Löten oder Quetschen ..... Löten auf keinen Fall. Das ist Fusch und gehört nicht an ein Motorrad. Tut mir leid, aber wenn ich das immer Lese mit Löten, da bekomme ich einen Hals! Vernünftig aufquetschen, mit einem Verbinder, ein bisschen Elektrofett (mir fehlt gerade der richtige Ausdruck dafür) und fertig. Grüße Forster Edit: Elektrofett = Polfett |
AW: Neue Lampe anklemmen- Suzi GS500 Zitat:
Und was machst du mit den Blinkern, die werden auch im Lampenschirm verdrahtet. Löten ist überhaupt kein Pfusch, viel Quetschverbindungen werden nicht richtig gequetscht, ausserdem kann Feuchtigkeit eindringen, richtig verlötet mit eine Schrumpfschlauch drüber und gut ist. In der tat die Kabel bekommst du alle in die Lampe.......schaut dann fast so aus. http://forum.gs-500.de/attachment.ph...d%3D1210790724 |
AW: Neue Lampe anklemmen- Suzi GS500 Zitat:
Grüße Forster |
AW: Neue Lampe anklemmen- Suzi GS500 Zitat:
Wir schreiben das Jahr 2014;););) :gruss: Jürgen |
AW: Neue Lampe anklemmen- Suzi GS500 Zitat:
Dann ist eine gute Lötstelle auch nicht so leicht im Freien zu erstellen -> Kalte Lötstelle. Von der Wartungssache mal ganz abgesehen. Macht man aber gute Quetschverbindungen, bestreicht die mit Polfett hat man eine Verbindung, die zum Einen gut und zum Anderen auch Wasser geschützt ist. Außerdem erkennt man an dieser Verbindung auch schneller, ob diese kaputt oder Heil ist. Natürlich gibt es Stellen, wo man mit dem Klemmen nicht weiterkommt. Aber das ist hier definitiv nicht der Fall. Grüße Forster |
AW: Neue Lampe anklemmen- Suzi GS500 Zitat:
An der Physik nicht, aber vllt. an der Qualität!!!! :gruss: Jürgen |
AW: Neue Lampe anklemmen- Suzi GS500 Zitat:
Grüße Forster |
AW: Neue Lampe anklemmen- Suzi GS500 Zitat:
:gruss: Jürgen |
AW: Neue Lampe anklemmen- Suzi GS500 Zitat:
bei Steckverbindungen hast du recht ... die quetsche ich auch .... ;) Gruß Jürgen :cool: |
AW: Neue Lampe anklemmen- Suzi GS500 Auch ein Kabel kann man mit Verbindern verlängern. Bei Dioden hast du Recht. Aber das ist ja auch wiederum ein anderes Bauteil. Kabel lötet man einfach nicht! Wie schon aus den Vorangegangenen Post beschrieben ist es zum einen schlechter als Steckverbinder und zum Anderen unpraktisch in der Fehlerfindung. Ein Kabelschuh siehst du an, ob der noch gut ist oder nicht. Einer Lötstelle nicht. Eine Lötstelle wäre also auch noch Arbeitszeitintensiver in der Herstellung und auch in der Wartung. Wo ist also der Vorteil an einer Lötstelle? Vorallem im Bezug auf Kabel? Richtig, gegenüber den Steckverbindungen gibt es keine. Grüße Forster |
AW: Neue Lampe anklemmen- Suzi GS500 Lieber eine gute Lötverbindung als eine schlechte Quetschverbindung. Vielleicht noch mit so einer Billig-Quetschzange aus dem Baumarkt malträtiert, oder gar der Kombizange oder dem Seitenschneider. http://mtce.bplaced.net/img/smilies/kopfdreh.gif Ich weiß gar nicht, was sich da losvibrieren soll, schon gar nicht am Kabel. Und die Dioden vibrieren nicht? Ach ja, und die ganzen Steuergeräte, alle Bauteile auf den Leiterplatten aufgequetscht? http://mtce.bplaced.net/img/smilies/gaga.gif Natürlich muss das handwerklich gut gemacht sein. Und gewartet habe ich weder Löt- noch Quetschverbindungen jemals. Ist trotzdem nie was kaputtgegangen. http://mtce.bplaced.net/img/smilies/mrgreen.gif |
AW: Neue Lampe anklemmen- Suzi GS500 Platinen sind ja nun mal Bauartbedingt nicht möglich mit Quetschverbindungen zu arbeiten. Aber mein Problem mit der MZ war übrigens auf solch einer Platinenähnlichen Art entstanden. Das eine gute Lötverbindung gegen eine Schlechte Quetschverbindung besteht ist klar. Aber darum geht es nicht. Sondern es geht um eine gute Lötverbindung und eine gute Quetschverbindung. Löten ist nämlich auch nicht so leicht bzw. ist eine Quetschverbindung gegenüber der Lötverbindung leichter zu gewährleisten und das auch mit einer Kombizange. Ja, hierfür braucht man einwenig Übung. Aber das ist ja bei allem so. Wer es nicht kann, kann es halt nicht. Die dann mit einem zu vergleichen, der es kann ist einfach nur am Leben vorbei. Wie schon geschrieben, hat