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Ronin 27.04.2016 20:17

AW: Motorrad für meinen Sohn
 
Nunja er ist recht Groß und du willst ihn wegen deinen PS Ängsten auf ein meist zu kleines Bike setzen, ob das hilft musst du wissen.

Ich bin etwas größer aber ich empfinde solche Motorräder als Qual und wen ich mich nicht wohl fühle bin ich unkonzentrierter was auch keine gute Vorradsetzung für eine sichere Fahrt ist.
Man muss es einfach sehen um die 300ccm +/-50ccm ist aktuell so das kleinste was man auf dem Markt findet, es gibt drunter nur noch 125er und die sind für Personen über 175 nicht der Hit.
Und die haben nun mal so 30PS-40PS was halt Geschwindigkeiten bis 180 ermöglichen.
Du kannst natürlich schauen ob du etwas altes Findest da ist die PS leistung meist geringer dafür ist der Bock dann fast 20 Jahre alt und ABS nicht mal ansatzweise zu bekommen.

Was vielleicht noch etwas ein bremsen könnte obwohl sie PS mäßig in der selben Liga spielen wäre statt einer Supersport eine Naked die kann zwar laut Papieren auch so schnell Fahren doch ab 140 bremst der Fahrtwind den Vorwertstrang und es ist nicht so entspannenden schnell zu fahren.

ichdereric 27.04.2016 20:36

AW: Motorrad für meinen Sohn
 
Die Drossel für die früheren Führerscheinregelung (34 PS) ist noch erhältlich. Geh halt mit ihm Motorrad fahren. Dann kannst auch Du die Geschwindigkeit mit bestimmen.

Christoph 28.04.2016 07:00

AW: Motorrad für meinen Sohn
 
Einige kannst Du auch auf 34 PS (glaub ich sind das) drosseln. Vielleicht guckst Du dich mal nach ner Suzuki SV 650, Gladius oder Kawasaki ER-6 um, die SV und die ER-6 gibt es jeweils auch als teilverkleidete, die sehen dann eher nach Sportler aus als die Nackten.

Die Kawa kann man auf jeden Fall auf 34 PS drosseln, ich gehe mal davon aus das das bei den anderen auch möglich ist. Ob die Modelle größentechnisch passen kann ich jetzt nicht sagen aber da wäre sonst noch die V-Stom und die Versys sind dann aber Reiseenduros. Von den Maschinen hat er dann auch länger was und kann die Drossel nach und nach entfernen.
Ich seh das aber auch so, er sollte wenn er den Führerschein macht auch mit dem nötigen Respekt gegenüber der Art der Fortbewegung ausgestattet sein und wenn Du selber fährst macht ihr vielleicht mal ne gemeinsame Tour. Ich mach das mit meinem alten Herrn öfter. Macht a) ne Menge Spass und b) kann ich viel von ihm lernen und er sieht das ich verantwortungsvoll fahre und freut sich darüber.

Manchmal macht es Sinn den Menschen zu vertrauen und sie dabei zu begleiten dieses in sie gesetzte Vertrauen richtig einzusetzen.

Ronin 28.04.2016 16:23

AW: Motorrad für meinen Sohn
 
Sind wir doch mal ehrlich wen wir bei der 300 Ninja bleiben reden wir bei einer 34PS Drosselung (die es für die wohl nicht gibt) von 5PS, die würden den Kohl echt nicht fett machen.
Wen es nur um die mögliche Geschwindigkeit geht, muss man den Motorradtyp eben passend wählen, je weniger Verkleidung desto wenige Spaß macht das schnell Fahren.

Bredi 28.04.2016 17:24

AW: Motorrad für meinen Sohn
 
Ich muss sagen das ist eigentlich Wurst ob die Karre 140 oder 180 Km/h läuft, die meisten Abflüge passieren durch Selbstüberschätzung oder zu schnell in Kurven.
Viel wichtiger wäre zum Anfang ein Fahrsicherheitstraining, dort lernt mal viel mehr als die Fahrschulbasics.

Christoph 28.04.2016 18:16

AW: Motorrad für meinen Sohn
 
Da wären am 8. noch 4 Plätze frei [emoji6]

ichdereric 29.04.2016 11:36

AW: Motorrad für meinen Sohn
 
Hmm, also nix für ungut. Aber...
Klar, wäre jetzt sicherlich komisch von mir, zu behaupten, daß Motorradfahren nicht gefährlich sein kann. Aber sind wir nicht alle noch am Leben? Egal, ob auf zwei, oder auf vier Rädern? Haben wir dazu extra wenig PS gebraucht, damit wir heil nach Hause kommen? Und mußten wir unbedingt auf abgeschlossenen Übungsplätzen besondere Fahrsituationen ständig üben, um am Leben zu bleiben? Ich denke nicht.
Ein Dreijähriger kann mit seinem Dreirad tödlich verunglücken, ein 13jähriger mit seinem Fahrrad, ein 30jähriger mit seinem Supersportler. Oder sie sterben eines anderen Todes. Denn der Tag wird einfach kommen, an dem sie sterben, weil niemand unsterblich ist. Aber an allen anderen Tagen leben sie. Und das ist, was zählt.
Darum: Klar hat man Sorge, daß sein Kind früher stirbt, als man selbst. Aber da gibt es zig andere Arten, als beim Motorradfahren. Und die Leistung des Motorrades ist sicherlich nicht Überlebensbestimmend. Zumal bei 75 % der Unfälle zwischen Pkw und Motorrad, der Pkw-Fahrer die Schuld trägt.

