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AW: Am Wochenende Invasion der Deppenbiker Zitat:
Sicher hab ich auch Quellen,aber ich werde mich hüten Interna auszuplaudern. |
AW: Am Wochenende Invasion der Deppenbiker Muss ehrlich sagen, dass es hier in meiner Gegend (Südoststeiermark-Österreich) nur wenige "Deppenbiker" gibt. Es gibt hier einige schöne Strecken aber habe noch keinen gesehen der es hier maßlos übertrieben hat. Manchmal wenn einer länger vor mir fährt versuche ich denjenigen ,solange er auf meiner Route fährt, nachzufahren mit meiner gedrosselten 6er Ninja und mir ist noch keiner begegnet der mir einfach so "entkommen" ist. Wenn es mal ein bisschen schneller wurde auf einer Bundesstraße dann vielleicht maximal 160 km/h aber keine Anzeichen von Wheelies oder Kurven schneiden usw..... Anscheinend sind wir Österreicher einfach keine Deppen *hust* |
AW: Am Wochenende Invasion der Deppenbiker Zitat:
160 km/h auf ner Bundesstrasse iss aber auch net grad "normal" ;) |
AW: Am Wochenende Invasion der Deppenbiker Naja wenn man Videos sieht mit 300 km/h auf halb so gut ausgebauten Straßen...dann schon - Und 150-160 fährt vielleicht einer von 20 in meiner Gegend. Hab aber auch nichts gegen Leute die schneller fahren, solange die niemand anderen in Gefahr bringen, sich selbst auch nicht unbedingt dabei umbringen und das nur auf gut ausgebauten und gut einsehbaren Straßen stattfindet. Hier gibt es viele Strecken bei denen Du ohne Probleme 20 km mit 200 fahren könntest, 2 Spuren und weite Kurven, aber auch welche wo die Kurven eng werden mit 100 km/h und voller Schräglage |
AW: Am Wochenende Invasion der Deppenbiker finde die disskusion recht spannend und hab mich bisher absichtlich zurückgehalten aber eines muss ich doch mal loswerden, hier wird wieder auf die bösen ssp fahrer rumgehakt (ich fahr selber zwar keine reinrassiege ssp aber wird von laien oft so gesehen) aber ich fahre alles andere als wie hier beschrieben, zwar auch manchmal bissl schneller usw. aber kurven schneiden etc geht gar nicht genauso bin ich eher ein kuren schisser warum ich dann so eine maschine fahre? weil ich bequemer draus sitze als auf einer naked und sie für mich auch besser zu fahren ist. kenne natürlich auch ssp fahrer die voll ins bild passen, genau so aber auch naked, enduro sonstiege fahrer und nach meiner erfahrung fahren die meisten autofahrer auch nicht besser, nur bei nem motorrad unfall geht es meist böse aus nen autounfall geht da eher glimpflich aus |
AW: Am Wochenende Invasion der Deppenbiker hmm. Bin nicht grundsätzlich anderer Meinung. Vielen "Draufgängern" begegnet man an beliebten Motorrad Stellen (in Baden-Würrtemberg z.B. das Glemseck). Bin gestern fast 400km über die Schwäbische Alb, Gäu und durch das Donautal gefahren. Verkehr war fast keiner (auch wenig PKW). Dort kann man noch entspannt rum düsen. Auch was den Zustand der Strassen betrifft die die schwäbische Alb recht brauchbar. Evtl. hilft es einfach da zu fahren wo es "ruhiger" ist? Gruß Tobias |