solch eine gute Quetschverbindung nun Vorteile gegenüber der Lötstelle. Aber ich wiederhole mich... Am Kabel hast du recht. aber auch nur, wenn die andere Seite genauso Flexibel ist. Ist die aber am Rahmen dran oder halt irgendwo anders, was starrer ist, dann hast du wiederum das Problem, dass es ab vibrieren könnte. Muss nicht. Natürlich kann eine Quetchverbindung auch kaputtgehen. Aber die ist zum Einen leichter und schneller zu reparieren und zum Anderen leichter zu entdecken. Finde mal eine kaputte Lötstelle. Gut, wenn es sich ganz ab vibriert hat, dann wird man diese auch finden. Hat sich aber nur die Innerei gelöst, dann ist es Rätzel raten oder halt Intensiver, diesen Fehler zu finden, bzw. zu messen. Das gleiche ist beim Löten. eine Kalte Lötstelle ist schnell passiert. Auch diese ist nicht so ohne weiteres zu erkennen. Grüße Forster |
AW: Neue Lampe anklemmen- Suzi GS500 Ihr verwechselt was hier ganz Stark. Eine Platine ist ein Bauteil, was komplett mit schwingt. und nicht in sich vibriert. Somit können die Lötstellen dadrauf auch nicht brechen. Es tut mir aber leid und ich ziehe mich nun aus dem Thred hier zurück. Da ihr scheinbar mit der Materie keine Ahnung habt, weil ihr Platinen in Betracht zieht usw. die gar nichts mit dem Problem Kabel und Lötstelle zu tun hat. Worum es ja überhaupt ging. Grüße Forster |
AW: Neue Lampe anklemmen- Suzi GS500 Zitat:
Wenn du zwei Kabelenden richtig verlötest bekommst du keine kalte Lötstelle wie es auf einer Platine enstehen kann. Kabelqutschverbindungen oxidieren unterhalb der Isolierung, dann hast du einen erhöhten Übergangswiederstand den du gar nicht bemerkst, dieses passiert bei einer sauberen Lötstelle kaum. So nun genug darüber.......Chips und Bier sind alle ;) |
AW: Neue Lampe anklemmen- Suzi GS500 Zitat:
Aber Du hast Recht. Man sollte Leuten, andere nur mit ihrem Halbwissen belehren wollen, nicht so viel Aufmerksamkeit schenken. http://mtce.bplaced.net/img/smilies/mrgreen.gif |
AW: Neue Lampe anklemmen- Suzi GS500 Zitat:
Soviel zum Halbwissen... Grüße Forster |
AW: Neue Lampe anklemmen- Suzi GS500 Ich denke mal das da jeder seine "Religion"hat was das Thema angeht. Ich für meinen Teil würde sogar eher ( sofern möglich) die Kabel in passender Länge neu ziehen anstelle von verlängern. Nun habt Euch lieb |
AW: Neue Lampe anklemmen- Suzi GS500 Zitat:
Wer anderen Leuten vorwirft, keine Ahnung zu haben, muss sich nicht wundern, wenn die dann die eigenen Beiträge lesen. Die Begrifflichkeiten darin sind wirklich amüsant. Aber wer studiert, lernt ja noch. http://mtce.bplaced.net/img/smilies/mrgreen1.gif @Olaf: Bei Deinen handwerklichen Fähigkeiten wundert es mich nicht, dass das immer gehalten hat. Allerdings nicht durch den Druck der Isolierung, die Lötstelle an sich muss schon in Ordnung sein. Von Lötfett würde ich abraten, da bleiben recht aggressive Reste. Das Flußmittel im Lötdraht reicht in der Regel. Apropo Lötdraht: In der Automobilindustrie ist mittlerweile die Verwendung von bleifreien Lötzinn vorgeschrieben. Das muss uns Hobbyschrauber zwar nicht scheren, wer es aber trotzdem verwenden will, sollte beachten, dass das bei deutlich höheren Temperaturen zu verarbeiten ist. Also die Lötstellen hinterher noch genauer inspizieren. Löten, Quetschen, Einpressen: Allles hat seine Daseinsberechtigung. Einfach von Fall zu Fall das geeignete Mittel auswählen. Das eigentliche Thema war ja der Umbau des Scheinwerfer. Ich würde mir hier erst einmal die Frage stellen, ob noch einmal ein Rückbau auf den Doppelscheinwerfer passieren soll. Wenn ja, würde ich die Kabel nicht kürzen, sonder mit Kabelbindern bündeln und im Scheinwerfer unterbringen. Wenn nein, vielleicht das Gleiche tun und erst einmal zum TÜV fahren. Dann kann man das immer noch schön machen. Wobei sich zwei Varianten anbieten: 1. Die "Profi-Lösung": Kabel abschneiden, abisolieren und neuen Kabelschuh mit richtiger Quetschzange anbringen. 2. "Quick and Dirty": Ein Stück aus dem Kabel herausschneiden, beide Enden abisolieren, ineinander schieben, verdrillen verlöten, isolieren. Von der Haltbarkeit her nehmen sich beide Methoden nichts. |
