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  #1  
Alt 11.05.2015, 10:28
Benutzerbild von Pummel
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Ort: Minga und Augsburg
Motorrad: GSX-R750, GS 500, CB 450S
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Standard Ein Mal die Sicht eines Verkäufers...

Wie ein paar von euch wissen verkaufe ich ja in meiner (mehr oder weniger) Freizeit Motorradbekleidung und Zubehör um mir ein wenig Geld dazuzuverdienen. Wo genau spielt ja jetzt keine Rolle, die die es wissen müssen es ja auch nicht unbedingt herumerzählen.

Dieser Thread ist angeregt durch meine Kundschaft am Samstag und Ichdereric, der mir im Endeffekt die Idee dazu geliefert hat. Alles was ich hier schreibe ist mehrfach vorgekommen, aber mit einem Augenzwinkern niedergeschrieben.

Fangen wir damit an wenn ihr in den Laden reinkommt:
Wenn ich euch mit einem Lächeln begrüße (ja, das mache ich tatsächlich und zu diesem Zeitpunkt ist das Lächeln noch ernst gemeint), ist das nicht die Aufforderung mir ins Gesicht zu sehen und mit einem abfälligen Schnauben an mir vorbeizugehen. Ihr seid hier um etwas bei mir zu kaufen und ich möchte euch helfen, wenn ich also "Hallo", "Servus", "Habe die Ehre", oder ähnliches sage ist das kein Angriff, sondern nur eine Begrüßung. Ihr müsst mir ja nicht gutgelaunt ein "Hallöchen, Sonnenschein" entgegenposaunen, aber eine Antwort wäre nett. Aber sogar die muss nicht sein, nur die Augen verdrehen und abfällig Schnauben muss ja wohl wirklich nicht sein.

Ihr seid also im Geschäft und ich sehe, dass ihr schon die dritte Textiljacke anprobiert, also gehe ich auf euch zu und frage ob ich euch denn behilflich sein kann. Auch das ist kein Angriff, sondern schlicht und ergreifend mein Job, deswegen sind auch hier ein vollkommenes Ignorieren meiner Person, oder abfällige Bemerkungen fehl am Platz. Ein "Danke, ich komme alleine zurecht" tut ja nicht weh und ich kann mich um andere Kunden kümmern. Es ist auch keine Schande im Zweifel danach doch noch einmal um Hilfe zu fragen, wie gesagt: Das ist mein Job.

A propos andere Kunden. Wenn ich gerade dabei bin jemanden zu beraten ist es äußerst unhöflich (nicht mir, sondern dem Kunden gegenüber) mir konsequent schwierige Zwischenfragen zu stellen. Nachfragen wo man etwas findet sind ja kein Problem, aber erwartet bitte nicht, dass ich die momentane Beratunge unterbreche, euch an der Hand nehme und zum entsprechenden Artikel führe. Wenn ich eine Frage an einen Kollegen habe, warte ich auch einen passenden Zeitpunkt ab und platze nicht mitten in seine Beratung.

Also, wir sind jetzt in einer Beratung. Angenommen ihr wisst nicht sicher welches Produkt ihr genau wollt (deswegen lasst ihr euch ja beraten). Es ist schön, wenn ihr euch vorher schon Gedanken macht was ihr gerne möchtet, z.B. Klimamembran ja/nein usw., wenn nicht auch kein Problem, das können wir zusammen erarbeiten. Wenn ich euch nach eurem Motorrad frage ist auch das kein Angriff auf eure Persönlichkeit, sondern gilt der Beratung, denn eine BMW S1000RR und eine BMW R1200GS haben durchaus unterschiedliche Anwendungsgebiete, die einfache Antwort "Eine BMW" hilft mir da auch nicht unbedingt weiter. Wenn ich euer Modell nicht direkt kenne, seid mir bitte auch nicht böse, ich kann nicht alle Motorräder kennen, auch wenn ich mir Mühe gebe, mir eure Maschinen dann meistens aufschreibe und daheim mal nachforsche.
Wenn ich euch im Zuge der Beratung sage, dass die Klamotten zu groß sind, dann sind sie zu groß. Wenn ihr euch wohler fühlt wenn alles flattert und der Schulterprotektor zum Brustpanzer mutiert ist das eine Sache, aber die offensichtlichen Sicherheitseinbußen sind eine andere. Und tatsächlich sucht man sich potenziell immer zu große Sachen selbst aus, weil man (gerade wir Männer) so enges nicht gewohnt ist. Und Ausreden wie "da muss ja noch n Pulli drunterpassen" zählen nicht, denn wenn ich sage, dass da ein Pulli drunterpasst ist das in der Regel auch der Fall (außer der Pulli wurde aus einem ganzen Elefanten geschnitzt).

