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AW: Moto Guzzi V85TT Die USD Gabel ist mehr oder weniger wartungsfreundlich als eine konventionelle Gabel. Das ist nicht der Punkt. Die Zeiten, wo du unten das Öl abgelassen hast und oben wieder eingefüllt, sind schon lange vorbei. Der fahrdynamischen Unterschied ist für einen normalen Fahrer irrelevant. Wie sollte er ihn auch feststellen, Vergleichsmöglichkeiten gibt es nicht. Es stimmt, das Reiseenduros selten für die Reise und noch seltener als Enduro verwendet werden. Sie werden auch immer weniger für diese Zwecke ausgelegt. Der Markt will es so, schließlich ist ein Motorrad für die meisten Menschen kein Gebrauchsgegenstand sondern befriedigt ganz andere Bedürfnisse. Da schließe ich mich durchaus mit ein, meine Reiselust ist mit keinem anderen Fahrzeug besser zu bedienen. |
AW: Moto Guzzi V85TT Well, solang die Vibrationen im Lenker nur von mir verursacht, bzw nur ungewohnt waren (und somit zu vernachlässigen sind), solange taugt die Guzzi schon zum Reisen. Sie ist saubequem, man hat eine bequeme Sitzposition, der Lenker ist gut positioniert, der Motor hat ausreichend Dampf und Gepäck bringst Du auch lässig unter. Für die ein oder andere Schotterpassage/Feldweg soll sie auch gut sein. Also warum nicht? Sie pflegt den Look einer Reiseenduro auf ihre eigene Weise, lehnt sich alleine schon durch den Motor an kein Konkurrenzprodukt an und ist durch den Kardan im Segment per sé allein auf weiter Flur. Ich hoffe mal, dass hier noch mal jemand anderes seine Eindrücke zum dem Motorrad kund tut. Jemand der das Motorrad auch noch mal nach seinen Maßstäben sezieren kann und mehr Erfahrung hat als ich! |
AW: Moto Guzzi V85TT Die Vibrationen im Lenker sind wohl vorhanden, wenn Du diese bemerkt hast. Das Motorkonzept ist auch nicht immer vibrationsfrei zu bekommen. Selbst ein 4-Zylinder hat Vibrationen, wenn auch weitaus schwächer. Es mag schon sein, das Du diese Vibrationen für DICH als stark empfindest, ein anderer findet es so ok. Also da muss man sein Wohlfühlempfinden für sich sprechen lassen. Mehr Erfahrung? Na ja, kommt immer drauf an, auf was für einer Maschine. Nimm einen Fahrer von einem 4-Zylinder und nimm einen von ner V2 - HD z. Bsp. - und Du hast komplett unterschiedliche Meinungen. Aber es wäre spannend, wenn noch der ein oder andere nach einer Probefahrt was schreiben würde, da gebe ich Dir Recht. |
AW: Moto Guzzi V85TT Falls es irgendwen interessiert. Der Zubehör-Katalog ist um die Artikel für die V85TT erweitert worden. Allerdings hab ich die Preise noch nicht gesehen. |
AW: Moto Guzzi V85TT Von mir noch ne Info bezüglich der Guzzi: https://www.motorradonline.de/enduro...ter-dauertest/ Da werden bestimmt ein paar Interessante Sachen zu lesen sein. |
AW: Moto Guzzi V85TT Oh, das wird bestimmt interessant. Allerdings hege ich keine großen Erwartungen an die V85, sofern es das Alpen Masters angeht. Dafür ist sie wohl zu speziell. Aber wie es mit der Zuverlässigkeit aussieht das wäre schön zu wissen. |
AW: Moto Guzzi V85TT Die V85 wurde sicher auch nicht für das Alpen Masters gebaut. Kann mir net vorstellen, das die auch nur Ansatzweise eine Chance hätte. Egal, trotzdem bin ich auf den Test gespannt. |
