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  #1  
Alt 27.08.2010, 01:57
Newbie
 
Registriert seit: 27.08.2010
Ort: Nürnberg
Beiträge: 5
Ausrufezeichen R1, Daytona 675 oder ...? Anfänger (ohne 34PS) sucht Rat!

Hallo zusammen!

Ja, es ist mit Sicherheit nicht der erste und bestimmt auch nicht der letzte Beitrag eines Anfängers. Vorweg für alle dummen fragen oder Kommentare schonmal ein "Sorry" Nur jeder fängt mal klein bzw. unten an

Zur Situation:
Bin noch 24 Jahre und werde bald den Lappen haben. Soweit ist da auch alles klar. Das einzigste woran es im Moment noch scheitert ist das Bike.
So viele Freunde haben mir zu Das geraten oder von Dem ab. Der eine sagt ne 1000er, der Andere sagt auf jedenfall ne V2 wieder ein Anderer sagt ne 600er...usw.

Bisherige Vorschläge:
Honda CBR 600
Honda CBR 900
Kawasaki ZXR 750
Suzuki GS500E
Suzuki GSX-R 600
Suzuki SV 650 S
Yamaha FZR 600

Wovon mir abgeraten wurde ist die erste R1. Da die wohl n echter Killer sei mit der Fahrwerksabstimmung (oder so).

Meine Vorstellung:
Anfangs eine Drossel auf 98PS (man wills ja nicht gleich übertrieben). Ein sportliches Moped mit dem ich auf der Landstraße und nicht auf der Autobahn meinen Spass finde.
(da die fränkische Schweiz quasi bei Nürnberg liegt bietet sich das an)
Ob 600 oder 1000 weis ich nicht, ob V2 oder 4-Zylinder auch nicht.
Bin 1,75m groß und hab rund 90kg. Somit eher kompakt
Meine Favoriten sind die R1 RN12 und Daytona 675. Auf der zweiteren fühle ich mich so richtig wohl. Hab bereits ein wenig Fahrerfahrung. Allerdings ist die Frage ob das Verinnerlichen der Grundtechnik ausreichend ist für solche Kaliber.

Daher würde es mich freuen wenn ihr mir in dieser Problematik ein paar hilfreiche Tips geben könnt.

Vielen Dank vorweg und allseits gute Fahrt!

Grüße Stefan

PS: Wann ist der beste Zeitpunkt um günstig an ein Bike zu kommen?

Geändert von MrUnknow (27.08.2010 um 02:53 Uhr).
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  #2  
Alt 27.08.2010, 11:31
Ducatisti
 
Registriert seit: 10.09.2009
Beiträge: 4.071
Standard AW: R1, Daytona 675 oder ...? Anfänger (ohne 34PS) sucht Rat!

Herzlich Willkommen bei uns!

Mein Kumpel fährt die Daytona und ist extremst zufrieden damit.

Fakt ist - jedes Möppi ist fein und DU musst FÜR DICH GANZ ALLEINE rausfinden, was Dir zusagt.
Da hilft nur Eines: Probefahren!
Ein V2 ist Geschmacksache und nicht jeder mag diese Motoren, da sie etwas unruhig wirken und das Gas extrem annehmen (auf deutsch: die haben Bumms!).

Ganz wichtig ist die Frage: WAS KANNST DU AUSGEBEN?
Da werden sich schon einige Möppis aus Deiner Liste verabschieden.

Drosseln würde ich das Mopped in keinem Fall, wenn Du offen fahren darfst. Denn ob ne 1000er 98 PS oder 160 PS hat macht nicht viel aus.
Abgesehend davon hast Du hier nur Kosten - sonst nix. Einfacher ist es, daß Du versuchst es langsam angehen zu lassen und die brachiale Gewalt/Beschleunigung etc. eines Mopped nicht unterschätzt.

Einer hier ausm Forum hatte als erstes Möppi eine Haya und er und das Möppi sind wohlauf - sagt alles, oder???

