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Bremsbeläge Bandit 600 S WVA8 wechseln Hallo zusammen, hat jemand eventuell eine gute Beschreibung, wie man die Bremsbeläge bei einer Bandit 600 S WVA8 vorne und hinten wechselt? Habe mir mal einen Bremssattel vorne angesehen. Wenn ich das richtig sehe, muss ich die beiden Sechskantschrauben lösen und dann den Bremssattel abziehen. Die Beläge werden mit einem Stift an ihrer Position gehalten, wie bekomme ich den raus? Vorsicht von hinten rausschlagen? Und zur Info: ich bin kein absoluter Neuling, was die Schrauberei angeht. Habe KFZ-Mechaniker gelernt, arbeite aber schon seit rund 25 Jahren nicht mehr in dem Job. http://www.bandit-treff.de/wbb3_test...lies/grins.gif Bin für jeden Tipp dankbar. Gruß Uwe |
AW: Bremsbeläge Bandit 600 S WVA8 wechseln Kauf Dir das Reparaturhandbuch. Da steht auch drin, wo Du danach wieder Loctite drauf machst, und mit wieviel Newtonmeter das ganze angezogen wird. Hier von einer fremden Person ein gut gemeinter Tip, von Dir evtl. falsch interpretiert, oder eben nicht wie im Handbuch erklärt, kann gefährliche Folgen mit sich ziehen. Und das hab´ ich aus dem Grund geschrieben, weil Du gefragt hast, ob man die Stifte herausschlagen soll, obwohl Du es Dir angeschaut hast. Daher ist´s sicherlich besser, wenn Du ein Buch dazu nimmst. Das war nicht böse, oder abfällig gemeint... :) |
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Deshalb bräuchte ich ja nur ein paar Hinweise, wäre wirklich nett, wenn mir da jemand Tipps geben könnte. Danke und Gruß Uwe |
AW: Bremsbeläge Bandit 600 S WVA8 wechseln Die Stifte haben ein Gewinde. Der Kopf hat einen Imbus. Bevor Du die alten Beläge raus machst, drück mit ihnen die Kolben mit einem großen Flachschraubenzieher ganz rein, sonst kriegst die neuen Beläge nicht über die Bremsscheibe. Und Du brauchst nicht einen Motorradschrauber, sondern ein Buch. Kostet rund 30 Euro, und bekommst Du im Netz, oder bei LOUIS & Co., also dort, wo Du warscheinlich die Beläge kaufst. Für die Hinteren ist es nämlich dann zweckmäßig das Rad auszubauen. Wenn Dir dann beim Ausbau was herunter fällt, bevor Du gesehen hast, wo es hin gehört hat, bist für so ein Bild zum Angucken ganz froh... |
AW: Bremsbeläge Bandit 600 S WVA8 wechseln Wie ichdereric schon schrieb, kauf dir ein WHB. Das ist auch für die Zukunft ein gute Investition. Sonst, wäre auch gut, Kupferpaste oder ähnliches von heute für das Bremsenwechseln da zu haben. Aber da erzähle ich dir ja bestimmt nichts neues. Die Drehmomente können wir dir auch nicht sagen, weil dieses von Maschine zu Maschine unterschiedlich sein kann. Außer hier hätte jemand genau deine Maschine. Sonst ist der Bremsenwechsel eigentlich nicht schwer und geht so ähnlich wie beim Auto. Bremssattel abschrauben, beim, Schwimmenden Bremssattel die Beläge dann einfach herausziehen, Kolben zurückdrücken, am besten noch mit den alten Belägen, mit Kupferpaste oder anderer Antiquitschpaste einschmieren und die neuen Bremsbeläge einlegen. Sattel auf die Bremsscheibe drauf und wieder festschrauben und dann ein wenig das Pedal oder den Hebel betätigen, bis die Klötze anliegen. Nun noch den Stand der Flüssigkeit kontrollieren und fertig ist der lack. Beim nicht schwimmenden Sattel ist es eigentlich das gleiche. Nur müssen hier die Sicherungssplinte gelöst werden. Aber das geht eigentlich auch ohne viel gewalt. Und müssen nur danach wieder angebracht werden. Dennoch rate ich dir dazu, solltest du es wirklich noch nie wirklich gemacht haben, das erste mal über die Schulter eines Profis oder einem, der das schon gemacht hat, zu schauen. Bei einem Fehler sind die Folgen ja nicht gerade klein. |
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AW: Bremsbeläge Bandit 600 S WVA8 wechseln Ich danke euch. Gruß Uwe |