AW: Moto Guzzi V85TT Man muss doch für einen Preview nur den Reiseenduro-Vergleich auf 1000PS anschauen. Sie wird für ihre Qualitäten durchaus gelobt, aber wirklich favorisiert wird sie von niemandem. Das wird beim AM nicht anders sein. Aber durch die Regularien ist sie startberechtigt. Sie ist eben zu speziell und trägt das Thema Entschleunigung zu deutlich auf der Fahne, um verwöhnte Test-Redakteure so sehr zu bezaubern, dass sie da auch nur die zweite Runde erreichen könnte. |
AW: Moto Guzzi V85TT So, nun hat es also endlich mit der Probefahrt geklappt. Hier also meine ersten Eindrücke: Der allererste: Bella figura! Da zeigt sich mal wieder, wozu italienische Design in der Lage ist. Die Gute wirkt wie aus einem Guss, egal in welcher Farbe. Nicht so zerklüftet und zusammengestückelt wie die "form follows function" GSse, die da so auf dem Hof herumstehen. Selbst der Scheinwerfer sieht in natura bei weitem nicht so protzig aus, wie auf den meisten Fotos. Im Gegenteil. Doch das sind Äußerlichkeiten und außerdem reine Geschmackssache. Wichtiger sind die inneren Werte. Also aufsitzen und los. Aber holla, so einfach ist das nicht. Denn wenn noch etwas täuscht, dann ist das die Sitzhöhe. Die ist nämlich für jemanden, der in der Regel auf Kurzgrößen angewiesen ist, wahrlich nicht ohne, und die tiefere Sitzbank ist gerade nicht verfügbar. Nun ja, da könnte man ja noch was machen. Ist die Gute erst einmal erklommen, die nächste Überraschung: Hier sitzt es sich erstaunlich kommod. Nach vorne und hinten reichlich Platz für einige gymnastische on-the-fly Übungen. Der Kniewinkel äußerst entspannt. Der Lenker endurotypisch breit, daran wird man sich gewöhnen. So lässt es sich aushalten. Unterwegs stellt sich dann ein konstanter Druck auf den Oberkörper ein, der auch bei höhere Geschwindigkeit auf der Bahn erträglich bleibt. Die Scheibe tut also ihren Dienst, auch wenn leichte Windgeräusche bleiben. Hier ist also Spielraum für Experimente mit der Einstellung bzw. der höheren Ausführung. Rollt die Fuhre erst einmal, stellt sich sofort ein sicheres Gefühl ein. Der V2 zeigt immer, dass er da ist. Good Vibrations in allen Lebenslagen, aber nie unangenehm. Ein wenig drehen will er aber schon. Zwingt man ihn unter die 2000er Marke, zeigt er unmissverständlich seine Unwillen. Danach geht es smooth aufwärts, das anderswo beschriebene Drehmomentloch um die 3000 konnte ich nicht erkennen. Im mittleren Drehzahlbereich sind die Vibrations am geringsten, danach wieder nehmen sie wieder zu. Irgendwann meldet sich der Drehzahlbegrenzer unspektakulär, aber deutlich. Bis dahin ist alles im grünen Bereich. Zunächst ging es erst einmal auf kleinen Sträßchen durch hügeliges Gelände. Spaß pur, hier zeigt sich die Gute von ihrer besten, sprich handlichen Seite. Die längslaufende Kurbelwelle mag ihren Beitrag dazu leisten, einen Unterschied zwischen rechts und links konnte ich aber noch nicht feststellen. Man will ja am Anfang noch nicht übertreiben. Vom Kardan her keinerlei Reaktionen. Alles läuft rund. Wenn es mal fahrbahntechnisch etwas ruppiger wird, bügelt das Fahrwerk alles weg. Ich hatte immer das sichere Gefühl: da geht noch mehr. Die Bremsen tun exakt das, was man erwartet. Im Getriebe herumzurühren ist ein wahrer Genuss, das habe ich vorher noch nirgends so erlebt und schon gar nicht von einer Guzzi erwartet. Dann mal ganz kurz auf die Bahn, um das Gefühl bei höherer Geschwindigkeit zu testen. Siehe oben, damit ist schon fast alles gesagt. Vom Fahrwerk her wieder alles top, sie zieht stur geradeaus wie auf Schienen. Bei verkehrsmäßig maximal möglichen 150 km/h und ohne Koffer hätte auch nichts anderes dabei herauskommen dürfen. Offroad Einlagen habe ich