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  #1  
Alt 26.06.2013, 10:11
Motorradfahrer
 
Registriert seit: 09.07.2012
Ort: Zwischen Hamburg und Bremen
Beiträge: 401
Standard AW: Die ABS-Frage

Zitat:
Zitat von AIR-MARKY Beitrag anzeigen
Das ist gerade meine Befürchtung bei den Straßenbikes, obwohl ich eh "nur" Enduros fahre, da dauerts hoffentl. noch etwas länger
Ich glaube es wird wie immer in speziellen Bereichen einige Ausnahmen geben. Der große Rest wird sich diesem Trend anschließen und die Bikes mit ABS ausrüsten. Die Mehrheit der Fahrer auf Deutschen Strassen sind doch eh "Normaluser" und fahren nicht jeden Tag Rennen.
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  #2  
Alt 26.06.2013, 10:18
Benutzerbild von ichdereric
Mittelfranke
 
Registriert seit: 01.04.2013
Beiträge: 2.531
Standard AW: Die ABS-Frage

Bleibt nur zu hoffen, daß bis dahin alle ABS-Systeme auf gleichen Niveau arbeiten. Und damit meine ich nicht ein Niedriges...
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  #3  
Alt 26.06.2013, 10:29
Fahranfänger
 
Registriert seit: 29.05.2013
Motorrad: KTM 690 Enduro
Beiträge: 99
Standard AW: Die ABS-Frage

Zitat:
Zitat von Gerbel Beitrag anzeigen
Die Mehrheit der Fahrer auf Deutschen Strassen sind doch eh "Normaluser" und fahren nicht jeden Tag Rennen.
Deshalb finde ich ABS ja auch grundsätzlich nicht schlecht!
Und jeden Tag fahre ich auch nicht Rennen
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  #4  
Alt 26.06.2013, 14:54
Motorradfahrer
 
Registriert seit: 09.07.2012
Ort: Zwischen Hamburg und Bremen
Beiträge: 401
Standard AW: Die ABS-Frage

Zitat:
Zitat von AIR-MARKY Beitrag anzeigen
Deshalb finde ich ABS ja auch grundsätzlich nicht schlecht!
Jetzt liegen wir auf einer Wellenlänge
Man muss es immer in Relation sehen. 90% sind "normalos". Und für diese Leute baut man die Mehrheit der Motorräder. Bei den leuten, die damit Rennen fahren, sind viele Teile eh nicht mehr Original. Und da ABS auch Gewicht mitbringt wird es halt weggelassen. Wer will schon bei einem Rennen bremsen

Zitat:
Zitat von ichdereric Beitrag anzeigen
Bleibt nur zu hoffen, daß bis dahin alle ABS-Systeme auf gleichen Niveau arbeiten. Und damit meine ich nicht ein Niedriges...
Ich persönlich finde die Entwicklung geht in die richtige Richtung. Schlecht sind die Systeme heutzutage ja nicht . Wie gesagt, ich glaube nicht, daß jemand die gleiche Reaktionen in Bruchteilen von Sekunden ausführen kann (und das mehrfach hintereinander), wie die ABS Sensoren.

Ich finde es halt komisch, daß sonst bei Autos noch nicht mal jemand auf die Idee kommen würde zu fragen, ob das Auto ABS hat. Es wird einfach erwartet. Und niemand würde noch ein Auto ohne Kaufen.
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  #5  
Alt 26.06.2013, 21:48
Benutzerbild von ichdereric
Mittelfranke
 
