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Sascha 04.06.2011 00:52

Die psychischen Grenzen "Angststreifen"
 
Hey Leute, ich hatte nach irgendwas gegoogelt und war dabei auf ein Forum gestoßen wo es eine ellenlange Diskussion unter Motorradfahrern gab über das austesten psychischer Grenzen im öffentlichen Verkehr. Ich muss sagen ich hab die Gegenargumentation des dort schreibenden Verkehrspolizisten einfach nicht verstehen können.

Dass man die physikalischen Grenzen eines Motorrades (welche man eh in seinem Leben selten bis nie erreicht) nicht im Straßenverkehr auf die Probe stellt ist ja klar. Aber jeder Fahranfänger traut sich doch immer mal wieder ein Stück weiter in die Kurve, sonst bleibt er ja auf seinem anfänglichen Niveau stehen?!

Der Polizist argumentierte jedenfalls so, dass man nie an seinen persönlichen Grenzbereich gehen soll, weil man dann keine Reserven mehr hat, falls es eng wird.

Nehmen wir jetzt aber mal an ich bin blutiger Anfänger und hab gerade eben meinen Führerschein überreicht bekommen. Dann fahr ich vielleicht mit 10° Schräglage um ne Kurve (weiter runter trau ich mich nicht, sonst würde man ja nicht "Angst"streifen zu sowas sagen). Damit bin ich doch schonmal an meiner psychischen Grenze. Sooo und mit jeder Kurve die ich fahre trau ich mich vielleicht ein Stückchen weiter runter und bin irgendwann bei 20° Schräglage angelangt. Dann sag ich mir "Okay. Bis hierhin und nicht weiter." Zumindest erstmal. Dann fahre ich natürlich nicht jede Kurve mit 20° Schräglage, sondern ich fahre mit 15° um auf irgendwelche unvorhergesehen Dinge reagieren zu können, da ich ja noch Reserve habe.

Diese Argumentation macht doch Sinn oder? Jedenfalls wurde die ganze Zeit weiter dagegen gewettert, immer von der selben Person, dem Verkehrspolizisten.

Jetzt frag ich mich, hab ich da irgendwas falsch verstanden, oder hat der Cop an seinem Diskussionspartner vorbei geredet? Leider hab ich den Link nicht mehr, sonst könntet ihr euch selbst mal ein Bild davon machen.

Für mich persönlich ergibt es jedenfalls Sinn, dass man sich gerade als Anfänger hier und da mal versucht ein bisschen mehr in die Kurve zu legen. So macht ihr das ja auch alle und absolviert nicht gleich nach Erhalt des Führerscheins noch am ersten Tag ein "Kurventraining" oder? (Klar ist ein Kurventraining, gerade für Anfänger, dennoch sehr sinnvoll. Aber ihr wisst auf was ich raus will, nämlich dass ihr auch im Straßenverkehr dann versuchen würdet, das gelernte aus dem Kurventraining umzusetzen und auch da würdet ihr hier und da mal ein bisschen tiefer runtergehen als zuvor)....

Grüßle

tobi-tj 04.06.2011 06:52

AW: Die psychischen Grenzen "Angststreifen"
 
ich denke die angesprochene "reserve" ist für Notsituationen bezogen. Da gelten meiner Meinung nach psychische Grenzen nicht mehr.

Ein Beispiel. Angenommen ich traue mich bis 20% Schräglage zu fahren und vor mir taucht ein Hinderniss auf um welches ich nur mit sagen wir mal 26% rum komme. In so einer Stress Situation versucht doch jeder auszuweichen, Psychische Grenze hin oder her?

Beim ADAC Sicherheitstraining haben wir eine interessante Übung gemacht: Mit Kreide den "fahrbaren" Bereich am Hinterreifen markiert.
1. sich selbst einschätzen (Wie viel cm Kreide bleibt links und rechts übrig)
Dann ab in den Kreisel. Und so weit runter wir man sich traut.
2. Ergebnis mit der Selbsteinschätzung vergleichen.

Man lernt erstens ob man sein Können und die Maschine richtig einschätzt und 2. wie viel "Reserve" für Notsituationen noch übrig wäre.
Bei mir war noch massenhaft Reserve da (ca. 1,5 - 2 cm auf jeder Seite).

Gruß
Tobias

dermitderZR7 04.06.2011 09:40

AW: Die psychischen Grenzen "Angststreifen"
 
Moin , ich denke mal, die Geschichte mit dem Angststreifen hängt auch davon ab, wo man wohnt. In den Alpen, wo sich eher mal breite Straßen und enge Kurven vereinen ist es leichtere als im nordeutsche Flachland die Fähingkeiten im Bereich Schräglage auszubauen. Hinzu kommt noch die Art des Motorrad. Einen 190 Kilo SupSpo bekommste leichter runter als einen 6 Zentner Tourer.