Gerade bei Lederkombis gilt wenn ich sage, die ist zu groß ist die zu groß. Wenn du sie easy an- und ausziehen kannst ist sie zu groß, denn Leder dehnt sich und muss eng anliegen. Und ja, am Anfang zwickt und zwackt es und ist unbequem. Wenn du aber reinkommst sie mit Ausatmen gerade so zukriegst und sie dir nix abschnürt ist sie nicht zu eng, denn Leder dehnt sich (ihr habt keinerlei Vorstellung wie oft am Tag ich das sage).
Wir zwängen euch nicht aus reinem Sadismus in die Kombis, sondern weil die Sachen passen sollen. Und wenn wir euch sagen, dass in die Hocke gehen nicht das Sitzen auf dem Motorrad ersetzt nehmt uns bitte ernst. Wir wissen was wir tun. Auch müssen wir bei einer Anprobe durchaus auch mal mit anpacken und das ist normal!

Anpacken ist auch ein gutes Stichwort, um zu kontrollieren ob die Protektoren richtig sitzen müssen wir euch auch mal anfassen, wenn ihr damit ein Problem habt sagt uns das vorher, aber manchmal kommt man einfach nicht drum herum.

Von so Sachen wie mit extremem Körpergeruch will ich gar nicht anfangen hier...

Auch so eine Sache sind Umkleidekabinen, wenn gerade keine frei ist wartet bitte einen Moment ab bis eine frei wird. Es ist schön, wenn ihr euch nicht schämt, aber vielleicht möchten die anderen Kunden und auch wir Verkäufer nicht unbedingt sehen wie euch ein Ei aus der Boxershort hängt beim in die Lederhose Strampeln.

Generell wäre es ja schön, wenn ihr die Jacken und Hosen zurück oder an die dafür vorgesehenen Orte hängen könntet. Einfach in der Umkleidekabine liegen lassen ist unfair (die sind nicht so groß und vllt sucht ja jemand den Artikel). Auch will es mir nicht in den Kopf gehen wieso man Jakcen unbedingt offen wieder zurückhängen muss, wenn es doch viel schwieriger ist als eine geschlossene zurückzuhängen. Und dann gibt es auch da noch Spezialisten die Jacken falschherum auf die Kleiderbügel hängen und sie dann offen irgendwie zwischen alle anderen stopfen. Das ist kein Eigennutz, denn die Zeit, die wir dann mit dem richtig rum Aufhängen usw. verbringen können wir nicht für den Kunden erübrigen. (der absolute Hammer, waren drei Lederkombis, die in vier verschiedenen Umkleiden verteilt waren).

Noch kurz ein paar Worte zu Testergebnissen. A) kann ich jederzeit ein offensichtlich gefälschtes Beispiel nennen und B) bringt euch der Testsieger nichts wenn er nicht passt. Es ist schön, dass ihr gerne den Schuberth Helm hättet, wenn euch aber nur X-Lite passt, dann ist das so, da hilft auch kein Anbrüllen, Helm herunterschmeißen (wir reden von erwachsenen Personen!) und auch kein wütend aus dem Laden stürmen.
Wenn euch ein Helm nicht passt, dann lass ich euch lieber gehen als euch einen nicht passenden zu verkaufen.

Auch überzogene Erwartungen sind so ein Ding. Ein Fiberglasklapphelm mit schöner Optik, Sonnenblende, guter Aerodynamik und niedriger Lautstärke ist nunmal nicht für 100€ zu haben. Punkt. Gerade im Bereich der Motorradbekleidung gilt: You get what you pay for.
Ich kriege keine Verkaufsprovision und wenn ich euch zu etwas teurerem rate, dann mach ich das nicht, damit mein Chef mehr Geld verdient, sondern weil es wirklich Sinn ergibt. Generell sinnvoll ist die preisliche Mittelklasse. Sie bietet schon viel der Oberklasse für deutlich weniger Geld und heben sich qualitativ deutlich vom niedrigeren Preissegment ab.

