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4ever 27.04.2011 17:27

Erfahrungen eines Testpiloten
 
Servus,

ich berichte hier von dem Versuch als Durchschnitts- und Gelegenheitsfahrer mit einer GSRX 1000 klar zu kommen.

Ich hab das Bike erst seit etwa einem Monat. Hinter mir liegen 3 Jahre Fahrpause und davor hatte ich eine Bandit 1200.

Aja, bin männlich, 45 J, und fahre schon immer Motorrad.

Zu meinem Bike:

Suzuki GSXR 1000 K1, 160 PS bei 10500 u/min, vmax 285 km/h.

Es war schon lange mein Wunsch mal so einen Hammer zu haben und zu erleben, was Powermässig geht, wenn man sich traut. Das Bike ist für mich kein normales Motorrad zum Fahren im Alltag, dafür gibt es bessere. Aber für eine gewisse Zeit möchte ich mir das einfach geben.

Bisher sind meine Ausfahrten noch alles Testfahrten, ich versuche mich einzugewöhnen, auch weil die drei Jahre Pause spürbar sind. Das Fahren eines Superbikes ist ganz anders als mit meiner Bandit, man sitzt so anders drauf und hat ein ganz anderes Blickfeld, dass man meint, man müsse das Fahren ganz neu lernen. zudem gebietet der Motor äusserste Vorsicht. Ein Zucken mit dem Gas und man hat in engen Kurven ganz schnell zuviel Leistung.

so, das wars mal als Ankündigung, bald folgt mehr.


Grüße


4ever

Jürgen 27.04.2011 17:39

AW: Erfahrungen eines Testpiloten
 
Hallo 4ever, ich kann mir gut vorstellen was dir am meisten Probleme macht....dir fehlt der breite Lenker....Stummel-Lenker ist schon ne Umstellung ( hatte ich auch jedes mal)........versuch mal das Bike mit dem Körper zu lenken ( Gewicht-Verlagerung ) dann geht alles von alleine...........

Die beiden Enden sind nur zum kuppeln ( wenn nötig) und Gas geben.......und einparken.....grins

Fahre auch sone Rennsemmel...........Gruß Jürgen :cool:

4ever 27.04.2011 17:56

AW: Erfahrungen eines Testpiloten
 
Hallo Jürgen,

ja, das hast du recht. Es ist aber auch die sehr gebückte Position, man schaut im Grunde nach unten, anstatt nach vorne und muss nun seinen Hals überstrecken um wieder nach vorne zu gucken.

Muss man nun auch noch in die Kurve gucken und auf Passtrasse auch noch nach oben, dann verdreht sich sich sein Rübe vollends.

Es kostet mich viel Kraft, das Bike zu fahren, noch dazu, wenn ich den Motor mal bischen aufreisse, dann kommt das Festhalten noch dazu.

Naja, das wird sicher besser, ich hab ja doch ne lange Pause hinter mir und kenne das auch von früher, dass ich in der ersten Zeit das Fahren wieder lernen muss.

Grüße

4ever

Jürgen 27.04.2011 18:38

AW: Erfahrungen eines Testpiloten
 
@ 4ever, das ist alles nur Übungssache .....natürlich Extrem....
für Touren hab ich mir manchmal meine ZZR 1100 zurückgewünscht ( Spoilerscheibe/ Superbike-Lenker) oder die Afrika Twin.........
wenn wie Pässe gefahren sind....ne Duke oder nen Cafe Racer......
was wir haben ist .....schnell...hart....und unverzeihlich.

Es hilft nur üben ...üben ..üben bis ihr ein seid ............Gruß Jürgen :cool:

4ever 28.04.2011 09:16

AW: Erfahrungen eines Testpiloten
 
... schnell, hart, unverzeihlich...:D:D:D

das klingt ja geil, hehe...

jaja, man wünscht sich immer, was man grade nicht hart. Ich bin ja ein Fan von Zweitbikes. Ein Powerbolzen und ein Alltagsmotorrad. So was wie ne Honda Transalp o.ä.

Ich sehe es auch als Herausforderung und Übung mit meiner Suzi klarzukommen. Das ist wie Sport, man braucht Kraft, Koordination, Kondition und Konzentration.

So ein Bike bietet auch viele Vorteile. Aktive Sicherheit, weil Überholen mit einem Gasstoß möglich ist, weil die Bremsen super sind, weil das Fahrwerk stabil liegt und weil man durch die sehr aktive Art des Fahrens immer voll da ist oder zumindest sein muss. Bummeln und dabei abschalten und träumen geht gar nicht.

Ich wollte ja genau das, praktisch unbegrenzte Leistung und das Erlebnis ungefilterten Fahrens, dass mich voll fordert. ein Bike, das viel Gewöhnung und Übung erfordert und einen trainierten Körper voraussetzt.

Aber aller Anfang ist schwer und Überforderung ist erstmal eine Riesen Spaßbremse.