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Bei meiner GPX ist das auch ein wenig frickelig. Hab mir aber einen Imbusaufsatz für den Drehmomentschlüssel so geschliffen, dass er genau dazwischen passt ;-) Und beim ersten mal den Imbusschlüssel mit einer verlängerung verlängert und damit öffnen können. Ist aber im Endeffekt schnuppe, wie man es macht. Hauptsache man macht es richtig, im Sinne von Sicher ;-) |
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Ich geh´ beim Auseinanderbauen von Baugruppen immer den Weg des geringsten Widerstandes. Und den bot mir in diesem Fall das Hinterrad. |
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Aber ist ja eigentlich auch egal, man muss den weg nehmen, der für einen selbst der bequemste ist. |
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Mit Verlaub gesagt, ist es evtl. sinnvoll, vorallem Tipps zu Motorrädern zu geben, an denen man auch mal geschraubt hat, da doch nicht alles an jedem Motorrad gleich ist. Ist aber nur meine persönliche Meinung, und soll keinen Angriff auf Dritte darstellen. |
AW: Bremsbeläge Bandit 600 S WVA8 wechseln Da muss ich aber sagen, dass diese Variante, dann sehr unpraktisch gelöst worde. Dennoch will mir nicht in die Birne, warum man die Schraube an der Stütze nicht öffnen konnte. Denn diese Schraube darf gar nicht so fest sein, bzw. müsstest du diese bei jedem Spannen der Kette lösen, weil diese Stütze sich dann auch verändern muss. Was also bedeutet, du müsstet also jedes mal, wenn du die Kette spannen willst, das Rad rausnehmen, diese Mutter/Schraube lösen, einbauen, spannen und dann wieder festschrauben. Womöglich wieder das rad herausbauen. Nee, das ist mehr als unpraktisch. Und, diese Schraube an der Stütze ist an vielen Motorrädern mit weniger als 50Nm angezogen. Was auch nicht so die Welt ist, außer die ist festgegammelt. Aber dann ist das ja auch was anderes und braucht ehe ein bisschen mehr Liebe. Daher ist grundsätzlich möglich, den Bremssattel ohne das Hinterrad auszubauen. Bei dem einen Modell leichter, bei einem anderen Schwerer. Ich persönlich bin der Meinung, dass es weniger Aufwand ist, das Rad drinnen zu lassen, weil man hier dann folge Arbeiten vermeidet. Sofern die Schrauben am Sattel natürlich noch funktionstüchtig sind. Aber das ist nur meine Meinung. Zum Thema Hilfe zu anderen Motorrädern: Die Motorräder funktionieren alle sehr ähnlich. Liegt ja auch dran, dass die Physik das gleiche ist. Wenn man das Grundprinzip verstanden hat, kann man sich die Funktionsweise von sehr vielen Modellen sehr gut herleiten. Außerdem sind so anbauteile, wie Bremse, Licht, Vergaser auch alle sehr ähnlich. Meine Meinung ist hier, wenn man das Verstanden hat, kann man den anderen Leuten helfen. Sonst gebe ich dir aber Recht! |
AW: Bremsbeläge Bandit 600 S WVA8 wechseln Ähm, ich glaub mal, Du stellst Dir das komplizierter vor, als wie es ist. Am Bremsanker mußt Du nix verändern, wenn Du die Kette spannst. Ich vermute mal, Du hast an der GPZ einen Bremsanker der in der Schwinge läuft, und gleichzeitig ein Loch hat, durch das die Achse gesteckt wird. Bei der Bandit ist es aber so, daß das in zwei Bauteile aufgeteilt wurde. Vielleicht steht bei Euch ja mal ´ne Bandit ´rum, dann kannst Du Dir das ja mal anschauen. Die Schraube am Bremsanker ist tatsächlich "schwach" angezogen (Wobei ich jetzt gar nicht weiß, welche Güte die Schraube hat. Aber sollte dann wohl mind. 8.8 sein. Die 5.6er zieht man ja nur mit 22 NM an. Oder gibt´s bei Schrauben an Motorrädern andere Normen? Keine Ahnung...), nämlich mit 35 NM bei M10. Und darum habe ich sie nicht aufgemacht. Eine solche Schraube würde ich mit Kriechöl, oder Rostlöser leicht aufbekommen. Geht das aber nicht, setze ich nur einen Hebel an, wenn ich auf die Schraube verzichten kann. Sonst kann es nämlich sein, daß die Schraube auch beim Öffnen reißt, und dann hat man den Ärger. Auch wenn eine kurze Schloßschraube M10 kein Exot ist. Daß es i.d.R. schneller geht, eine einzelne Schraube zu lösen, als wie Achse und Kettenspanner, ist schon klar. Aber eine kaputte Schraube bringt einen dann auch nicht weiter. Daher setz ich nur ´nen Hebel an, wenn die Schraube groß genug ist, also z.b. an der Achse. Oder wenn ich sie eh wegwerfe... |
