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Ladegerät für Motorradbatterie Moin, meine CBF 600 (PC 43) hab ich seit April 2012. Den ersten Winter hat die Batterie überlebt, diesen allerdings nicht. Das Motorrad steht in einer Garage, die Batterie hab ich aber nicht ausgebaut, weil ich dachte, ich würde diesen Winter öfter mal fahren. Hab ich aber kaum. Als ich dann doch einmal gefahren bin, sprang die Maschine sofort an, aber nach kurzer Haltezeit am Ziel dann nicht mehr. Der ADAC-Mann überbrückte und es ging wieder. Der Mann stellte fest, dass die Lichtmaschine ok ist Gestern (ca 3 Wochen später) sprang sie wieder nicht an. Jetzt gibt es wohl 2 Möglichkeiten: Batterie leer oder Batterie kaputt. Auf jeden Fall kaufe ich mir erst einmal ein Ladegerät, das brauch ich eh. Und jetzt zu meiner Frage: Kann ich jedes beliebige Ladegerät kaufen? Toll wäre, wenn mir hier jemand ein günstiges passendes auf Amazon per Link zeigen könnte, denn da hab ich noch einen Gutschein :D Die Marke des Ladegeräts ist mir völlig egal, Hauptsache passend zur CBF 600 (PC 43), bitte eher günstig aber keinen Schrott. Dankeeeee :D |
AW: Ladegerät für Motorradbatterie Hallo Rasantermann, das würde ich dir empfehlen ..... ist mit Erhaltungsladung. Bosch 018999903M Mikroprozessor-Batterieladegerät C3, für 6 V und 12 V, mit Erhaltungsladung und Memoryfunktion: Amazon.de: Auto Gruß Jürgen :cool: |
AW: Ladegerät für Motorradbatterie Danke, Jürgen :-) Gibt es auch Modelle, die gut/ok sind, etwas günstiger? Wenn nein, bestelle ich die oben genannte. Aber ich finde fast 60€ recht viel. Ich möchte natürlich keinen billigschrott, aber ein bisschen günstiger wäre auch nicht schlimm :D Danke euch |
AW: Ladegerät für Motorradbatterie Du kannst auch das oberste nehmen, ist auch IO ..... Amazon.de: motorrad batterieladegerät bei dem Bosch hattest du nur eben die Erhaltungsladung und den Memory Effekt dabei .... Gruß Jürgen :cool: |
AW: Ladegerät für Motorradbatterie Noch einmal Danke!!!! Das mit der Erhaltungsladung hört sich gut an. Hab das Gerät von Bosch bestellt, es war gerade auch 6€ günstiger als heute Morgen. Da freut sich der Pfennigfuchser :D |
AW: Ladegerät für Motorradbatterie Hallo Rasantermann, mit dem Bosch Ladegerät hast Du mit Sicherheit nichts verkehrt gemacht. Dank der Erhaltungsladungsfunktion bringt das gute Stück Deine Batterie auch sicher durch den Winter. http://mtce.bplaced.net/img/smilies/op_044.gif Wenn Deine Lima okay ist, ist die schnell entladene Batterie entweder hinüber oder es fließt ein Leckstrom. Ich würde also mal den Strom messen bei Zündung aus. Wenn hier nichts ist, hab' ein Auge auf die Batterie. Die Kälte schadet ihr nicht, vorausgesetzt, sie ist voll geladen. Allerdings sinkt die Kapazität mit fallender Temperatur. Ist das gute Stück schon etwas in die Jahre gekommen, könnten daher bei nicht ganz voller Batterie mehrere Startversuche kurz hintereinander problematisch werden. Ansonsten ist alles zum Laden, Überwintern, usw. in dem Technischen Handbuch von Yuasa beschrieben. Yuasa ist Erstausrüster vieler Mopped-Marken. In meiner Pan war so ein Teil nach 14 Jahren noch in Topform. Wenn bei mir mal eine Batterie schlaff machen sollte, weiß ich, welche Marke ich kaufe. http://mtce.bplaced.net/img/smilies/happy_2.gif |
