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#1
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![]() Darum wollte ich jetzt einfach mal fragen wie lange bei euch die Stiefel halten? Ist das ne normale Lebensdauer? |
#2
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Leder ist eben nicht unzerstörbar, ich hab eigentlich nur Stiefel mit Kunststoff Verstärkungen die sind widerstandsfähiger.
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#3
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Zwei Jahre halte ich für arg wenig. Meine Daytonas (Travel Star) hab ich jetzt seit drei Jahren und ~20.000km, und bis auf eine angrubbelte Stelle am linken Knöchel (da reibt der Stiefel beim Schalten am Mopped) sehen die aus wie neu. Ein bisschen pflegen sollte man Stiefel auch. Ab und zu anfassen, schauen ob das Leder trocken wird, und dann mit dem passenden Pflegemittel behandeln. Wenn die innere Lederschicht nach nur zwei Jahren bricht, spricht das nicht fürs Material - selbst ohne Pflege muss das drin sein, meiner Meinung nach.. Tip: Mehr investieren, dafür seltener. Grade von den Daytonas hört man immer wieder, dass die mit etwas Pflege locker 10 Jahre halten, oft auch 15 und mehr - und wenn ich mir meine so anschaue, glaube ich das auch. Dann relativiert sich auch der Anschaffungspreis. |
#4
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Zeit ist bei dem Thema eher relativ. 2 Jahre sagt halt null, den der eine fährt 1000km im Jahr der andere 20kkm. Das ist dann aber auch nur ein Anhaltspunkt weil dann auch noch mit rein spielt wie oft wurde Geschaltet. Auch die Aussage beinahe täglich ist da nicht hilfreich, fährt er z.B. jeden Tag 10km oder 100km.
__________________ ![]() ![]() Geändert von Ronin (24.11.2018 um 17:56 Uhr). |
#5
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Hab jetzt mal nachgeschaut, die Stiefel haben soweit ca. 11.000km mitgemacht, wobei ich jetzt allerdings nicht sagen kann wie oft da geschaltet wurde. Grundlegende Pflege haben sie auch erhalten. Und ich war eigentlich der Meinung, dass man von der Firma Held eine angemessene Qualität erhält. |
#6
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Ja Held gehört schon zu den besseren Marken aber sie können am Material erstmal grundsätzlich nix ändern. So ein reiner Lederstiefel ist in meinen Augen nicht geeignet für das was man damit macht beim Motorradfahren, das sind so typische Hipster Schuhe.
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#7
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![]() Zitat:
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#8
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Naja klar kann man hochwertigeres Rinds-Ledern nutzen aber das hat dann kaum bessere Eigenschaften was die mögliche Belastbarkeit angeht. Wen muss man auf andere Lederarten umsteigen aber Känguru und Rochen durfte den Preis doch erheblich ansteigen lassen. Bei so Stiefel wäre wohl das einfachste eine Kunststoffkappe im bereich der Schalt- und Bremshebel oder man geht gleich auf richtige Motorradstiefel die andere Materialien benutzen, die sind aber auch deutlich teurer. Ich hab 4 Paar Stiefel und die sind alle noch in Ordnung und da hat jeder weit aus mehr wie 11kkm drauf, mein aktueller dürfte ca. 25kkm drauf haben und sieht aus wie neu.
__________________ ![]() ![]() Geändert von Ronin (25.11.2018 um 12:13 Uhr). |
#9
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2 Jahre resp. 11000km, das ist ja wohl ein Witz. Meine Motorradstiefel haben grundsätzlich 10 mal so lange gehalten, und waren auch nicht sooooo viel teurer. ![]() Knapp 2 Jahre oder gut 2 Jahre? Bei ersterem währen sie ja noch in der Gewährleistung. Ich würde Held in jedem Fall mal darauf ansprechen, vielleicht machen sie ja was auf Kulanz. Ansonsten wirst Du die Sache wohl als Lehrgeld abhaken müssen - und nächstes Mal richtige Motorradstiefel kaufen.
__________________ gued goahn! |
#10
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Meine Mopedstiefel waren die günstigsten, die ich bekommen hab, knapp 50.- Allerdings auch die einzigsten, die einigermaßen gepasst haben. Daher mach ich mir auch keinen Kopf, das die durch sind. Aber wenn Du mit der Lebensdauer im Verhältnis zum Preis nicht einverstanden bist, dann einfach mal den Hersteller anschreiben. Ein netter Brief/Mail bringt oft einen kleinen Erfolg. Ansonsten unter Lehrgeld verbuchen. @ Ronin: Ob Känguruh oder Rochen nun bessser ist? Werden genug Tiere in Europa geschlachtet - Rind, Schwein, Kalb - da muss dafür eigentlich kein Känguru entbeutelt werden für nen Mopedlatschen..... Only my 2 Cent´s |
#11
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![]() Zitat:
Andererseits gibt es auch deutliche Unterschiede in der Qualität von Rindsleder, das geht bei der Rinderrasse los, bei der Aufzucht und Haltung weiter, und das Gerben und die Weiterverarbeitung sind auch nochmal entscheidend - da gibt es halt sehr gutes und sehr schlechtes. Du bekommst oft, was Du bezahlst... Es gibt auch massive Unterschiede zwischen billig und günstig; und wer billig kauft, kauft eben oft zweimal. Das heißt nicht, dass man kein Schnäppchen machen kann, aber man sollte sich die Sachen, die die eigene Haut schützen, halt schon genau anschauen - und wenn Moppedklamotten zu billig sind, sollte man mißtrauisch werden. /rant |
#12
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11.000 km finde ich jetzt auch viel zu wenig für einen Lederstiefel. Da habe ich jetzt in meiner ersten Saison mehr gefahren und die Stiefel von Daytona haben keine nennenswerten Gebrauchsspuren.
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#13
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Meine Dayton Stiefel haben ca. 8-9 Jahre und über 100.000km gehalten, waren sogar noch wasserdicht. Dann hab ich sie "kaputtgestürzt"... Gut, leicht übertrieben, aber die Reparatur wäre so teuer gewesen, dass ich lieber etwas mehr gezahlt und gleich neue Stiefel gekauft habe. Ohne den Sturz hätte ich die wahrscheinlich heute noch. Gesendet von meinem LG-H930 mit Tapatalk
__________________ Wofür 4-Zylinder-Motoren? Am Motorrad 2 Zylinder zu viel, im Auto 2 zu wenig... Youtube-Kanal |
#14
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![]() Zitat:
Und wen du noch mal nachließt schreibe ich ja nicht das für mich der beste weg ist, ich sag ja das einfachste wäre eine Gummi oder Kunststoff Verstärkung. Den egal wie Leder ist ein Naturprodukt und hat an mechanisch beanspruchten Plätzen nix zu suchen. Wen sie so waren wie die Daytona die ich kenne haben sie auch eine Gummi oder Kunststoff Verstärkung.
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#15
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Klar, jeder Motorradstiefel der einigermaßen was taugen soll, hat eine Verstärkung für den "Schalthebelbereich".
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Lebensdauer von Motorradbatterien | ichdereric | Motorrad Allgemein | 6 | 05.07.2015 05:59 |