Ich hab mit dem Angstreifen kein Problem, aber ich hab ein Problem mit den Spinner, die an Treffpunkten umschleichen und die Hinterreifen inspizieren, wieviel da auf der Lauffläche unberührt ist. Bei meinem nächten Reifensatz werde ich einfach nach einigen Odenwaldtouren die kleinen Gummistifte von dem Angststreifen mit groben Schmirgel entfernen, dann ist Ruhe ...

Jürgen 04.06.2011 10:55

AW: Die psychischen Grenzen "Angststreifen"
 
kleinen Gummistifte von dem Angststreifen mit groben Schmirgel entfernen, dann ist Ruhe ...

das macht an nicht, ist Verschwendung von Lauffläche ......:D

Gruß Jürgen :cool:

dermitderZR7 04.06.2011 10:57

AW: Die psychischen Grenzen "Angststreifen"
 
Zitat:

Zitat von Opa (Beitrag 37975)
kleinen Gummistifte von dem Angststreifen mit groben Schmirgel entfernen, dann ist Ruhe ...

das macht an nicht, ist Verschwendung von Lauffläche ......:D

Gruß Jürgen :cool:

Ja ne, is klar Jürgen... :D:D:D

Jürgen 04.06.2011 11:20

AW: Die psychischen Grenzen "Angststreifen"
 
@ Jan,..war nur Spaß

nein mit den Physikalischen Grenzen bin ich schon vertraut ( Fliehkraft / Bodenhaftung usw...)..........
Die Psychische lässt sch bei mir nicht in Grad Schräglage messen......es kommt vielmehr darauf an in wie weit ich in eine Kurve Einblick habe und was mich außer Schlaglöchern, Fahrbahnunebenheiten und Gegenständen erwartet.
Gerade bei diesem Wetter ist auch in den Morgen- und Abend-Stunden mit Landwirtschaft zu rechnen und deren Hinterlassenschaft......also lieber ein bisschen Steiler, dafür aber Ausweich- und Brems-bereit.........
Wünsche allen ein Umfall- und Unfallfreies Wochenende........Gruß Jürgen :cool:

dermitderZR7 04.06.2011 11:25

AW: Die psychischen Grenzen "Angststreifen"
 
Zitat:

Zitat von Opa (Beitrag 37980)
@ Jan,..war nur Spaß

nein mit den Physikalischen Grenzen bin ich schon vertraut ( Fliehkraft / Bodenhaftung usw...)..........
Die Psychische lässt sch bei mir nicht in Grad Schräglage messen......es kommt vielmehr darauf an in wie weit ich in eine Kurve Einblick habe und was mich außer Schlaglöchern, Fahrbahnunebenheiten und Gegenständen erwartet.
Gerade bei diesem Wetter ist auch in den Morgen- und Abend-Stunden mit Landwirtschaft zu rechnen und deren Hinterlassenschaft......also lieber ein bisschen Steiler, dafür aber Ausweich- und Brems-bereit.........
Wünsche allen ein Umfall- und Unfallfreies Wochenende........Gruß Jürgen :cool:

... Genau so hab ich das verstanden .....

Und mit dem zweiten Teil gehe ich 150% konform! *daumenhoch*

Dazu kommt bei mir noch Gefühl und Tagesform ..

Jürgen 04.06.2011 11:46

AW: Die psychischen Grenzen "Angststreifen"
 
Dazu kommt bei mir noch Gefühl und Tagesform ..

Ein sehr sehr wichtiger Punkt in meiner Sicht.....

Wenn man manchmal hört, ich muss ne Runde fahren um den Kopf frei zu kriegen.....also den Stress an der Arbeit oder der Beziehung abzubauen dann kann ich nur mit dem Kopf schütteln.......
Ich muss den Kopf frei haben um mich auf das Fahren zu konzentrieren.....
Hatte im letzten Jahr zwei Todesfälle im näheren Umfeld.......bin ca 3 Monate nicht gefahren, weil ich meine Gedanken nicht bei der Sache hatte......
Aber jeder verarbeitet das halt anders..........Gruß Jürgen :cool:

4ever 04.06.2011 21:14

AW: Die psychischen Grenzen "Angststreifen"
 
Hey,

ich hab gelesen, dass der mensch nur für 20 % Schräglage gemacht ist, alles darüber hinaus empfindet man als Bedrohung, weil das Hirn meldet: Pass auf, du fällst um.

Man muss also größere Schräglagen trainieren und üben, sich daran gewöhnen. Meist wird grad ein Anfänger seine Schräglage falsch einschätzen, also wird glauben, er läge schon sehr stark in der Kurve, in Wahrheit aber hat er weit weniger Schräglage.