Ronin 29.04.2016 16:03

AW: Motorrad für meinen Sohn
 
Eric so ist es, da kann man nicht dran rütteln.

Ich hab ja schon anfangs geschrieben wen die Angst zu groß ist sollte man keins kaufen.

DängelDängel...beinhart 30.04.2016 14:16

AW: Motorrad für meinen Sohn
 
Ja...genau. das trifft es komplett was ihr schreibt....wir haben hier
einen Pedelecfahrer gehabt dessen Rad blockiert
hat... weiss nicht warum...er ist ungünstig auf Hals,
Nacken gestürzt, Genickbruch.
Es braucht nicht viel PS oder verpasste Sicherheits-
trainigs, um sein Leben vorzeitig zu lassen...
blöde Umstände und Pech reichen aus. Und das kann
einen überall treffen...
Wer Angst hat, sollte nicht aufs Motorrad steigen. .weder
auf 48 ps noch auf 140 ps...
Der sollte es lassen..und hoffen das ihn kein anderes
Schicksal zu früh aus dem Leben holt.
Lg Sandra

Ronin 30.04.2016 19:39

AW: Motorrad für meinen Sohn
 
Nun ja man muss hier ja noch mal deutlich sagen die Angst kommt vom Vater bzw. den Eltern, ich geh mal davon aus der Junior hat damit weniger Probleme nur eben keine Kohle.

War bei mir ja nicht anderes vor meinem Führerschein meinte mein Vater noch kannst meine drosseln ich fahr aktuell eh nicht viel, nach dem bestandenen Schein sah es anderes aus, im Nachhinein denke ich es war auf Wunsch meiner Mutter, so ist das halt sie wollte nicht das ich mich Gefährde so sind gerade Mütter halt weshalb ich da auch nie sauer war, anfangs vielleicht enttäuscht.
Als ich dann genug eigene Kohle verdient habe hab ich mir eben das geholt was ich dachte was ich brauch und das waren dann eben nach der Probezeit (in der ich eben wegen Fahrzeug Mangel nicht für) gleich mal 136PS.
Im Nachhinein nicht der sicherste Start aber auch hier ging es gut.

DängelDängel...beinhart 30.04.2016 22:33

AW: Motorrad für meinen Sohn
 
Ja, stimmt, man kann den Kindern die Angst auch einreden...
Bzw Eltern projezieren ihre eigene Angst auf/über die Kinder. .:eek:
Lg Sandra

Ronin 01.05.2016 11:39

AW: Motorrad für meinen Sohn
 
Die Sache ist halt wen das Kind das unbedingt will wird es das eben irgendwann auch tun (sieht man ja z.B. an mir), die Frage ist dann nur tut es das dann langsam (früher 34PS, heute 48PS)oder gleich extremer 100+PS oder gar mit um die 200PS, man sieht halt das bei Jungen Menschen gerade am Anfang die Supersportler die Favoriten sind und das nicht wegen den PS sondern der Optik.

WorldEater 01.05.2016 12:38

AW: Motorrad für meinen Sohn
 
Zitat:

Zitat von DängelDängel...beinhart (Beitrag 118326)
Ja, stimmt, man kann den Kindern die Angst auch einreden...
Bzw Eltern projezieren ihre eigene Angst auf/über die Kinder. .:eek:
Lg Sandra

Ja, selbst bei harmloseren Sachen.

Wenn die Kinder beim Spaziergang von den Eltern schon "Achtung! Vorsicht, ein Hund!" zu hören bekommen, könnte ich mich jedesmal kringeln...
Vorallem wenn der, ach so böse, Hund gerade neben dem 4-jährigen "Herrchen" hertrottet und sich für die Fremden in keinster Weise interessiert.

Zum Thema:

Ich hab mit 34 PS angefangen und später mit 71 PS auf dem 2. Motorrad unterwegs gewesen.
Mit beiden Moppeds habe ich mich lang gemacht... bei 40 und bei ca. 60km/h.

Auch was ich so von anderen miterlebt/erzählt bekommen habe, passieren die meisten Anfängerstürze eher bei niedrigeren Geschwindigkeiten. Vorausgesetzt man heizt nicht gleich völlig hirnlos durch die Gegend.

Davor schützen auch möglichst wenig PS nicht.

DängelDängel...beinhart 01.05.2016 19:44

AW: Motorrad für meinen Sohn
 
Stimmt Worldeater:D
Angst vor Spinnen. .selbesThema.wird definitiv
von Eltern vorprojeziert.
dabei würden wir ohne sie in Ungeziefer ersticken.
Und ja...man kann sich selbst mit ner 125er bei
geringem Tempo so auf die Omme legen, das man
es nicht übersteht. Man kann auch mit Inline-Skatern
tödlich verunglücken.
Fazit : Angst ist der schlechteste Begleiter..dann
lieber lassen..:gruss::D
Lg


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