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  #1  
Alt 22.12.2018, 06:29
Benutzerbild von Ronin
alias Viking
 
Registriert seit: 03.10.2009
Ort: bei Ascheberch (Aschaffenburg)
Motorrad: BMW S1000XR
Beiträge: 4.822
Standard Bike-Sharing

Hab das Thema mal aus nem anderen Forum gemopst, fand es ganz interessant.
Die Sharing Economy soll ja nach Meinung einiger Experten die Wirtschaftsform der Zukunft sein. Man besitzt dann Dinge nicht mehr, sondern teilt sie und benutzt sie, wenn man sie braucht. Das etabliertest Beispiel ist das Car-Sharing. In Großstädten etablieren sich die ersten Roller Vermietsysteme. Wie sieht es da mit dem Motorrad aus? Könntet ihr euch vorstellen, kein eigenes Motorrad mehr zu haben, sondern es bei Bedarf zu leihen/ mieten? Wenn ja, welche Voraussetzungen müssten erfüllt sein, um das attraktiv zu machen? Wenn nicht, warum nicht?

Ich fang dann einfach mal an aus Sicht eines Menschen der eben nicht in eine Großstadt lebt sondern auf dem Land.
Ich denke viel die außerhalb von Ballungsräumen leben können bestätigen das selbst die ÖVIs schon nicht funktionieren, Car-Sharing gibt es auch nicht , daher kann ich mir auch nicht vorstellen das Motorräder überhaupt kommen.
Aber gut selbst wen sehe ich da so paar Gründe warum ich da wohl eher nichts mit anfangen kann.
-Da gibt es zum einen die Verfügbarkeit, meist werden Motorräder ja zu gewissen Zeiten Wochenende, Abends nach der Arbeit, usw, bewegt. Also dürfte es zu den Zeiten mehr Nachfrage als freie Motorräder geben.
-Dann das Thema Ergonomie, ich geh da jetzt mal nur auf die Größe ein, bekomme ich das Motorrad das ich für meine Größe brauche egal ob ich extrem groß oder klein bin.
-Auch der Zustand, ich will meinem Motorrad schon vertrauen können das fängt dann schon bei den richtigen Reifen an (jeder hat da andere Vorlieben) aber dann auch wie wurde damit umgegangen wie ist der Pflegezustand, gibt es verstecke Mängel, was beim Auto vielleicht noch vertretbar ist kann beim Motorrad schon schlimme Folgen haben.
-Und halt auch noch die Frage wie kommt man hin gibt es Möglichkeiten sich um zu ziehen oder muss man in den Motorradklamotten vielleicht durch die ganze Stadt?
-Die Frage des Preises könnte da dann auch noch interessant sein, ich denke je mehr Kilometer man fährt desto uninteressanter wird sowas sein.

Daher ist es für mich kein Thema, wie ist es bei euch?
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  #2  
Alt 22.12.2018, 07:42
Benutzerbild von Justitia
Noob
 
Registriert seit: 03.03.2018
Motorrad: CB650f & Ducati XDiavel
Beiträge: 391
Standard AW: Bike-Sharing

Da stimme ich mit dir überein.

Auch ich komme vom Land und es wird wohl noch lange dauern, bis sich da flächendeckend sinnvolle Konzepte umgesetzt haben. Könnte ich es mir dann bei einem PKW vielleicht sogar vorstellen ist es beim Motorrad aus diversen Gründen etwas anderes.

Ein Motorrad ist Spaß. An meinen Motorrädern überlege ich mir optische Veränderungen, Bereifung, Verbesserungen, Anbauteile etc. Das alles würde ich wohl in dieser Kombination bei einem gemieteten Motorrad nicht bekommen.

Ich habe keine Ahnung von der Technik und erkenne auch nicht jeden Murks. Ich weiss genau, dass mir mein Motorrad nie umgefallen ist und keinen Unfall hatte. Wie ich fahre, wie ich es warten lasse. Das schafft bei mir Vertrauen welches ich in eine fremde Maschine nicht hätte.

Wenn ich Motorrad fahren will, dann sofort. Ich will mich anziehen und los. Weder plane ich das groß noch will ich dann warten oder ein Motorrad irgendwo auf Verfügbarkeit prüfen.