Also Kohle checken und dann Probesitzen. Somit wird Deine Liste schon kleiner. Die übrig gebliebenen 1 - 3 Modelle einfach fahren und den Popometer spüren lassen
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  #3  
Alt 27.08.2010, 13:47
Newbie
 
Registriert seit: 27.08.2010
Ort: Nürnberg
Beiträge: 5
Standard AW: R1, Daytona 675 oder ...? Anfänger (ohne 34PS) sucht Rat!

Vielen Dank für die rasche Antwort.

Hab auch schon viel gutes von der Daytona gehört. Sie soll vom Charakter ja die perfekte Mischung von 4-Zylinder und V2 sein.

Bin da noch hin- und hergerissen. Soll ich mir eins für max. 3.000€ kaufen oder eines für max. 7.000€ finanzieren.
Dabei sollte man sich aber Gedanken über ne Vollkasko machen und die sind ja echt happig. Gibts da auch ne Lösung in Kombi mit ner Finanzierung?

Das Poblem ist das mir die alten echt kaum gefallen. Da gibts nur die R1 oder R6. Die anderen sind mir echt zu rund. Die Aprilia RSV wäre noch ne Option nur kenn ich keinen der eine hat.

Wann ist denn eurer Meinung nach der beste Zeitpunkt um ein Moped zu kaufen damit man gut spart?


Grüße Stefan

PS: Die Geschichte mit der Haya ist echt bemerkenswert.
__________________
Träume nicht dein Leben sondern lebe deinen Traum!

Geändert von MrUnknow (27.08.2010 um 13:54 Uhr).
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  #4  
Alt 27.08.2010, 16:26
Ducatisti
 
Registriert seit: 10.09.2009
Beiträge: 4.071
Standard AW: R1, Daytona 675 oder ...? Anfänger (ohne 34PS) sucht Rat!

Die Geschichte der Haya ist einfach durch ein einziges Wörtchen zu beschreiben: VERNUNFT!

Gut, ob Du finanzierst, musst Du selbst entscheiden. Bei 7.000 Öcken dürftest Du das Problem ein passendes Möppi zu finden nicht haben. Bei 3.000 Euronen wirds wohl schwierig, denn für dieses Geld gibts halt nur ältere Modelle.
Hast Du an Kleidung, Steuer, Ummeldung/Nummernschild etc. gedacht? Da kommt auch nochmal ein Batzen auf Dich zu.

Vollkasko finde ich persönlich zu teuer. -Wobei ich auch sagen muss, daß ich mein Mopped nicht "brauche" (habe ein Auto) und könnte auch die Kleene mal 2 oder 5 Monate in der Garage stehen lassen, wenn was kaputt wäre.

Naja, die einen behaupten, man solle Ende Saison kaufen. Viele verkaufen hier sicher ihr Mopped zu diesem Zeitpunkt, weil sie es nicht nochmal einen Winter stehen lassen möchten und somit Geld verlieren, da das Mopped in der nächsten Saison 1 Jahr älter ist.
Andere sagen, man solle Anfang Saison kaufen, da hier neuere Modelle rauskommen und einige sicherlich ihre alte Maschine verkaufen um ein neues Modell zu kaufen...
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  #5  
Alt 27.08.2010, 17:07
Newbie
 
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Ort: Nürnberg
Beiträge: 5
Standard AW: R1, Daytona 675 oder ...? Anfänger (ohne 34PS) sucht Rat!

Schon klar das es mit Vernunft zu tun hat. Nur denke ich ist das manchmal schon ein wenig schwierig.

Helm, Kombi, Handschuhe, Stiefel, Nierengurt hab ich soweit. Ist zwar keine Dainese oder Schwabenleder, aber fürn Anfang reichts.
Das mit der Vollkasko war wegen der Finanzierung gedacht. Ansonsten ganz klar Haftplicht.

Stimmt bei 7.000€ hab ich genug Auswahl. Allerdings "wer die Wahl hat, hat auch die Qual".
In der Kategorie bis 3.000€ bräuchte ich echte Kaufberatung.
Wie siehst Du das mit der Aussage das ne vollverkleidete oder eine zu teure
am Anfang schwachsinnig sei. Da man sie eh mindestens einmal wegschmeist.