mangels Möglichkeiten erspart. Außerdem will man das gute Stück ja auch wieder unbeschadet zurückbringen. Kommen wir zu den kleinen Niggeligkeiten, die so eine Diva natürlich hat. Fangen wir mit der größten an, dem Mäusekino. Hat eigentlich mal jemand dieser Display Nerds aller möglichen Marken darüber nachgedacht, das es auch Interessenten für solche Maschinen in einem Alter gibt, in dem sich die Altersweitsichtigkeit so langsam bemerkbar macht? Geschwindigkeit, Drehzahl und Ganganzeige sind ja noch erkennbar, die Tankfüllung lässt sich erahnen, der vielfältige Rest ist so klein wie bunt. Apropos Ganganzeige: Hier waren die Sparfüchse richtig aktiv. Die scheint nämlich rein elektronisch verwirklicht, indem sie den Gang aus Drehzahl und Geschwindigkeit berechnet. Bei gezogener Kupplung steht da nix mehr. Wenn ich die mal brauche, dann aber gerade dann, wenn ich mich z.B. nach einer Notankerung orientieren möchte. Noch was zu meckern? Ach ja, die Schalter. Keinerlei taktile Rückmeldung. Ob der Blinker tatsächlich gesetzt oder zurückgesetzt wurde, sieht man nur im Display. Auch bin ich öfters unbemerkt an den Fernlichschalter gekommen. Die Kontrollleuchte ist zum Glück unübersehbar. Das alles ist natürlich meckern auf sehr, sehr hohem Niveau. Insgesamt macht die Gute einen relativ runden Eindruck. Und sie hat Charakter. Ich denke, man kann mit ihr warm werden und dann sehr viel Spaß haben. Das Zubehörprogramm bietet genug Lösungen für die Gepäckunterbringung, auch der fehlende Hauptständer ist nachrüstbar. Die artgerechte Haltung findet eindeutig auf der Straße statt, eine unvermeidliche Schotteretappe sollten aber kein Hindernis sein. Genauso wenig wie der gelegentliche Sprint über die Bahn zum Zielgebiet. Ich werde die FJR jetzt nicht gleich wegwerfen. Vergleichen kann man die beiden ohnehin nicht. Am liebsten würde ich die Guzzi daneben stellen, die beiden würden sich gut ergänzen. Da das aus diversen wahrscheinlich nachvollziehbaren Gründen nicht geht, werde ich also erst einmal abwarten. Aber wenn der Zeitpunkt für eine Veränderung gekommen ist, steht die Guzzi ganz oben auf der Liste. Vielleicht denken die Nerds ja bis dahin noch einmal über das Display nach. |
AW: Moto Guzzi V85TT Danke sehr! Wie ich sehe, gehen unsere Meinungen weitestgehend konform :) Das macht einem Anfänger wie mir doch Mut, dass er nicht komplett daneben liegt 8) Beruhigend finde ich, dass Du die "Good Vibrations" als nicht so schlimm empfunden hast, aber dass Du auch gemerkt hast, dass der Ofen ganz unten unfahrbar ist beunruhigt mich doch. Ich sag nur "Serpentinen-Marathon à la Stilfser Joch" ! Dann muss die Drehzahl runter. Für mich waren Kreisverkehre anfangs schon eine Herausforderung. Einen hab ich noch.... Wie lang hattest Du die Kleine denn eigentlich? Hörte sich für mich nämlich nach mehreren Stunden an. |
AW: Moto Guzzi V85TT Hallo Leute, ich bin 63 und habe mindestens 20 verschiedene Mopeds gefahren, BMW, Kawa; Honda, Suzuki und Voxan. In letzter Zeit bin ich mehr Youngtimer gefahren und dann hat mich ein Foto von der V85 TT elektrisiert. Sodann wurde alles gekauft was die Presse zum Moped hergab. Insbesondere die Bewertungen der Österreicher von 1000PS haben mich geflasht. Also Probefahrt vereinbart, der Hobel hat überzeugt. Die Bestellung bedurfte keiner langen Überlegung, natürlich in giallo sahara. Als alter Mann würde ich mir natürlich ein anderes Mäusekino wünschen, mehr so in Richtung Retro-Instrumente, an Drive by Wire habe ich mich inzwischen gewöhnt. Das Gerät macht sogar auf der Landstraße richtig Spaß, obwohl die Einfahrvorschriften die Drehzahl noch begrenzen. Die Leistung ist schon jetzt auf der Landstraße ausreichend und Autobahn fahre ich eh ungern. Ich freue mich schon darauf, wenn die ersten 1500 km und die Einfahrerei vorbei sind. Da bin ich auf meine alten Tage noch zum begeisterten Guzzisti geworden. |
