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Miffy 20.03.2012 10:58

AW: Mit dem Motorrad zur Arbeit
 
Also, ihr habt mich überzeugt :gruss:

Dann kauf ich mir keine 125er :D

biker-sin 20.03.2012 15:19

AW: Mit dem Motorrad zur Arbeit
 
Ich fahre auch seit dem 1. März wieder mit Motorrad auf Arbeit. Ich habe vor allem morgens, wenn es noch recht kalt ist (um die 2°C), das Problem, dass die Maschine ausgeht. Wenn ich anfahre und an unserer Anliegerstraße warten muss, um auf die Hauptstraße abbiegen zu können, geht sie aus. Auch wenn ich dann auf der Hauptstraße bin, habe ich bei den ersten paar Schaltungen das Problem, dass sie ausgeht. Wenn sie ein Stück gefahren ist, ist alles okay. Heute Nachmittag hatte ich aber selbst bei 12°C das Problem am Anfang. Woran liegt das? Letztes Jahr hatte ich das im Herbst nicht (fahre ja erst seit September), aber mit Beginn der kalten Temperaturen dann schon. Daher dachte ich, es würde an den kühlen Temperaturen bringen.
Das Blöde ist, dass ich eben in der Stadt fahre mit Ampeln und Autos, die abbiegen wollen, sodass ich eben immer wieder bremsen und Gas geben muss. Auf den ersten 2 - 3 Kilometern ist es echt anstrengend, wenn ich immer Angst haben muss, dass die Maschine ausgeht. Kann ich da irgendwas machen?

LG Gesine

David Mertes 20.03.2012 16:07

AW: Mit dem Motorrad zur Arbeit
 
Zitat:

Zitat von biker-sin (Beitrag 65999)
Ich fahre auch seit dem 1. März wieder mit Motorrad auf Arbeit. Ich habe vor allem morgens, wenn es noch recht kalt ist (um die 2°C), das Problem, dass die Maschine ausgeht. Wenn ich anfahre und an unserer Anliegerstraße warten muss, um auf die Hauptstraße abbiegen zu können, geht sie aus. Auch wenn ich dann auf der Hauptstraße bin, habe ich bei den ersten paar Schaltungen das Problem, dass sie ausgeht. Wenn sie ein Stück gefahren ist, ist alles okay. Heute Nachmittag hatte ich aber selbst bei 12°C das Problem am Anfang. Woran liegt das? Letztes Jahr hatte ich das im Herbst nicht (fahre ja erst seit September), aber mit Beginn der kalten Temperaturen dann schon. Daher dachte ich, es würde an den kühlen Temperaturen bringen.
Das Blöde ist, dass ich eben in der Stadt fahre mit Ampeln und Autos, die abbiegen wollen, sodass ich eben immer wieder bremsen und Gas geben muss. Auf den ersten 2 - 3 Kilometern ist es echt anstrengend, wenn ich immer Angst haben muss, dass die Maschine ausgeht. Kann ich da irgendwas machen?

LG Gesine

Ich tippe mal das dein Gemisch abmagert wegen den Kalten temperaturen Hast du einen choke dann zieh den wenn du einen Vergaser hast kannst du zudem die Gemischschraube etwas Fetter einstellen bei einspritzung kann ich dir leider nicht helfen da bin ich nicht so bewandert

Bredi 20.03.2012 18:24

AW: Mit dem Motorrad zur Arbeit
 
Zitat:

Zitat von David Mertes (Beitrag 66012)
Ich tippe mal das dein Gemisch abmagert wegen den Kalten temperaturen Hast du einen choke dann zieh den wenn du einen Vergaser hast kannst du zudem die Gemischschraube etwas Fetter einstellen bei einspritzung kann ich dir leider nicht helfen da bin ich nicht so bewandert

Guter Tipp,bei der Einspritzung wirst du kein Glück haben.....da kannste nix machen,allerdings läuft mein Mopped beim Kaltstart von alleine ein wenig höher mit der Drehzahl,nach 1-2 Minuten pendelt sie sich wieder bei 1100 U/min ein.

Rammelstein 20.03.2012 18:51

AW: Mit dem Motorrad zur Arbeit
 
Liebe Gesine,
wie hoch ist die Standgasdrehzahl?
Ich meine "unsere Claire" hatte auch mal dieses Problem mit ihrer er6.
Meine Transalp hat z.b. ca. 1400 U/min wenn sie warm ist.

Gruß Ingo.

biker-sin 20.03.2012 19:07

AW: Mit dem Motorrad zur Arbeit
 
Oh je Ingo, was weiß ich denn??? :eek::eek: Muss ich morgen früh mal schauen. Wie gesagt, geht ja nur um die ersten Minuten, später beim Fahren habe ich das Problem nicht mehr. Verändert sich die Standgasdrehzahl oder ist die immer gleich?

Was hat Claire denn da gemacht??