Nicht zuletzt: Wenn ich in die Garage gehe und da stehen die zwei, dann kommt mir nach wie vor ein Lächeln aufs Gesicht. Meins

Also: Das selbstfahrende, gemietete Auto das mich morgens abholt und auf die Arbeit bringt während ich Zeitung lese oder Frühstücke - gerne (Wenn ich das noch erleben sollte). Das Motorrad ist meins
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  #3  
Alt 22.12.2018, 09:45
Benutzerbild von SimOnTheBike
Anfänger im Ruhestand
 
Registriert seit: 12.10.2016
Ort: Rhein-Sieg-Kreis
Beiträge: 1.717
Standard AW: Bike-Sharing

Als Städter behaupte ich mal, dass das Konzept bestenfalls funktioniert, wenn man ein Fahrzeug gerade mal so häufig braucht, dass sich die Kosten rechnen. Ich hab das nämlich mal probiert (Car2Go) und fand es zwar im ersten Moment recht lustig, aber im Verhältnis schon recht kostenintensiv.

Was ich damit meine ist folgendes.
Du bezahlst zunächst mal so eine Art Aufnahmegebühr, dann brauchst Du ja noch das Zugangsmittel, was damals eine App war, glaube ich und zusätzlich ggfls Geduld, falls mal kein Fahrzeug verfügbar ist; Reservierung ist allerdings für einen gewissen Zeitraum vorab möglich.
Doch dann geht es auch bald ans Bezahlen und da kommt dann der richtige Hammer. Car2Go rechnet nach Minuten ab in Abhängigkeit vom gewählten Fzg), dann darfst Du das Fzg nur im vorgegebenen Gebiet abstellen, sonst wird es richtig teuer. Dann zahlst Du noch Zuschläge für bestimmte Gebiete, usw. Bin mit so einer Kiste mal just for fun zu meinen Eltern ein Mal quer durch Köln = ca 30min = rund 6 oder 7 € Kosten!!!

Also rechnet sich das maximal, wenn man vielleicht für kurze Strecken, innerhalb des Stammgebietes einige, wenige Male im Monat ein Auto braucht.
Sobald es öfter, oder gar regelmäßig und ausgedehnter gebraucht wird, rechnet sich mMn ein eigenes Fzg.


In Ballungsgebieten kann das auch vielleicht funktionieren, auch speziell dann, wenn man innerhalb mehrerer dieser Gebiete unterwegs ist und dazwischen aber andere Verkehrswege nutzt wie Bahn oder Flugzeug. Als Beispiel sei hier mal jemand genannt, der hier und da zwischen diversen Großstädten hin und herpendelt und dann für kleine Wege flexibel sein muss.
Aber in ländlichen Gebieten und Kleinstädten rechnet sich der Aufwand wohl niemals. Davon ab ist das Nutzerprofil aus meiner Sicht zu speziell.


Wenn man dann noch weiter in Richtung Motorrad geht, dann schliesst sich eine solche Nutzung schon aus Sicherheitsgründen aus, wie Ronin schon anmerkte. Bei Autos ist das ja schon nicht immer lustig, wenn sie etwas verwahrlost aussehen!
__________________
Gruß Simon
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  #4  
Alt 22.12.2018, 11:55
Benutzerbild von Der Neue
Reifenschoner
 
Registriert seit: 04.10.2016
Ort: Großraum Stuttgart
Motorrad: Versys 650
Beiträge: 387
Standard AW: Bike-Sharing

Hallo Zusammen


Das eine bei dem Thema ist, ob es sich rechnet. Wenn ich tatsächlich nur ab und zu ein Auto benötige, dann ist das in der Stadt sicher eine gute Alternative.

Auf dem Land sicherlich nicht umsetzbar. Ist schon hier bei uns im Einzugsgebiet von Stuttgart eigentlich uninteressant. Und wir reden hier nur von einem Auto und den Kosten.
Wenn ich jetzt erst mal noch einen Bus oder S-Bahn brauche um an das Fahrzeug zu kommen..... Never ever.


Jetzt die Umweltseite: Tatsächlich ist es eine gute Geschichte, wenn weniger Fahrzeuge zum einen mal produziert werden müssten. Zum zwieten werden weniger Fahrzeuge bewegt, wenn nicht vorhanden. Wenn vor meiner Türe der eigene PKW steht, dann werde ich den auch nutzen, egal ob ökologisch sinnvoll.


Und dann gibt es noch die Leute, die mit den öffentlichen nicht zur Arbeit kommen, da entweder Schichtarbeit, oder wieder auf dem Land. Da passt das Sharingkonzept auch net. Etwas am Thema vorbei - sorry



Um auf das Haupthema zu kommen: Sharing vom Moped? Na ja, sicher machbar, aber wenn ich abends schon sehe, das morgen schönes Wetter wir, ich nach Feierabend - gegen 15:00 - nichts erledigen muss, dann entscheide ich schon abends das ich fahren will.