Am schlimmsten sind im Grunde die Leute, die mitten in der Kurve Panik kriegen und dann bremsen und wild korregieren. Andererseits kann man leider in jeder Kurve wegrutschen, wenn die Strasse verschmutzt ist, oder man auf einen Bitumenfleck kommt. Auch die weissen Linien sind rutschig, bei Regen sogar extrem.

Hab auch mal eine Empfehlung gelesen, dass man so fahren soll, dass man immer nur die Schräglage erreicht, die unbedingt nötig ist, um durch eine Kurve zu kommen.

Spaß machen tut natürlich max. Schräglage, am sichersten ist aber: Nur so viel wie nötig.

Bikergruß

Flash 04.06.2011 22:36

AW: Die psychischen Grenzen "Angststreifen"
 
Zitat:

Zitat von Opa (Beitrag 37982)
Wenn man manchmal hört, ich muss ne Runde fahren um den Kopf frei zu kriegen.....also den Stress an der Arbeit oder der Beziehung abzubauen dann kann ich nur mit dem Kopf schütteln.......

Etwas aneinander vorbei gedacht :D

Ich fahr ne Runde gerade weil ich mich dann aufs fahren konzentrier und nicht an irgendwelchen Stress oder Sorgen denke.

Sascha 04.06.2011 23:15

AW: Die psychischen Grenzen "Angststreifen"
 
@4ever: Das könnte auch erklären (zumindest unter anderem) warum MotoGP Fahrer selbst während dem Qualifying nen Puls von um die 170-180 haben :-D (Fast dauerhaft in einer Extremsituation, Adrenalin pur)

@Jan: Wie du schon so schön sagst, die Alpenregion baut ihre Fähigkeiten beim Fahren durch die Alpen aus. Damit trainieren sie ihre psyche dann ja auf der Straße und dann wären wir an dem Punkt den ich meine. Immer mal versuchen in der nächsten Kurve noch ein Stück weiter runter zu gehen, aber natürlich nur wenn die Kurve gut einsehbar ist und das Risiko abschätzbar ist. Notfalls sollte dann bei einem Anfänger auf jeden Fall noch "Luft" vorhanden sein, wenn doch was unvorhergesehenes kommt und man noch enger fahren muss. Zumindest denke ich, dass man sich in so einer Extremsituation dann dazu zwingt die Maschine noch mehr in Schräglage zu drücken. Wenn man schon physikalisch in der max. Schräglage ist hat man allerdings ein Problem und das sollte im Straßenverkehr auf jeden Fall vermieden werden.

Isabella74 05.06.2011 17:35

AW: Die psychischen Grenzen "Angststreifen"
 
Hallo,
Ich kenne den Begriff Angststreifen als Angstnippel, eben die kleinen Nippelchen an den Reifen.
Als Anfängerin fahre ich noch langsam in die Kurven und das bewusst. Ich versuche mich immer zu steigern, es ist halt ein vernasche und ja, ich finde auch eine überwindungssache.
Am Samstag war ich mit 2 Erfahrenen Bikern unterwegs und als die beiden dann mit gut 80 ne Autobahnausfahrt genommen haben, bin ich mit 70 hinterher. Hat super geklappt, aber ich muss sagen, mir wurde auch etwas warm und allein wäre ich wohl auch langsamer gewesen. Aber letztendlich war es eine gute Erfahrung, die Kurve groß, breit, übersichtlich und ohne weiteres machbar. Ich muss es lernen.
Landstraßen fahre ich noch nicht gerne, enge scharfe Kurven sind noch nicht meine Freunde. Aber okay, ich denke nach 3 Wochen darf das alles auch noch so sein.

Ich glaube man merkt selbst gar nicht wie schräg man ist, außer die Knie haben schon Kratzer.

Lg
bea

4ever 05.06.2011 20:31

AW: Die psychischen Grenzen "Angststreifen"
 
Das Problem ist halt, dass es dich in jeder Kurve schmeissen kann, muss nur die Strasse verschmutzt sein, Kieselsteine vom Laster runtergefallen sein, Ölspur etc.

Auf zwei Rädern ist man gewissermaßen immer am Limit. Gegenverkehr und soweiter nicht mit einberechnet.

Klar, wenn man auf dem Moped Spaß haben will, muss man das ausblenden.

4ever

dermitderZR7 05.06.2011 20:39

AW: Die psychischen Grenzen "Angststreifen"
 
Zitat:

Zitat von 4ever (Beitrag 38084)
....Auf zwei Rädern ist man gewissermaßen immer am Limit. Gegenverkehr und soweiter nicht mit einberechnet.

Klar, wenn man auf dem Moped Spaß haben will, muss man das ausblenden.

4ever

Ja, man kann aber auf dem Motorrad spaß haben, ohne immer am Limit rumzukratzen. Aber das ist wohl bei jedem ein wenig anders gelagert...