Wie ist das eigentlich. Kann man sagen dieses oder jenes Modell ist eher ein Landstraßenräuber?
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  #6  
Alt 27.08.2010, 18:32
Ducatisti
 
Registriert seit: 10.09.2009
Beiträge: 4.071
Standard AW: R1, Daytona 675 oder ...? Anfänger (ohne 34PS) sucht Rat!

Mhhhh, also ich fahre jetzt schon ein paar Jährchen und habe bis jetzt noch keines meiner Möppis "weggeworfen" *schnellaufholzklopf*
Ich habe meine jetztige Hummel ganz am Anfang doof beim Rollen abgewürgt und musste sie dann sanft in der Garage ablegen *mistigewackelpuddingärmchen*

Ich denke, wenn Du ein bisschen mitdenkst und vorsichtig fährst, ist es kein Problem am Anfang. Später hast Du dann mehr Gefühl für Deine Maschine und weist genau, wie Du sie anpacken musst, damit sie nicht umfällt bzw. wie Du fahren musst, damits für Dich nicht eng wird.

Fakt ist halt, daß Du mit einer Vollverkleideten sofort richtig viel Geld los bist, wenn Du sie umfallen lässt, oder Dich mal beim Fahren in die Botanik begiebst. Die Kunststoffverkleidungen brechen/reissen sehr leicht und kosten ein Vermögen zur Repartur/Austausch.
Dahingehend wärst mit ner "Nackigen" besser bedient.
Wobei, wenn Du wie gesagt halbwegs vernünftig fährst, dürfte es kein Thema sein. -Ist das gleiche, wie bei nem Auto.

Mhhh, Landstraßenräuber ist immer relativ. Kommt auf den Geschmack an - V2-Fahrer schreien hier klar: ne V2.
Nimme ne nackte V2 Maschine - des ist so ne richtige Kurvensau - die lassen gerne mal ne R1 stehen, bei gleichem Fahrkönnen
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  #7  
Alt 28.08.2010, 09:50
Benutzerbild von andre83
Motorradfahrer
 
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Beiträge: 286
Standard AW: R1, Daytona 675 oder ...? Anfänger (ohne 34PS) sucht Rat!

Guten Morgen!

Du solltest dich erstmal dafür entscheiden welche Kategorie von Motorrad du haben möchtest. In deiner Liste sind jetzt sowohl Supersportler als auch Nackte Bikes/Tourer aufgelistet.
Wieviel du ausgeben willst ist natürlich auch ganz alleine deine Entscheidung, ich habe mir aber z.B. eine 600er Bandit (mit nachgerüsteter Verkleidung) gekauft weil die mein Händler um die Ecke zufällig reinbekommen hatte als ich den Führerschein in der Tasche hatte. Bin hingefahren, hab se mir angeschaut und ich war sofort beeindruckt von so nem großen Mopped, das bald mein eigenes sein sollte. ;-)
Das habe ich aber nur gekauft um anfangs die 34-PS Zeit rumzubekommen, dann anschließend mache ich sie auf, lerne das Fahren mit 77 PS kennen, und dann - sofern mir das nicht reichen sollte - wird was neues angeschafft.

Übrigens bevor ich´s vergesse. Du sagst du bist 24 und hast bald den Lappen - also meines Wissens nach musst du 2 Jahre auf 34 PS gedrosselt fahren, wenn du bei Beginn des Führerscheins noch nicht 25 bist. Soll heißen: Wenn du 2 Wochen vor deinem 25. Geburtstag mit dem Lappen anfängst, so musst du 2 Jahre mit 34 PS fahren.
Hast du dich da schonmal informiert?