Grüße

4ever

4ever 28.04.2011 14:24

AW: Erfahrungen eines Testpiloten
 
Tja, wie fährt man also ein Königsklassen-Superbike:cool:?

Also, draufsetzen und die tiefen Lenkerstummel anpacken. Mit wenig Drehzahl einfach nur die Kupplung kommen lassen und der erste aha-Effekt. Nur durchs einkuppeln schiebt das Ding schon einige Meter mit Nachdruck voran. Flott losfahren ist also mit sehr wenig Gas und fast ohne Kupplungsschleifen schon beeindruckend.

Mit kalten Reifen an die Kreuzung, nach rechts und links schauen, da wirds schon schwierig. Durch die gebückte Haltung ist Übersicht Fehlanzeige. Den durchgestreckten Nacken auch noch hin und her drehen strengt an. Also besser Lenker loslassen und aufrichten, plötzlich sieht man wieder alles.
Schwierig ist es für mich, wenn ich flott an ne Kreuzung flott ranfahre und mit nem schnellen Blick checken will ob die Strasse frei ist, um dann schwungvoll weiter zu cruisen. Das ging mit der Bandit besser.

Nun fahr ich also in die Kreuzung rein, leichte Schräglage, kupple nicht ganz so zart ein und dreh das Gas ein wenig zu flott auf - der Hinterreifen rutscht weg. Nur ein klein wenig, ich denke nur: "upps" Erschrecken tut mich das nicht, aber es zeigt mir, dass auch bei sanftem Umgang und weniger als 4000 u/min eine Kraft anliegt, die gefährlich sein kann.

Zumindest bei meiner GSXR hab ich wenig nutzbaren Kupplungsweg, auch die Gasannahme untenrum ist etwas ruppig. Kann am Alter liegen, ist ja schon 9 Jahre alt. Muss auch demnächst zur großen Inspektion.

Gott sei Dank sieht man in den Spiegeln recht viel, meine alte VFR 750 hatte für mich ganz unbrauchbare Spiegel, hab immer nur meine Arme gesehen.

Im Stadtverkehr hinter Autos herruckeln ist eine Qual. Der lange erste Gang hat zuviel Schub, will rennen und der zweite braucht ne schleifende Kupplung. Konstantfahrruckeln tut ein übriges. Das Bike braucht Platz und ne gewisse Mindestgeschwindigkeit.

Also, so schnell es geht raus aus der Stadt und weg von den Autokolonnen, raus auf die Landstrasse. Von 50 auf 100 km/h ist man mit einem ordentlichen Gasstoß, fast egal in welchem Gang, der zweite und dritte sind eh fast überflüssig, im vierten kann man bleiben, solange man will. Auf der Landstraße schalten spar ich mir, ausser ich will unbedingt so tun, als müsste es sein. Aber im Grunde kann man im 4. von 50 bis über 200 km/h jederzeit druckvoll und souverän fahren. 5. und 6. Gang finde ich unnötig, ausser auf der Autobahn.

Das schalten fällt eh nicht leicht, so wie meine Beine auf der Maschine zusammengefaltet sind. Oft muss ich den Fuß von der Raste nehmen, weil sonst das Fußgelenk überstrapaziert wird. Die Schaltwege finde ich überraschend lang für ein Superbike, hab ich mir knackiger vorgestellt.

Beschleunigstest: 3. Gang, 130-150 km/h und Gas aufmachen. ohhhhh, ist das schön:D , aber auch beängstigend. Ich drehe so bis 8000/9000 u/min, dann mach ich den Hahn zu. erstens weil ich dann knapp 200 km/h schnell bin, was mir erstmal reicht und weil der Schub ab da erst so richtig irre wird. Dieser Bereich, von 9000-12000 u/min ist die wahre Natur dieses Motorrades und die ist brutal.

Auf meiner Hausstrecke dann die engen Kurven rauf aufs Bergl, das geht gut. Ich bin kein Kurvenräuber, weil zu vorsichtig um mich einfach hinzugeben und reinzulegen. Aber ne flotte Linie ohne zittern und wackeln will ich schon hinkriegen. Mit warmen Reifen kann ich aus der Kurve im zweiten Gang das Gas schon gut aufmachen, wobei nun auch die Schwäche des Motors deutlich wird. Unter 3000 U/min zieht er verzögert und legt erst dann so ab 4000 an Schub zu, wie man es kennt und erwartet. Der lang übersetzte erste Gang macht sich hier bemerkbar, der zweite ist in engen Kehren schon zuviel.

Hier war die Bandit besser, der breite Lenker und der bullige Durchzug waren für enge Kehren besser geeignet, der Schub beim Herausbeschleunigen aus der Kurve hatte mehr Druck. Es gibt also durchaus Momente, wo die GSXR trotz 160 PS schwächer ans Werk geht, als andere Motorräder. Wer meint, er habe mit einem Supersportler immer mehr Leistung zur Verfügung als mit einem gewöhnlichen Bike, wird enttäuscht sein. Auch das Handling bei langsamer Fahrt und in engen Kurven finde ich anstrengend.