AW: Ladegerät für Motorradbatterie Eine Batterie benötigt keine Pflege über den Winter, sondern nur ein kühles aber trockenes Plätzchen. Die Erhaltungsladung ist schwachsinnig und vorallem im Bezug auf die Umsetzung. Wenn das Erhaltungsladegerät alle 1-2 Monaten mal es aufläd, könnte ich es verstehen, weil man dann zu jeder Zeit eine Volle batterie hat. Wäre für einen, der das ganze Jahr fährt interessant und nur wegen Schnee die Batterie reingeholt hat. Für jeden anderen ist diese Funktion sinnbefreit. Denn man stellt die Batterie einfach, wie schon geschrieben, an ein trockenes Plätzchen voll aufgeladen und holt sie dann 2 Tage vor der Saison wieder raus um sie zu laden. Wenn diese Prozedur eine Batterie nicht ab konnte, dann war sie schon defekt und wäre bei etwas kälte und Last zusammengebrochen. Daher würde ein null acht fufzehn Ladegerät und ein Messgerät, was man ehe haben sollte, ausreichen. Hat auch noch den Vorteil, man weiß, ob die Batterie kaputt oder heil ist. Grüße Forster |
AW: Ladegerät für Motorradbatterie Ob die Batterie im Winterschlaf Pflege benötigt, hängt sich vom Einzelfall ab. Ein wenig Aufmerksamkeit wird sie aber mit einem langen Leben danken. Ein Bleiakku liebt nun mal eine volle Ladung. Und der Zusammenhang zwischen Lagertemperatur und Ladung ist ja in dem bereits erwähnten Handbuch schön plastisch erläutert. Also sollte gelegentliches Messen und ggf. Nachladen nicht schaden. Wer es ganz bequem haben will, schließt sein Erhaltungsladegerät an und vergisst die Batterie einfach. |
AW: Ladegerät für Motorradbatterie Zitat:
Du schließt es an und merkst aber nicht, dass die Batterie in Wirklichkeit schon über den Jordan ist. Das merkst du nur, wenn du es auch wirklich per Lademessung etc. überprüfst. Wenn du Glück hast, ist das große Erwachen dann beim Start der Saison, hast viel Geld für das Ladegerät an sich ausgegeben und auch den dazugehörigen Strom, obwohl es hätte auch anders laufen können. Den Platten ist es vollkommen egal, ob die Batterie voll oder fast leer ist, sofern Säure genügend drin ist, bzw. von dieser bedeckt sind. Auch mag sie keine Nässe oder wärme. Jedes Grad wärme lässt auch die Batterie altern. Diesen Satz kann man übrigens auf sämtliche Teile um Münzen. Bei beweglichen Teilen ist es noch ein bisschen was anderes, weil hier noch andere Faktoren hineinspielen. Aber das ist ja bei der Batterie nicht der Fall. rasantermann hat ja nach einem Ladegerät gefragt, was günstig und dennoch gut ist. Hier hat er die Antwort von Opa auch schon bekommen. Ich wollte nur klar machen, dass die Erhaltungsladung halt ein wenig Sinnfrei ist und man zum Einen hier hätte Sparen können oder kann (Stornierung usw.) und entsprechend beim Laden dann das Ladegerät halt ab und zu nur anschließt und nicht nur ran und fertig. Grüße Forster |
AW: Ladegerät für Motorradbatterie Da hier im Sauerland, die Winter schon mal etwas länger sein können, habe ich mir vor ein paar Jahren auch so ein Ladegerätchen gegönnt um die Batterie mit Erhaltungsströmen zu versorgen. Ich baue die Batterie nicht mal aus, Klemmen dran, Ladegerät eingesteckt und fertig. Ich brauch mich um nichts zu kümmern, das Gerät schaltet sich automatisch ein und aus, je nach Anforderung. Das Motorrad ist jederzeit mit voller Batterie startbereit. Sollte die Batterie inne Fritten sein, merke ich das relativ schnell, nämlich bei der letzten Fahrt, ohne intakte Batterie streckt das Biest mir die Zunge raus. Überraschungen erlebe ich höchstens nur, wenn ich tatsachlich über einen längeren Zeitraum nichts für die Batterie tue, da ständig Strom fließt (Wegfahrsperre, Uhr, etc.) Grüßle Frank :gruss::gruss::gruss: |
