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  #1  
Alt 31.12.2016, 17:40
Benutzerbild von ichdereric
Mittelfranke
 
Registriert seit: 01.04.2013
Beiträge: 2.531
Standard Leichte Enduro/Input

So, Winterzeit... Zeit zum "Herumspinnen"...
Nachdem ich die Bilder von der Marokkoreise einer Bekannten gesehen habe, will ich da auch mal hin. Und ich will mir in den nächsten ein, zwei Jahren eine kleine Enduro dafür zulegen. Ich glaub, mit der Gsxr hat das wenig Sinn... Geplant ist auch ein entsprechendes Fahrtraining, da ich offroad keine Kennnisse habe. Ist aber erstmal sekundär... Genauso wie die Bekleidung...
Gefahren bin ich bisher nur die F650 GS (ca. 190 kg), aber es soll was Leichteres werden. Man muß die Kiste ja evt. auch bergen...
Bin auf die DR 350 und die DR 650 SE von Suzuki gestossen. Beide aus den 90ern, aber beide mit gutem Support im Internet (Ersatzteile, Tuning, etc.) und in einem erschwinglichen Rahmen (Bis 3000 Euro).
DR 350 mit 30 PS, bei rund 120 kg, wenn sie einen Kickstarter hat (Mit Elektrostarter gut 20 kg schwerer). DR 650 SE mit 44 PS und 166 kg, und Elektrostarter. Die 650er ist das neuere Moped, und vielleicht auch bei Feld-und Waldwegen das Sinnvollere. Ein Motorrad generell für den Straßeneinsatz brauch ich nicht. Da bleibt die Gsxr die Nummer 1! Und für ein paar Meter Schotter brauch ich auch keine Enduro... Also kommen auch Geländereifen drauf.
Hat jemand schon mal mit den genannten Maschinen zu tun gehabt? Oder auch mit Alternativen?
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  #2  
Alt 31.12.2016, 19:08
Fahranfänger
 
Registriert seit: 09.11.2016
Ort: Wiedischer Westerwald
Motorrad: BMW R1200R / BMW F650GS
Beiträge: 55
Standard AW: Leichte Enduro/Input

Was hältst du von einer KTM LC4

Bärenstark und leicht, leider sehr Wartungsaufwändig, aber für dich kein Problem, oder ?

Ich selbst mag gerne 80er Jahre Enduros wie zb. Honda XL 500 R, habe aber dazu eine ganz besondere Beziehung.

Für reines Gelände wäre eine BETA noch eine gute Wahl, Höllengerät unter 100 kg

Viel Erfolg !!!

Eric



vom Unterwegstelefonapparat
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  #3  
Alt 01.01.2017, 09:37
Benutzerbild von ichdereric
Mittelfranke
 
Registriert seit: 01.04.2013
Beiträge: 2.531
Standard AW: Leichte Enduro/Input

KTM ist genau wegen ihrer "Zuverlässigkeit" aus dem Rennen. Ich will im Urlaub meine Ruhe haben, und nicht Sachen reparieren müssen, die bei japanischen Motorrädern ein ganzes Mopedleben halten. Die Lc4 wird auch ziemlich hoch gehandelt, und den Meisten sieht man ihren Einsatz im Gelände auch deutlich an.
Die Honda ist mir auch aufgefallen. Bei einem 30 Jahre alten Moped muß halt bereits alles gemacht sein, sonst hat man eine Baustelle (So was hab ich schon daheim...). Und das spiegelt sich dann im Preis wider.
Die Beta´s liegen preislich über 3000 Euro, außer die 125er. Wie es da mit Zuverlässigkeit ausschaut, weiß ich nicht. Wobei, einen KTM-Motor in ein italienisches Motorrad... Ich glaub, ohne Werkstattwagen wird das nix...
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  #4  
Alt 01.01.2017, 09:59
Fahranfänger
 
Registriert seit: 09.11.2016
Ort: Wiedischer Westerwald
Motorrad: BMW R1200R / BMW F650GS
Beiträge: 55
Standard AW: Leichte Enduro/Input

Ich bin selbst eine Zeitlang eine LC4 von 2003 gefahren, gekauft für 2000 € und Durchrepariert für 250 €, hatte die rund 5000km ohne Probleme. Aber das ist dann wohl Glückssache.
Habe mal eine XL500R Vollrestauriert und für 2500 € verkauft, hier ist leider das Problem mit der Ersatzteil beschaffung (teilweise einzelanfertigungen)

Zur Zeit habe ich eine F650GS als Zweitmotorrad am laufen und bin im Sommer Schotterpässe gefahren, ich fand das wesentlich angenehmer damit als mit der KTM, weil die einfach gutmütiger und tiefer ist.