AW: Moto Guzzi V85TT Willkommen im Forum und viel Spaß mit dem neuen Mopped! ;) |
AW: Moto Guzzi V85TT Ja, der Wahnsinn! Herzlich Willkommen:bier: Ich hoffe auf eine ausführliche Bewertung von deinen Eindrücken von diesem wunderschönen Motorrad:cool: |
AW: Moto Guzzi V85TT Dann auch mal von mir ein Hallo und Glückwunsch zum neuen Mopde. Bin auch gespannt, wie Deine Bewertung ausfällt. Viele Grüße Jürgen |
Fortsetzung Moto Guzzi V85TT Erfahrungen mit Zubehör und Elektronik: habe inzwischen Kofferhalter selbst montiert und Koffer mal angebaut. Auf der linken Seite war die Montage ein bisschen tricki, weil nicht super passgenau. Der Arretierungsmechanismus der Koffer macht einen sehr stabilen Eindruck. Der Hauptständer war kein Problem, aber die Rückzugsfedern anzubringen war ein enormer Kraftakt. Dabei kann man sich auch ein paar Schürfwunden zuziehen, wenn man Pech hat, ist mir aber erspart geblieben. Motorschutzbügel stehen noch aus. Bei all den Teilen gab es keine wirkliche Anbauanleitung sondern den Hinweis, man solle es einer Moto Guzzi Werkstatt und deren geschultem Personal überlassen. Ich nehme das aber sportlich und habe es bisher soweil selbst gemacht und hinbekommen. Ich bin auch immer noch am Studieren der Bedienungsanleitung. Bei den Fahrmodi hänge ich momentan noch. Aber das wird sich sicher auch noch klären. Halte Euch auf dem Laufenden. |
AW: Moto Guzzi V85TT Willkommen hier und herzlichen Glückwunsch zur neuen Mopete! Ja, das ist wirklich ein wunderschönes Teil. Jedesmal, wenn ich sie sehe, gibt es gleich ein Kribbeln im Bauch. Ich habe lange mit mir gehadert, ob ich nicht eine engere Beziehung mit ihr eingehen soll, mich aber letzten Endes doch dagegen entschieden. Mit den ganzen Kleinigkeiten, die einem so auffallen, hätte ich mich vielleicht noch arrangieren können (wobei das Mäusekino schon grenzwertig ist). Hauptgrund war, dass ich mit meinen kurzen Stummelbeinen keinen vernünftigen Bodenkontakt bekommen konnte, ohne nachhaltig in die Fahrwerksgeometrie einzugreifen. Und da bin ich nun mal kein Freund von. Viel Spaß mit der bella macchina. Ich bin gespannt auf Deine weiteren Berichte. |
AW: Moto Guzzi V85TT Hallo ... hier mal ein Bericht vom 50.000km Dauertest. https://www.motorradonline.de/enduro...ter-dauertest/ ...dürfte Interresant werden wie er weiter geht. |
AW: Moto Guzzi V85TT Sehr schöner Bericht. Das mit dem Wellendichtring ist ein bereits bekanntes Problem, wird schon in den Guzzi Foren diskutiert. Wahrscheinlich eine typische Kinderkrankheit, solle Guzzi schnell in den Griff kriegen. Bei den Blinkern hilft sicher ein Schuss Flüssigdichtung. Ist halt eine Italienerin und keine Perfektionistin. Über das "hervorragend ablesbare Digital-Display" kann man allerdings streiten. http://mtce.bplaced.net/img/smilies/kopfdreh.gif |