Hummel 06.06.2011 10:35

AW: Die psychischen Grenzen "Angststreifen"
 
...das schlimme ist, daß immer alle meinen, je schneller man fährt, desto besser ist man.

Ich kenne jedoch einige, die schneller unterwegs sind als ich, jedoch ständig im Gegenverkehr rumwurschteln und auf dem Mopped rumzappeln.

Mein Fahrstil ist hingegen relativ unspektakulär, gleichmäßig und ruhig. So fühle ich mich einfach am Besten :D

Ich denke einfach, daß jeder so fahren sollte, wie er sich gut fühlt und sich nicht von anderen verleiten lassen sollte.

Mach Dein Ding - fahr so, wie Du es für richtig hälst, dann kann Dir keiner was ;)

dermitderZR7 06.06.2011 11:21

AW: Die psychischen Grenzen "Angststreifen"
 
.


Genau !

Langsam schneller werden, hört sich nach einem Wiederspruch an, ist es aber nicht...

TheSmallGrey 06.06.2011 11:56

AW: Die psychischen Grenzen "Angststreifen"
 
Zitat:

Zitat von Hummel (Beitrag 38134)
...das schlimme ist, daß immer alle meinen, je schneller man fährt, desto besser ist man.

Ich kenne jedoch einige, die schneller unterwegs sind als ich, jedoch ständig im Gegenverkehr rumwurschteln und auf dem Mopped rumzappeln.

Mein Fahrstil ist hingegen relativ unspektakulär, gleichmäßig und ruhig. So fühle ich mich einfach am Besten :D

Ich denke einfach, daß jeder so fahren sollte, wie er sich gut fühlt und sich nicht von anderen verleiten lassen sollte.

Mach Dein Ding - fahr so, wie Du es für richtig hälst, dann kann Dir keiner was ;)

Schneller ist nicht besser... Ansonsten kann ich Dir da nur voll und ganz zustimmen, also quasi offene Türen einrennen! Wie meinte unser Fahrlehrer? Schneller wirst von ganz alleine...

Hummel 07.06.2011 06:03

AW: Die psychischen Grenzen "Angststreifen"
 
Sorry, aber das ist totaler Schwachsinn!

Laß die, die meinen schnell fahren zu müssen doch einfach fahren. Du wirst solche Leute nicht bekehren können und auch nicht ändern oder umstimmen.

Und Böses sollte man niemandem wünschen.

Abgesehen davon: was meinste, was ich alles erlebe an div. Moppedtreffs oder im Geschäft mit Kunden, wenn die ne große Klappe haben, was die alles können und machen... wenn die dann mitbekommen, daß ich als Mädel eine Diva fahre, dann werden die Kurven mit einem Mal noch enger und sie noch schneller...
Treffe ich sie dann auf der Straße, ist es oft so, daß ich sie mühelos überholen kann, ohne auch nur annähernd an mein Limit zu gehen...

uwanbe 07.06.2011 08:45

AW: Die psychischen Grenzen "Angststreifen"
 
@ Hummel ich kann dir nur beipflichten. Böses wünsche ich niemandem. Jeder soll fahren wie er es für richtig hält. Raser lassen sich sowieso nicht belehren, haben immer und überall recht, können alles besser und meinen andere noch belehren zu müssen. Es sind dann die, welche mit meinen Steuern wieder in einer Reha aufgepeppt werden müssen.
Mein Freund hatte vor vielen Jahren einen Unfall weil er auch nicht belehrbar war. Er ist in eine Haarnadelkurve mit solch einem Tempo, das er mit der Fußraste nicht nur aufsetzte, sondern sein Hinterrad aushebelte. Es kam was kommen mußte. Abflug! Unter die Leitplanke durch und 20m den Abhang hinunter. Da es Herbst war, waren wir mit Schutzkleidung dick eingehüllt, was die Verletzungen minimierte. Die Fußraste kratzte laut gerufener Polizei ca 15m auf dem Asphalt. Daraus hatte er gelernt, hätte aber auch wahnsinnig schief gehen können.
Ich selbst fahre einen ruhigen Stil, was bei meiner Susi sowieso besser ankommt. Die will gutmütig bewegt werden, trotzdem zügig.
Gruß Uwe

Horatio 07.06.2011 09:00

AW: Die psychischen Grenzen "Angststreifen"
 
Naja mit solchen Wünschen wäre ich ganz vorsichtig. Es muss immerhin jeder für sich selbst entscheiden, welchen Fahrstil man anwenden möchte.
Jedoch Druck auf Andere, womöglich Fahranfänger, ausüben, halte ich für grob fahrlässig.
Belehren lassen, ja... Mal ganz ehrlich, wer lässt sich denn gerne belehren? Insgeheim denkt jeder er macht alles richtig und nur die wenigsten sind WIRKLICH offen für konstruktive Kritik.