AW: Ladegerät für Motorradbatterie Danke für die zahlreichen Antworten. Das Boschgerät ist jetzt bestellt und fertig. Da ich mit de Amazon-Kreditkarte getrickst habe, kostet mich das Gerät 23 Euro und ein paar Cent. Wie geht das? Wer die Amazon-Kreditkarte bestellt, bekommt einen 30€ Gutschein für den ersten Einkauf. Die Karte ist ein Jahr kostenlos, danach kostet sie 20€ im Jahr. Da ich die Karte nicht benötige, wird sie direkt zum Ende des Jahres gekündigt :D |
AW: Ladegerät für Motorradbatterie |
AW: Ladegerät für Motorradbatterie Zitat:
aber heute wo schon viele Motorräder mit einer Gel-Batterie ausgeliefert werden (welche auch nicht mit jedem Gerät geladen werden sollte) ist es glaube ich angebracht ein Intelligentes-Ladegerät zu kaufen, welches alles erkennt. Ich habe ein Gerät von Aldi (Medion) Top-Craft CPL-2054 und bin damit sehr zufrieden ... ;) Gruß Jürgen :cool: |
AW: Ladegerät für Motorradbatterie Zitat:
Gelbatterien kannst du genauso mit jedem Ladegerät laden, wie die Säurebatterien. Nur sind die empfindlicher für eine Überladung. Daher kommt der Irrglaube, dass Gelbatterien nur mit besonderen Ladegeräten geladen werden darf. Die alten oder Billigladegeräte, zumindest war das mal so, sind nun einmal nicht so sensibel, bzw. ist die Ladeschlussspannung höher angesetzt, als bei den anderen Geräten. Da, wie schon geschrieben, dass die Gelbatterie nicht so gut ab kann, geht sie dann kaputt. Wenn man das ganze aber beobachtet und entsprechend rechtzeitig abstöpselt, passiert der Gelbatterie auch nichts. Außerdem müsste man ja beim Kauf einer Gelbatterie auch die Lima/bzw. Regler bei so manchen Motorrad wechseln. Denn das Motorrad kann auch nichts anderes als die eine Ladung vom Punkt A nach B zu schieben. Also die Grundaussage ist, wer es billig haben will und kein Problem hat, auch mal mit dem Messgerät nachzumessen, der kann jedes X-Beliebiges Ladegerät nehmen. (Sofern die Spezifikationen 12V und Ah passen). Wer es aber ultimativ Bequem haben möchte, nimmt halt ein etwas hochwertigeres -> teureres Ladegerät. Grüße Forster |
AW: Ladegerät für Motorradbatterie Zitat:
Stimmt, aber ein normales Messgerät (Voltmeter) auch nicht ..... ;) es zeigt dir auch nur die Volt-Zahl vor oder nach dem laden an .... Ich habe schon genug Batterien (Motorrad-PKW-LKW) geladen, die zeigten 12 V + an und beim ersten starten sind sie zusammengebrochen. Um den genauen Zustand zu ermitteln brauchst du ein Batterie Diagnosegerät, welches dir auch über die Belastbarkeit Auskunft gibt .... Gruß Jürgen :cool: |
AW: Ladegerät für Motorradbatterie Zitat:
Du kennst die Ah der Batterie und den Ampereverbrauch der Lampe. Damit kannst du die Batterie entladen und halt mit der Uhr messen, wie lange dieses dauert. Ist die Zeitspanne deutlich zu klein, ist die Batterie im Eimer. Ist die Zeitspanne hingegen ähnlich mit der Ausgerechneten, ist es ein indiz dafür, dass die Batterie noch funktioniert. Das gleiche beim Laden. Man kennt den Ladestrom und kann damit ausrechnen, wie lange die Batterie zum Laden benötigt. Der Rest sollte ein Selbstläufer sein. Wie man daran erkennt, ist ein teures Gerät nicht erforderlich. Nur ein bisschen eigene Zeit. So ca 10-15 Minuten, wobei das auch schon viel zu hoch gegriffen ist. Man kann ja dazwischen schließlich was anderes machen... Grüße Forster |
