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  #16  
Alt 09.02.2014, 09:57
Allwetterfahrer
 
Registriert seit: 15.10.2013
Motorrad: Kawasaki GPX 600 R und MZ TS 150
Beiträge: 1.849
Standard AW: Neue Lampe anklemmen- Suzi GS500

Zitat:
Zitat von PanFriend Beitrag anzeigen
Eigentlich ist es doch ganz amüsant: Kabel vibrieren, bei Platinen nennt man das ungefährliches Schwingen...

Aber Du hast Recht. Man sollte Leuten, andere nur mit ihrem Halbwissen belehren wollen, nicht so viel Aufmerksamkeit schenken.
Die Aussage kommt übrigens von einem Doktor der Elektrotechnik. Und ich selbst studiere schließlich auch Elektrotechnik, sollte mich damit also auskennen.

Soviel zum Halbwissen...

Grüße

Forster
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  #17  
Alt 09.02.2014, 10:26
Benutzerbild von Taxi-Driver
Motorradfahrer
 
Registriert seit: 26.11.2013
Motorrad: Honda Transalp PD06
Beiträge: 641
Standard AW: Neue Lampe anklemmen- Suzi GS500

Ich denke mal das da jeder seine "Religion"hat was das Thema angeht.
Ich für meinen Teil würde sogar eher ( sofern möglich) die Kabel in passender Länge neu ziehen anstelle von verlängern.

Nun habt Euch lieb
__________________
Ein Fahrzeug hat erst dann genug Leistung wenn man Angst hat den Motor zu starten.
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  #18  
Alt 09.02.2014, 11:06
Benutzerbild von PanFriend
Panner
 
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Motorrad: Moto Guzzi V85TT
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Standard AW: Neue Lampe anklemmen- Suzi GS500

Zitat:
Zitat von Forster Beitrag anzeigen
Es tut mir aber leid und ich ziehe mich nun aus dem Thred hier zurück


Wer anderen Leuten vorwirft, keine Ahnung zu haben, muss sich nicht wundern, wenn die dann die eigenen Beiträge lesen. Die Begrifflichkeiten darin sind wirklich amüsant. Aber wer studiert, lernt ja noch.

@Olaf: Bei Deinen handwerklichen Fähigkeiten wundert es mich nicht, dass das immer gehalten hat. Allerdings nicht durch den Druck der Isolierung, die Lötstelle an sich muss schon in Ordnung sein. Von Lötfett würde ich abraten, da bleiben recht aggressive Reste. Das Flußmittel im Lötdraht reicht in der Regel.

Apropo Lötdraht: In der Automobilindustrie ist mittlerweile die Verwendung von bleifreien Lötzinn vorgeschrieben. Das muss uns Hobbyschrauber zwar nicht scheren, wer es aber trotzdem verwenden will, sollte beachten, dass das bei deutlich höheren Temperaturen zu verarbeiten ist. Also die Lötstellen hinterher noch genauer inspizieren.

Löten, Quetschen, Einpressen: Allles hat seine Daseinsberechtigung. Einfach von Fall zu Fall das geeignete Mittel auswählen.

Das eigentliche Thema war ja der Umbau des Scheinwerfer. Ich würde mir hier erst einmal die Frage stellen, ob noch einmal ein Rückbau auf den Doppelscheinwerfer passieren soll. Wenn ja, würde ich die Kabel nicht kürzen, sonder mit Kabelbindern bündeln und im Scheinwerfer unterbringen. Wenn nein, vielleicht das Gleiche tun und erst einmal zum TÜV fahren. Dann kann man das immer noch schön machen. Wobei sich zwei Varianten anbieten:

1. Die "Profi-Lösung": Kabel abschneiden, abisolieren und neuen Kabelschuh mit richtiger Quetschzange anbringen.
2. "Quick and Dirty": Ein Stück aus dem Kabel herausschneiden, beide Enden abisolieren, ineinander schieben, verdrillen verlöten, isolieren.

