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#1
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Gestern Abend entschloss ich mich kurzfristig dazu, heute einen kleinen Tagesausritt zu unternehmen. Da die Tagestemperaturen hier mitlerweile endlich wieder unter 40° C liegen, kann man sich auch wieder laengere Strecken problemlos erlauben. Es ging also morgens frueh auf nach Westen. Der Grossteil der Route lag westlich von Fort Worth, im Norden von Texas, daher stand zuerst eine Anfahrt von knapp 80km durch den staedlichen Berufsverkehr an. Der eigentliche Ausgangspunkt meiner Route war die Kleinstadt Granbury (8000 Einwohner), ein idyllisches Nest, welches nach einem General der Konfederation benannt wurde. Von da aus ging es noerdlich nach Palo Pinto, durch ein Terrain, dass eigentlich eher an West Texas erinnert. Hier schlaengelt sich der Highway durch steinige, trockende Landschaften, an Felshuegeln und Wasser-Reservoirs vorbei. ![]() Highway US-180, nahe Palo Pinto. Von Palo Pinto aus ging es dann westlich weiter Richtung Breckenridge (was uebrigens einst Wohnsitz von "Doc" Holliday war), und dann noerdlich zum Possum Kingdom See, wo ich dann Mittagspause machte. Diese Gegend sieht manchmal sehr extreme Flaechenbraende, die teilweise tagelang bekaempft werden muessen. Der letzte Flaechenbrand wuetete hier erst letzten Monat, und viele der Baeume wiesen die Spuren das Brandes auf. Die Gegend am Seeufer war praktisch menschenleer, was die Pause dann auch umso erholsamer machte. ![]() Schwarze Baeume weisen die Spuren der Flaechenbrande auf. ![]() Solche Schilder sieht man natuerlich gerne! Die angezeigte Geschwindigkeit ist uebrigens nur eine Empfehlung, und hat mit der gesetzlichen Geschwindigkeitsbegrenzung nichts zu tun. ![]() Die C-14 am Ufer des Possum Kingdom Sees. Nach der Mittagspause ging es weiter noerdlich um den See herum und weiter Richtung Graham, und dann oestlich Richtung Graford. Dieser Teil der Route enthaelt weitere Merkmale, die fuer Texas ganz typisch sind: riesige Weiten, die einem den Highway bis an den Horizont verfolgen lassen, mit Kakteen und Anlagen zum Oel bohren. Mitlerweile war das Thermometer auf knapp 38° C angestiegen, so dass man die "Klimaanlage" mit der rechten Hand per Gas auf den geraden Strecken auch gerne auf "schnell" stellte. ![]() Die unendlichen Weiten Texas'. ![]() Kakteen gehoeren natuerlich genauso zu Texas wie auch... ![]() ...das Oel Bohren. Viele der Kleinstaedte in dieser Gegend haben ihrer Existenz mehr oder weniger der Oel Foerderung zu verdanken. So auch die C-14. ![]() Weiter ging es dann suedlich nach Mineral Wells, vorbei am Nationalen Vietnam Kriegs Museum, und auf in Richtung Heim. ![]() Das National Vietnam War Museum mit einem Bell UH-1D Helikopter im Hintergrund. Der Ausritt war insgesamt knapp 400km lang, und hat mit (Photo-)Pausen ca. 7 Stunden gedauert. Nicht schlecht fuer einen Donnerstag! ![]() Geändert von Azemiops (07.09.2012 um 04:20 Uhr). Grund: Yep! |
#2
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Cool - danke für die schönen Einblicke!!!
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#3
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Danke für den Bericht und die Bilder .... ![]() ![]() |
#4
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Ich denke mal du hattest deinen Spaß. ![]() |
#5
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Einen neidischen Gruß nach Texas!
__________________ Nur die Hatten kommen innen Gatten!! ![]() |
#6
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Wow !!! ist ja fast wie im Westerwald ![]() Gruss Hannes
__________________ Wenn Dir das Leben eine Zitrone gibt, frag nach Salz und Tequilla |
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