AW: Ladegerät für Motorradbatterie Das eine schließt das andere nicht aus. Mit Deiner Methode kannst Du die Kapazität der Bakterie messen. Aber Vorsicht: Dabei gegen Ende der Aktion immer schön den (Ent-)Ladezustand im Auge behalten! Sonst ist das Teil plötzlich tiefentladen, und das mag sie überhaupt nicht. http://mtce.bplaced.net/img/smilies/glopp.gif Die Kapazität ist die eine Sache. Wenn die Batterie aber schon etwas in die Jahre gekommen ist, ist vielleicht der Innenwiderstand angestiegen. Und dann ist, trotz genügend Kapazität und voller Ladung, beim Druck auf den Starterknopf tiefes Schweigen. http://mtce.bplaced.net/img/smilies/confused.gif |
AW: Ladegerät für Motorradbatterie Zitat:
Aber es ist auch nicht schlimm, wenn man bei der Lampe den Ent-Ladezustand nicht im Auge behalten hat, denn man hat diese ja vorher ausgerechnet. Ist diese Tiefentladung aber entstanden, weil sie schon 2 Stunden früher fertig war, dann war die Batterie schon kaputt und somit vollkommen Schnuppe. Grüße Forster |
AW: Ladegerät für Motorradbatterie Na, ein bisschen mehr wird bei dem Polo noch funktioniert haben. Mit 2V startet auch der nicht mehr. Wahrscheinlich haben die finalen Starts den letzten Zellen den Rest gegeben. Mit 2 Stunden bei einer Motorradbatterie gebe ich Dir Recht (beim Auto sieht’s schon wieder anders aus). Trotzdem würde ich bei der Messmethode Vorsicht walten lassen. Wenn ein Bleiakku eines nicht mag, dann ist das Tiefentladung. Da reicht einmaliges totales Leersaugen aus und die Kapazität ist dahin. Die Messung sollte also tunlichst bei 11,8V abgebrochen werden. Bei einer knallvollen 14Ah Batterie ist das mit der 50W Birne ca. nach 3,5 Stunden der Fall, bei der 70 Ah Autobatterie erst nach knapp 17 Stunden. (Die würde ich bei 2 Stunden weniger noch nicht wegschmeißen.) So einfach und funktionell die Messmethode auch ist, man sollte das schon unter Kontrolle haben. Überladung mag die Bakterie ja übrigens auch nicht. Am wohlsten fühlt sie sich immer schön vollgeladen, bei Lagerung am liebsten kühl und trocken. In der Regel braucht man sich also gar nicht so viele Gedanken machen. http://mtce.bplaced.net/img/smilies/happy_2.gif |
AW: Ladegerät für Motorradbatterie Zitat:
Ja, ich hab es mit dem Polo einwenig Schallop ausgedrückt. Sie hat ihre 12V gehabt, ist aber sofort zusammengebrochen beim Nutzen. Wir wussten dieses schon vor dem Versuch des Startens, weil wir versucht haben sie zu laden und entsprechend schnell voll war. Hatten zu dieser Aktion aber leider kein anderes Startfahrzeug, sondern halt nur diese Batterie. Diese musste auch nur noch diesen Tag überstehen, weil neue schon bestellt und bei der Inspektion, die an dem Tag dann stattfand, auch eingebaut werden sollte. Wir mussten das Auto nur noch da hinbekommen. Da ich mich nun auch mit der Materie einwenig auskenne, studiere Elektrotechnik, haben wir einfach kurz sämtliche Verbraucher an und wieder ausgeschalten. Damit haben wir die Batterie sozusagen dem Startvorgang angedeutet und somit konnte sie den kurzen Moment für den Anlasser erbringen und danach hat ja die Lima die Arbeit aufgenommen. Wie schon gesagt, dieser Test ist simpel und leicht, aber eben mit ein klein wenig Aufwand verbunden, aber dafür ziemlich kostengünstig. Grüße Forster |
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