Das liebe Thema Geld: Wenn ihr drei Helme mit einer Gesamtsumme von 300€ kauft ist es illusorisch, dass wir euch jauchzend um den Hals fallen und einen Rabatt von 20% geben. Ja 300€ sind viel Geld, aber das ist absolutes Tagesgeschäft, wenn ihr nicht deutlichst vierstellig einkauft sind mir bei Rabatten die Hände gebunden und auch hier hilft kein Anbrüllen, oder Drohungen zur Konkurrenz zu gehen. Solche Preisdiskussionen sind einfach lästig und ich brauche schon einen guten Grund um meinem Chef zu erklären warum ich etwas reduziert habe, außerdem fragt ihr bei Aldi auch nicht ob ihr auf den 20€ Einkauf 20% Rabatt haben könnt.

Langsam zum Schluss kommend (und ich könnte noch mindestens drei Mal so viel schreiben), wenn ihr mich als Verkäufer erkennt, ich aber in meiner Freizeitkleidung gerade im Laden bin, dann heißt das, dass ich euch nicht beraten werde (außer wir sind wirklich gut befreundet), ich bin dann nämlich in meiner Freizeit dort und werde nicht dafür bezahlt. Zum Glück haben die meisten Kunden da wirklich Verständnis und man quatscht einfach so mal.

Ich hoffe, dass vielleicht der ein oder andere Mal darüber nachdenkt wie er einkauft, wenn er mal diese Seite der Medaille gelesen hat.

Man muss auch dazusagen, dass der Großteil unserer Kunden mehr als ok ist und diese eigentlichen Grundregeln des Anstandes verinnerlicht hat, allerdings gibt's dann immer wieder Ausreißer, gerade wenn viel los ist und die Verleiden einem die Arbeit dann doch sehr.
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  #2  
Alt 11.05.2015, 11:37
Benutzerbild von ichdereric
Mittelfranke
 
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Beiträge: 2.531
Standard AW: Ein Mal die Sicht eines Verkäufers...

Wenn ich Dich dazu "inspiriert" habe... uups...
Aber hast schön geschrieben. Wo ist der "gefällt mir"-Button?

Ein Bekannter von mir, aus einer anderen Branche (Alleinunterhalter), hat da mal einen treffenden Ausdruck gebracht: "Kunde König, Kunde Arschloch..."
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  #3  
Alt 11.05.2015, 12:20
Allwetterfahrer
 
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Standard AW: Ein Mal die Sicht eines Verkäufers...

Ich hatte mal in der Technikabteilung von Louis einen Kunden vor mir, der hat den Verkäufer, Berater ordentlich rund gemacht, nur weil die eine Sache nicht hatten. Die Schlange war schon megalang, der Kerl macht weiter. Irgendwann kam ein weiterer Louismitarbeiter und hat die Dame entfernt, so dass es dann weiter gehen konnte ;-)
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  #4  
Alt 11.05.2015, 13:26
Benutzerbild von RollingAnja
Tigerbändigerin
 
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Standard AW: Ein Mal die Sicht eines Verkäufers...

Ihr armen Verkäufer.
Ich denke ihr habt es sicher nicht leicht .
Allerdings läuft es in vielen Geschäften auch anders (Motorradbekleidungsgeschäfte nehme ich da explizit raus).
Könnte da auch die eine oder andere Story erzählen wo ich mir denke "Wollen die nichts verkaufen?". Und ich bin ein sehr guter Kunde da ich Verkäufern eigentlich immer alles glaube und die Sachen dann auch nehme .
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  #5  
Alt 11.05.2015, 13:31
Allwetterfahrer
 
Registriert seit: 15.10.2013
Motorrad: Kawasaki GPX 600 R und MZ TS 150
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Standard AW: Ein Mal die Sicht eines Verkäufers...