AW: Neue Lampe anklemmen- Suzi GS500 Zitat:
Auch bei der Haltbarkeit hast du recht. ABER: und dass habe ich auch schon hier des öfteren Geschrieben, aber scheinbar immer überlesen: Eine Lötverbindung ist schwieriger zu finden, wenn sie defekt ist. Außerdem im Falle eines Defektes auf der Straße auch schwerer zu reparieren, weil man meist keinen Lötkolben dabei hat. Eine Steckverbindung bekommst du auch mit einem normalen Schraubenzieher Notdürftig repariert, dass du zumindest noch nach Hause kommst. Ok, ich habe mich einwenig hart ausgedrückt mit, ihr habt keine Ahnung. Sondern ich hätte es anders Ausdrücken sollen... Wie ich aber auch schon schrieb, geht mir das auf den Sack, wenn jemand jemanden einen Tipp gibt und die optimalere Variante nicht schreibt. Wenn wenigstens darüber ein Wort hinterlassen wird, dass das Löten nicht optimal ist, dann kann der Gegenüber wenigstens selbst entscheiden, ob er Lötet oder die andere Variante nimmt. Aber so ist es Bevormundung. Ja, auch ich habe hier ein Fehler gemacht und bin von ausgegangen, dass man unter Fusch nicht funktioniert nicht versteht. Beim nächsten Mal bin ich Klüger und werde es entsprechend anders ausdrücken. Grüße Forster |
AW: Neue Lampe anklemmen- Suzi GS500 Wo das Thema von dem bleifreiem Lot angeschnitten wurde: Davon würde ich beim Löten abraten, selbstverständlich beziehe ich mich auf den Hobbybereich. - Die Zuverlässigkeit ist nicht so hoch, wie mit dem bleihaltigem Lot. - Die Benetzung des Lotes ist auch nicht so gut, demnach braucht man viel mehr Flußmittel - Die Lötspitzen halten auch nicht mehr so lange. um nur ein paar Nachteile zu nennen. Ich beziehe mich hier bewusst nur auf das Löten, ohne einen Vergleich zum quetschen anzufangen. |
AW: Neue Lampe anklemmen- Suzi GS500 Zitat:
Was da nun die optimalere Variante ist ..... ?? ..... klar schneller bin ich mit dem quetschen. Wie Olav schon schrieb kommt es auch immer auf die Situation an, also habe ich genug Platz für die Quetschverbindung. Bei einer Kabelbaumverlängerung 5 Adern oder mehr, löte ich grundsätzlich .... gelötet, eingesprüht und Schrumpfschlauch drüber ..... das ganze nachher mit Iso-Band umwickelt und Ruhe ist. Gruß Jürgen :cool: |
AW: Neue Lampe anklemmen- Suzi GS500 Zitat:
Das Lötzinn ist nun mal nicht so flexibel wie neues Gummi, sondern eher so porös wie altes Gummi. Vibriert nun eine Seite der Verbindung mehr als die andere, bricht es. Im guten Fall kann man diesen Bruch sehen. Im schlechten Fall ist der Bruch innen drin und man hat Spaß beim Suchen. Deshalb lötet man zum Beispiel keine Kabel an irgendein festangebautes Teil am Rahmen, sondern es wird (übrigens auch vom Werk aus) mit Steckverbindungen montiert. Warum? zum Einen kann man das Bauteil bei einem Defekt einfach Tauschen ohne viel Aufwand. Zum Anderen ist die Verbindung mit Polfett auch gegen Witterung und Korrision geschützt. Dafür benötigt man dann nichtmal einen Schrumpfschlauch oder Isolierband. Das gibt es auch für Kabelverlängerungen. Mit Polfett, ohne gebe ich euch mit Lötstellen recht, da sind die dann langlebiger, sofern das vom Anfang dieses Beitrages eintritt. Aber mit Polfett schlägt eine Quetschverbindung halt die Lötstelle im Aufwand, sowie in den Kosten und Wartung. Wieso also Fusch (schlechtere Variante) betreiben, wenn man es auch anders kann? Wie schon geschrieben, soll jeder selbst entscheiden, was er an seiner Maschine baut oder nutzt. Aber jemanden die schlechtere Variante anzupreisen ist einfach nicht richtig. Ist wie, wenn ich sage, dass man eine Kreuzschraube auch mit einem Schlitzschraubendreher hinein oder rausschrauben kann. Grüße Forster |
AW: Löten oder Quetschen ..... Nabend, jede Verbindung hat seine Vor-und Nachteile, egal ob nun Quetsch,Steck-oder Lötverbindungen,wichtig ist das man eben sauber arbeitet, beim Löten eben mit einer vernünftiger Lötstation, beim Quetschen eben mit einer richtigen Zange........ So Leudde.....viel Spaß beim "basteln":cool: |
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