Jetzt weiter zu deinem Motorrad.
Dass man seine Maschine anfangs öfter mal hinschmeißt kann ich so nicht wirklich bestätigen. Zumindest liegt das nicht am Fahrerischen Können wenn man vernünftig fährt.
Ich hatte in meinem Urlaub dieses Jahr in Südtirol meinen ersten Unfall. Wir sind nach einer schier endlosen Fahrt im Regen gen Südtirol (glaube etwa 5 Stunden Dauerrregen und Kälte!) an unserem Zielort angekommen.
Das ist ein kleines Dörfchen, und unser Hotel liegt oben auf nem Berg. Diesen Berg erklimmt man über 5 km wunderbare Serpentinen und Kurven. Da war es dann das erste mal auf der Fahrt so richtig trocken und wir haben uns natürlich alle auf eine heiße Dusche gefreut.
Da es ja Motorradurlaub war bin ich dementsprechend freudig und auch zügig den Berg hochgefahren, alle Kurven waren super, ich hatte ein bombastisches Gefühl dabei und Fahrfreude Pur.
Dann eine gerade Strecke, plötzlich hab ich 2 meiner Miturlauber gesehen (dazu erwähnenswert: Ich bin Fahranfänger, habe letztes Jahr im August den Lappen bestanden) die beide schon sehr sehr erfahrene Motorradfahrer sind. Habe mich natürlich dementsprechend gefreut, weil ich also die Kurven ähnlich schnell gefahren bin wie die Mitfahrer - nur dass die beiden eben schon über 20 Jahre Motorraderfahrung und Moppeds mit über 100 PS haben.
Dann kam also eine Gerade, keine Kurve mehr.. und plötzlich rutscht das Hinterrad weg ohne dass ich einen erkennbaren Grund ausgemacht hatte. Da war ich dann gelegen.. 2 km vorm Hotel.
Naja.. Soweit nix passiert, Regenkombi ist kaputt gewesen, den Bremshebel vom Motorrad hats an der Sollbruchstelle abgerissen (fehlten so ca. 2-3 cm) und die Verkleidung hat dementsprechend einige Kratzer. Ansonsten ist aber nichts passiert.
Übrigens haben meine Mitfahrer die vor mir waren garnichts davon mitbekommen, als ich das dann oben erzählt habe waren die beiden total verwirrt. Es war nichts auf der Straße, keiner hat was gesehen oder gemerkt.. nur mir hat es aus irgendeinem Grund das Hinterrad auf einer Geraden weggedreht. Komische Sache, aber meiner Ansicht nach hätte das auch nach 20 Jahren Motorraderfahrung passieren können. Vor solchen Schäden bist du nie sicher.

Manche würden das ganze bestimmt ersetzen, aber ich lasse das so. Es sieht zwar nicht mehr neu aus, aber es erinnert mich immer dran was passieren kann.
Ich habe nicht vor die Verkleidung tauschen zu lassen, weil sie eben nicht notwendig zum fahren ist und mir die Optik von der Maschine nicht allzu wichtig ist. Meiner Ansicht nach ist das eine sinnlose Geldverschwendung.

Solltest du dich also für eine Supersportlerin entscheiden liegt es immernoch bei dir, ob du das ganze reparieren willst oder nicht. Außerdem gibt es ja auch noch diese Sturzpads, mit denen du einiges abfangen kannst. Sollte dann doch mal was an der Verkleidung sein musst du dir halt deine Gedanken machen.
Beeinflusst der Schaden die Fahreigenschaft, oder kann man es so weiternutzen? Möchtest du ein Todschickes Mopped, das aussieht wie neu, oder kann es auch solche Spuren deiner "Erfahrungen" tragen?

Mir persönlich ist das nicht so wichtig, und es funktioniert ja noch alles einwandfrei, sind nur ein paar Abschürfungen an der Verkleidung zu sehen, weiter nichts.
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  #8  
Alt 28.08.2010, 16:51
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@andre

Um den Führerschein der Klasse A unbeschränkt zu erhalten muss man mindestens 25 Jahre alt sein.
Maximal 3 Monate vor dem 25. Geburtstag darf die theoretische Prüfung und maximal 1 Monat vorher die praktische Prüfung abgelegt werden.

Sage mir halt, beim Autokauf sag ich auch nicht "hmm... ich nehm das günstigere denn mir könnte ja mal einer Reinfahren!". Somit darf es scho vollverkleidet sein.

