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AW: Wie viel Technik/elektonische Helferlein Was hat denn dieser Artikel mit deiner vorherigen Aussage zu tun? Im Artikel geht es um den Lärm und damit mögliche verbundene Streckensperrungen und keineswegs um die elektronischen Helferlein, die angeblich die Motorradfahrer verblöden lässt. Lass mich deine These verstehen..... |
AW: Wie viel Technik/elektonische Helferlein Littleelk danke, dachte echt ich hab was nicht mitbekommen aber ta-rider scheint echt zu viel Klebstoff zu schnüffeln, anders kann ich mir das hier echt nicht erklären. |
AW: Wie viel Technik/elektonische Helferlein So nützlich wie diese Helferchen auch sein mögen, ich find's schade, dass die meisten davon inzwischen Pflicht/Standard sind. Zum einen wird die Karre dadurch "unnötig" teuer, zum andern möchte ich nämlich gerne möglichst gut verstehen wie mein Vehikel funktioniert und bei dem ganzen Elektronikkram hörts bei mir auf. Bei meinem VW T4 ist ein Fehler in der Schlüsselprogrammierung und jetzt geht nur noch ein Einzelner. Und solche Probleme möchte ich gar nicht erst ermöglichen. Da bin ich froh, dass meine Kleine im Grunde nur Lichter und Hupe elektrisch laufen hat, wobei mir klar ist, dass man die nicht unbedingt mit nem Supersportler oder so vergleichen sollte. |
AW: Wie viel Technik/elektonische Helferlein Was heißt die meisten? Mir fallen Spontan 2 Dinge ein, ABS und Tagfahrlicht, was vergessen? Selbst was dran machen ist aber auch nur ein Argument wen man daran überhaupt Interesse hat. Mir fällt immer wieder auf das Leute die damit noch nie gefahren sind immer denken man würde entmündigt, also noch sagt der Fahrer wo es lang geht. Und komisch ist auch das die richtigen Motorräder immer in etwa so alt sind wie das eigene. Am Ende nutzt es keinem so ein starrsinnige Denkweise den wen eins dieser Systeme ein Leben rettet hat es doch schon seine Daseinsberechtigung. Den auch ein "richtiger Motorradfahrer" sollte mitbekommen haben das man nicht immer selbst schuld sein muss um einen mit zu bekommen aber immerhin hat man dann eine schöne Beschriftung für seinen Grabstein, " Er konnte auch ohne ABS fahren", oder auch nicht :teufel: Mir ist egal was und wie ihr fahrt, wen es für euch der richtige Weg ist ist das ok. Hier muss sich nur keiner anmachen lassen, von so einem Idioten der wohl nur im Netz die Fresse auf reist und hier mit solchen Sprüchen versucht seine Minderwertigkeitskomplexe zu kompensieren. |
AW: Wie viel Technik/elektonische Helferlein Ronin, es hat funktioniert. Du regst dich über diese Kommentare auf - das ist deren Ziel. Ruhe bewahren. Jeder fährt sein Moped mit der Ausstattung, die er für richtig hält. Wenn jemand unbedingt auf technische (sicherheitsfördernde) Ausstattungsmerkmale verzichten möchte, dann soll er das doch einfach tun. Genauso finde ich es okay, wenn jemand mit einer vollausgestatteten BMW durch die Gegend fährt. Vertragen kann ich es allerdings nicht, wenn man diese Fahrer dann anmacht, WEIL sie diese Motorräder fahren. Man könnte ja fast meinen, da spricht der pure Neid.... (Achtung, kann Spuren von Ironie beinhalten) |
AW: Wie viel Technik/elektonische Helferlein " Du regst dich über diese Kommentare auf - das ist deren Ziel." Wenn das auf meinen Kommentar bezogen ist, dann war das sicherlich nicht meine Absicht. |