Ich bin gespannt wie du dich entscheiden wirst !
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  #5  
Alt 01.01.2017, 10:04
Benutzerbild von ichdereric
Mittelfranke
 
Registriert seit: 01.04.2013
Beiträge: 2.531
Standard AW: Leichte Enduro/Input

Wobei, ich hab die 500er Honda nochmal gegoogelt, und die bleiben unter 3000 Euro. Müßte man halt eine mit großem Tank finden (Paris Dakar - Ausführung, oder vielleicht gibt es da was von Acerbis?). Und sie schaut unproblematisch zu fahren aus. Mal schauen...
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  #6  
Alt 01.01.2017, 14:52
Fahranfänger
 
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Ort: Wiedischer Westerwald
Motorrad: BMW R1200R / BMW F650GS
Beiträge: 55
Standard AW: Leichte Enduro/Input

.....da hast du bei der XL 600 R mit Eratzteilen bessere Karten auch was den Tank angeht ;-)

eine Affen-Twin würde mir noch einfallen
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  #7  
Alt 01.01.2017, 16:04
Benutzerbild von ichdereric
Mittelfranke
 
Registriert seit: 01.04.2013
Beiträge: 2.531
Standard AW: Leichte Enduro/Input

Die sind alle über 180 kg.
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  #8  
Alt 03.01.2017, 07:08
Benutzerbild von WorldEater
Vorfahrer
 
Registriert seit: 14.08.2015
Ort: Hanau
Motorrad: KTM 1290 Superadventure S
Beiträge: 1.955
Standard AW: Leichte Enduro/Input

Spontan wäre mir eine BMW XCountry oder XChallenge (je nach Anspruch) eingefallen, aber die liegt wahrscheinlich nicht im Budget.

Sonst:

Yamaha WR 400
Suzuki DRZ 400
__________________
Wofür 4-Zylinder-Motoren? Am Motorrad 2 Zylinder zu viel, im Auto 2 zu wenig...

Youtube-Kanal

Geändert von WorldEater (03.01.2017 um 07:15 Uhr).
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  #9  
Alt 03.01.2017, 15:06
Benutzerbild von ichdereric
Mittelfranke
 
Registriert seit: 01.04.2013
Beiträge: 2.531
Standard AW: Leichte Enduro/Input

Die DRZ 400 hab ich auch angeschaut (Und auch die 450er RMX-Z. Nein, bin nicht auf der Tastatur ausgerutscht. Heißt so...). Ich lese da aber immer etwas über Ölwechsel nach so und so viel Betriebsstunden. Das macht mich dann ein bischen stutzig, vorallem was dann die Nutzung des Motorrades im Urlaub angeht. Da steht dann z.B. "immer Ölwechsel nach 8 Betriebsstunden...", oder eine ähnliche Anzahl von Stunden. Also, alle zwei Tage Ölwechsel wäre mir zu aufwendig. Klar, das Moped is superagil, wenn man die Filme auf Youtube anschaut.
Momentan steht die DR 650 SE an erster Stelle, nur leider ist keine Einzige in meiner Nähe zum Probesitzen. Daher schaun wir mal. Hab ja Zeit zum suchen.
Ja, die BMW ist weder preislich, noch qualitativ im Budget.
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  #10  
Alt 03.01.2017, 15:39
Jürgen
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard AW: Leichte Enduro/Input

Hi Eric, hier hast du eine ...
https://www.autoscout24.de/angebote/...9e15?cldtidx=2

Gruß Jürgen
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  #11  
Alt 03.01.2017, 16:33
Benutzerbild von ichdereric
Mittelfranke
 
Registriert seit: 01.04.2013
Beiträge: 2.531
Standard AW: Leichte Enduro/Input

Jürgen, das ist eine RSE.
Eine SE ist so was: Suzuki DR 650 SE als Enduro/Reiseenduro in Nordhorn
Der Unterschied liegt bei gut 10 kg beim Aufheben, dickere Standrohre, und einen geänderten Motor.
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  #12  
Alt 04.01.2017, 13:25
Motorradfahrer
 