Sobald das Bike aber etwas Platz zur Verfügung hat und nicht mehr langsam ruckeln muss, geht die Sonne auf. Du kannst so heftig beschleunigen, wie du willst, es liegt nur an dir, wieviel du dich traust. Da, wo anderen Bikes die Luft ausgeht, zündet bei der GSXR der Turbo, erst da fühlt sie sich wohl und zeigt, was sie kann. Das sind aber Bereiche, die genau genommen nicht im öffentlichen Straßenverkehr erlebbar sind, darüber muss man sich klar sein. Verkehrsregeln gibt es in diesen Bereichen nicht mehr.

Ein Beispiel: Wenn ich ganz normal anfahre, erster, zweiter, dritter Gang und so schalte, wie es zur Motorcharakteristik passt, so bei 4000-5000 u/min, dann bin ich sehr flott schon weit über 100 km/h schnell. also zu schnell für Stadtverkehr und Landstraße. Um hier legal zu bleiben muss man also sehr vorsichtig und untertourig fahren, wie mit angezogener Handbremse. Das kann auch nerven.

Lässt man sie etwas laufen, ist man in der Stad eh meist mit 70-80 unterwegs und Überland selten unter 130-150 km/h. Das kommt im Grunde von ganz allein, wenn man nicht ständig auf den Tacho guckt und vom Gas geht.


... Fortsetzung folgt...

4ever 28.04.2011 18:09

AW: Erfahrungen eines Testpiloten
 
Die Handgelenke werden am meisten belastet, wenn man ohne Zug am Gas dahingleitet. Erst wenn ich deutlich über 100 km/h fahre entlastet der Winddruck den Oberkörper. So ab 150 wird man beinahe getragen, hat fast das Gefühl aufrecht zu sitzen. Zusammen mit der Motorcharakteristik ergibt das eine klare Ansage: Langsam fahren ist beschwerlich, schnell fahren ist leichter.

So richtig am Gas reissen und sauschnell fahren, das erfordert schon Kraft und Korodination, ein ganz unbedarfter und grobmotorischer Mensch kann da schnell mal im Gemüse landen. Einen kühlen Kopf muss man auf bewahren.

Bisher hab ich mehr oder weniger nur den "mittleren" Drehzahlbereich kennengelernt, also bis etwas über 8000 u/min. Da liegt im übrigen das max. Drehmoment an (bei 8500 u/min). Auch in den unteren Gängen hab ich bisher wohl kaum den halben Schub genossen. Eher weniger.

So, ich melde mich wieder, mit neuen Eindrücken.


Grüße

4ever

4ever 02.05.2011 10:13

AW: Erfahrungen eines Testpiloten
 
So, heute mal wieder ne Runde gedreht, zum ersten mal hatte ich das Gefühl, dass das passt.

Das Motorrad liegt wirklich super auf der Straße und jeder Dreh am Gass sorgt für "deutlich" mehr Geschwindigkeit, auch im höchsten Gang. Kleine Sprünge wie von 120 auf 140 km/ sind kaum mehr spürbar, man wundert sich nur, wie schnell man schon wieder ist.

Die Sitzhaltung kommt mir nicht mehr so zwanghaft vor, zum schnell fahren ist sie ja auch sehr gut geeignet. Aufrecht und ohne Verkleidung, dass hatte ich ja auch schon, da finde ich schon ab 100 km/h den Winddruck sehr störend.

Die Kurvenlage ist sicher auch sehr gut, freilich mangelt es hier mehr am Fahrer, als am Motorrad. Ich bin aber gespannt, was ich da auf diesem Bike noch zustande bringe. Bin halt sehr vorsichtig und das steht einer sehr sportiven Fahrweise im Weg. Vielleicht wird die Stabilität des Fahrwerks dieses Bikes mir aber helfen mich da mehr zu trauen als bisher.

Was mir wieder aufgefallen ist: Auf der Landstrasse gibt es viele Sicherheitsrisiken, z.B. Einmündungen direkt nach einer Kurve, auf einem Tempo 100 Abschnitt. Naja, ich hatte da knapp 130 drauf, 70 wäre wohl besser gewesen, wenn da jemand rausgekommen wäre. Solche Stellen gibts ja häufig auf Landstrasse und da kommts ja auch immer wieder zu tödlichen Unfällen.

So, jetzt wird geputzt und heute Abend kommt sie zur 24000er Inspektion. Das schmeckt mir finanziell gar nicht, aber ich hoffe, dass sie danach vielleicht auch noch besser läuft, werden ja die Ventile eingestellt und auch sonst so einiges gewechselt.