Jason 07.06.2011 09:22

AW: Die psychischen Grenzen "Angststreifen"
 
Ist ja interessant. 20% Schräglage ! 26% Schräglage ! Das sind zahlen womit die meisten von uns nichts anfangen können. Warum ... weil der Menschliche Kopf, und sein Selbsterhaltungtrieb lässt, ohne spezielles training, ohnehin kein Schräglage über 17% zu. Jeder weitere Grad muss wirklich antrainirt werden, und das nicht auf der Strasse, sondern bei eine Schräglagentraining, oder ADAC Sicherheitstraining. Wenn ein blutige Anfänger immer wieder mehr und mehr drucken tust, ist er ständig an seine eigene psychische Grenze (bei weitem nicht die Physikalisch) und hat selber keine Reserven mehr. Wird die Kurve plötzlich eine Hundskurve, hat er/sie schon das erste ganz dicke Problem.

Ach, und offene Kritik ist was anderes als eine Belehrung. Ich lasse micht definitiv nicht belehren lassen (ausser von die Amt. Behörden ;) ) aber wenn ich unterwegs bin lass ich mir gerne was noch erzählen oder beibrignen. Mann lernt nie aus :)

@Nelson ... also alle die mit den Rasten den Boden kratzen wünscht du dir was schlimmes .... hmm. In eine Haarnadel oder Serpentinen lass ich gern die Rasten aufliegen ... aber was habe ich dir getan ? Frag mal Tatti oder Opa oder Weiße Diva .... die werden dir (denk ich mal) bestätigen können das ich definitiv kein Raser bin, und mir nen Trecker in den Weg zu wünschen find ich nicht sonderlich nett :(

Im übrigens, Rasten auf dem Boden und Schnell fahren sind nicht zwangsläufig verbunden. In eine Serpentinkurve schaffst du nie mehr als 20-30 kmh ... und bekommst die Rasten trotzdem runter. Und nu ... ?
Immer diese vorurteile und unqualifizierte Sprüche :(

4ever 07.06.2011 11:55

AW: Die psychischen Grenzen "Angststreifen"
 
Hey Leute, immer sachte...:-)

also, ich hab nur einmal geschafft, dass von meinem alten Moped damals was den Boden berührt hat und da hatte ich zwei Bier drin. Ohne Enthemmung schaffe ich persönlich es nicht.

Aber deswegen fahre ich dennoch nicht immer mit zwei Bier drin.

Ich finde, man sollte ein Sicherheitstraining bzgl. Schräglagen und Bremsen zum Bestandteil der Führerscheinerwerbs machen.

4ever

TheSmallGrey 07.06.2011 12:34

AW: Die psychischen Grenzen "Angststreifen"
 
Zitat:

Zitat von 4ever (Beitrag 38286)
Aber deswegen fahre ich dennoch nicht immer mit zwei Bier drin.

4ever

Ich fahre, ganz egal ob Rad, Auto oder Motorrad nicht mehr, wenn ich auch nur einen Schluck Alkohol getrunken habe...

Trotzdem hab ich schon öfter am Asphalt gekratzt ;). Allerdings ist das bei der Diva Bauart bedingt und passiert auch bei Langsamfahrt um die Kurven.

Sicherheitstraining, ja, ich denke, ist in jedem Fall etwas, was jeder mal in seinem Leben als Kraftfahrzeugfahrer machen sollte. Aber letztlich drehen sich diese Diskussionen im Kreis und all diejenigen, die entsprechendes Verantwortungsgefühl für sich und andere Verkehrsteilnehmer mitbringen, werden ein solches Training absolvieren. Also rennt man hier offene Türen ein. All diejenigen, die das nicht einsehen, werden auch durch gesetzliche Vorschriften nicht geläutert. Das schaffen nur die gemachten Erfahrungen (oder auch nicht). Denn das sind auch diejenigen, die ohne Helm und ohne Schutzklamotten fahren, achja, die Badelatschen bitte nicht vergessen...

Horatio 07.06.2011 12:44

AW: Die psychischen Grenzen "Angststreifen"
 
Zitat:

Zitat von TheSmallGrey (Beitrag 38289)
Sicherheitstraining, ja, ich denke, ist in jedem Fall etwas, was jeder mal in seinem Leben als Kraftfahrzeugfahrer machen sollte. Aber letztlich drehen sich diese Diskussionen im Kreis und all diejenigen, die entsprechendes Verantwortungsgefühl für sich und andere Verkehrsteilnehmer mitbringen, werden ein solches Training absolvieren. Also rennt man hier offene Türen ein. All diejenigen, die das nicht einsehen, werden auch durch gesetzliche Vorschriften nicht geläutert. Das schaffen nur die gemachten Erfahrungen (oder auch nicht). Denn das sind auch diejenigen, die ohne Helm und ohne Schutzklamotten fahren, achja, die Badelatschen bitte nicht vergessen...