Von der Haltbarkeit her nehmen sich beide Methoden nichts.
__________________
gued goahn!
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  #19  
Alt 09.02.2014, 11:54
Allwetterfahrer
 
Registriert seit: 15.10.2013
Motorrad: Kawasaki GPX 600 R und MZ TS 150
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Standard AW: Neue Lampe anklemmen- Suzi GS500

Zitat:
Zitat von PanFriend Beitrag anzeigen

1. Die "Profi-Lösung": Kabel abschneiden, abisolieren und neuen Kabelschuh mit richtiger Quetschzange anbringen.
2. "Quick and Dirty": Ein Stück aus dem Kabel herausschneiden, beide Enden abisolieren, ineinander schieben, verdrillen verlöten, isolieren.
Und genau was anderes habe ich nicht behauptet oder geschrieben. Fusch ist nicht gleich nicht funktionierend.
Auch bei der Haltbarkeit hast du recht. ABER: und dass habe ich auch schon hier des öfteren Geschrieben, aber scheinbar immer überlesen: Eine Lötverbindung ist schwieriger zu finden, wenn sie defekt ist. Außerdem im Falle eines Defektes auf der Straße auch schwerer zu reparieren, weil man meist keinen Lötkolben dabei hat. Eine Steckverbindung bekommst du auch mit einem normalen Schraubenzieher Notdürftig repariert, dass du zumindest noch nach Hause kommst.
Ok, ich habe mich einwenig hart ausgedrückt mit, ihr habt keine Ahnung. Sondern ich hätte es anders Ausdrücken sollen...

Wie ich aber auch schon schrieb, geht mir das auf den Sack, wenn jemand jemanden einen Tipp gibt und die optimalere Variante nicht schreibt. Wenn wenigstens darüber ein Wort hinterlassen wird, dass das Löten nicht optimal ist, dann kann der Gegenüber wenigstens selbst entscheiden, ob er Lötet oder die andere Variante nimmt. Aber so ist es Bevormundung.

Ja, auch ich habe hier ein Fehler gemacht und bin von ausgegangen, dass man unter Fusch nicht funktioniert nicht versteht. Beim nächsten Mal bin ich Klüger und werde es entsprechend anders ausdrücken.

Grüße

Forster
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  #20  
Alt 09.02.2014, 12:16
Schrauber
 
Registriert seit: 15.01.2013
Ort: Itzehoe
Beiträge: 52
Standard AW: Neue Lampe anklemmen- Suzi GS500

Wo das Thema von dem bleifreiem Lot angeschnitten wurde:

Davon würde ich beim Löten abraten, selbstverständlich beziehe ich mich auf den Hobbybereich.
- Die Zuverlässigkeit ist nicht so hoch, wie mit dem bleihaltigem Lot.
- Die Benetzung des Lotes ist auch nicht so gut, demnach braucht man viel mehr Flußmittel
- Die Lötspitzen halten auch nicht mehr so lange.

um nur ein paar Nachteile zu nennen.


Ich beziehe mich hier bewusst nur auf das Löten, ohne einen Vergleich zum quetschen anzufangen.
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  #21  
Alt 09.02.2014, 15:31
Jürgen
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard AW: Neue Lampe anklemmen- Suzi GS500

Zitat:
Zitat von Forster Beitrag anzeigen

Wie ich aber auch schon schrieb, geht mir das auf den Sack, wenn jemand jemanden einen Tipp gibt und die optimalere Variante nicht schreibt. Wenn wenigstens darüber ein Wort hinterlassen wird, dass das Löten nicht optimal ist, dann kann der Gegenüber wenigstens selbst entscheiden, ob er Lötet oder die andere Variante nimmt. Aber so ist es Bevormundung.

