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#1
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![]() Wer noch was weiß, einfach den Text kopieren, und den Rest mit antworten einfügen. Wenn uns nix mehr einfällt, kann Jürgen, Sebastian, oder der in letzter Zeit rare Admin mit der 1200er Bandit ![]() ![]() ![]() Allgemein: Schlüssel, Fzg-Papiere, Handbuch, Bordwerkzeug, KD-Nachweise (Stempel sind schön, Rechnungen sind besser... KD-Protokolle findet man i.d.R. im Inernet, oder in Reparaturanleitungen. Grobe Regel: Japaner alle 6 Tkm kleiner KD/alle 12 Tkm großer KD; Europäer alle 10 Tkm; Harley: Who knows? Kommt die überhaupt bis zum ersten KD...? ![]() Google kennt aber noch mehr Quellen. Ein guter TÜV-Prüfer hilft auch gerne weiter (VOR dem Umbau, bzw. VOR dem Kauf!!!!). Fahrgestellnummer überprüfen: Rahmen muß zum Schein passen, Rückrufaktionen? Am Fahrzeug: -Bremsbeläge, Bremsscheiben, Alter der Bremsflüssigkeit, Alter der Schläuche, Bremswirkung der Zangen (Dichtungen). -Verschleiß der Kette, oder Dichtigkeit des evtl. vorhandenen Kardans, oder Alter des evtl. vorhandenen Riemen (Was eben als Antrieb verwendet wird.). -Lenkkopflager, Radlager, Schwingenlager -Gabel (Durchschlagen+ Dichtheit), Ausfederdauer des hinteren Federbeins/ der hinteren Federbeine -Lenker: Abstand bei eingeschlagenem Lenker zum Tank sollte auf beiden Seiten gleich sein. Ein durchgehender Lenker sollte mittig montiert sein. -Reifen: Alter, Verschleiß, Beschädigung, Größe, Reifenfreigabe -Felgen: Guß + Schmiedefelgen: Lackabplatzer, und Kratzer durch unsachgemäße Reifenmontage ; Speichenfelgen: schwierig... Eine Speiche, die getauscht werden muß, hört man am Klang (Aber alle Speichen durchtesten? Na ja...). -Motor dicht, seltsame Geräusche? -bei Maschinen die älter als 10 Jahre sind, unbedingt Kühlwasserschläuche (falls vorhanden), sowie Benzinschläuche begutachten (Hersteller empfehlen ein Auswechseln nach 4 Jahren). - Rahmen: Alurahmen müßten geröngt werden. Geht also vor Ort nicht. Stahlrahmen haben evt. Roststellen oder Lackabplatzer bei Schweißnähten oder Verkleidungshaltern, oder wurden da schon mal nachlackiert. -Auspuff: Sound, Beschädigung, Orginal oder ESD (mit ABE+ entsprechender Nummer, und bei Modernen mit DB-Killer) -KZ-Halter: Anbauwinkel -Beleuchtung: Standlicht, Abblendlicht, Fernlicht, Rücklicht, Bremslicht (+ beide Schalter), KZ-Beleuchtung, Rückstrahler, Blinker, Instrumentenbeleuchtung, sowie Kontrollleuchten. Evtl. sind Zusatzscheinwerfer vorhanden. -Sicherheitsfunktionen testen: Kupplungsschalter (falls bereits vorhanden), Notausschalter (falls vorhanden), Ständerschalter. -Lenkerschloß testen -Batterie: Alter, Zustand, Marke oder Billigheimer, Art der Batterie -evtl. vorhandener Choke (Haben Motorräder mit Vergaser) testen -Schaltbarkeit aller Gänge bei einer Probefahrt überprüfen -Verschleißteilezustand sollten zum Fahrzeugalter passen -sonstige Beschädigungen, z.B. an der Verkleidung, oder an der Sitzbank Ach ja, viele Sachen kann man bereits telefonisch klären. Bei dem Gespräch kristalisiert sich meistens ein vertrauenswürdiger Verkäufer, oder eben auch nicht. Besichtigung immer am kalten Motorrad, und bei Tageslicht. Begründete Preisverhandlungen funktionieren am besten vor Ort, mit dem Geld in der Tasche, und mit dem Anhänger zum Abholen dabei. Beschädigte und verunfallte Fahrzeuge möglichst vom Kauf ausschließen. Ein anderer Verkäufer hat auch ein schönes Motorrad. Beim Traummoped eine zweite Person mitnehmen, die keine rosa Brille auf hat (...so wie Ihr... ![]() Geändert von ichdereric (10.11.2015 um 19:47 Uhr). |
#2
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Thread wird oben festgehalten. Ich habe ihn zudem ein wenig umbenannt ;-)
__________________ Die Hand zum Gruß heb* Sebastian |
#3
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Zitat von ichdereric ![]() -Batterie: Alter, Zustand, Marke oder Billigheimer, Art der Batterie - Naja man kanns auch übertreiben. Viel wichtiger ist dass der Motor bei der Besichtigung nicht zufällig schon warmgefahren ist. Ansonsten schau ich mir statt das Bike lieber den Verkäufer an. Wohnt er in einem schicken Einfamilienhaus oder ist es einer aus einem Plattenbau, der vermutlich auch an der Wartung gespart hat? https://www.youtube.com/watch?v=l_bjo26d3UQ Geändert von ta-rider (08.02.2017 um 11:50 Uhr). |
#4