Amen!!! Genau so und nicht anderst siehts aus.
--> Badelatschen^^ lol

TheSmallGrey 07.06.2011 12:53

AW: Die psychischen Grenzen "Angststreifen"
 
Zitat:

Zitat von Horatio (Beitrag 38290)
Amen!!! Genau so und nicht anderst siehts aus.
--> Badelatschen^^ lol

Hmmm, hab ich vielleicht meinen Beruf verfehlt ;) ?

Aber Du lachst, den Vogel hat hier gestern so ein wilder Halbstarker abgeschossen: Muskel-Shirt, kurze Hosen, Sandalen, keinen Helm, keinen Nierengurt, kein Nummernschild am Mopped. Und dann wie von der Tarantel gestochen durch unsere 30er-Zone gerauscht, obwohl hier immer kleine Kinder auf der Straße sind. Dann mit dem Bike raus auf die Landstraße, dort den wilden Larry gespielt, um dann unter Mißachtung sämtlicher Verkehrsregeln wieder auf den Hof zu fahren...

Horatio 07.06.2011 13:47

AW: Die psychischen Grenzen "Angststreifen"
 
Ok, also im T-Shirt bei der Hitze kann ich ja noch verstehen, wenn man mal schnell in die Stadt oder ins Schwimmbad fahren will. Aber festes Schuhwerk und Helm sind eigtl Standart...

TheSmallGrey 07.06.2011 13:52

AW: Die psychischen Grenzen "Angststreifen"
 
Tja, das Thema wurde ja schon in einem anderen Thread ausführlich besprochen und es ist wie beim Sicherheitstraining jedem seine eigene und ganz persönliche Entscheidung (vom Helm einmal abgesehen), wie er fahren will....

Sascha 07.06.2011 13:54

AW: Die psychischen Grenzen "Angststreifen"
 
Ich glaube bei den meisten Motorradfahrern kann man sagen, dass sie Verantwortungsbewusster am Verkehr teilnehmen. Vor allem, weil sie wissen, dass der nächste Fehler ihr letzter gewesen sein könnte. Deshalb kenne ich auch nicht einen Motorradfahrer, der im Auto keinen Schulterblick macht, den Blinker nicht setzt, oder rausschert obwohl Links gerade ein kleiner Punkt am Horizont ist, dessen Geschwindigkeit man nicht einschätzen kann. Aber so ist das halt, man macht sich immer erst Gedanken über seine Fahrweise, wenn man selbst betroffen ist.

Seit ich im Zivildienst meine lieben Omi's und Opi's mit dem Rollstuhl an so manchen parkenden Autos gerade noch so auf dem Bürgersteig vorbei quetschen konnte, oder auf die Straße ausweichen musste, parke ich persönlich auch immer mit genügend Abstand, so dass der Bürgersteig nicht halb blockiert wird. Vorher muss ich aber zugeben, dass mir sowas nie aufgefallen ist und ich deshalb auch nicht sonderlich drauf geachtet habe, ob da jetzt wirklich ein Rollstuhl oder Kinderwagen durch passen würde.

Noch ein Beispiel: Mit dem Roller bin ich immer ziemlich arschlochmäßig stur mit 40-45 auf der Fahrstreifenmitte gefahren. Und wenn hinter mir dann einer mit nem dicken Auto meinte, er müsste mir zu nah auf die Pelle rücken, dann hab ich auch mal auf 30 reduziert. Würd ich heut auch nicht mehr machen, weil ich selbst ein Auto habe und mich drüber aufregen könnte, wenn einer vor mir rumschleicht...

Jetzt kommen wir aber vom Thema ab. Also wenn ich meinen Führerschein in der Tasche habe, dann habe ich schon vier Trainings fest geplant. Als erstes Sicherheitstraining, dann Kurventraining. In der Saison drauf dann Bremsentraining und Rennstreckentraining. Wenns vom Geld her passt vielleicht auch nochmal zu Saisonbeginn ne Wiederholung des Sicherheitstrainings oder ne Erweiterung (gibt da ja auch noch leicht fortgeschrittene Kurse).

Hummel 09.06.2011 05:57

AW: Die psychischen Grenzen "Angststreifen"
 
...dann spar schonmal ;)

Sascha 09.06.2011 07:00

AW: Die psychischen Grenzen "Angststreifen"
 
Wird gemacht. Der ADAC bietet die ziemlich günstig ganz in meiner Nähe an. Wenn ich bei der Ausrüstung nicht an der Sicherheit spare, wieso sollte ich es dann bei meinem fahrerirschen Können tun? Muss ja nicht alles gleich in der ersten Saison passieren, aber geplant sind auf jeden Fall 1-2 Trainings pro Saison, zumindest am Anfang =)

Jason 09.06.2011 08:18

AW: Die psychischen Grenzen "Angststreifen"
 
Ich kann mir nicht helfen Sascha ... ich finde deine Vorsätze wirklich löblich, aber warte bis du dein FS in der Tasche hast. Für jemand der noch kein FS hast, spuckst du von und alle hier fast die größten Töne ... bitte nicht böse nehmen. Ist mir nur aufgefallen.