AW: Bremsbeläge Bandit 600 S WVA8 wechseln Es ist eine GPX, aber eigentlich das gleiche Prinzip, wie an der GPZ nur schon mit Doppelkolben. Und ja, es ist an der Schwinge Fest (Gegenhalter) und direkt mit der Achse verbunden. Dadurch müssen die Schrauben flexibel sein, bzw. sich die einzelnen Segmente bewegen können, wenn durch die Kettenspannung, dass Rad nach hinten oder nach vorne geschoben wird. Das gleiche ist bei der Bandit so, nur dass der Anker direkt am Sattel befestigt ist und nicht wie bei der GPX an einer extra stange, wo der Sattel befestigt ist. Was bedeutet, dass auch bei der Bandit das Gelenk spiel haben muss, weil die Ankerplatte auch auf der Steckachse, wo das Rad drauf ist, befestigt ist. Diese Ankerplatte muss aber auch gegengehalten werden, sonst würde der Bremssattel sich mit drehen und keine Bremswirkung erziehlen. Und wenn nun das Rad nach hinten oder nach vorne geschoben wird, wird automatisch auch der Bremssattel mit verschoben. Was aber automatisch dazu führt, dass sich die Festhaltestrebe vom Bremssattel auch verändert. Durch die Kettenspanner sind aber soviele Hebelgesetze vorhanden, dass die 35Nm einfach nicht ausreichen, damit sich diese beiden Sachen nicht verdrehen können und somit verdreht es sich einfach und fertig. Das Prinzip ist das gleiche, wie bei der GPX, wie bei der GPZ oder auch bei der Suzuki GSX-F 650, wo ich auch schon dran geschraubt habe. Honda Fireblad 1000 ist es das gleiche, übrigens auch schon dran geschraubt. Und wenn man das ganze jetzt mal logisch herangeht, kann es auch nicht viel anders gehen. Man könnte es zwar direkt an der Schwinge befestigen, also ohne die Achse, aber dann müsste man bei jedem Radwechsel, bei jedem Kettenspannen, den Bremssattel von hand neu ausrichten, was wirklich dämlich ist, weil es die andere Variante ja gibt. Wie schon gesagt, ich habe schon an verschiedenen Modellen mit Schwimmsattel, aber auch starren Sattel gebastelt und habe mir dadurch auch ein grundlegendes Wissen angeignet. Ok, die Bandit hatte ich noch nicht in meinen Pfoten, aber wie ja schon gesagt, Ist die Grundtechnik gleich, nur die Schrauben etc. sind halt ein bisschen anders positioniert. |
AW: Bremsbeläge Bandit 600 S WVA8 wechseln Ähm, mir ist schon klar, wie das funktioniert. Ich habe nicht geschrieben, daß es starr wäre, sondern daß die Schraube nicht aufgeht. |
AW: Bremsbeläge Bandit 600 S WVA8 wechseln Ok, das ist dann aber doch ein Problem, was ich schon vorher meinte und nicht zu normal gehört. |
AW: Bremsbeläge Bandit 600 S WVA8 wechseln Hallo Uwe, herzlich Willkommen im Forum ... ;) So grob bist du ja schon informiert worden ...... ;):D ... sonst könnte dir das auch weiterhelfen https://www.louis.de/rund-ums-motorrad/schraubertipps Gruß Jürgen :cool: |
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AW: Bremsbeläge Bandit 600 S WVA8 wechseln Zitat:
Ich benutze die Vorderradbremse nur zum wirklichen anhalten oder zur Vollbremsung oder halt stärkerer Bremsung. Sonst macht dies der Fuß. Ok, im Flachland ist dass natürlich auch einfacher als im Bergigen ;-) So kann die Hinterradbremse auch schon nach 20000 kilometer runter sein. Für den Wechsel der Beläge gibt es halt vor und nachteile, bei beiden varianten. Nachteil beim Rad rausnehmen ist, man muss die Kette neu spannen bzw. beim Ausbau irgendwie erstmal entfernen bzw. vom geschehen entfernen. Ok, das ist bei der Bandit mit sicherheit auch einfacher als bei der GPX, sofern man kein Montageständer hat. Bei mir muss dann nämlich auch noch Kettenkasten entfernt werden, weil dieser dem Rad sonst im Weg ist. Oder man müsste den Hauptständer irgendwie erhöhen können. Vorteil ist, du musst den Bremssattel nicht abmontieren. Wenn man nur den Bremssattel demontiert, braucht man keine Einstellarbeiten mehr zu machen, denn der passt nur in einer Weise daran. muss aber drei Schrauben lösen. Wenn die natürlich festgegammelt sind, wird es schwierig. Sind die aber freigängig, sowie sie sein sollten, ist das schnell gemacht! Bei meiner GPX nehme ich immer den Sattel ab, wenn ichs hinterrad demontiere, weil es dann einfacher ist, das Rad wieder zu montieren. Hier ist der Platz des Sattels wirklich bescheiden und dann noch bei einem schwimmenden Sattel ganz. Denn da sind die Beläge ja nicht fixiert, sondern nur reingelegt. Und wenn man da nicht 4 Hände hat, hat man so gut wie keine Chance das Rad ein zu bauen. Aber dafür ist der Sattel mit 2 Schrauben befestigt und schnell montiert, bzw. schnell demontiert. ;-) |
AW: Bremsbeläge Bandit 600 S WVA8 wechseln Hallo Opa, danke für den Link, sind einige interessante PDF's dabei. Gruß Uwe |
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Kurzer Griff mit einem Finger der Vorderradbremse und die Kiste verzögert richtig, so soll das auch ;););) |
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Gruß Jürgen :cool: Ps; aber man lernt ja nie aus .... :D:D |
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Aber es kann ja jeder es so handhaben, wie er es möchte, wollte ja eigentlich nur sagen, dass es halt doch möglich ist, die hinteren Bremsbeläge schon vor 50000 zu wechseln ;-) |
AW: Bremsbeläge Bandit 600 S WVA8 wechseln Meine Beläge vorne wie hinten sind meistens nach 20000-25000 Km runter ;) |
AW: Bremsbeläge Bandit 600 S WVA8 wechseln Nächstes Problem: Die vorderen Bremsbeläge auszutauschen war kein Problem, aber hinten sieht's böse aus. Die Haltestifte sitzen fest, Reiniger und Korrosionslöser helfen auch nicht weiter, die Biester rühren sich keinen Millimeter. Hat da jemand einen Tipp für mich? Ich hoffe, dass ich nicht einen neuen Bremssattel brauche. http://avatars.motor-talk.de/data/smilies/frown.gif Danke und Gruß Uwe |
AW: Bremsbeläge Bandit 600 S WVA8 wechseln Die Hinteren müßten gesteckt sein, und haben sich, so weit ich mich erinnern kann, in eine Richtung mit einem Durchschlag, oder einem Splintentreiber, und einem Fäustel, heraustreiben lassen. Ging aber relativ leicht. |
AW: Bremsbeläge Bandit 600 S WVA8 wechseln Zuerst einmal Danke für die Antwort, aber leider werden die Stifte nur von einer Seite reingeschoben, die kann man leider nicht mit einem Dorn rausschlagen. Gruß Uwe |
AW: Bremsbeläge Bandit 600 S WVA8 wechseln Ich hab es letztes Jahr gemacht. Kann mir das noch mal anschauen. Dauert aber bis heute abend. |
AW: Bremsbeläge Bandit 600 S WVA8 wechseln Ich warte gerne, wenn mich das vor einem Kauf eines Bremssattels bewahrt :D |
AW: Bremsbeläge Bandit 600 S WVA8 wechseln Wenn wirklich nichts hilft, dann gibt es noch die Möglichkeit von Kriechöl. Das ist natürlich nicht die feine Art und sollte danach Rückstandslos wieder entfernt werden. Und sollte selbst das nicht helfen, dann gibt es noch die Holzfällermethode, aber wirklich nur versuchen, wenn es keine andere Möglichkeit mehr gibt. Bohre in die Stifte ein Loch mit einem Gewinde und dann schraub da eine Schraube mit Kontermuttern rein und versuche damit dann per Hebelkraft, die herauszuziehen. Natürlich aufpassen, wo man dann den Hebel ansetzt. Dann brauchst du am Ende zumindest nur die Stifte neu zu besorgen. Und die Sitze der Stifte natürlich auch wieder ordentlich reinigen, damit es dann beim nächsten mal leichter geht. |