AW: Wie viel Technik/elektonische Helferlein Also wenn ich schaue, wie nachlässig man teilweise Auto fährt, da vermute ich schon, dass man nach der Gewöhnung an diverse Assistenzsysteme sich schon ein Stück weit blind drauf verlässt. Wieso noch gründlich den Straßenbelag beobachten, wenn das adaptive Fahrwerk vermeintlich alles ausbügelt? Wieso noch lernen, wie man in einer Gefahrensituation richtig bremst? Ich habe doch ABS. Wieso lernen, mit der hohen Leistung meiner Maschine dosiert und angepasst umzugehen? Ich habe doch Traktionskontrolle, Fahrmodi und WheelieControl? Das meinte ich mit dressiertem Affen. War vielleicht etwas hart gewählt die Formulierung, aber so kommt es mir vor. Heute sind Bikes mit Top-Motorisierungen durchaus auch von Anfängern gut fahrbar - ich denke da vor Allem an die immer stärker werdenen Naked Bikes. Ein Fahrer, der permanent nur ein sehr schlechtes Fahrwerk zur Verfügung hat, wird eine schlechte Straße mit viel mehr Bedacht befahren, als jemand mit der top-modernen High-End Abstimmung. Es gab mal ein Experiment, in dem in einer dörflichen Umgebung alle Verkehrszeichen entfernt wurden (ich erinnere mich nicht mehr ganz genau an den Ablauf). Und nach meiner Erinnerung zeigte es, dass ohne Helferlein und Regelungen alle Verkehrsteilnehmer auf einmal viel aufmerksamer unterwegs waren. Weder Regeln noch Systeme nehmen und die Verantwortung ab. Aber genau das passiert schleichend. |
AW: Wie viel Technik/elektonische Helferlein Zitat:
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Die beiden anderen ok da kann man angasen ohne sich einen Kopf zu machen aber was ist schlimm daran? Aber bei der Traktionskontrolle seh ich den Vorteil wen man mal was übersieht und da ist keiner vor gefeit, endet es nicht im Graben und wer jetzt nicht wie ein gestörter durch die Gegend ballert wird nie in den Bereich kommen wo die beiden anfangen zu arbeiten ohne das äußere Einflüße das erfordern. Zitat:
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Hat man z.B. ein sportlich ausgelegtes Motorrad wird man auch durchgeschüttelt. Und auch ein altes auf Komfort ausgelegtes Motorrad schluckt auch schlechte Straßen. ein Modernes Bike kann eben nur zwischen diesen beiden Zuständen umschalten. |
AW: Wie viel Technik/elektonische Helferlein Nun ja, dass Assistenzsysteme evtl. mehr Komfort bieten und die Sicherheit erhöhen steht wohl außer Frage. Aber was ist wenn jetzt was kaputt ist? Angenommen man ist unterwegs und der Gaszug reißt. Ein Bowdenzug kann dann noch relativ einfach ausgetauscht werden, wenn aber das Drive-by-wire spinnt ist die Fahrt aber wohl erstmal beendet. Da halte ich ein einfaches, mechanisches System nach wie vor für zuverlässiger. |
AW: Wie viel Technik/elektonische Helferlein Kaputt ist doch kein Argument, ich behaupte 95% der Motorräder ohne Elektronik bleiben bei einem Schaden auch liegen, den die wenigsten haben einen Ersatzteil für jeden Fall dabei, meist nur Bordwerkzeug oder keine Ahnung. Und solange ich nicht irgendwo in der tiefsten Einsamkeit bin, z.B. einer Wüste, findet man doch recht schnell eine Werkstatt und die hat wohl in den meisten fällen eher Ersatzteile für neu Maschinen da als für 10 Jahre alte. Dazu kommt das man bei den meisten Systemen auch weiter fahren kann wen diese ausfallen. Komisch bei einer Elektrischen Einspritzung macht sich heute auch keiner Sorgen das sie Ausfällen könnte? Wie ist es den bei dir Marschall, immer Ersatzteile dabei und in welche exotischen Länder reist du den so wo es kaum Werkstätten gibt? |
AW: Wie viel Technik/elektonische Helferlein Was man hier vielleicht auch mal sagen muss was hier auch gerne unterschlagen wurde viele schrauben ja nicht aus Spass sondern weil sie müssen wen man sieht wie die Intervalle früher waren, bei HD z.B. waren das mal 4000km heute sind es locker 2-2,5 mal so lange. |
