[tkok]

Hallo werte Forengemeinde,

ich möchte mir in den nächsten Monaten mein 1. Motorrad kaufen. Auf den einschlägig bekannten Suchportalen ist mir nun etwas aufgefallen: Manche Händler bieten ihre Maschinen nur zum Verkauf zum Export oder Händler an.
Könnt ihr mir sagen warum das so ist?

Mfg

[PanFriend]

Ich denke mal, damit drückt sich der Händler um seine Gewährleistungspflicht.

So ist es, das gleiche gilt auch für Angebote mit dem Zusatz "Im Kundenauftrag"




Jürgen

Wie schon beschrieben handelt sich es dabei um reine Internethändler .... "schnelle Mark und kein Risiko"
bei " im Kundenauftrag" kommt es immer darauf an mit wem du den Vertrag machst .... mit dem Händler ... dann hat er das 1ne Jahr am Backen ....
Im Kundenauftrag zählt nur wenn du den Vertrag mit dem Kunden machst ... (Unterschrift)

Gruß Jürgen

[tkok]

Vielen Dank für die Antworten.
Ärgerlich für mich, denn ich habe ein Motorrad gefunden was mir gefällt und auch preislich passt. Kann man nix machen.

kannst du doch trotzdem .... ruf oder schreib ihn an, das du auf alle Garantie oder Gewährleistungspflicht verzichtest .... ist natürlich dein Risiko .... dann wird er auch an dich verkaufen ...

Gruß Jürgen

Zitat von Opa

Wie schon beschrieben handelt sich es dabei um reine Internethändler .... "schnelle Mark und kein Risiko"
bei " im Kundenauftrag" kommt es immer darauf an mit wem du den Vertrag machst .... mit dem Händler ... dann hat er das 1ne Jahr am Backen ....
Im Kundenauftrag zählt nur wenn du den Vertrag mit dem Kunden machst ... (Unterschrift)

Gruß Jürgen

Ein im "Kundenauftrag" verkauftes FZ dient ausschließlich um die gesetzliche Gewährleistungspflicht zu umgehen!!!

Dies ist dann kein, Kaufvertrag sondern ein Agentur oder bzw. Vermittlungsvertrag den der Käufer beim Händler unterschreibt!!!

Ich persönlich würde ein solches FZ nicht erwerben, denn ich denke der Vermittler hat schon seinen Grund warum er das FZ auf diesem Wege anbietet!!!


Jürgen

[Taxi-Driver]

Wieder was dazugelernt

[Gerbel]

Bei uns stehen auch Motorräder "im Kundenauftrag" zu verkaufen.
Dies muss nicht zwangsläufig heißen, dass an den Maschinen etwas defekt ist.
Es kann ja auch sein, dass sich jemand ein neues Mottorad gekauft hat und der Händler ihm die Möglichkeit gibt seines dort zum Verkauf anzubieten.

Naja, von defekt hat ja auch niemand geschrieben!!

Es ist eher wahrscheinlich, dass der Händler dieses FZ auch über ein Agenturgeschäft in Zahlung genommen hat, dem Verkäufer kann das Egal sein, aber der Händler hat nu die Möglichkeit das Schild "im Kundenauftrag" dran zu pappen und ist somit schon aus der gestzl. Gewährleistungspflicht raus, d. h. der Händler tritt nicht als Verkäufer auf, sondern lediglich als Vermittler!!!
Aber kann man hier auch alles Googlen oder ADVOCARD

Ich selber bin nur darauf gekommen, weil ich vor einigen Jahren auch so ein Fahrzeug zu erwerben interessiert war und wollte einfach nur mal Wissen was das mit im "Kundenauftrag" auf sich hatte!!!

Im übrigen, wenn ein Händler einem Verkäufer die Möglichkeit geben sollte bei Neukauf sein altes Motorrad bei Ihm zum Verkauf hinzustellen, wäre das dann ja auch ein Privat - Verkauf und somit auch aus der Gewährleistungspflicht raus!!!!

Ich persönlich würde gerne, wenn ich ein Neues FZ beim Händler erwerbe, mein altes dafür gerne in Zahlung geben ansonsten würde ich das alte FZ selber auf den etablierten Plattformen zum Verkauf anbieten und erst ein Neues kaufen, wenn das alte verkauft ist!!!

Meine Fresse ist das nen Text und das am Frühen morgen!!


Jürgen