Grüße Forster
wenn du hier von Bevormundung schreibst, dann lies dir doch bitte mal deinen 1. Beitrag durch ....
Was da nun die optimalere Variante ist ..... ?? ..... klar schneller bin ich mit dem quetschen.
Wie Olav schon schrieb kommt es auch immer auf die Situation an, also habe ich genug Platz für die Quetschverbindung. Bei einer Kabelbaumverlängerung 5 Adern oder mehr, löte ich grundsätzlich .... gelötet, eingesprüht und Schrumpfschlauch drüber ..... das ganze nachher mit Iso-Band umwickelt und Ruhe ist.

Gruß Jürgen
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  #22  
Alt 09.02.2014, 21:00
Allwetterfahrer
 
Registriert seit: 15.10.2013
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Standard AW: Neue Lampe anklemmen- Suzi GS500

Zitat:
Zitat von Opa Beitrag anzeigen
Wie Olav schon schrieb kommt es auch immer auf die Situation an, also habe ich genug Platz für die Quetschverbindung. Bei einer Kabelbaumverlängerung 5 Adern oder mehr, löte ich grundsätzlich .... gelötet, eingesprüht und Schrumpfschlauch drüber ..... das ganze nachher mit Iso-Band umwickelt und Ruhe ist.

Gruß Jürgen
Es kommt ja drauf an, ob die Gegenseite mit vibriert. Tut sie das im gleicher Frequenz und gleicher Art, dann wird man vor einem Bruch keine Angst haben. Das wird bei einer Kabelverlängerung auch oft der Fall sein. Aber: Was ist, wenn das Kabel immer noch zu kurz ist, was ist, wenn das Kabel durch Lenkereinschlag gespannt wird. Was ist, wenn das Kabel verutscht und dadurch zu der blöden Konstellation kommt, dass die eine Seite mehr Vibriert, als die andere.
Das Lötzinn ist nun mal nicht so flexibel wie neues Gummi, sondern eher so porös wie altes Gummi. Vibriert nun eine Seite der Verbindung mehr als die andere, bricht es. Im guten Fall kann man diesen Bruch sehen. Im schlechten Fall ist der Bruch innen drin und man hat Spaß beim Suchen.
Deshalb lötet man zum Beispiel keine Kabel an irgendein festangebautes Teil am Rahmen, sondern es wird (übrigens auch vom Werk aus) mit Steckverbindungen montiert. Warum? zum Einen kann man das Bauteil bei einem Defekt einfach Tauschen ohne viel Aufwand. Zum Anderen ist die Verbindung mit Polfett auch gegen Witterung und Korrision geschützt. Dafür benötigt man dann nichtmal einen Schrumpfschlauch oder Isolierband. Das gibt es auch für Kabelverlängerungen. Mit Polfett, ohne gebe ich euch mit Lötstellen recht, da sind die dann langlebiger, sofern das vom Anfang dieses Beitrages eintritt. Aber mit Polfett schlägt eine Quetschverbindung halt die Lötstelle im Aufwand, sowie in den Kosten und Wartung.

Wieso also Fusch (schlechtere Variante) betreiben, wenn man es auch anders kann?

Wie schon geschrieben, soll jeder selbst entscheiden, was er an seiner Maschine baut oder nutzt. Aber jemanden die schlechtere Variante anzupreisen ist einfach nicht richtig.

Ist wie, wenn ich sage, dass man eine Kreuzschraube auch mit einem Schlitzschraubendreher hinein oder rausschrauben kann.

Grüße

Forster
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  #23  
Alt 09.02.2014, 21:10
Benutzerbild von Bredi
Blümchenpflücker
 
Registriert seit: 18.06.2011
Ort: Niedersachsen
Motorrad: ER5
Beiträge: 2.464
Standard AW: Löten oder Quetschen .....

Nabend, jede Verbindung hat seine Vor-und Nachteile, egal ob nun Quetsch,Steck-oder Lötverbindungen,wichtig ist das man eben sauber arbeitet, beim Löten eben mit einer vernünftiger Lötstation, beim Quetschen eben mit einer richtigen Zange........
So Leudde.....viel Spaß beim "basteln"
__________________
--Munter bleiben--
--Gruß Jens--
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