Somit wäre das THema Scharing für mich persönlich ein No Go.
So wie Justitia schon sagte: Motorrad ist (m)ein Hobby. Udn ich fahre dann , wann ich will. Und ich weiß das meine Maschine soweit ok ist, weil kein anderer darauf rumgeritten ist. Auch fahre ich den Motor warm, bevor er belastet wir und Drehzahlen aushalten darf. Machen das andere auch?


Also für mich persönlich alein aus den Gründen kein Thema.



Gruß
Jürgen
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  #5  
Alt 22.12.2018, 12:50
Soeren2008
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard AW: Bike-Sharing

Hi

Ich habe zu dem Thema differenzierte Ansichten, obwohl ich als Ruhrpott-Kind auf dem Land lebe.


Bevor man an Car-Sharing gedacht hat, gab es Mietwagen.

Bisher ist mir allerdings kein großer Mietwagenanbieter bekannt der Motorräder anbietet. Und das sind die ersten, die auf dem Zug aufspringen wenn's um Profit geht.


Und ohne Profit werden die Zweiräder wohl auch schlecht gewartet werden.

Und wo bitte schön sollen die Zweiräder stehen?

Im Schnee und Regen etwa unter freiem Himmel?



In der Vergangenheit hatte ich aus verschiedenen Gründen Mietmaschinen.

Die waren durchgehend gut gewartet, hatten allerdings auch ihren Preis.

Und wer ist bereit dafür zu zahlen, wenn es schon wegen ein paar Euros...



Frank





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  #6  
Alt 22.12.2018, 15:45
Benutzerbild von Ronin
alias Viking
 
Registriert seit: 03.10.2009
Ort: bei Ascheberch (Aschaffenburg)
Motorrad: BMW S1000XR
Beiträge: 4.822
Standard AW: Bike-Sharing

Zitat:
Zitat von Justitia Beitrag anzeigen
Ein Motorrad ist Spaß. An meinen Motorrädern überlege ich mir optische Veränderungen, Bereifung, Verbesserungen, Anbauteile etc. Das alles würde ich wohl in dieser Kombination bei einem gemieteten Motorrad nicht bekommen.
Da bin ich voll bei dir, das ist für mich auch ein Teil des Motorradfahrens das individualisieren.

Zitat:
Zitat von Der Neue Beitrag anzeigen
Jetzt die Umweltseite: Tatsächlich ist es eine gute Geschichte, wenn weniger Fahrzeuge zum einen mal produziert werden müssten. Zum zwieten werden weniger Fahrzeuge bewegt, wenn nicht vorhanden. Wenn vor meiner Türe der eigene PKW steht, dann werde ich den auch nutzen, egal ob ökologisch sinnvoll.
Naja Studien zeigen aber jetzt schon das Car-Sharing nicht groß zu weniger Autos führen eher das Leute die kein Auto haben und früher mit Övis gefahren sind jetzt plötzlich vermehrt Auto fahren.
Umweltschutz sehe ich eh aktuell eher als ein verlogenes Argument in unserer Gesellschaft, auf der einen Seite macht man eben Car-Sharing oder fährt Elektrisch und macht dann 2 mal im Jahr mit dem Flieger in den Urlaub, schippert mit dem Kreuzfahrtriesen durch die Tropen und isst Bio Tropen-Obst das wer weis woher her kommt.

Zitat:
Zitat von Der Neue Beitrag anzeigen
Somit wäre das THema Scharing für mich persönlich eine No Go.
So wie Justitia schon sagte: Motorrad ist (m)ein Hobby. Udn ich fahre dann , wann ich will. Und ich weiß das meine Maschine soweit ok ist, weil kein anderer darauf rumgeritten ist. Auch fahre ich den Motor warm, bevor er belastet wir und Drehzahlen aushalten darf. Machen das andere auch?
Wen es nicht das eigene ist gehen viele mit Sachen um wie Sau.

Zitat:
Zitat von Soeren2008 Beitrag anzeigen
Bisher ist mir allerdings kein großer Mietwagenanbieter bekannt der Motorräder anbietet. Und das sind die ersten, die auf dem Zug aufspringen wenn's um Profit geht.
Zitat:
Zitat von Soeren2008 Beitrag anzeigen
In der Vergangenheit hatte ich aus verschiedenen Gründen Mietmaschinen.