Sonnige Grüße und unfallfreie Fahrt wünscht

4ever

GSX-Matze 02.05.2011 15:32

AW: Erfahrungen eines Testpiloten
 
Na siehste,geht doch;)
Ich empfehle wie gesagt,ein Fahsicherheitstraining!Das bringt dich viel schneller zu deinem Ziel.Der Alltag auf den Straßen verzeiht keine Fehler...leider.
Danach Handlingkurse und Kurventrainings,dann bist du fit für die meisten Situationen.Gibt auch reine Bremstrainings,die sind ebenso Gold wert.Der ADAC bietet solche Trainings auch an,Must mal gucken:cool:

Tabaluga273 02.05.2011 16:47

AW: Erfahrungen eines Testpiloten
 
Klasse Bericht .. das zeigt Mir als im Prinzip " Anfänger " doch mal wieder das es nicht schadet auf einer " kleinen " anzufangen.. ich bin da recht Blauäugig in die Fahrschule mit dem Gedanke was soll sich da ändern ausser bissl schneller fahre ja seit etlichen Jahren 125er Roller..und davor schon 2 ganze jahre sportliches Straßenmoped bis die Fußrasten geschliffen haben.. :p iss halt jetzt nur ein wenig schneller.. aber alleine das Mehr Gewicht und die Mehrleistung mußten Mich erst einmal wieder lernen lassen sich überhaupt zu trauen sich in die Kurve zu legen.. das ging nämlich mit einem Roller Nie.. mittlerweile passen meine kleine und Ich zusammen und fühlen sich in den Kurven auch immer Sicherer.. ( sieht man ja auch am Profil immer besser ) .

Ich finde deinen Bericht hier Klasse und werde Ihn verfolgen, der bestärkt Mich auch in dem Vorhaben nach meiner kleinen nicht Hoch in den Himmel zu wollen , sondern auf eine nächst größere überschaubare Leistung zu wechseln.. Danke dafür und wer weiß , auch ein Dank von meinen Kindern den an die muß Ich auch denken.. vieleicht sollten gerade Fahranfänger die bei Null anfangen und 25 sind solche Berichte lesen ... :gruss:

4ever 02.05.2011 18:24

AW: Erfahrungen eines Testpiloten
 
Hallo Tabaluga,

danke schön für dein Lob!

Ja, ich finde auch, dass man den "Anfängern" durchaus differenzierte Informationen über solche Powerbikes geben sollte.

Aber auch erfahrene Biker mit durchschnittlichem Fahrkönnen und "Mut", nennen mein Bike "Höllenmaschine" und steigen dann lieber auf ihre 50-70 PS starken und schon etwas älteren BMW Motorräder.

Grüße

4ever

GSX-Matze 02.05.2011 21:54

AW: Erfahrungen eines Testpiloten
 
Höllenmaschinen gibt es nicht,es kommt drauf an was du daraus machst;)
Aber hast schon recht,wenn man mal kurz darüber nachdenkt über welche Leistung man spricht und dabei das Gewicht berücksichtigt...

Rammelstein 03.05.2011 01:49

AW: Erfahrungen eines Testpiloten
 
soooooooo schlümm ist sie nun auch nicht (im Standgas) *gg*

4ever 03.05.2011 08:51

AW: Erfahrungen eines Testpiloten
 
Im Vergleich zu der ersten R1 ist sie wohl sogar lammfromm...

Im Grunde ist es ne Wucht wie einfach auch eine GSXR 1000 zu fahren ist, wie man die Leistung PS für PS abrufen kann, ohne dass es plötzlich Leistungslöcher- oder Kicks gibt, es ist halt nur noch der Fahrer selbst, der die Grenzen setzt.

Das ist ne Erfahrung, die viele Biker nicht kennen, weil ihre Maschinen Grenzen haben, sei es die Motorleistung, aufsetzende Fußrasten, oder Fahrwerk/Bremsen. Ein Supersportler hat im Straßenverkehr definitiv keine Grenzen dieser Art. Die Grenze ist das Hirn des Fahrers und da sagen sich viele: Ne, mir is es lieber, dass die Technik mir Grenzen setzt, als dass ich der Technik Grenzen setze. Nach dem Motto: ich werd mir doch nicht 160 PS kaufen und sie dann nicht nutzen.

Ist halt ne Denke aus den 70ern und 80ern, wo Motorleistung und Fahrwerkstechnik grad mal ausreichend waren und jeder wie verrückt Gas gegeben hat um zu sehen was geht. Ein Kumpel von mir hatte eine CB 250 und ist mit der nicht nur mit der teilweise 100erte meter mit Wheelie durch die Stadt gerast, der brauchte noch keine 200 PS um auszuflippen und auf seiner 30 Jahre alten BMW fährt er den Jungs von heute aufm Berg auch davon.

Grüße

4ever

4ever 03.05.2011 10:00

AW: Erfahrungen eines Testpiloten
 
Was ich mit meiner 1000er sicher nie erleben werde ist das, was ich mit meiner VFR 750 erlebt habe und später auch nochmal mit einer Leih-600er.