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Hmm, also ich kauf nicht den Verkäufer, sondern das Motorrad... ![]() Was das schicke Eigenheim betrifft: So lang es nicht abbezahlt ist, sei Dir mal nicht so sicher, ob der Besitzer sein Geld in das Hobby Motorradfahren steckt. Vorallem wenn seine Frau nen Säugling aufm Arm hat, oder unterm Pullover so ne Kugel vor sich her schiebt. Aber falls Du mit Deinem Einwand die Frage zum Ausdruck bringen möchtest, warum ich die Batterie anschaue, hier die Antwort: Zustand: Anschlüsse angegriffen, oder nicht. Bei einer befüllbaren Batterie den Flüssigkeitsstand. Und eine Markenbatterie gibt, nach meiner Erfahrung den Geist nicht nach 2-3 Jahren auf. Bei Billigbatterien habe ich das öfters erlebt. Auch die Frage, um die wievielte Batterie es sich handelt, kann über den Pflegeszustand etwas sagen. Eine Gelbatterie zeigt mir auch, daß der Vorbesitzer langfristig vorgesorgt hat. Klar kannst Du mit solchen Infos keine Tausende von Euro beim Verkaufspreis drücken. Aber es sagt etwas über den Gesamteindruck aus. Eine zweite Schwachstelle am Motorrad bringt mir einen Grund, den Preis um 50 Euro zu drücken, und ich kann meinem Gegenüber klar machen, daß dadurch die Investition für mich höher ausfällt, als wie geplant. Jetzt kann er entscheiden: Wegen 50 Euro nochmal jemand antanzen lassen, der vielleicht die gleichen Schwachstellen findet, oder dem Ganzen ein Ende bereiten, und auf das Angebot eingehen. Aber gut, jeder geht eben beim Fahrzeugkauf anders vor... |
#5
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#6
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Zum Punkt Schlüssel, es sollten mindestens zwei vorhanden sein, ich weiss nicht genau, wie es bei den anderen Marken ist aber bei Kawasaki gibt es einen roten und graue Schlüssel, der rote sollte auf jeden Fall dabei sein. Ich habe die letzte Zeit viel von Motorradkäufen in/über Italien gehört, die Maschinen sind sehr preiswert, haben aber meistens irgendwelche Macken (diese stellen sich natürlich erst später raus) und es ist nur ein Schlüssel vorhanden und das wird dann nur ein grauer sein und kein roter (wichtig, wenn es Probs mit der Elektronik/Wegfahrsperre/Einspritzanlage etc. gibt oder einfach mal ein Schlüssel nachgemacht werden muss! Dann unbedingt die Finger davon lassen! ![]()
__________________ Kawasaki, feel the drive! |
#7
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![]() Zitat:
Meine Kawasaki GPz 750 habe ich bei genau so einen Eigenheim Besitzer gekauft. Der hat mir selber erzählt, das er die Wartung an der Maschine immer selbst erledigt und kurz vor dem Verkauf noch die Kupplung erneut hat, sowie eine Motorwartung mit neuen Kerzen. Da ich mich da von meinem Gefühl und nicht von meinem Techischemsachverstand hab leiten lassen, hab ich sie gekauft. Und gut 1000km nach dem Kauf sind mir die Zündkerzen auf der Autobahn um die Ohren geflogen. Ich selber wohne zur Miete in einer Hochhaussiedlung. Aber bei mir bekommen die Fahrzeuge alles was sie brauchen. Hab erst neulich den Käufer meines ex Volvo getroffen, der sich bei mir nochmal für den gut gewarteten Wagen bedankte. Also was ich sagen will nach dem Verkäufer und dessen Umfeld zu gehen ist keine gute Idee. Den erzählen kann ein Mensch viel, was zählt ist doch eher der überprüfbar Zustand. Und nachvollziehbare Wartungsunterlagen. |
#8
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Wenn du ein Motorrad kaufst würde ich auch immer abwegen, wie der Wiederverkaufspreis ist. Wenn du zum Beispiel eine Vespa gebraucht kaufst, dann kannst du sie ggf nach ein paar Jahren zum gleichen Preis verkaufen, wenn du sie gut behandelst und pflegst. Achte auch darauf, dass du möglichst der 2.Besitzer bist und direkt am Erstkäufer kaufst, dann kann man nicht so viel falsch machen. Ein Motorrrad, dass schon durch viele Hände gegangen ist, kann auch einen Grund haben, dass hier etwas nicht stimmt. Ist nur meine Vermutung. Macht aber definitiv Sinn. Schau dir das Motorrad am besten von unten an und schau ob dort Rost ist. Beste Grüße |
#9
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Etwas gebraucht zu kaufen ist immer riskant, ein gebrauchtes Motorrad zu kaufen ist auch so. Aber, wenn du vorsichtig genug bist und auf ein paar Dingen aufpassest dann kannst du dir viel Geld und Zeit sparen. Ich würde auf jeden Fall von Erst- oder Zweitbesitzer kaufen, oder ein geprüfter Motorradhändler. Dadurch kannst du die potenzielle Problemen minimieren. Wenn die Umgebung der Motorrad schön, ordentlich ist, dann das ist schon ein gutes Vorzeichen. Die allgemeine Zustand des Motorrades solltest du dir überprüfen, wenn du dabei nicht sicher bist, solltest du einen Freund mitnehmen, an dem du dich vertraust und er weist was man beim Kauf anschauen soll. Probefahrt bitte unbedingt machen, sonst kaufst du dir die Hoffnung, dass das Motorrad wirklich gut wird. Beim Probefahrt auf die schon anderen genannten Dingen aufpassen und du wirst alles über das Motorrad erfahren. Wenn du das Gefühl hast, dass das Motorrad zu dir nicht passen würde, lass es einfach da. Es lohnt sich nicht, ein Müll zu kaufen und dann eine riesige Menge an Geld darauf noch ausgeben. Neue Motorräder werden fast jede Woche angeboten werden. LG |
#10
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Hey, es kommt immer drauf an was du machen magst. ich kaufe alte und neue Sachen. Es ist Geschmackssache..
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