Die waren durchgehend gut gewartet, hatten allerdings auch ihren Preis.

Und wer ist bereit dafür zu zahlen, wenn es schon wegen ein paar Euros...
Das Geschäft mit Mietmotorrädern liegt bei uns fest in Marken Händler Hand.
Daher sind die auch vermutlich anständig gewartet.

Zitat:
Zitat von Soeren2008 Beitrag anzeigen
Und ohne Profit werden die Zweiräder wohl auch schlecht gewartet werden.
Naja es ist wie bei allem, ich denke man muss mindestens mit den Preisen der Autos rechnen, siehe Simons Beispiel.

Zitat:
Zitat von Soeren2008 Beitrag anzeigen
Und wo bitte schön sollen die Zweiräder stehen?
Naja wo stehen die Autos, teilweise einfach auf der Straße, ansonsten muss der Anbieter halt Plätze Anmieten wo die Maschinen stehen

Zitat:
Zitat von Soeren2008 Beitrag anzeigen
Im Schnee und Regen etwa unter freiem Himmel?
Tja das könnte passieren. Gewinnmaximierung wenig reinstecken viel rausholen.
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Geändert von Ronin (23.12.2018 um 07:55 Uhr).
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  #7  
Alt 22.12.2018, 23:18
Benutzerbild von WorldEater
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Standard AW: Bike-Sharing

Mal abgesehen von den, bereits angesprochenen, logistischen und organisatorischen Problemen sehe ich das auch eher von der emotionalen Seite.
Justitia hat's ja schon gut beschrieben.

Roller- und Car-Sharing nutzt man, weil man ein Fortbewegungsmittel "braucht" und nicht, weil man "Lust auf fahren" hat.

Motorrad ist halt Hobby und das beginnt in der Regel schon vor der Haustüre.
Aber zum Leihmopped muss man ja erstmal hinkommen. Mit Schutzkleidung und Helm ne halbe Stunde (wenn's reicht) durch die Gegend latschen? Taxi fahren? Oder gar Fahrrad?
Da hätte ich schon keine Lust mehr.

Hab's gemerkt, als ich mal 2 Jahre ne Wohnung ohne Garage/Unterstellmöglichkeit hatte.
Da stand das Mopped in der elterlichen Garage, 15 Minuten entfernt. Sogar die Klamotten waren dort. Aber in diesem Zeitraum bin ich deutlich weniger Motorrad gefahren....

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  #8  
Alt 23.12.2018, 07:57
Benutzerbild von Ronin
alias Viking
 
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Ort: bei Ascheberch (Aschaffenburg)
Motorrad: BMW S1000XR
Beiträge: 4.822
Standard AW: Bike-Sharing

@WorldEater ich kann das aber auch verstehen mir geht es ja schon so das ich auf Kurzstrecken keine Lust habe, einfach weil ich mir denke wen das Anziehen und Motorrad auf die Straße bringen länger dauer wie das fahren, fahre ich lieber mit dem Auto.
Und so sehe ich halt auch die Anfahrt zu so einem Abstellplatz.

Das ist es halt beim Motorrad will man sehr oft halt einfach nur die Zeit genießen, da ist eine tickende Uhr im Hinterkopf kontraproduktiv.
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  #9  
Alt 23.12.2018, 14:42
Benutzerbild von ichdereric
Mittelfranke
 
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Beiträge: 2.531
Standard AW: Bike-Sharing

Für Leute, die ein Auto mieten (Ich sehe das Carsharing als individuelle Form des Mietens. Man kauft sich ja das Auto nicht mit Anderen, und teilt es sich dann, sondern zahlt nur für die Benutzung.), stehen meisten pragmatische Gründe im Vordergrund. Im Urlaub ohne Kfz miete ich mir auch schon mal ein Auto, um mobil zu sein. Das muß dann billig sein, und sonst nix. Okay, ein bisschen verkehrssicher wäre nicht schlecht... (Ja, hatte da schon entsprechende Erlebnisse...).
Aber wo sollen die pragmatischen Gründe beim Motorrad leihen sein? Gut, Anbieter könnten z.B. in den Alpen solche Anmietstationen anbieten. Schnell mal mit dem Moped über den Glockner, und auf der anderen Seite wieder parken. Wäre dann wohl eher was für Jochen Schweizer... Da müßte dann aber schon was "Gscheits" da stehen. Ein Anfängermoped würd ich mir sicherlich nicht ausleihen. Und der Shuttlebus sollte mich auch wieder zurück bringen
Es gibt andere Modelle beim Motorradfahren. Die Miete über einen längeren Zeitraum, z.B. ein Wochenende, eine geführte Tour, Offroadfahren auf einem abgesperrtem Gelände, oder Fahren ohne Führerschein, z.B. angeboten von Honda.
Daher gibt es das Sharing wohl eher nur im privatem Bereich. Eine Person ist z.B. dess Öffteren beruflich im Ausland, und verleiht sein Moped an einen Bekannten.
Ich persönlich halte es da aber lieber mit dem Spruch "Frauen und Motorräder verleiht man nicht..."
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  #10  
Alt 24.12.2018, 12:13
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Standard AW: Bike-Sharing