Man fährt gemütlich flott dahin und will dann wat überholen, mitten beim Überholen merkt man dann, dass es doch knapper wird, als man dachte und braucht Speed. Also Gas auf und es passiert - nichts! Drehmoment kaum vorhanden, zuviel Gewicht, man steht quasi auf der "Überholspur" kommt nicht am Auto vorbei.

Also zwei mal runterschalten und der aufheulende Motor reisst dich nach vorne, gerade noch geschafft. Eine Quälerei und gefährlich noch dazu.
Ähnliches beim Bergauf heraus beschleunigen aus engen Kurven, die Kiste schnauft und röhrt, aber schleicht in Wirklichkeit den Berg hinauf. Mit zwei Personen kam man sich vor wie auf dem Mofa.

4ever 03.05.2011 15:06

AW: Erfahrungen eines Testpiloten
 
24000er Inspektion überstanden, glücklicherweise war es nicht so teuer:

199,67 Euro.

Allerdings wurde mir empfohlen bald mal vordere Bremsbeläge und ne neue Kette zu montieren. Naja, Verschleissteile halt.

Beim Heimfahren hats leicht geregnet, die GSXR hat mich sicher nach Hause gebracht. Lässt sich mit viel Gefühl und richtig sanft fahren.

4ever

GSX-Matze 03.05.2011 23:04

AW: Erfahrungen eines Testpiloten
 
Je größer und stärker die Maschine,desto entspannter lässt sie sich fahren.Nicht so zickig und schaltwütig,wie z.B.eine 600er in der Klasse.Das war bislang mein Fazit in dem Bereich

Tabaluga273 04.05.2011 05:50

AW: Erfahrungen eines Testpiloten
 
meine kleine ist aber auch nicht zickig.. ab ca. 50kmh Problemlos der 6 Gang möglich ohne zu Schalten..:p man kann evt. nicht ganz die Leistung dann vergleichen .. ( grins )

GSX-Matze 04.05.2011 22:46

AW: Erfahrungen eines Testpiloten
 
Genau
Meine Erfahrung hat gezeigt,die R1 hat mich sehr oft zum heizen verleitet,wo ich dagegen mit der Haya fast immer entspannt unterwegs war.Mag jeder anders empfinden,aber alleine der Motorsound der Haya hat schon fast beruhigt
Die R1 klang dagegen schon ziemlich gierig und böse.Das alleine hat schon viel ausgemacht.

4ever 05.05.2011 10:01

AW: Erfahrungen eines Testpiloten
 
So gings mir mit den 600ern beim Probefahren.

Mit denen war ich ständig am heizen und immer zu schnell dran.

Meine 1000er klingt übrigens sehr brav, Original Auspuff dran. Auf der Bandit hatte ich nen BOS, klang schöner, nervte aber nach längerer Fahrt mit seinem sonoren Getöse.

4ever

Jörg 05.05.2011 12:15

AW: Erfahrungen eines Testpiloten
 
Zitat:

Zitat von GSX-Matze (Beitrag 35705)
Je größer und stärker die Maschine,desto entspannter lässt sie sich fahren.Nicht so zickig und schaltwütig,wie z.B.eine 600er in der Klasse.Das war bislang mein Fazit in dem Bereich

Da staune ich aber!
Je größer und stärker die Maschine, desto entspannter lässt sie sich fahren?? Ich dachte immer, das wäre anders herum, also bei kleineren Maschinen, wie z.B. bei meiner Honda CBF 600 mit 78 PS. Also nicht so??
Schaltwütig ist sie nicht meine ich, da ich sie auch mit 50 km/h im 6. Gang und total sanft fahren kann. Natürlich nicht mit diesem wehementen Anzug wie diese "TEST-Maschine"! Sie beschleunigt über den gesamten Drehzahlbereich samtig und seidig weich hoch und habe da gerade mal ca. 2.500 U/Min. anliegen! Kein ruckeln nichts!
Grüße Jörg

dermitderZR7 05.05.2011 12:45

AW: Erfahrungen eines Testpiloten
 
Zitat:

Zitat von Jörg (Beitrag 35818)
Da staune ich aber!
Je größer und stärker die Maschine, desto entspannter lässt sie sich fahren?? Ich dachte immer, das wäre anders herum, also bei kleineren Maschinen, wie z.B. bei meiner Honda CBF 600 mit 78 PS. Also nicht so??
Schaltwütig ist sie nicht meine ich, da ich sie auch mit 50 km/h im 6. Gang und total sanft fahren kann. Natürlich nicht mit diesem wehementen Anzug wie diese "TEST-Maschine"! Sie beschleunigt über den gesamten Drehzahlbereich samtig und seidig weich hoch und habe da gerade mal ca. 2.500 U/Min. anliegen! Kein ruckeln nichts!
Grüße Jörg

Ja, stimmt schon, wenn Du in jeder Lebenslage mehr Dampf hast als benötigt wird, wird z.B. so ein Überholvorgang zu eine entspannten Sachen. Solange das nicht dazu verleitet, auch noch dann zu überholen, wenn man es besser lassen sollte...

