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  #1  
Alt 13.10.2015, 15:42
Sozius
 
Registriert seit: 10.10.2015
Motorrad: KTM RC 390
Beiträge: 10
Standard Motorradständer

Hey,

ich mache im Moment meinen Führerschein. Mein Motorrad habe ich schon gekauft Eine KTM RC390 (Leergewicht 155 Kilo).
Nun habe ich schon mal geforscht was das Aufbocken über den Winter angeht. Da gehen die Meinungen ja schon sehr auseinander.

Welchen Ständer würdet ihr mir empfehlen?

Eher sowas

http://www.amazon.de/Montagestaender...d+st%C3%A4nder

oder sowas

Motorradheber Motorradständer aus robustem Eisen Montageständer Heimwerkstatt Motorrad Halter in zwei verschiedenen Farben (Orange): Amazon.de: Auto



würde es bei Variante 1 reichen über den Winter nur hinten aufzubocken, oder lieber vorne und hinten?

Geändert von Marti2 (13.10.2015 um 15:45 Uhr).
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  #2  
Alt 13.10.2015, 16:20
Benutzerbild von ichdereric
Mittelfranke
 
Registriert seit: 01.04.2013
Beiträge: 2.531
Standard AW: Motorradständer

Also, ich habe Motorräder dess Öfteren über den Winter, oder noch länger, einfach auf den Seitenständer abgestellt. Und so lang ich da nichts Nachteiliges merke, bleibt das auch so.
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  #3  
Alt 13.10.2015, 16:38
Allwetterfahrer
 
Registriert seit: 15.10.2013
Motorrad: Kawasaki GPX 600 R und MZ TS 150
Beiträge: 1.849
Standard AW: Motorradständer

Über den Winter ist das alles nicht so das Problem. Ab und zu mal kurz nen bisschen weiter Schieben oder die Räder weiter drehen, damit die keinen Standplattenbekommen und die Vergaser etc Düsen, je nach Modell, leer laufen lassen, vorher vielleicht in den Tank ein entsprechenden Reiniger machen und gut ist.
Metallteile pflegen und für den Frost mit WD40 oder nem anderen Wasserabweisenden Stoff beschmieren und fertig.
Batterie ausbauen, voll aufladen und irgendwo deponieren wo es kalt, aber trocken ist.
Beim Start im Frühling aber nicht sofort so starten. Sondern hier die Maschine Senkrecht stellen und eine kleine Weile warten, sodass das Öl sich wieder in die Mitte begeben hat und dann ruhig starten. Die Batterie kurz vorher auch noch einmal separat laden.
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  #4  
Alt 13.10.2015, 16:45
Benutzerbild von WorldEater
Vorfahrer
 
Registriert seit: 14.08.2015
Ort: Hanau
Motorrad: KTM 1290 Superadventure S
Beiträge: 1.955
Standard AW: Motorradständer

Wenn Du den Ständer nur haben willst um die Reifen zu schonen... lass es bleiben.
Bei modernen Reifen ist der "Standplatten" so gut wie ausgeschlossen.

Da kannst Du auch 0,5bar mehr drauf machen und das Mopped alle 6 Wochen mal um nen halben Meter verschieben.

Abgesehen davon ist die 390er ja jetzt auch kein Schwergewicht.
__________________
Wofür 4-Zylinder-Motoren? Am Motorrad 2 Zylinder zu viel, im Auto 2 zu wenig...

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  #5  
Alt 13.10.2015, 19:52
Benutzerbild von ichdereric
Mittelfranke
 
Registriert seit: 01.04.2013
Beiträge: 2.531
Standard AW: Motorradständer

Hmm, wie sollen sich Standplatten denn bemerkbar machen? Ich hatte ja auch mal ein Sportauto, und das ist über den Winter auch gestanden. Mal abgesehen davon, daß ich ganze 600 km zwischen die HU´s geschafft. Wie gesagt, keine Unruhen, und keine anderen Abrollgeräusche.
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  #6  
Alt 13.10.2015, 20:07
Allwetterfahrer
 
Registriert seit: 15.10.2013
Motorrad: Kawasaki GPX 600 R und MZ TS 150
Beiträge: 1.849
Standard AW: Motorradständer

du hast aber bestimmt mal die Luft aufgefüllt?
Standplatten heißt ja nicht gleich, defekt. Aber wenn der Boden die Felge erreicht und man noch ein paar meter damit rollt und fährt, spätestens dann ist da was defekt.
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  #7  
Alt 14.10.2015, 08:10
Benutzerbild von ichdereric
Mittelfranke
 
Registriert seit: 01.04.2013
Beiträge: 2.531
Standard AW: Motorradständer

Also, ein Rad liegt noch nicht mal nach 4 Jahren mit der Felge am Boden. Als Beispiel kann ich da meine Daytona benennen. Die CBR, die seit 2005 steht, die hat jetzt platte Reifen.
Aber wir reden ja vom Überwintern. Und da verliert ein Reifen in etwa ein halbes bar. Das merken die meisten noch nicht mal beim Fahren.

Und nein, ich habe keine Luft im Winter nachgefüllt. Da müßt ich ja mit Kabeltrommel und Kompressor an die Garage. Und mit ner Handpumpe pumpt man keine 2,irgendwas bar in einen 220er Reifen...