AW: Moto Guzzi V85TT Also ich kann die Eigenschaften nahezu alles bestätigen, außer die Fahrbarkeit im Drehzahlkeller, aber vielleicht habe ich da, von einem klassischen japanischen Vierzylinder verwöhnt, andere Ansprüche ;) Die gezeigten Mängel machen mich andersrum ein wenig "zurückhaltend", denn ich erwarte eben auch ein gewisses Maß an Problemlosigkeit, was imho schon nicht mehr gegeben ist. Aber.... Es ist eben ein ganz neues Motorrad und die Testfahrer werden eben nicht mehr vom Werk bezahlt, sondern bezahlen das Werk. (Ironie-Modus aus!) |
AW: Moto Guzzi V85TT Na, ich würde die Mängel jetzt mal nicht überbewerten. Ist halt eine komplette Neukonstruktion, und da stellt sich erst im Laufe der Zeit heraus, wo die Schwachstellen sind. Das wird Guzzi sicherlich schnell in den Griff bekommen. Da kannst Du noch so viel Testen, Manches tritt halt erst in der Serie auf. Das war noch nie anders, auch bei anderen Marken nicht. |
AW: Moto Guzzi V85TT Zitat:
In der Vergangenheit waren diese Fälle an einer Hand abzuzählen. In der letzten Zeit trifft dies leider immer mehr auf renommierte und hochpreisige Marken zu. Soviel zum zweiten Satz. Grüße Frank |
AW: Moto Guzzi V85TT Ich glaube nicht, dass das früher anders war. Heute wird viel mehr Aufwand in die Qualitätssicherung gesteckt. Nur bedeutet mehr Aufwand ja nicht zwangsläufig mehr Effektivität. Zum anderen werden die Fahrzeuge immer komplexer und der Kostendruck steigt immer weiter. Beides verursacht zwangsläufig mehr Ausfälle. Vieles ist auch nur gefühlt. Wenn heute bei einem großen Hersteller ein Fehler auftritt, verbreitet sich das sofort rasend schnell in allen Medien, und in den Foren wird laut geschrien. Wenn man mal zurückblickt und die alten Hasen fragt, dann hatte da auch jedes Model seine Schwachstellen. Die kannte man, damit lebte man, und gut war's. |
AW: Moto Guzzi V85TT Es ist natürlich so daß aus Kostengründen gespart wird wo es nur geht. Wiederum wird das Material bis in den Grenzbereich beansprucht. Das dies dann nicht gut geht liegt auf der Hand. Gruß Uwe |
AW: Moto Guzzi V85TT Nun ob es früher weniger der Fall war mal dahin gestellt, was sich aber definitiv geändert hat ist der Zugang zu Informationen. Diesen Test als Beispiel hätte vor Jahren nur jemand gesehen der auch die Zeitung gekauft hat oder jemanden hat der ihm davon berichtet. |
AW: Moto Guzzi V85TT Sorry, ich wollte das eigentliche Thema und den Bericht nicht sprengen. War auch nichts grundsätzliches gegen das Mopped. Frank |
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AW: Moto Guzzi V85TT |
AW: Moto Guzzi V85TT Erfahrungsupdate: bin heute zur Arbeit gefahren, 27 km eine Strecke, gut die Hälfte Landstraße, der Rest leider Autobahn. Es hat wieder ordentlich Spaß gemacht. Auf dem Autobahnstück nervte natürlich wieder die Einfahrrestriktion bei 4.500 U/min und ca. 122 km/h im 6. Gang. Ich genieße es, das der V2 sich immer latent bemerkbar macht mit dezenten Vibrationen, die aber nie stören. Vielmehr sagt er mir "ich lebe". Das könnt Ihr gerne als esoterischen Schwachsinn abtun, aber mir gefällt's. An Stadtrand von Kassel hat es etwas geregnet. Ich bin trotzdem ziemlich forsch in die Autobahnausfahrt gefahren. Mit meinen anderen Mopeds wäre ich irgendwie vorsichtiger gewesen. Die Guzzi lief wie auf Schienen, Michelins sei dank. Vorm Büro stand die V85 heute den ganzen Tag in der prallen Sonne. Als ich zurückgefahren bin, hat der Motor so ein bisschen geruckelt. Das war nach 400 m aber vorbei. Aufgrund des Dauertests von MOTORRAD mit dem Simmerringschaden am Kardan bei 11.000 km habe ich natürlich einen Blick auf die hintere Felge geworfen, ob da nicht vielleicht Öl zu sehen sei ... vermutlich erstmal unbegründete Befürchtungen. |