Auch beim Touren zu Zweit und mit Gepäck wird man sich über das Mehr an Leistung sicher freuen. Allerding, ab 75 Ps ist entspanntes Fahren durchaus möglich, da reicht einmal runterschalten für eine zügigen Überholvorgang auch schon aus...

4ever 05.05.2011 12:46

AW: Erfahrungen eines Testpiloten
 
Also, eine 600er Supersport auf der Landstrasse flott bewegt, das heisst schon Drehzahlen ab 8000 u/min und beim Überholen blos den richtigen Gang drin.

Eine Bandit 1200er ist da entspannter. Eine 1000er GSXR kann man tatsächlich noch entspannter fahren, also motormässig, weil noch mehr Kraft im Überfluss da ist und dieses Kraft lässt sich im mittleren Drehzahlbereich auch sehr gut dosieren.

Anstrengend wird eine 1000er wenn man sie fordert, ihre Reserven im oberen Bereich "antastet" und auch in Kurven versucht mit max Kraft rauszubeschleunigen.

Das ist aber alles auch sehr subjektiv. Ich bin mit der GSXR immer schneller unterwegs, als ich es mit der Bandit war, also auf den selben Straßenabschnitten hier bei mir ums Eck, aber es fühlt sich auf der GSXR gar nicht so flott an. Kann ja auch an der Sitzhaltung liegen, aufrecht sitzend spürt man den Winddruck mehr.

Also, generell ist Hubraum und satte Leistung von unten rauf schon ein Faktor, der gelassener macht, das dreht sich aber um, sobald du die 1000er ausdrehst (was mir beinahe unmöglich erscheint auf der Straße), dann allerdings ist das nicht mehr "Motorradfahren", sondern Rennsport, was man da macht und der ist natürlich anstrengend und eine Grenzerfahrung.

4ever

4ever 05.05.2011 23:47

AW: Erfahrungen eines Testpiloten
 
Heute hab ich ne kleine Runde gedreht, mehr war nicht drin, weil ich den Hund zuhause nicht länger allein lassen wollte (ist kein Scherz).

Auf der Landstrasse bin ich dann von einem bike mit Karacho überholt worden, der Typ ist im Nu weg gewesen, obwohl es ne kurvige Strecke war. Also der ist sicher bis auf 200-250 km/h gekommen und die langsamsten Passagen hat er wohl auch min. 160 drauf gehabt.

Hab ich eigentlich zum ersten mal erlebt, so einen extremen Raser, hab nicht mit bekommen, welches Moped es war, könnte aber ne Suzuki BKing gewesen sein. Der kam mir vor wie diese Youtube-Raser.

Ich dachte dann: toll, wenn einer so fahren kann, mutig ist es ja auch, aber ebenso eigentlich saublöd, wenn der dann meint, er muss auf ner Landstrasse sein Bike voll ausfahren. Ich bin froh, dass ich weder so gut fahren kann, noch überhaupt den Schneid hab so zu rasen, denn ich kann mir schon vorstellen, dass es einen ziemlichen Kick gibt, so zu fahren. Vermutlich muss man sich dann immer selbst beweisen, dass da doch noch mehr geht und mehr und mehr...

Naja, ich selber war heute eher wieder etwas unsicherer unterwegs, nachdem jemand im Kreisverkehr ne Ölspur gelegt hat und ich da leicht weg gerutscht bin. Die letzten Tage wars ja sehr kalt und regnerisch, da ging ja nix mit fahren, ich hoffe, dass ich jetzt bald mal mehr Zeit hab und auch Glück mit dem Wetter.

Grüße

4ever

TheSmallGrey 06.05.2011 05:06

AW: Erfahrungen eines Testpiloten
 
Guten Morgen,

der Typ mag zwar technisch der bessere Fahrer sein. Allerdings stelle ich das mal ganz offen in Frage, ob so ein Wahnsinniger, der (das ist natürlich nur meine persönliche Meinung...) es in Kauf nimmt, sowohl sich als auch andere mit diesem irren Verhalten aufs Höchste zu gefährden. Wenn er sich alleine dann um einen Baum wickelt, kann man sagen, hat er Pech gehabt. Aber in den meisten Fällen sind dann noch Unschuldige dabei, die vielleicht ihr ganzes restliches Leben durch einen solchen Unfall gezeichnet sind. Wer so heizen will, gehört nicht auf die Straße, der soll auf die Rennstrecke gehen. Und ich stufe so einen eher als schlechten und charakterlich ungeeigneten Fahrer ein, egal, wie gut er sein Bike beherrscht.