Tendiere schon zu einer Supersportler alla R1 und Co.

Nur konnte ich noch nichts Probefahren. Daher wollte ich einfach Erfahrungen einholen.
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  #9  
Alt 28.08.2010, 18:19
Benutzerbild von andre83
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Eben, die Einstellung "Es könnte ja was passieren, lieber mal was ganz altes und billiges suchen" ist meiner Meinung nach verkehrt.
Passieren kann immer was, ob du jetzt eine alte oder eine neue Maschine hast. Der Schaden ist natürlich variabel, aber ich denke dass man mit einer neuen Maschine sogar NOCH mehr aufpasst und sich vielleicht noch etwas sicherer bewegt, als mit einer Maschine von der man denkt "Ach, die kann ruhig mal fliegen.."
Und wenn wir mal ganz ehrlich sind - Hauptsächlich kommt es doch auf die Gesundheit, und nicht auf das Motorrad an.

Es muss für den Anfang nicht grade eine neue Maschine sein, aber ich halte es für Schwachsinn zu sagen, dass sich Anfänger i.d.R. immer min. einmal hinlegen.
Wenn man vorsichtig fährt, dann kommt man durchaus ohne Sturz durch seine Motorradzeit.
Wie schon gesagt, Unfälle können passieren, aber bei vielen hängt das eben nicht mit dem Anfängerstatus vom Fahrer zusammen.
Vorausgesetzt natürlich, dass man vernünftig fährt.

Wenn dir die Daytona so sehr gefällt wie du oben beschrieben hast, dann setz dich unbedingt noch ein paar mal drauf und versuche auch mal eine längere Probefahrt zu machen.
Das ganze ist, wie die liebe Hummel (ich komm mir komisch vor den Namen zu verwenden, ich denke die ganze zeit an eine Hummel die statt Gelb-Schwarzen Streifen eine ROT-SILBER-SCHWARZ-Kombination trägt ;-) ) sehr subjektiv.
Was die einen als äußerst unbequem empfinden gefällt einem anderen schon wieder.

Die Daytona würde ich mir also auf jeden Fall genauer anschauen, und dann natürlich auch z.B. die R1 probefahren.

Dass du ein wenig bedenken mit der Leistung hast ist verständlich, aber hier muss man ganz deutlich an deine Vernunft appellieren.
Folgendes muss man deutlich sagen:
Du bist ein Anfänger und kannst noch nicht so gut Fahren wie du es vielleicht gerne hättest. Du musst dich absolut vorsichtig an diese Maschinen rantesten weil es eine brachiale Kraft ist, die du da freisetzen kannst. Als kleine Abschreckung vielleicht eine Nachricht, die ich vor ein paar Monaten mitbekommen habe:

An einer Ampel in einer Stadt (ich glaube Stuttgart) ist ein Kerl mit der R1 von seinem Kumpel gestanden. Er hatte wohl noch nicht so viel Erfahrung aber wollte mal auf Dicke Hose machen. Hat den Gashahn aufgedreht als es Grün wurde, die R1 ist vorne hoch und ist ganz unglücklich auf den Kerl gefallen. Genickbruch - Tot. (Soweit mir bekannt ist hatte er keine Schutzkleidung an, beim Helm weiß ich es nicht).

Das nur soweit mal. Teste dich wie gesagt langsam ran, fahre nur so wie du es dir zutraust (realistisch, nicht mit Dingen im Kopf wie: "Das wird schon gut gehen, das haben schon andere geschafft...") und behalte immer Respekt vor der Leistung von diesen Maschinen, dann funktioniert das auch.

Geändert von andre83 (28.08.2010 um 20:05 Uhr).
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  #10  
Alt 28.08.2010, 19:47
Ducatisti
 
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Standard AW: R1, Daytona 675 oder ...? Anfänger (ohne 34PS) sucht Rat!

@andre83: ist ne rot-silber-schwarz-Kombi
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  #11  
Alt 08.09.2010, 07:34
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@andre83

Vielen Dank für diesen umfangreichen Tip!
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