Warte bis du dein FS hast. Erst dann kannst du wirklich objektiv sagen welche Trainings du machen möchtest. Rennstreckentraining ... jetzt schon ? Womit willst du auf die Strecke fahren ? Muss du nicht die ersten 2 Jahre gedrosselt fahren ? (Ich weis nicht wie alt du bist).

Na ja,, viel spaß dabei ..

Gruß

Horatio 09.06.2011 08:26

AW: Die psychischen Grenzen "Angststreifen"
 
Ich seh das ähnlich wie Jason. Ich stehe mom. selbst kurz vor der prak. Führerscheinprüfung und habe mir eigtl auch schon vorgenommen so ein Training zu absolvieren. Aber gleich 4? Fahrsicherheitstraining ist doch für den Anfang genau richtig, dann mal ein paar Erfahrungen sammeln und später mehr machen. Rennstreckentraining zu Beginn eines Motorradfahrerlebens klingt irgendwie überstürzt.
Muss man für diese ST eigtl eine eigene Ausrüstung + Maschine mitbringen oder gibt es Möglichkeiten die iwie gestellt zu bekommen?

Sascha 09.06.2011 11:20

AW: Die psychischen Grenzen "Angststreifen"
 
Das Rennstreckentraining hab ich frühestens nach der 2. Saison geplant. Käm mir mit 34 ps auf der Strecke auch ein bissl doof vor *g* bin 21. Aber muss euch recht geben. Wirklich einschätzen kann ich das nicht, deshalb hab ich in der ersten Saison auch nur ein Sicherheitstraining und ein Kurventraining vor, bevor ich mir da irgendwelche techniken falsch aneigne. Aber wie ihr richtig sagt, so wirklich einschätzen kann ich das nicht. Weiß nur, dass mir damals mit dem Roller ein Bremstraining als sehr sinnvoll vorgekommen wäre. Ich warte es einfach mal ab, erst dann kann ich sagen was sich wirklich für mich auszahlt. (@Jason: Das kann ich dir garnicht böse nehmen =) )

Hummel 09.06.2011 12:00

AW: Die psychischen Grenzen "Angststreifen"
 
...naja, für die Strecke musst (wenn Du nicht in dem Verein bist) schon so 150 - 200 EURONEN rechnen... dann haste aber weder Reifen, noch Sprit oder was gefuttert... kommt also noch einiges mit dazu.

BEACHTE: Auf die Strecke darfst nur und ausschl. mit Lederkombi, entsprechenden Schuhen und Handschuhen und (ganz wichtig) Rückenpanzer (falls der nicht im Leder integriert ist)!

Abgesehen davon solltest Du - wenn Du auf die Strecke gehst in jedem Fall VORHER Dein Mopped richtig gut kennen, sauber und sicher anfahren und schalten können.

Wenn Du noch ein gedrosseltes Mopped auf der Strecke bewegst, solltest Du darauf achten, daß der Kurs klein und eng ist - sonst hast keinen Spaß dabei, weil einfach "zu wenig geht"...

Wenn Du den Lappen und Dein Mopped hast, dann geh am Besten in ein Fahrsicherheitstraining - ADAC ist sehr empfehlenswert. Da bekommst gleich das richtige Feeling und Handling und nach so einem Training fühlst Dich wesentlich sicherer und lernst auch viel über die Physik etc.

Sascha 09.06.2011 14:00

AW: Die psychischen Grenzen "Angststreifen"
 
Danke für die Tipps Hummel =) Ja was die Ausrüstung angeht weiß ich gut bescheid. Der Helm darf auch glaub ich nur einen Doppel-D Verschluss haben, zumindest auf den meisten strecken und was die Lederkombi betrifft ist für mich (persönlich) ein Rückenpanzer eh Pflicht. Sowas kann über 'gelähmt' oder z.B. 'doch "nur" ein paar gebrochene Rippen' entscheiden.

Mir gehts ja eh erstmal um ein Rennstreckentraining, nicht unbedingt darum, dass ich regelmäßig auf die Strecke will, und das wird bspw. vom Adac auf dem Hockenheimring angeboten und ist sicherlich ne Mordsgaudi. Die Physik muss ich am eigenen Leib erfahren, da ich zumindest über den theoretischen Teil beim Motorrad schon recht gut informiert bin. Gedrosselt tu ich mir das nicht an, wobei wir hier in der Nähe ne Outdoorkartbahn haben, wo man Sonntags für 50€ drauf darf, wenn man entsprechende Schutzkleidung hat. Da ist aber glaub ich vorgeschrieben wie viel PS ein Motorrad z.B. maximal haben darf um auf die Strecke zu dürfen.