AW: Am Wochenende Invasion der Deppenbiker Wenn man hier die Kommentare sich durchliest, überlegt man sich manchmal, warum die einen beleidigen, aber im gleichen Atemzug schreiben, sie fahren auch über der erlaubten Geschwindigkeit. Man sollte sich einfach mal überlegen, was ist Rasen. Wie wird das definiert. Und genau hier ist das Problem. Die einen definieren es bei einer Geschwindigkeit über 50 der erlaubten. Die anderen erst bei 100 drüber. Somit liegen beide falsch. Wenn man aber einfach die Gesetzliche Geschwindigkeit nimmt, dann hat man eine definierte Geschwindigkeit und wer drüber fährt, der Rast. Oder man kann nie von Rasen sprechen... @Lui: Schade, dass du die Quellen nicht veröffentlichen willst. Somit müssten wir auf dein Wort vertrauen. Aber es gibt genug Beispiele, wo Leute das beste vom Himmel reden, aber am Ende stellt sich genau das Gegenteil heraus. Ob nun deine Zahl oder die 5% Zahl richtig ist, weiß ich nicht, aber ohne entsprechende Quellen glaube ich meiner eigenen Intension und die pendelt sich auf die Gesamtheit eher bei den 5% ein. Wenn man natürlich nur die einzelnen Gebiete und entsprechende Tage betrachtet, dann könnte ich mir auch deiner Zahl vorstellen, aber das stammt nur aus meiner eigenen Erfahrung ohne Quelle. Deppen gibt es leider überall, und in unserem Luxus wird das noch schlimmer. Früher wurden die Motorräder ja noch als Fortbewegungsmittel benutzt und somit sind die Deppen weniger aufgefallen. Heutzutage verkommt es ja leider immer mehr zu einem reinen Freudenartikel. Somit fällt die andere Seite weniger auf. Aber auch unter Autofahrer findet man Deppen... Grüße Forster |
AW: Am Wochenende Invasion der Deppenbiker Es gibt natürlich schon einen qualitativen Unterschied ob jemand 20, 50 oder 100 über Limit fährt, sonst wären ja auch nicht die Strafen so gestaffelt wie sie sind. Wenn ich einen Euro auf der Strasse finde gehe ich auch anders damit um als wenn ich 100.000€ auf der Strasse finde. Ob ich einen Kugelschreiber im Büro imns Hemd stecke und das erst zu Hause merke ist auch was anderes als wenn ich mit dem Pritschenwagen eine Palette Kugelschreiber aus dem Lager des Arbeitgebers mitnehme. Aber - und da gebe ich dir Recht - Vorsatz ist Vorsatz.Gerade durch die laschen Strafen bei Geschwindigkeitsübertretungen defiiert sich jeder seinen eigenen Bereich wo es anfängt böse zu werden (die meisten dort wo es Punkte gibt). Um aber zum eigentlichen Thema zurückzukommen: Ich glaube man macht es sich zu einfach, wenn alle Motorradfahrer aufteilt in zwei Gruppen -- die guten und die bösen. In der Realität sind die Übergänge fließend. Es mag einen Kern von selbsternannten Möchtegern-Ghostridern geben die aus Prinzip asozial fahren, aber diese Gruppe ist statistisch nicht signifikant. Es gibt eine große Gruppe Biker die überwiegend normal fahren, aber in einem kleinen Teil der erlebten Situationen einfach nur "mal" falsch handeln, sei es weil sie sich verschätzen, abgelenkt waren, sich provoziert oder genervt gefühlt haben. Ich denke die meisten können sich an solche Situationen erinnern. Wenn jemand auf 1000km nur 2 solcher "gefährlichen" Situationen hat, ist er kein "böser" Biker. Wenn am Wochenende aber 5000 Biker je 300km Touren im Bergischen fahren, sind das 1,5 Millionen km mit in Summe dann eben 3000 gefährlichen Situationen - und das merken die anderen Verkehrsteilnehmer dann schon. Das ist dann statistisch signifikant, und da wird dann gegen gehandelt. Die einzige Lösung die ich sehe, ist eben zu versuchen noch disziplinierter/defensiver zu fahren. Damit es eben nicht 2 Situationen auf 1000km sind, sondern 2 auf 10.000km. Und wenn man das als Maßstab an sich selber und andere ansetzt, dann sind es eben weit mehr als 5% die das nicht versuchen bzw. nicht schaffen. |
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