Einen Choke habe ich übrigens nicht. Vergaser, Einspritzung - keine Ahnung? Ich habe eine ER-6n, das weiß ich. Den Rest weiß Olaf :cool:

Rammelstein 20.03.2012 19:12

AW: Mit dem Motorrad zur Arbeit
 
Na, wenn sie kalt ist ändert sich die Drehzahl durch den Choke...ohne den würde sie nicht laufen bzw. ausgehen...beim Einspritzer geht das meist automatisch...bis auf wenige ausnahmen...aber auch dann wird im kalten Zustand die Drehzahl angehoben.
Kenne das aber was Du beschrieben hast...hatte das gleiche bei meiner GSX-R und da war zu wenig Standgas eingestellt...lag so um die 900 U/min und jetzt bei 1100.^^
Was Claire gemacht hat weiß ich nicht genau, ich meine sie war in der Werkstatt damit. Aber Olaf wird das sicher richten können. ;o))

Lieben Gruß Ingo

Rammelstein 20.03.2012 20:03

AW: Mit dem Motorrad zur Arbeit
 
Olaf, bei meiner Gixxe hast unterm Tank einfach eine Rändelschraube fürs Standgas. Dieses stand auf ca. 900 U/min. was natürlich ein bissi zu wenig war...ging oft beim anfahren aus. Auf 1100 gestellt und alles ist wieder gut...das ganze mit TüV.
Gruß Ingo.

Rammelstein 20.03.2012 20:09

AW: Mit dem Motorrad zur Arbeit
 
Wenn ich mich jetzt nicht ganz irre liegt die er6 bei 1250 U/min. im Standgas.
Um was zum Thread zu schreiben...ich fahre auch oft kurze Strecken zur Arbeit...zum Feierabend dann schon mal eine längere tour...je nach Wetter. Bis jetzt gab es keine Probleme...auch mit der Batterie nicht.

Gruß Ingo.

biker-sin 20.03.2012 20:47

AW: Mit dem Motorrad zur Arbeit
 
Ich habe ja so ein schlaues Buch "Reperaturanleitung Kawasaki Er-6" (Olaf, du erinnerst dich?) und da gibt es sogar ein kleines Kapitel dazu, habe ich gerade gesehen.
Also es gibt eine "Leerlauf-Einstellschraube", die man ganz leicht erreichen soll und daran drehen kann. Und da steht, wenn sich die Leerlaufdrehzahl nicht mehr korrekt einstellen lässt bzw. ungleichmäßig schwankt, ist es meist ein Zeichen, dass eine Inspektion fällig ist. Könnte ein Hinweis auf ein nicht mehr korrektes Ventilspiel, abgebrannte Zündkerzen oder einen verschmutzten Luftfilter sein. Na halleluja.

Morgen früh suche ich mal diese Einstellschraube :brille:

David Mertes 20.03.2012 21:00

AW: Mit dem Motorrad zur Arbeit
 
Luffi und Zündkerzen kann man ja ganz einfach kontrolieren ^^
Ventilspiel auch wenn man weis wie wenn nicht Lässt mans lieber machen ist aber ne Routine Sache

KawaAtze 31.03.2012 11:52

AW: Mit dem Motorrad zur Arbeit
 
Ok die 12 Km sind wirklich nicht viel , aber wer sagt denn das du nicht mehr fahren darfst ? so eine kleine Runde vor der Arbeit bzw. nach Feierabend ist nicht schädlich und du kommst gleich völlig relaxt zuhause an :gruss:
Ich habe bis vor knapp vier Jahren meinen täglichen Arbeitsweg ( knapp 8 Km) mit dem Motorrad bezwungen, was mir jährlich auf´s Arbeitsmoped knapp 10000 Km brachte :cool:

inzwischen habe ich knapp 40 Km (einfach) auf die Arbeit und ich kann frei wählen zwischen Autobahn und Landstraße

Miffy 31.03.2012 16:44

AW: Mit dem Motorrad zur Arbeit
 
Haja, hab ich ja auch schon gesagt daß ich öfter mal einen etwas "ausführlicheren" Heimweg machen werde ;-)

Jürgen 31.03.2012 17:04

AW: Mit dem Motorrad zur Arbeit
 
Zitat:

Zitat von Miffy (Beitrag 67684)
Haja, hab ich ja auch schon gesagt daß ich öfter mal einen etwas "ausführlicheren" Heimweg machen werde ;-)

sehe ich genau so wenn das Wetter passt ... ;);)
nur beim Atze musste ich grinsen ....
250 Arbeitstage .... davon fallen 50 in den Winter ...
das wären also bei 10 000 Km/ 200 Tage .... 50 Km
am Tag ... das ist wirklich " ausführlich " ;);)

Lieben Gruß Jürgen :cool:

KawaAtze 01.04.2012 03:07

AW: Mit dem Motorrad zur Arbeit
 
Zitat:

Zitat von Opa (Beitrag 67687)
sehe ich genau so wenn das Wetter passt ... ;);)
nur beim Atze musste ich grinsen ....
250 Arbeitstage .... davon fallen 50 in den Winter ...
das wären also bei 10 000 Km/ 200 Tage .... 50 Km
am Tag ... das ist wirklich " ausführlich " ;);)

Lieben Gruß Jürgen :cool:

Stimmt ! ich bin bis dahin auch im Winter gefahren. Damals gab es noch kein Winterreifenblabla das Moped blieb stehen wenn Eis auf der Piste, oder eine geschlossene Schneedecke war , ansonsten mußte das Moped herhalten.


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