Mein erstes Motorrad soll ein Supersprotler sein
 

Hallo zusammen,
heisse Florian und bin 36. Habe vor X Jahren den A gemacht, aber nie verwendet. Nun soll ein Motorrad her. Hoffe sehr ihr könnt mir ein paar Hinweise geben, was sinnvoll ist, und was nicht.
(Ich habe nicht vor mich oder gar andere totzufahren. Und schätze mich als alt und vernünftig genug ein, dass ich nicht blind und dumm, gerade als Anfänger, den Gashahn aufreiss.)

Kurz die Daten: 182cm, normal-schlank, m, keine Handicaps, Nähe Aalen (BW).
Das Motorrad sollte so in der 5000€ Region liegen. Ein gebrauchtes soll es sein. Werde alleine fahren. Stauraum ist nicht notwendig.

Ein paar Angaben habe ich ausgelassen, und hoffe, dass diese in folgendem Text klar werden: Ja, ich bin Anfänger. Dennoch hätte ich gerne ein 'Sportmotorrad'. Ich interessiere mich nicht für Chopper, Enduro, Crosser, Tourer usw.
Bin mit einem Auto öfter auf der Rennstrecke unterwegs. Nun möchte ich das auch aufs Motorrad ausweiten. Klar, soll das gute Stück auch auf der Strasse funktionieren, dies ist aber sekundär.
Was die Leistung angeht, bin ich nicht auf bestimmte Eckdaten festgelegt. Vielleicht so was in der 600cc Region!? Stichworte wie 'leicht und wendig' sprechen mich an.
Allgemein könnte ich noch erwähnen, dass ich nicht weiss, wie sich meine Motorradbeziehung entwickeln wird. Vielleicht werde ich völlig angefixt, vielleicht lass ichs nach nem Jahr wieder sein. Sicher ist, dass es mich reizt und ich es versuchen möchte.

Und wichtig: Werde mir Hilfe beim Wiedereinstieg holen und es langsam angehen.

Hoffe ihr könnt mir ein paar Hinweise geben, in welche Richtung es gehen könnte.

Vielen Dank im Voraus
Florian

AW: Mein erstes Motorrad soll ein Supersprotler sein
 

Moin Florian und Willkommen, die 600er -Klasse würde sich da anbieten, eine R6 etc. bietet genug Leistung bei geringen Gewicht, (gilt für die Rennstrecke),auf der Strasse ist die nicht so in ihren Element,spitze Leistungsnetfaltung,unbequem.
Bedenke wenn du primär auf der Renne unterwegs bist und du das Mopped dann auf öffentlichen Strassen fahren willst brauchst zu zwei Paar verschiedene Reifen, ein Paar Renne,ein Paar Strasse.
Selbst Strassensportreifen eigenen sich nur bedingt für die Rennstecke.

AW: Mein erstes Motorrad soll ein Supersprotler sein
 

Wenn ich in Deiner "Situation" wäre, würde ich spontan eine Kawasaki Ninja 636 wählen.
Mit dem leichten Hubraumplus hat sie Vorteile beim Drehmonent, im Vergleich zu den "normalen" 600ern.

Generell anmerken möchte ich noch:
Mit dem Motorrad mal eben "schnell fahren" lernen, und damit ist noch nicht mal Rennstreckentempo gemeint, ist nicht so leicht wie bei einem Auto.
Gerade als Anfänger musst Du Dich darauf einstellen, dass Du den meisten auf der Rennstrecke vermutlich erstmal die Kurven zuparken wirst.
Aber Ausnahmetalente gibt's immer wieder... ;)

Auf jeden Fall empfehlenswert wäre ein Sicherheits- bzw. Kurventraining für Motorradfahrer um wieder in die (erweiterten) Grundlagen reinzukommen.
Sowas wird übrigens auch mit gestellten Motorrädern angeboten. Könnte man also auch schon vor dem Moppedkauf absolvieren und gibt zusätzliche Sicherheit für die erste Fahrt.

AW: Mein erstes Motorrad soll ein Supersprotler sein
 

:D........da ist was drann, wahrscheinlich wird ein guter Fahrer mit einer 125 er
Kreise um ihm fahren ;)

AW: Mein erstes Motorrad soll ein Supersprotler sein
 

Hallo zusammen,

erstmal danke für eure Hinweise und für eure Zeit.
Das mit den extra Reifen für Track und Strasse ist mir vom Auto her bekannt. Bin noch unsicher, denke aber, dass es am Anfang ein Strassenreifen noch tut. Wenn nicht mehr, hol ich mir nen extra Satz Felgen mit entsprechender Bereifung; an dem scheiterts nicht. Danke für den Hinweis.
Und natürlich fährt mir jemand ders kann mit halb so viel PS ein Ohr ab; daran habe ich keinen Zweifel.
Bitte schreitet ein, wenn ich mich täusche, aber folgendes halte ich mal fest:
Ein 600cc Motorrad ist für einen vernünftigen Anfänger machbar. Die 300cc Klasse macht mich so gar nicht an.
Wenn ich ein konkretes Bike ins Auge fasse, werd ich mich nochmal bei euch melden.

Wie gehe ich das Problem des fahrens an? Werde mir, wie bereits geschrieben, Hilfe holen. Der ADAC bietet Einsteigerkurse an. Das scheint mir sehr sinnvoll zu sein. Vielleicht bleibe ich beim ADAC und mache mit weiterführenden Kursen weiter. Welche Kursanbieter sind noch zu empfehlen?
WorldEater (natürlich auch die Anderen) kannst du mir bitte Kontakte nennen, bei denen man kein eigenes Mopped braucht?

Sonst noch Anregungen und/oder Kritik?

Grüsse
Florian