Sonnige Grüße

dermitderZR7 06.05.2011 05:59

AW: Erfahrungen eines Testpiloten
 
Zitat:

Zitat von TheSmallGrey (Beitrag 35855)
Guten Morgen,

der Typ mag zwar technisch der bessere Fahrer sein. Allerdings stelle ich das mal ganz offen in Frage, ob so ein Wahnsinniger, der (das ist natürlich nur meine persönliche Meinung...) es in Kauf nimmt, sowohl sich als auch andere mit diesem irren Verhalten aufs Höchste zu gefährden. Wenn er sich alleine dann um einen Baum wickelt, kann man sagen, hat er Pech gehabt. Aber in den meisten Fällen sind dann noch Unschuldige dabei, die vielleicht ihr ganzes restliches Leben durch einen solchen Unfall gezeichnet sind. Wer so heizen will, gehört nicht auf die Straße, der soll auf die Rennstrecke gehen. Und ich stufe so einen eher als schlechten und charakterlich ungeeigneten Fahrer ein, egal, wie gut er sein Bike beherrscht.

Sonnige Grüße

*YES* ... Mehr kann man dazu nicht sagen...

4ever 07.05.2011 12:45

AW: Erfahrungen eines Testpiloten
 
Seit der Inspektion läuft der Motor grad im unteren Leistungsbereich schon sauberer. Das Durchschalten der Gänge gelingt flüssiger mit einem nahtloseren Leistungsfluss.

Immer noch schwierig ist die Übersetzung im ersten und zweiten Gang, ich will immer in den zweiten runterschalten und drück mir dann den ersten rein.

Im zweiten Gang bei Tempo 50 liegen erst knappe 3000 u/min an. Der erste geht auch ewig, Tempomässig würde der für alles, incl. 130 km/h Richtgeschwindigkeit auf der Autobahn, ausreichen. (Mal versuchen?:brille:)

Andererseits geht der 6. aber auch für alles, ausser vielleicht Tempo 30 Zone. Das ist schon eine irre Bandbreite.

Zur Zeit ist die fiese Landwirtschaft unterwegs, passt auf euch auf.

Grüße

4ever

GSX-Matze 07.05.2011 14:25

AW: Erfahrungen eines Testpiloten
 
Ja,den Dreck den sie hinterlassen sollte man nicht unterschätzen!
Hier liegen teilweise sogar richtige Brocken auf der Straße...

Jürgen 07.05.2011 19:27

AW: Erfahrungen eines Testpiloten
 
@ 4ever, mich würde mal interessieren was sie bei deinem Bike bei der Inspektion gemacht haben.............bleibt mir bei dem Preis nichts außer Kerzen-wechsel Luftfilter ausblasen... Hör-Sichtkontrolle ....und natürlich der Stempel im Heft....

ich hätte da wahrscheinlich gar keine Veränderung festgestellt.....Gruß Jürgen :cool:

4ever 08.05.2011 08:56

AW: Erfahrungen eines Testpiloten
 
Naja, Kerzen und Lufttfilter ist ja schon mal was. Bremsflüssigkeit war auch fällig.

Der Vorbesitzer hatte das Bike 4 Jahre lang, hat aber nur 4000 km drauf gefahren und alles selber gemacht, Ölwechsel und so.

Vielleicht haben die auch was eingestellt an der Einspritzung/Motormanagement? K.A.

Grüße

4ever

4ever 08.05.2011 09:14

AW: Erfahrungen eines Testpiloten
 
Ne gute Sache ist, dass ich keine Ohrstöpsel mehr brauche.

Ob das jetzt am Moped liegt, oder an meinem neuen Helm? Wohl beides.

Auf der Bandit hatte ich nen BOS Topf dran, schöner Klang, aber bei längerer Fahrt nervt das Getöse auch mal.

4ever 08.05.2011 12:22

AW: Erfahrungen eines Testpiloten
 
Heute schön kleine Tour, zwei Stunden etwas.

Laufen, Traunstein Waging am See, Richtung Berchtesgaden, Inzell, Zell am See, Schneitzelreuth, zurück Richtung Bad Reichenhall, Freilassing, Laufen

Eine gute Mischung für mich. Gut ausgebaute und übersichtliche Strecken, Platz zum Bolzen, kurvige Abschnitte mit Bergpanorama, schöne Landschaften und nicht zuviel Autoverkehr.

Moped fährt wirklich besser, sogar schalten kommt mir besser vor, vielleicht haben die die Kettenspannung korregiert, kann ja auch mal Wunder wirken?

Egal, ich finds ja schön, dass nach einer Inspektion das Fahrzeug besser läuft, hab ich ehrlich gesagt so auch noch nie erlebt. Manches mal lief die Karre schlechter als vorher, vor allem bei Autos kenn ich das.

Jetzt kriegt sie noch neue Bremsen vorne und ne Kette, dann ist sie perfekt. Sie läuft ja auch wirklich schön.

Finds prima damit einfach ruhig über die Strasse zu surfen, sogar innerhalb der Tempolimits, stressfrei und gelassen. Warum nicht?