Registriert seit: 01.04.2013
Beiträge: 2.531
Standard AW: Die ABS-Frage

Oh, es gibt sehr wohl schlechte Systeme. Das ist von den Regelintervallen, und weiterer verbauter Technik abhängig.
Macht das ABS z.B. zu früh die Bremse wieder auf, wird der Bremsweg länger. Auch auf trockener Straße. MOTORRAD hat verschiedene Motorräder mit ABS getestet, und der Unterschied bei 100 km/h war zwischen Sieger und Verlierer 10 m (Auf trockener Straße ein Bremsweg von 50 m war der Verlierer. Und JA, das kann ich besser...).
Noch ein Beispiel für verbaute Technik: BMW F800 s. Die hatte, wie sie 2006 heraus kam, einen Überschlagssensor ohne Neigungssensor verbaut (Ich weiß nicht, ob das aktuell noch so ist). Das bedeutete: Ab dem Moment, wo das Hinterrad den Bodenkontakt verloren hatte, wurde die Vorderradbremse komplett gelöst. Fazit durch Eigentest: Ein um ca. 2 m längerer Bremsweg im Vergleich zu einer Hornet 600 ohne ABS von 2001 bei 50 km/h. Und 2 m Bremsweg mehr, sind eine Menge in der Stadt. Die entscheiden über Aufprall, oder nicht Aufprall.
Sicherlich, ein Race-ABS mit Schräglagensensor (sicheres Abbremsen auch in der Kurve) a la S1000rr oder CBR 1000 RR ist sicherlich allererste Sahne. Aber das ABS an den Normalo-Bikes ist verbesserungswürdig. Gerade bei den
Low-Budgetschüsseln a la Er-6. Bei der Kiste konnteste vor ein paar Jahren noch die Regelintervalle mit dem bloßem Auge erkennen. Und die meisten Motorradfahrer, besonder Anfänger, fahren ja kein Motorrad mit neuester Technik.
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  #6  
Alt 26.06.2013, 22:09
Jürgen
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard AW: Die ABS-Frage

Das mit der BMW F800 (Überschlagsensor) muss sich erledigt haben .....
habe vor ein paar Wochen in PB gesehen, der konnte beim VOLL-Reingreifen
sogar eine Stoppi machen ....
Erklärung vom ADAC-Trainer; wenn man zu schnell bremst weiß das ABS noch nicht
das es arbeiten muss .....

Gruß Jürgen
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  #7  
Alt 26.06.2013, 22:31
Benutzerbild von ichdereric
Mittelfranke
 
Registriert seit: 01.04.2013
Beiträge: 2.531
Standard AW: Die ABS-Frage

Zitat:
Zitat von Opa Beitrag anzeigen
Das mit der BMW F800 (Überschlagsensor) muss sich erledigt haben .....
habe vor ein paar Wochen in PB gesehen, der konnte beim VOLL-Reingreifen
sogar eine Stoppi machen ....
Erklärung vom ADAC-Trainer; wenn man zu schnell bremst weiß das ABS noch nicht
das es arbeiten muss .....

Gruß Jürgen
Dann sind wir aber wieder beim Thema "der Profi kann das...", und das lassen wir ja beim Bremsen ohne ABS auch nicht gelten...
Oder hat BMW das extra im Handbuch aufgeführt, wie man das ABS austricksen kann...
Wenn nicht, wird der "Normalbremser" beim Bremsen einen längeren Bremsweg in kauf nehmen müssen. Auch wenn der, wie bei mir, auf trockener Straße, nicht nötig wäre.
Und daß das ABS, wie bei Deinem Instruktor, nicht arbeitet, halte ich für gefährlich. Gerade Anfänger machen eine "Schreckbremsung". Das wäre ja dann schon wieder ein Argument gegen ABS, wenn ich mich nicht voll und ganz darauf verlassen kann. Weil, wenn ich den Mist schon "onboard" habe, hat er gefälligst auch zu funktionieren.

Geändert von ichdereric (26.06.2013 um 22:37 Uhr).
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  #8  
Alt 27.06.2013, 12:36
Motorradfahrer
 
Registriert seit: 09.07.2012
Ort: Lüchow
Motorrad: Honda CBR 600 f PC31
Beiträge: 246
Standard AW: Die ABS-Frage

mit den kawasaki er6 abs ist sogar ein überschlag möglich

habe damit in der fahrschule auch ein paar stoppies bei der gefahrenbremsung gemacht (unbeabsichtigt)

bei ner bandit habe ich das nicht geschafft, dafür war das bremsverhalten gefühlt schlechter
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