AW: Bremsbeläge Bandit 600 S WVA8 wechseln Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1) Ähm, sooo dick ist der Stift aber nun auch wieder nicht, daß man da eine passende Schraube reinbekommt. Also, sorry erst mal, daß ich nur noch den Einbau im Kopf hatte. Dabei habe ich einen Fäustel genommen (Geht aber mit jedem anderen Hammer auch, wenn alles gereinigt ist.) Und den Rest halt dann mit einem entsprechenden Werkzeug (Durchschlag, Splintentreiber, Körner, was auch immer), damit die Bolzen ganz verschwinden. Herausgedreht habe ich sie definitiv mit einer solchen Wasserpumpenzange (Ich habe das auch vorhin probiert, und es ist die einzige Zange, die ich besitze, die so nahe am Gehäuse die Stifte noch greift. Wenn Deine Stifte nicht wirklich durch Rost angegriffen sind, sondern es sich nur um Bremsstaub von den Belägen handelt, wie wäre es mit Bremsenreiniger? Meine Stifte lassen sich jetzt fast mit den Fingern drehen. Wie ich sie ausgebaut habe, ging es natürlich schon etwas strenger. Aber gegangen ist es in jedem Fall.): |
AW: Bremsbeläge Bandit 600 S WVA8 wechseln Ok, das kommt natürlich auf den Durchmesser an! Es gibt ja auch M2 schrauben etc. Wenn man die natürlich nicht zur verfügung hat, kann man auch noch das ausbohren versuchen. Also durchmesser der Stifte ermitteln und dann eine Stufe kleiner des Bohrers nehmen. Hier natürlich mit großer Vorsicht arbeiten. Und es sollten auch gute Bohrer sein! Aber wie schon gesagt, das wäre die allerletzte Methode, wenn ich ehe schon davor wäre, den Sattel wegzuschmeißen. |
AW: Bremsbeläge Bandit 600 S WVA8 wechseln Davon halte ich eigentlich nichts. Der Bohrer sucht sich den einfachsten Weg. Und das ist nicht durch den Splint, sondern durch die Bremszange. Und ankörnen wird wohl nicht funktionieren. Zumal Du den Splint dann ja nur an einer Seite ausgebohrt hättest. Dann den Splint absägen, und einen so langen Bohrer finden, daß man auf der anderen Seite auch rein kommt? Nee, das sind zu viele "Wenn" und "Aber". Die Splinte müssen so heraus gehen. Bei mir wackeln die sogar hin und her in der Bohrung. Ich denke, das ist nur Dreck vom Bremsen. |
AW: Bremsbeläge Bandit 600 S WVA8 wechseln Wegen den "Wenn" die letzte Methode. Oder willst du nur, weil es möglich war, ihn zu beschädigen, es lassen und neu kaufen? Wenn es nämlich doch funktioniert hat, dann hat man sich was gespart. Wenn es nicht funktioniert hat, dann hat man eben nichts gespart. Aber hätte man ja so auch nicht. Also so what? Deshalb ja auch die Aussage, als letzte Möglichkeit ;-) |
AW: Bremsbeläge Bandit 600 S WVA8 wechseln Danke für die Antworten Ich hab'smit Reiniger Rostlöser und WD40 versucht. Mit einer Waserpumpenzange bekomme ich die Stifte zwar gepackt, aber drehen geht nicht. Die sitzen bombenfest. Habe mit einer Suzuki-Werkstatt telefoniert, die haben mir empfohlen, den Bremssattel komplett abzunehmen und damit vorbeizukommen. Wird wohl die einzige Möglichkeit sein, die mir bleibt. Sollte doch noch jemand eine Idee haben, immer her damit. ;) Danke und Gruß Uwe |
AW: Bremsbeläge Bandit 600 S WVA8 wechseln Lass das Kriechöl wirken. Das heißt nicht ohne grund Kriechöl. Das braucht eine Weile. Einfach mal über Nacht stehen lassen und dann noch einmal versuchen. Das bewirkt manchmal wunder. |
AW: Bremsbeläge Bandit 600 S WVA8 wechseln Ich werde es morgen nochmal versuchen, vielleicht habe ich ja Glück. Aber da bei mir in den letzten Tagen einiges schief gelaufen ist ... |
AW: Bremsbeläge Bandit 600 S WVA8 wechseln Am Besten so hinstellen, dass das öl nach unten in die Führungen fließen kann. Und nicht nur zimperlich wenig drauf machen, sondern ordentlich drauf da oder öfters das machen. |
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