AW: Moto Guzzi V85TT Zitat:
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AW: Moto Guzzi V85TT Es sind Anakee drauf und die fahren sich bisher nicht schlecht. Sind auch in irgendeinem Zeitschriftentest als gute Allrounder bewertet worden. Habe heute eine Runde von ungefähr 120 km gedreht im Hinterland vom Edersee. Ich bin der Meinung dass die Guzzi ein affengeiles Mittelklasse-Bike ist, was einfach nur Spaß macht. Ich habe leider nicht so viel Zeit, dass ich die 1500 km Einfahrzeit auf die Schnelle abreißen kann. So kommt es immer wieder mal vor, dass die roten Warnleuchten im Display flackern, wenn die Drehzahl zu hoch wird. Dann mache ich den Hahn zu und versuche geduldig zu sein, was nicht leicht ist. Halte Euch auf dem Laufenden. |
AW: Moto Guzzi V85TT Nunja... Die Angabe "Anakee" ist jetzt aber auch nicht sehr aussagekräftig... Immerhin sind derzeit drei verschiedene "Anakees" auf den Markt. Anakee 3 Anakee Adventure und Anakee Wild Gesendet von meinem LG-H930 mit Tapatalk |
AW: Moto Guzzi V85TT @WorldEater: Es sind die Anakee Adventure! |
AW: Moto Guzzi V85TT Dann dürfte es halb so schlimm sein. Der Anakee 3 ist der Geächtete, zumindest unter den GS-Fahrern. Gesendet von meinem LG-H930 mit Tapatalk |
AW: Moto Guzzi V85TT Na ja... Man sagt der kann alles ein bißchen, aber außer Regen nichts richtig:D |
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AW: Moto Guzzi V85TT Der undichte Kardan ist wohl kein Einzelfall. https://www.motorrad.net/oelspur-mot...ardan-undicht/ |
AW: Moto Guzzi V85TT Schade... ist ja fast wie früher bei BMW... :( (Die Hinterachsgetriebe an den LC-Boxern scheinen ja unauffällig zu sein.) |
AW: Moto Guzzi V85TT Zitat:
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Erfahrungsupdate: Moto Guzzi V85TT Bin heute endlich mal dazu gekommen, die Sturzbügel zu montieren. Wie bei den anderen Zubehörteilen ist keine Anbauanleitung dabei. Bei der ersten in Augenscheinnahme vor ca. 2 Wochen, war mir definitiv nicht klar, wie die Dinger zu montieren sind. Nun ja, habe mir bei Youtube einen englischen Fahrbericht reingezogen. An der Maschine waren die Original Guzzi Bügel montiert. Auf einigen Nahaufnahmen konnte man gut sehen wie das Geraffel gehört. Es sind schwarze Blindstopfen im Rahmen, die man rausziehen muss und dahinter sind Montagegewinde. Außerdem gibt es mitten im unteren Teil des Motors eine Bohrung die durch das gesamte Gehäuse geht, wo ich mich vorher gefragt habe, wozu die gut sein mag. Da muss eine lange Verbindungsschraube durch, die beide Sturzbügel mit dem Motoblock und miteinander verschraubt. - Entweder hat bei dem Anbausatz eine Schraube gefehlt oder ich habe sie verschludert. Mein Fundus hatte ein passendes Exemplar, so war das kein Problem. Die Montage der beiden vorderen Schrauben oben und der hinteren Schraube rechts war zeitraubend, weil die Stellen schwer zugänglich sind. So habe ich einige Stunden in der Garage verbracht aber jetzt sind sie dran und ich hoffe es ist wie meist bei Versicherungen, wenn man sie hat, braucht man sie nicht. Wenn man sie nicht hat, passierts und man sitzt auf dem Schaden. Zum Fahren bin ich leider nicht gekommen. |
Update Erfahrungen Moto Guzzi V85TT Hallo zusammen, bin mal wieder so 100 km gefahren bis mich der Regen zur Umkehr genötigt hat. Landstraße, alles wunderbar. Halte Euch auf dem Laufenden. Harald |
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