Geändert von ichdereric (14.10.2015 um 08:13 Uhr).
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  #8  
Alt 14.10.2015, 08:53
Allwetterfahrer
 
Registriert seit: 15.10.2013
Motorrad: Kawasaki GPX 600 R und MZ TS 150
Beiträge: 1.849
Standard AW: Motorradständer

Ändert dennoch nichts an der Aussage, das ein Standplatten entstehen könnte. Da steht kein muss.
Ich würde es alleine schon aus Schutz vor dem könnte machen, weil es kein besonderer Zeitaufwand ist. Und wenn man eine richtige Fußpumpe hat, geht auch in solch ein 220er Reifen schnell und genügend Luft rein...
Und es kommt auf den Reifenhersteller, Reifenalter... an.
Aber das kann ja zum Glück jeder so Handhaben, wie er will ;-)
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  #9  
Alt 14.10.2015, 11:47
Benutzerbild von Ronin
alias Viking
 
Registriert seit: 03.10.2009
Ort: bei Ascheberch (Aschaffenburg)
Motorrad: BMW S1000XR
Beiträge: 4.822
Standard AW: Motorradständer

Wen du auf bockst immer beide, sonst macht es keinen Sinn.
Aber wen es nur darum geht zu überwintern einfach mehr Druck auf den Reifen so 3bar und gut ist. Wen man ihn dann noch ab und an mal bewegt passiert nix.

Nach dem Winter nur den Druck wieder ablassen.
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  #10  
Alt 14.10.2015, 19:24
Jürgen
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" Standplatten" hatte für nie was mit Luftverlust zu tum ... sondern war nur eine Bezeichnung für die Standfläche, die sich nach längerem stehen auf einer Stelle am Reifen abgebildet hat ... war früher mit den Schmalspur-Reifen 100/130 schon extrem und konnte zu einem Höhenschlag führen ...

Luftverlust ist immer ein Defekt und sollte baldmöglichst behandelt werden .... Gruß Jürgen
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  #11  
Alt 14.10.2015, 20:05
Allwetterfahrer
 
Registriert seit: 15.10.2013
Motorrad: Kawasaki GPX 600 R und MZ TS 150
Beiträge: 1.849
Standard AW: Motorradständer

Zitat:
Zitat von Opa Beitrag anzeigen
Luftverlust ist immer ein Defekt und sollte baldmöglichst behandelt werden .... Gruß Jürgen
Die Aussage ist falsch, weil es in der Praxis nicht möglich ist, was wirklich luftdicht zu verpacken, bzw. wo halt ein Ventil dran ist. Auch wie schon gesagt, kommt hier die Alterung auch hinzu.
Jeder Reifen verliert mit der Dauer seine Luft. Der Eine mehr, der andere weniger.
Ich versuche selbst gerade bei der MZ mit Schlauch solch einen zu finden. Leider scheinen die heutigen Produkte nicht mehr so Qualitativ zu sein wie früher. Laut erzählungen von den Eltern hatten die Entweder nen kompletten Platten (Defekt) oder mussten nicht nachfüllen über den Sommer.
Ich hingegen muss alle paar Wochen fast nen halben Bar nachfüllen. Und das egal bei welchem Schlauch von heute. Ich hab noch nicht alle Modelle durch. Aber Billige, aber auch teure waren schon dabei.

Die Autoreifen musst ich je her immer mindestens 0,2Bar nachfüllen, wenn ich die Räder getauscht hatte und die hatten keine Belastung auf den Reifen.
Müssten ja alle Räder defekt gewesen sein? Bei Mitsubishi, Audi, Volvo, Mazda, Mercedes und VW?
Von der GPX über den Winter mal abgesehen. Bei den Dunlops hatte sie nur 0,1 Bar verloren. Bei den BT45 ging letztes Jahr fast 0,5Bar weg...

Müssten ja alles Reifen und Räder sein, die Defekt sind.

Die andere Sache mit dem Höhenschlag hingegen hat sich gebesert. Aber auch hier würde ich dem Reifen das gar nicht erst antun, wenn man es durch minimalste Zeitinvestition gar nicht erst in die Bedruhlje bringt ;-)
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  #12  
Alt 15.10.2015, 13:12
Benutzerbild von Ronin
alias Viking
 
Registriert seit: 03.10.2009
Ort: bei Ascheberch (Aschaffenburg)
Motorrad: BMW S1000XR
Beiträge: 4.822
Standard AW: Motorradständer

Das ist Opa wohl auch klar, das fällt auch unter normaler Schwund und kann nicht als Verlust bezeichnet werden aber bei Aussagen wie "die Felge den Boden berührt", steht ein Fahrzeug schon mehrere Jahre oder hat eben einen Defekt.
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  #13  
Alt 15.10.2015, 13:18
Allwetterfahrer
 
Registriert seit: 15.10.2013
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Beiträge: 1.849
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Ok, in der Hinsicht stimmt es. Ändert aber nichts an der Aussage, dass man schon alleine aus der Vorsorge, einfach sie in die Luft hängt oder einfach ab und zu hin geht und sie weiter schiebt...
Und ne andere Aussage hatte ich auch nicht getroffen...
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