Ein Sicherheitstraining ist eh als erster Schritt in Sachen ADAC-Trainings geplant. Welche Trainings ich dann noch hinzufüge werd ich danach schon feststellen. =)

Finds aber toll, was hier für ne muntere kleine Diskussionsrunde draus geworden ist, seit ich das Thema gestartet habe =)

Horatio 09.06.2011 14:11

AW: Die psychischen Grenzen "Angststreifen"
 
Also gerade bei mir spielt eben das Geld ne entscheidende Rolle. Ich muss alleine für den FS schon alles zusammenkratzen, geschweige den für ne Maschine + Schutzkleidung. Und wenn dann nochmal 200 Eier für ADAC-FST dazu kommen, wird des schon happig...

Sascha 09.06.2011 14:22

AW: Die psychischen Grenzen "Angststreifen"
 
Das ich das Geld zusammenkratzen muss ist bei mir genauso, deshalb wird das ja auch erst in der nächsten Saison was mit der eigenen Maschine und den Führerschein gibts schon diese Saison.

Ich denke mir aber folgendes:

Wenn ich ca. 1.500€ für den Führerschein, 300-400 für nen Helm, 3.000-4.000 für ein Motorrad ausgebe, was sind dann 100-110€ für ein Einsteigertraining vom ADAC? Und ich würde das Training ja auch nicht unmittelbar nach Erwerb von Maschine und Führerschein machen, sondern viel eher, wenn ich mal ein bis zwei Monate unterwegs war und selbst schon ein wenig Fahrpraxis erwerben konnte.

PS: Du schreibst bei Ort "SÜW", das kann dann ja garnicht weit von mir weg sein. Ich bin an den Wochenenden oft in Speyer, Neustadt, Kaiserslautern usw. unterwegs ^^

Sysanne 09.06.2011 18:23

AW: Die psychischen Grenzen "Angststreifen"
 
Zitat:

Zitat von Horatio (Beitrag 38295)
Ok, also im T-Shirt bei der Hitze kann ich ja noch verstehen, wenn man mal schnell in die Stadt oder ins Schwimmbad fahren will. Aber festes Schuhwerk und Helm sind eigtl Standart...

Zitat:

Zitat von Horatio (Beitrag 38295)
Ok, also im T-Shirt bei der Hitze kann ich ja noch verstehen, wenn man mal schnell in die Stadt oder ins Schwimmbad fahren will. Aber festes Schuhwerk und Helm sind eigtl Standart...

Sorry, aber wenn ich so einen Schiß lese muss ich meinen Senf dazu (ganz kostenlos) abgeben. http://www.smiliemania.de/smilie.php?smile_ID=8354

Was macht denn der Unterschied zwischen in die Stadt fahren oder zum Schwimmbad .....mit einer Sonntagstour?

Sind da andere Verkehrsteilnehmer unterwegs?

Selbst wenn du langsamer fährst, glaubst du die Anderen sind deswegen besser drauf?

Aber wie Thesmallgrey schon schreibt. Jeder wie er will.

P.S. Helm ist kein Standard sondern Pflicht (gesetzlich, sonst würden wir viele ohne sehen).


Zum Anfang des Thema:

Wenn mein Ex auf dem Mopped saß war jede Vernunft ausgeschaltet. Auch mit mir hinten drauf, ist er wie ein Irrer gerast. Geschwindigkeit schaltet offenbar bei manchen Menschen den Restverstand aus.

Jürgen 09.06.2011 18:44

AW: Die psychischen Grenzen "Angststreifen"
 
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Nein ohne Schutzbekleidung ist mist......es gibt doch heute schon so schöne Modelle........

Jeanine 09.06.2011 18:58

AW: Die psychischen Grenzen "Angststreifen"
 
Zitat:

Zitat von Sysanne (Beitrag 38608)
Sorry, aber wenn ich so einen Schiß lese muss ich meinen Senf dazu (ganz kostenlos) abgeben. http://www.smiliemania.de/smilie.php?smile_ID=8354

Was macht denn der Unterschied zwischen in die Stadt fahren oder zum Schwimmbad .....mit einer Sonntagstour?

Sind da andere Verkehrsteilnehmer unterwegs?

Selbst wenn du langsamer fährst, glaubst du die Anderen sind deswegen besser drauf?

Aber wie Thesmallgrey schon schreibt. Jeder wie er will.

P.S. Helm ist kein Standard sondern Pflicht (gesetzlich, sonst würden wir viele ohne sehen).



Da hat jemand keinen Respekt?
Finde es unverantwortlich!


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