Ärgerlich ist bei mir immer noch das risikoscheue Kurvenfahren, bin verkrampft und mein Kopf sagt mir immer, ich könnte wegrutschen. Muss aber auch sagen, dass ich mit dem Bike gerne mal zu schnell dran bin, weil ich kaum merke, wie schnell ich bin. Gefühlte 70 können da schon 120 sein. In der Kurve dann....

Ich Idiot hab mir glaub ich zu kleine Leder-Handschuhe gekauft. Ich hoffe, die dehnen sich noch ein wenig:mad::blitz::teufel:

sonnige Grüße aus dem Berchtesgadener Land

4ever

4ever 08.05.2011 12:23

AW: Erfahrungen eines Testpiloten
 
Ich tu jetzt immer den ersten Gang rein, wenn ich das Moped auf den Seitenständer abstelle, so kanns nicht nach vorne weggeschubst werden.

Macht das noch einer von euch??

4ever

dermitderZR7 08.05.2011 12:34

AW: Erfahrungen eines Testpiloten
 
Zitat:

Zitat von 4ever (Beitrag 35969)
Ich tu jetzt immer den ersten Gang rein, wenn ich das Moped auf den Seitenständer abstelle, so kanns nicht nach vorne weggeschubst werden.

Macht das noch einer von euch??

4ever

Ja, mache ich auch so, besonders wenn Sie nicht ganz gerade steht.

Jürgen 08.05.2011 12:39

AW: Erfahrungen eines Testpiloten
 
Das mache ich auch immer im 1. oder 2. Gang ist sicherer .....

Die Handschuhe werden sich noch dehnen.....oft tragen und gut einfetten...und wenn sie mal feucht sind nie auf die Heizung legen....dann werden sie kleiner:D

Gruß Jürgen :cool:

Jürgen 08.05.2011 15:54

AW: Erfahrungen eines Testpiloten
 
Ich hatte gestern mal ein Benzin-Gespräch mit einem ZXR 10 Fahrer ( Alter ca 50 )...Motorrad war wirklich schön zurecht gemacht....andere Lenk-Stummel...Heck-Umbau...polierte Felgen...offene Anlage ( man konnte bald die Ventile sehen ) und sage und schreibe 223 Ps........
Er fährt aber keine Rennen und selten AB.....also kein 300er Junkie
Auf die Frage nach so viel Ps.: ja wenn man so aus ner Kurve kommt und dann beschleunigt wäre das schon angebracht....könnte ruhig noch mehr sein...

Also ich bin ja auch mit knapp 150 Ps unterwegs und habe beim Beschleunigen hinter einer Kurve immer den Kampf das Vorderrad unten zu behalten......
....mache ich denn was verkehrt???

Gruß Jürgen :cool:

4ever 08.05.2011 18:30

AW: Erfahrungen eines Testpiloten
 
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Hab mal n Bild angehängt, Leistungsdiagramm von ner Bandit und ner ZX 10.

Da hat die Bandit bis 7000 u/min die Nase weit vorne. Ähnliches sieht man generell beim Vergleich 1000er vs Big Bikes.

Was nützt also noch mehr Spitzenleistung, wenn im Kurven-Ausgangs-Drehzahlbereich doch nur ein "geringer" Teil davon anliegt? In engen Kehren fährt einem sogar ein Roller davon, weil man seine 185 PS nicht sortiert bekommt:blitz:

siehe hier:

YouTube - Scooter VS Motorbike

Mein Vorderradl bleibt übrigens immer am Boden, was mach ICH falsch?:eek:

4ever

4ever 09.05.2011 16:43

AW: Erfahrungen eines Testpiloten
 
Noch ne Erfahrung, die Rückmeldung des Fahrwerks auf meinen Hintern ist enorm, ich spüre jede Unebenheit der Straße, als obs n Hügel wär:brille:

Heute auch Bremsbeläge und Kettensatz bestellt, ist leider fällig. Dann ist sie aber komplett und gesund;)

4ever

Claire 10.05.2011 10:43

AW: Erfahrungen eines Testpiloten
 
Zitat:

Zitat von 4ever (Beitrag 35969)
Ich tu jetzt immer den ersten Gang rein, wenn ich das Moped auf den Seitenständer abstelle, so kanns nicht nach vorne weggeschubst werden.

Macht das noch einer von euch??

4ever

Ja, ich machs bei meiner kleinen Kawa auch so. Über anderes schweige ich lieber. Mir reichen meine 72PS voll und ganz.:cool:

4ever, ich finde deinen Bericht sehr spannend! Danke dafür!;)

TheSmallGrey 11.05.2011 14:30

AW: Erfahrungen eines Testpiloten
 
Wenn ich unsere Dragstar außerhalb ihrer privaten Parkbucht (geschützt auf dem eigenen Grundstück) abstelle, kommt grundsätzlich der Gang rein.

Ach ja, und das Vorderrad bleibt auch immer schön auf dem Boden. Und das soll auch bitte schön so bleiben. :D

Sonnige Grüße


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