Ich bin schon ein Befürworter der Sharing Economy. Man muss nicht alles besitzen, was man benutzt. Die meisten Teile liegen nur nutzlos herum, es könnte sie jemand anders in der Zeit gebrauchen. Alles, was bisher so läuft in dieser Richtung, steckt allerdings noch total in den Kinderschuhen. Da muss sich noch viel entwickeln. Und was das Mopped anbelangt: Bei den Emotionen ist dann auch mal Schluss mit dem Teilen. Gewisse Dinge brauche ich auch für mich. Und die hier schon genannten praktischen Argumente gegen das Teilen kann ich auch nur voll unterstützen.
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  #11  
Alt 25.12.2018, 12:01
Motorradfahrer
 
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Standard AW: Bike-Sharing

Beim Motorrad wäre das auch nichts für mich aus den hier schon genannten Gründen.
Bei anderen Gegenständen macht das durchaus mehr Sinn. So haben wir in der Verwandschaft einen gemeinsamen Vertikutierer, Anhänger, Tapezierbrett, Kettensäge etc. etc.
Halt so sachen die sich für einen nicht lohnen und die man sonst zum Teil bei Bedarf mieten würde...
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  #12  
Alt 25.12.2018, 14:28
Benutzerbild von SimOnTheBike
Anfänger im Ruhestand
 
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Ort: Rhein-Sieg-Kreis
Beiträge: 1.717
Standard AW: Bike-Sharing

Zitat:
Zitat von DerBjoern Beitrag anzeigen
Beim Motorrad wäre das auch nichts für mich aus den hier schon genannten Gründen.
Bei anderen Gegenständen macht das durchaus mehr Sinn. So haben wir in der Verwandschaft einen gemeinsamen Vertikutierer, Anhänger, Tapezierbrett, Kettensäge etc. etc.
Halt so sachen die sich für einen nicht lohnen und die man sonst zum Teil bei Bedarf mieten würde...
Bei Arbeitsgeräten gibt es dieses Modell ja auch schon quasi ewig.
Nehmen wir mal so einen kleinen Landwirt, bzw mehrere davon. Die können sich zB nicht alle einen Mähdrescher im Wert von einigen hunderttausend Euro (oder was so ein Ding auch kostet?) kaufen. Die kaufen sich so ein Gerät gemeinsam, wenn sich genügend Leute einig werden.
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Gruß Simon
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  #13  
Alt 14.01.2019, 07:29
Benutzerbild von Ronin
alias Viking
 
Registriert seit: 03.10.2009
Ort: bei Ascheberch (Aschaffenburg)
Motorrad: BMW S1000XR
Beiträge: 4.822
Standard AW: Bike-Sharing

Hab da noch was zu dem Thema, da wurden Leute aus der Motorrad Branche wie z.B. Händler (unter anderem meiner) zu dem Thema Bike-Sharing befragt:
https://www.motorrad.net/frage-des-m...orrad-sharing/
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  #14  
Alt 15.01.2019, 08:10
Benutzerbild von Ronin
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Ort: bei Ascheberch (Aschaffenburg)
Motorrad: BMW S1000XR
Beiträge: 4.822
Standard AW: Bike-Sharing

In der neuen "Tourenfahrer" ist auch ein kleiner Beitrag zum Thema, allerdings im bereich des privat Sharing per Website.
Gründe warum es bei uns nicht so einfach ist:
-Beim typischen Biker Wetter will der besitzer meist selbst fahren.
-Man nicht weis wie das gegenüber gestickt ist das fängt beim Fahrkönnen an und geht hin bis zum pfleglichen Umgang (warm Fahren usw.).
-Daraus folgt dann wie kommt das Motorrad zurück
-Die Versicherung muss Informiert werden oder wen möglich ein entsprechender Tarif abgeschlossen werden.
-Wie ist mit den Einnahmen umzugehen.
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