Hehe, Elektroladen, ich noch 15, bin extra nach der Schule, wegen Garantiefall, dort hin gelaufen und wollte nur kurz den Abgeben um dann noch den Zug nach Hause zu erwischen. Der Verkäufer hatte gerade einen Kunden. Soweit auch alles gut. Aber nach ca. 15 Minuten nur privates Gespräch ohne Bezug auf verkauf, hab ich mal gefragt, ob ich den denn nur kurz abgeben darf. Da ist der andere Wütend gegangen und der Verkäufer hat mich gefragt, was mir einfällt Kunden zu vertreiben. Und Freundlichkeit vom Verkäufer auch weit nichts zu sehen. Vom anderen kann das ja egal sein. Nach der Garantiesache hab ich mich dort bis jetzt auch nicht mehr blicken lassen... ;-)
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  #6  
Alt 11.05.2015, 13:33
Motorrad Schrauber
 
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Standard AW: Ein Mal die Sicht eines Verkäufers...

Ich hatte mal einen Nebenjob in einer Gärtnerei. Besonders zum Valentinstag oder Muttertag macht das gar keinen Spaß! Ich fühle also mit dir Pummel. Ich versprech auch, dass ich ein ganz braver Kunde sein werde, sollten wir uns doch mal an einem Samstag über den Weg laufen! :-)

@RollingAnja: Mit Verlaub, aber das klingt eher nach einem naiven Kunden. ;-)
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  #7  
Alt 11.05.2015, 13:46
Benutzerbild von RollingAnja
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Standard AW: Ein Mal die Sicht eines Verkäufers...

Da hast du mich erwischt . Aber ich arbeite daran.
Nein so schlimm ist es auch nicht. Aber wenn ich von Dingen keine richtige Ahnung habe möchte ich ja beraten werden und das möglich gut. Sollte ich die Beratung als gut empfinden würde ich die Dinge auch kaufen. Wenn ich merke der Verkäufer erzählt mir einen vom Pferd oder will mir was aufdrängen sieht es natürlich anders aus.

Mein Highlight war beim Kauf eines Geschenkes für meinen Vater. Da wollte mir die Verkäuferin ein paar Dinge nicht zeigen mit den Worten "Die sind ihnen bestimmt zu teuer." Da war sogar ich mal sprachlos!

Aber ich glaube euch auch gerne dass es furchtbare Kunden gibt. Ein bisschen Respekt und Höflichkeit von beiden Seiten und man kann eine angenehme Beratung genießen.
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  #8  
Alt 11.05.2015, 13:57
Motorrad Schrauber
 
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Beiträge: 105
Standard AW: Ein Mal die Sicht eines Verkäufers...

Man kann nur hoffen, dass man es merkt, wenn der Verkäufer einem was vom Pferd erzählt. Wenn man sich wirklich nicht auskennt, muss man ja auf den Verkäufer vertrauen und hoffen, dass der weiß was er tut.
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  #9  
Alt 11.05.2015, 14:03
Benutzerbild von Pummel
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Standard AW: Ein Mal die Sicht eines Verkäufers...

Ihr habt natürlich recht, dass auch Läden gibt wo es nicht so toll läuft, manchmal hat ein Verkäufer auch mal einen schlechten Tag, oder gerade Frust aus vielen verschiedenen Gründen. Hab ich auch manchmal.

Und manchmal ist auch die Beratung nicht gut und der Verkäufer will einem nur den teuren Schrott verkaufen, hab ich auch alles schon erlebt. Ich wollte nur eben mal so einen Einkauf aus Sicht der Verkäufers schildern, zumal Samstag so ein "Arschlochtag" war, sprich einfach die Zahl der unfreundlichen und sehr nervigen Kunden sehr sehr hoch war (meine Kollegen haben mir bestätigt, dass es nicht nur an mir lag).

Und wie Anja schon sagt, ein bisschen Respekt und Höflichkeit und das Ding läuft und alle sind glücklich. Ich freue mich ja, dass die meisten unserer Kunden super sind und ich auch einfach mal so mit denen quatschen kann weil wir einen Draht zueinander haben. Das Highlight ist es ja, wenn man seine Kunden einfach so trifft (ob jetzt auf dem Mopped oder eben so in der Stadt) und sie von sich aus auf einen zukommen nur um ein bisschen zu quatschen oder sogar um sich für die Beratung zu bedanken (O-Ton: "Ich wusste gar nicht, dass ein Helm auch so gut passen kann").

