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EmDeeDoubleYou 27.12.2018 00:27

Warum gibt es keine Motorradbekleidung, die zum größten Teil aus D3O besteht?
 
D3O ist ein tolles Material, dass normalerweise elastisch ist, aber beim Aufprall hart wird und schützt. Warum gibt es also keine Motorradbekleidung, die zu einem großen Teil aus dem Zeug besteht? Es wäre dann vielleicht an den wichtigen stellen eine dickere Schicht, z.B. an den Ellenbögen, und an den unwichtigeren Stellen dünner, z.B. am Bauch.

Ich weiß, dass es kein besonders leichtes Material ist, aber es sollte trotztdem nicht unangenehm schwer sein. Und teuer ist D3O auch nicht. Und Durchlüftung bekommt man mit vielen kleinen Löchern, wie man sie von Rückenprotektoren kennt.

Also warum gibt es nicht so etwas?

Ronin 27.12.2018 10:19

AW: Warum gibt es keine Motorradbekleidung, die zum größten Teil aus D3O besteht?
 
Weil du neben Schlagfestigkeit auch Abriebfestigkeit aber auch Beweglichkeit brauchst und es einfach Stellen gibt die im Normalfall eben die Eigenschaft von D3O nicht benötigen.
Daher dürfte so was wie das Rukka D3O Air RPS Protektorenshirt wohl das maximale an D3O sein das man braucht bzw. was Sinn macht.
Allerdings ist halt die Frage brauch ich an diesen Stellen unbedingt ein Material das normal elastisch ist, aber beim Aufprall hart wird? Ich würde fast schon sagen, nein.


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