AW: Wie viel Technik/elektonische Helferlein Wieso soll denn kaputt kein Argument sein? Ich hab auch nie behauptet, dass ich immer alle Ersatzteile dabei hab. Aber auch einer Werkstatt wird es vermutlich leichter fallen, ein Problem in der vergleichsweise einfachen Mechanik zu fixen. Und wenn etwas nicht kaputt gehen kann, weil es erst gar nicht existiert, dann find ich das eigentlich gut. Falls dem nicht so sein sollte kannst du ja gerne versuchen mich eines Besseren zu belehren =P Noch eine Sache: Wie toll man mit Elektronik betrügen kann haben wir ja unlängst bei einem gewissen Autohersteller gesehen. Und wenn ich da in Richtung Zukunft blicke, mit komplett digitaler Vernetzung, autonomen Fahren und solchem Schnickschnack, dann kann ich mir auch vorstellen, dass das auch alles zur Überwachung eingesetzt werden kann. Klingt vielleicht etwas absurd, aber hey, den Bundestrojaner hat man ja auch so mir nix dir nix durchs Hintertürchen eingeführt. Wie gesagt, ich möchte den Assistenzsystemen nicht ihre Daseinsberechtigung absprechen, aber ich kann getrost darauf verzichten. |
AW: Wie viel Technik/elektonische Helferlein Zitat:
Sorry, mußte jetzt einfach mal sein... |
AW: Wie viel Technik/elektonische Helferlein Ich bleib ja nicht ewig bei ner 125er, aber auch wenn ich mir dann was größeres anschaff wird das keine elektronischen Helfer haben. |
AW: Wie viel Technik/elektonische Helferlein Zum einen warum sollte ich dich versuchen in irgend einer Form zu belehren. Und genau da ist wohl der fehler im denken viele Sachen sind für Werkstätten eben doch einfache wieder hin zu bekommen als vermeintlich einfache mechanische Dinge. Zum anderen schmeiß doch hier keine Sachen durcheinander die absolut nichts miteinander zu tun haben, du kaufst ja auch keine Banane wen du einen Apfelkuchen backen willst. Ich weis leider nicht was du meinst, bei welchem Hersteller sind den Assistenzsysteme ausgefallen oder wurde damit Betrogen. Wen du auf den Abgasskandal anspielst ist das zum einen nicht nur ein Hersteller, zum anderen ist das ein Hausgemachtes Problem unserer Politiker. Hast du eigentlich ein Smartphone? Aber genug jetzt dazu wir drifteten zu weit ab, Marschall dir viel Spaß bei Vergaser einstellen, denk dran ein Kickstarter kann nach treten und nicht zu viel Lampenöl verschütten wen du den Scheinwerfer nachfüllst. ---------------------------------- Tja viele die heute mit Assistenzsystemen fahren, kenne beide Seiten das solltet ihr "richtigen Biker" nicht vergessen. |
AW: Wie viel Technik/elektonische Helferlein Zitat:
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AW: Wie viel Technik/elektonische Helferlein Wie gesagt, ich hab kein Problem mit Elektronik an sich. Aber ich bin davon überzeugt, dass man für einen alltagstauglichen Betrieb lange nicht alles braucht. Schließlich möchte ich keinen Computer fahren. Aber wir kommen hier eh nicht weiter in der Diskussion. Soll jeder nach seiner Fasson glücklich werden, ich für meinen Teil geh jetzt lieber noch ne Runde fahren statt hier zu diskutieren. |
AW: Wie viel Technik/elektonische Helferlein Dazu fällt mir nur noch "Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht" ein. |
AW: Wie viel Technik/elektonische Helferlein @Ronin: ich habe mich auf die Aussage einer Bekannten verlassen, die eine BMW mit dynamic ESA fuhr. Und das soll wohl angeblich in der Lage sein, sich von selbst zu justieren. Meine Aussage "elektronisches Fahrwerk" war etwas laienhafter formuliert, sorry. Bei allem Anderen ist es halt Ansichtssache. Ich bin der Meinung, dass man eben die Verantwortung mit Einsatz von Helferlein nicht abgeben kann, genau dies aber in den Köpfen so einiger Leute geschieht. Nicht umsonst halten ganz viele Einsteiger so Sachen wie Sicherheitstrainings für vollkommen überflüssig. |
AW: Wie viel Technik/elektonische Helferlein Zitat:
Also trifft eben auf über 90% der adaptives Fahrwerk meine Aussagen von oben weiterhin zu. Zitat:
Den sind wir doch mal ehrlich die Art von Typen die schon immer wie sau unterwegs waren sind es egal ob mit oder ohne, nur ist es wohl für ihre Umwelt besser das sie heute welche haben. Und auch der Punkt PS ist doch eher ein untergeordneter Punkt, ich bin schon Maschinen mit unter 100PS gefahren die weitaus brutaler waren als so mancher 200PS Bolide. Zitat:
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AW: Wie viel Technik/elektonische Helferlein Ich war am Samstag mit der kleinen Hornisse unterwegs.........die hat an Elektronik.........hm nüx........und ehrlich es hat eine Heidenspass gemacht,den Blick teilweise auf zwei große Rundinstrumente gerichet :D Ich habe die mal richtig geknebelt, teilweise sehr früh in der Kurve ziemlich hart ans Gas gegangen.......da merkt man dann schon dass das Hinterrad leicht wegschmiert,zauberte mir sogar ein leichtes Lächeln ins Gesicht.;). Am Sonntag war die CBF drann.......hui die hat sogar ABS........ Beide haben auch ohne Helferlein super viel Spass gemacht :gruss: |
AW: Wie viel Technik/elektonische Helferlein Berdi behauptet irgendjemand hier was anderes? Anders rum wird doch eher ein Schuh draus. |
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AW: Wie viel Technik/elektonische Helferlein Kann nicht verstehen wie man sich an ABS stören kann. Es greift doch erst, wenn es ohne zu spät wäre. |
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Daher finde ich es auch eher amüsant wen Leute die noch nie damit gefahren sind davon sprechen das Motorrad würde alleine fahren oder den Fahrer entmündigen. Zitat:
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Es ist halt nicht die blödeste Idee vor einem Ernstfall zu wissen wie das Motorrad reagiert, Training des Muskelgedächtnisses. Und wer noch nie mit einsetzendem ABS gebremst hat könnte falsch reagieren. Zitat:
Vor 10 Jahren bzw mit der Technik von vor 10 Jahren ist die Wahrscheinlichkeit doch sehr hoch. Und noch ältere Systeme, sind in meinen Augen eher nutzloser Ballast. Da kommen wir halt auch auf den ersten teil deiner frage zurück, man sollte halt wissen was kann dein ABS ein normales ist eben nur für Geraden gedacht, mit einem Kurven ABS kann man auch in der Kurve beherzt zumachen. |
AW: Wie viel Technik/elektonische Helferlein Ich habe momentan ein recht guten Vergleich.......älteres ABS System B.2005 gegen kein ABS......selbst das ältere System verhindern bei einer Vollbremsung das blockieren der Räder.......viel wichtiger das blockieren des Vorderrades. Die ABS-lose Honda dagegen ist viel schwieriger bei einer Vollbremsung zu händeln, da ist nur ein schmal Grad zwischen beste Bremswirkung und blockieren,gerade bei einer "Schreckbremsung" kann es auch eben geübten Fahrern passieren dass die Räder blockieren........und beim Vorderrad ist das nicht wirklich witzig. Noch "krasser" ist der Unterschied bei Nässe. :cool: |
AW: Wie viel Technik/elektonische Helferlein @Ronin: bezüglich deiner Bemerkung mit dem Entmündigen: Ich habe selber ABS am Moped. Und es musste auch schon eingreifen, dafür war ich dankbar. Auch für mich käme ein Mopped ohne ABS nicht mehr in Frage. Ich habe aber auch selber schon mich und mein Mopped ordentlich von der Straße geschossen und bin deshab der Meinung, dass die Sicherheit immer am Fahrer und dessen Konzentration und Können liegt. Da hab ich es nämlich einfach vergeigt gehabt. Ich habe nicht irgendwelche Systeme pauschal abgelehnt, gebe aber zu bedenken, dass man sich nicht auf irgendeine Funktion verlassen darf. Mehr nicht. Und ich persönlich glaube nicht, dass jeder Mopedfahrer über Fehler erhaben ist. Eher vermute ich das Umgekehrte. Viel zu viele sind auch auf dem Motorrad unkonzentriert oder abgelenkt. Und vom Auto her kenne ich es nun mal, dass man sich beim Vorhandensein von Technik auch irgendwann auf dessen Funktion verlässt. Ich bilde mir ein, das gut zu beurteilen; sowohl ich als auch meine Kollegen sind beruflich viel im Auto unterwegs. Und viele der Wagen fahren in einigen Situationen tatsächlich schon fast alleine. Meine Befürchtung bezüglich dem Motorradfahren ist ein Ausblick auf die Zukunft. Kein Ist-Zustand. Mir ist klar, dass aktuell die meisten Maschinen vielleicht gerade einmal über ABS verfügen. |