@ Agatha:
Ich nehm dich beim Wort ;-) Bin ja gespannt ob du mich erkennst :-P


Im übrigen tat es gut sich mal da den Frust von der Seele zu schreiben^^
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Geändert von Pummel (11.05.2015 um 14:05 Uhr).
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  #10  
Alt 12.05.2015, 00:11
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Standard AW: Ein Mal die Sicht eines Verkäufers...

Ich hatte mir selbst bei meinem Nebenjob den Rat gegeben,
je unfreundlicher der Kunde, um so -freundlicher und zuvorkommender werde ich. "Darf ich denn sonst noch etwas für sie tun?
Dann wünsche ich ihnen noch einen wunderschönen Morgen und einen erfolgreichen und erholsamen Einkauf"

So bekommt man die wirklich fiesen Kunden aus dem Laden
und die können sich noch nicht mal drüber beschweren.
Worüber auch? Weil ich freundlich und zuvorkommend war?

Mit der Zet macht das sogar Spaß und hebt die Laune.
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also schön schnell
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  #11  
Alt 12.05.2015, 14:38
Sozius
 
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Standard AW: Ein Mal die Sicht eines Verkäufers...

Hervorragend, vielen lieben Dank für Deinen Bericht. Ich habe an der einen oder anderen Stelle wirklich gegrinst
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  #12  
Alt 12.05.2015, 16:39
Benutzerbild von Pummel
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Standard AW: Ein Mal die Sicht eines Verkäufers...

Danke, freut mich, dass es zumindest ein wenig Anklang findet^^
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  #13  
Alt 17.05.2015, 07:19
beermi
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard AW: Ein Mal die Sicht eines Verkäufers...

Moin zusammen,

war letzten Freitag bei dem Händler, bei dem ich meine Motorrad gekauft hatte, ein kleiner aber feiner Laden!

Dort wurde in einer Weise von den Mitarbeitern auf mich zugegangen und die noch auf meinen Wunsch ausstehenden arbeiten durchgeführt, ich kann nur sagen:

HUT AB, ALLES ZUR MEINER VOLLSTEN ZUFRIEDENHEIT!!!

SOLCHE GESCHÄFTE KANN MAN NUR WEITEREMFPEHLEN!!!

Ich glaube, bei denen hätte ich nicht mal einen Kaufvertrag gebraucht, die hätten auch bei mündlichen Vereinbarungen ( war auch Teils so ) ihr Wort gehalten!!

Zu solchen Händlern geht man immer gerne hin und lässt auch den einen oder anderen Euro da, ich jedenfalls!!


Jürgen
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  #14  
Alt 17.06.2015, 07:50
Benutzerbild von RollingAnja
Tigerbändigerin
 
Registriert seit: 25.06.2014
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Motorrad: Triumph Tiger 800
Beiträge: 486
Standard AW: Ein Mal die Sicht eines Verkäufers...

Da sich dieser Thread dafür anbietet:

Ich möchte hier ausdrücklich den netten Verkäufer in der Louis Filiale in Köln loben. Die Visiermechanik von meinem Helm hatte sich gelöst und das Visier stand komisch ab und lies sich nicht mehr richtig bedienen. Hab dann gedacht bevor ich es ganz kaputt spiele fahr doch einfach mal zu Louis und frag jemanden der sich damit auskennt.

Der freundliche Verkäufer der Technikabteilung hat den Fehler, ohne irgendeine Frage ob ich den Helm dort überhaupt gekauft habe oder sonstiges, behoben und es hat mich rein gar nichts gekostet. Zudem hab ich mir selbst noch ne Menge Fummelarbeit gespart.

DAS ist Kundenservice. Daumen hoch. Mein nächsten Helm werde ich wieder dort kaufen!
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  #15  
Alt 31.07.2015, 21:32
Benutzerbild von sav
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Beiträge: 432
Standard AW: Ein Mal die Sicht eines Verkäufers...

Ich kann deinen Ärger verstehen, aber Versuch es locker zu nehmen. Ich kenne das leider auch. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie manche Menschen mit Lebensmitteln umgehen.
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