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  #1  
Alt 07.05.2019, 20:59
Benutzerbild von Kazaam
Sozius
 
Registriert seit: 05.05.2019
Ort: Hamburg
Motorrad: Suzuki V-Strom DL-1000 L8
Beiträge: 20
Standard AW: Fahranfänger tauschen sich aus

Zitat:
Zitat von SimOnTheBike Beitrag anzeigen
Du kannst die Gashand stabilisieren in dem Du einen oder zwei Finger gerade auf den Bremshebel legst. Ggfls leicht Druck auf die Finger legen. Dann läufst Du auch nicht so schnell Gefahr in die andere Richtung (Gas auf) zu ziehen.
Das mit den zwei Fingern war schon eine gute Idee. Was bei mir fast noch besser funktioniert hat war die Idee, die Hand etwas weiter nach außen zu schieben, damit der Ballen ein bisschen auf der dem Gewicht, bzw. dem Sturzteil der Fahrschulmaschine liegt. Ich weiß zwar nicht, ob das im Sinne der Erfindung ist, andererseits funktionierts halt einfach gut!
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  #2  
Alt 09.05.2019, 12:04
Benutzerbild von nineT MiLe
Fahrschüler
 
Registriert seit: 12.04.2019
Ort: Saarbrücken
Motorrad: BMW R nineT Scrambler
Beiträge: 37
Standard AW: Fahranfänger tauschen sich aus

Für heute nachmittag war mein Prüfngstermin angesetzt.


Gestern noch eine Doppelstunde - erstmals für mich bei Regen. Da habe ich echt voll versagt - incl. der Grundübungen, die ich bis dahin eher für eine relativ sichere Bank gehalten hatte Offenbar haben mich die für mich neuen äußeren Umstände derart irritiert, dass meine CPU nicht gleichzeitig die neuen Eindrücke verarbeiten und gelerntes anwenden konnte.
Dabei war mir vorher klar, dass besonders bei den Grundfahr-Übungen mit einer ABS-Maschine keine Unterschiede zur trockenen Fahrbahn bestehen und auch auf Landstraßen bei Fahrschul-Tempo die Technik nicht wirklich an ihre Grenzen kommt.


Anyway - heute morgen wieder eine Doppelstunde - da hatte ich eigentlich fest damit gerechnet, dass mein Fahrlehrer mir eher rät, mir für heute mittag ein Attest zu besorgen. Ich hätte mir gestern jedenfalls definitiv keinen Führerschein ausgehändigt.


Heute morgen lief's dann nicht gut, aber wieder deutlich besser, trotz strömendem Regen und einigen Windböen. Die machten mir besonders Sorgen, da einige Landstraßen- und BAB-Abschnitte ziemlich ausgesetzt sind, mit einigen hohen und langen Brücken.


Gegen Ende der Stunde meinte dann mein Lehrer über Funk, es wäre gleich ein Prüfungs-Termin frei geworden und ob wir statt nach Hause gleich zum TÜV sollen. Hatte die Sache eh' abgeschrieben und ja gesagt - dann hat man das Elend wenigstens hinter sich (bis zum nächsten Mal )


Also klatschnass in die Prüfung, der Prüfer machte bei der Begrüßung schon mal einen netten und vernünftigen Eindruck.
Aufgrund des Regens war das "Programm allerdings völlig anders als während der Fahrstunden, es wurde ein Ausweich-Platz für die Grundübungen gewählt, den ich noch nicht kannte, Die Anlauf-Strecken waren ziemlich kurz, um die 5 km/h zu stabilisieren oder stabil auf 30 oder 50 zu kommen, und gerade bei so was patze ich gerne beim ersten Mal. Was auch beim ersten langsamen Slalom eingetreten ist, zumal auch noch mehr Kegel rumstanden als gewohnt. Also nochmal - diesmal zum Glück gut gegangen, wenn auch nicht so gut wie während der meisten Stunden.
Weiter ging's über Landstraße - ein kurviger Hügel, der von den lokalen Racern gerne als Rennstrecke benutzt wird - da klingt's im Sommer oft wie neben dem Nürburgring. Meine Kurven waren sicher nicht sehr schön, aber halbwegs rund - naja.


Am Ortseingang dann ein Missverständnis mit dem FL. An der Stelle meine ich, hätte er immer angesagt "wir fahren rechts" oder "wir folgen dem Straßenverlauf" - diesmal kam nix und ich dachte an eine Falle des Prüfers. Die Seitenstr. geradeaus war weder Anlieger noch Einbahn, also rein - Anschiss und kurze Diskussion - ganz schlecht für das Selbstbewußtsein, die Konzentration und den weiteren Verlauf
Anschließend noch ein kurzes Stück BAB mit max. 90 (war auch recht dichter Verkehr) und dann zurück zum TÜV. Gesamtdauer ca. 45 Minuten - ich hätte schwören können, das wären max. 10 Min. gewesen.
In den insgesamt knapp 2 1/2 Stunden war an das Schließen des Helmes nicht zu denken, Visier innen und außen nass, Brille nass, dauernd mit dem Beschlagen gekämpft. Tiefes Ausatmen (entspannen) war nicht, weil dann gleich alles beschlagen ist.
Mir kam's also insgesamt eher so vor wie eine Prüfung für den Tauch- und Windsurf-Schein


Aber am Ende zählt das Ergebnis und das lautet: Bestanden!!
Mir ist klar, dass das keine Ruhmestat war und sicher auch ein kleiner Bonus für's miese Wetter eingerechnet wurde, aber jetzt darf ich alleine üben und darauf freu' ich mich wie Bolle


An dieser Stelle jedenfalls festes Daumendrücken für alle zukünftigen Aspiranten - wenn ich das schaffe, schafft Ihr das Locker!!
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  #3  
Alt 09.05.2019, 12:22
Benutzerbild von Justitia
Noob
 
Registriert seit: 03.03.2018
Motorrad: CB650f & Ducati XDiavel
Beiträge: 391
Standard AW: Fahranfänger tauschen sich aus

Glückwunsch Nur das Ergebnis zählt
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