AW: Wie viel Technik/elektonische Helferlein Zitat:
Die ganzen Systeme sind ja auch nicht dazu gedacht die Leistung zu steigern, was auf öffentlichen Straßen ja auch Null Sinn macht, sondern dienen als Notanker und sollen best möglich einen Unfall verhindern. 100%ige Sicherheit ist aber nicht garantiert, wer das glaubt, glaubt auch noch an den Weihnachtsmann und den Osterhasen. Zitat:
Ich kann halt einfach auch nicht nachvollziehen warum mache Leute teilweise so eine Grundnegative Einstellung hat, man setzt sich doch auch in ein Flugzeug oder einen Zug, beides Fortbewegungsmittel die ohne Elektronik nicht mehr arbeiten. Zitat:
Ich hab das ja schon mal geschrieben ein Idiot bleibt ein Idiot, wer mit Assis baller würde das zu 99% wohl auch ohne tun, zumindest gibt es heute gefühlt nicht mehr Schwachköpfe auf 2 Rädern als vor 10 Jahren. Zitat:
Nehmen wir autonomes fahren, was beim Auto noch Sinn macht, gerade bei weiten Strecken (ein Großteil sieht ein Auto ja nur als Mittel sich von A nach B zu bewegen). Bei einem Motorrad das anders, da ist es für einen Großteil nur noch ein Hobby und das betreibt man ja eben weil man selber fahren will. Zitat:
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AW: Wie viel Technik/elektonische Helferlein Hallo ich gab noch eine Altes Motorrad ohne helferlein aber ich finde zum Beispiel ABS super . Gesendet von iPhone mit Tapatalk |
AW: Wie viel Technik/elektonische Helferlein Ich bin um jedes Helferlein dankbar. Ob ich den Kopf abschalte oder nicht ist ja keine Frage dieser Systeme sonder eine meiner Einstellung. Ich bezweifle beispielsweise, dass die ganzen Verkehrsteilnehmer in den letzten 40 Jahren so viel besser wurden und trotz gestiegenem Verkehrsaufkommen sicherer und aufmerksamer fahren und sich so die Zahl der stetig sinkenden Verkehrstoten erklären lässt. Ich weiss nicht, ob ich es hier schon einmal erwähnte. Wenn ja überlest es bitte ;) Ich durfte bei der Polizei mal ein Fahrsicherheitstraining machen. Zunächst mit modernen Autos über Schleuderplatte und Co. Dann mit alten sichergestellten Ludenkarren. Keiner hat es geschafft, diese alten Teile abzufangen. Nahezu für jeden war das ein regelrechter Aha-Moment der gezeigt hat, dass wir wohl alle nicht so gute Fahrer sind wie wir dachten. Auch wenn wir vorher Sicherheitstrainings hatten und erst kürzlich mit diesen Problemen konfrontiert wurden. Das sind einfach Grenzsituationen in denen wir uns nicht tagtäglich im Verkehr bewegen. Diese Systeme sollen helfen, wenn jeder Meter wichtig sein kann und es um die eigene Haut gehen kann. Natürlich kann man dieses Verhalten auch trainieren und sicher dann auch gut ohne Systeme beherrschen. Aber ich denke, dass sich die Mehrheit von uns da etwas hinsichtlich ihrer tatsächlichen Fahrkünste in diesem Grenzbereich vormacht. Wir sind alle nicht Schumacher oder Rossi. Ich will mich nicht aufs Motorrad setzen, festgeschnallt werden und dann den Computer fahren lassen. Ich will auch nicht, dass das Motorrad der Ansicht ist ich sei zu schnell und mich dann auf die erlaubte Höchstgeschwindigkeit drosselt etc. Aber wenn ich mal bremsen muss weil es um Hopp oder Top geht..dann will ich gerne jede Hilfe und brauche nicht die Bestätigung, dass ich das ja auch alles alleine kann. Könnte ich es und das ABS hilft mir, dann ist es auch gut. Könnte ich es nicht und das ABS hilft mir - umso besser. |
AW: Wie viel Technik/elektonische Helferlein Da stimme ich dir zu ;) |
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