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Motorrad: Ducati Scrambler Icon
Beiträge: 276
Standard AW: Leichte Enduro/Input

Eine richtig leichte Enduro wäre die "CCM GP 450 Adventure". Allerdings weit außerhalb des Budgets.
Knapp über deinem Budget dafür dann deutlich jünger gäbe es noch die kawasaki klx 250
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  #13  
Alt 05.01.2017, 07:23
Benutzerbild von WorldEater
Vorfahrer
 
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Ort: Hanau
Motorrad: KTM 1290 Superadventure S
Beiträge: 1.955
Standard AW: Leichte Enduro/Input

Die DRZ400 sollte aber eigentlich die "normale" Enduro mit Straßenzulassung sein.
Soweit ich weiß, Inspektion alle 5000-6000km.

Wartung nach Betriebsstunden ist ja eher was für Wettbewerbsmoppeds ohne km-Zähler.
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  #14  
Alt 05.01.2017, 09:11
Benutzerbild von ichdereric
Mittelfranke
 
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Beiträge: 2.531
Standard AW: Leichte Enduro/Input

Ja, gut, ich habe jetzt ein paar Anhaltspunkte. Generell muß nur erst mal was in der Nähe sein, daß ich mich mal drauf setze. Also, bis 100 km würde ich schon in Kauf nehmen. Evtl. gehe ich auf die Imot im Februar in München. Da kann ich dann zwar nicht die besagten Modelle probesitzen, weil die ja nicht mehr gebaut werden. Aber eben Ähnliche. Und vielleicht fallen mir dabei noch andere Gesichtspunkte auf, auf was ich achten muß. Generell habe ich ja eigentlich keine Einschränkungen (Okay, ne HP2 Enduro wäre mir zu hoch...), aber wer weiß...

Geändert von ichdereric (05.01.2017 um 09:14 Uhr).
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  #15  
Alt 08.01.2017, 17:12
Benutzerbild von Azemiops
Kalahari Squid
 
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Ort: Nahe Dallas, USA
Motorrad: KTM 1190R & 690R, Triumph 675
Beiträge: 88
Standard AW: Leichte Enduro/Input


Mit der DR650 unterwegs nahe Tehuitzingo, Mexiko.

Meine Erfahrungen mit der DR650 SE sind extrem positive ausgefallen, und ich halte die DR allgemein für eines der Motorräder mit dem höchsten Spaß-pro-Dollar Verhältnis: Sie fährt sich hervorragend, ist von der Wartung her pflegeleicht, und es gibt Ersatzteile wie Sand am Meer. Außerdem ist sie auch extrem zuverlässig, was bei Reiseenduros natürlich besonders wichtig ist.

Zu den Schwachpunkten der DR gehören die Aufhängung und der kleine Tank. Die Aufhängung ist wie bei so vielen Bikes vom Hersteller aus sehr weich, aber es gibt gute Alternativen von Cogent Dynamics und Race Tech, mit welchen sich die Handhabung des Motorrads um ein Vielfaches verbessert.

Die Countershaft (die deutsche Bezeichnung ist mir momentan entfallen ) Dichtung ist außerdem noch eine bekannte Schwachstelle, für die man am besten eine entsprechende Halterung (knapp $20) installiert.

Der Tank ist mit 13 Litern vom Hersteller aus zum Reisen etwas klein geraten, aber auch da gibt es eine ganze Reihe von Optionen. Acerbis stellt sowohl einen 20-Liter als auch einen 25-Liter Tank her. Ich habe auf meinen Nord- und Zentralamerika Reisen mit der DR immer einen 18.5-Liter Tank von IMS benutzt, und da gab es nur wenige Strecken, auf denen es knapp wurde.

Es ist typisch für die meisten Reiseenduros, daß die Bremsen einen Kompromiss zwischen Strasse und Gelände darstellen. In der Praxis bedeutet das, daß die Vorderradbremse für die Strasse viel zu weich ist, was sich allerdings durch entsprechende Upgrades (größere Bremsscheiben, etc.) je nach Fahrstiel und Terrain relativ leicht ändern läßt.
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