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  #1  
Alt 06.07.2017, 21:50
cved
 
Registriert seit: 06.07.2017
Beiträge: 1
Pfeil Bitte um kaufberatung

Hey community,
In 2 Jahren kann ich mir endlich mein erstes Motorrad kaufen und bräute deswegen dringend ein bisschen Hilfe.

Fakten zu mir:
14 Jahre alt, weiblich, 1.56m klein, ca 57 kg schwer

Fakten zu meinem Wunschmotorrad:
Naked Bike, max 4.500€, neu o. gebraucht egal (tendiere aktuell zu gebraucht da es am Anfang sicher besser wäre), max 15 Ps, 125 ccm, ich bräuchte es für den Alltag und vielleicht auch mal für lange Strecken, Sozius, abs wenn möglich

Aktuell habe ich 2 Favoriten einmal die Ktm duke 125 bj. 2015 & die Honda cb125f bj. 2017 (fahren darf ich erst in 2 Jahren aber man kann sich ja schonmal umschauen )

Da hier sehr viele Profis sind möchte ich allerdings auch eure Meinung hören und gerne dürft ihr mir auch komplett andere Modelle vorschlagen. (Auch wenn es den Anfang erleichtert fühle ich mich nicht wirklich zu Enduros hingezogen das bitte beachten)

Dankeschön an alle die mir ein paar Tipps geben
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  #2  
Alt 18.07.2017, 08:38
Benutzerbild von Bemo
Sozius
 
Registriert seit: 17.07.2017
Ort: Ehningen
Motorrad: BMW S1000R
Beiträge: 8
Standard AW: Bitte um kaufberatung

Das wären jetzt so die Kandidaten, die mir auch als erstes eingefallen wären. Beide sind schön leicht und sogar neu im Preislimit (auch wenn die Honda nochmal spürbar günstiger ist).

Ich finde die Duke ja schon einiges cooler, allerdings hat sie eine deutlich höhere Sitzhöhe, was für dich unter Umständen ein Ausschlusskriterium werden könnte. Das musst du dann aber einfach mal selbst rausfinden, indem du erstmal probesitzt, ob du mit den Füßen einigermaßen auf den Boden kommst und dann eben probefahren. Die Ergonomie muss eben für dich passen, damit du dich wohlfühlst. Das kann man aber eben nur durch eine Probefahrt so richtig rausfinden.

Bis in zwei Jahren kriegt an die vielleicht auch schon relativ günstig gebraucht. Das kann Sinn machen, wenn du vorhast, mit 18 eh den großen Schein zu machen und ein größeres Motorrad zu kaufen.
__________________
Würde Gott wollen, dass Motorräder sauber sind, wäre Spüli im Regen.
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  #3  
Alt 18.07.2017, 11:56
Motorradfahrer
 
Registriert seit: 08.09.2016
Ort: WBL/Harz
Motorrad: Ducati SCR800
Beiträge: 257
Standard AW: Bitte um kaufberatung

Hey,

die Duke ist ein schickes kleines Mopped. Bin die 390er mal gefahren. Die müssten von der Bauhöhe gleich sein. Mit 1,60m hatte ich da keinerlei Probleme. Da trägt sicher das geringe Gewicht mit zu bei. Ob dir der kleine 1-Zylinder gefällt, muss du dann ausprobieren.

Und in 2 Jahren ändert sich eine Menge-vielleicht wächst du auch noch etwas.

Sollten alle Stricke reißen und die Kandidaten sind dir zu groß von der Sitzhöhe, wird's halt eine Honda msx125 - das muss das reinste Spaßteil sein die steht ernsthaft auch immer noch auf meiner Wunschliste für 'ne kleine Probefahrt.
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  #4  
Alt 18.07.2017, 12:02
Motorradfahrer
 
Registriert seit: 08.09.2016
Ort: WBL/Harz
Motorrad: Ducati SCR800
Beiträge: 257
Standard AW: Bitte um kaufberatung

P.S. (edit geht nicht): mir fällt noch die Suzuki VanVan 125 ein. Scheint auch sehr schön niedrig zu sein. Leider wird die wohl nicht mehr neu angeboten. Muss man also Glück bei der Gebrauchtsuche haben.
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  #5  
Alt 19.07.2017, 08:58
Benutzerbild von pogibonsi
Sozius
 
Registriert seit: 13.06.2017
Motorrad: F700GS
Beiträge: 12
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Wenn es etwas mehr Power sein dürfte, dann schau dir mal die BMW G310R an, vom Preis her würde die passen.
__________________
Gruß,
Uwe
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  #6  
Alt 19.07.2017, 09:02
Benutzerbild von Bemo
Sozius
 
Registriert seit: 17.07.2017
Ort: Ehningen
Motorrad: BMW S1000R
Beiträge: 8
Standard AW: Bitte um kaufberatung

Wenn ich es richtig verstanden habe, wird die Gute erst 16 und ist deshalb auf 125ccm limitiert.
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Würde Gott wollen, dass Motorräder sauber sind, wäre Spüli im Regen.
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  #7  
Alt 24.07.2017, 15:06
Motorradfahrer
 
Registriert seit: 09.07.2012
Ort: Zwischen Hamburg und Bremen
Beiträge: 401
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Also 2 JAHRE im Vorfeld Gedanken machen würde ich mir da nicht. Bis dahin wird sich viel tun
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  #8  
Alt 30.07.2017, 12:03
Benutzerbild von Elch93
Träumer
 
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Standard AW: Bitte um kaufberatung

"ob du mit den Füßen einigermaßen auf den Boden kommst"

Falsch! Schau bitte, dass du mit beiden Beinen fest auf dem Boden stehst. Kommst du nur eben so runter reicht eine Spurrille und das Moped liegt auf der Seite und ggf. auf deinem Bein. Das ist nicht nur ärgerlich und teuer sondern auch schmerzhaft und gefährlich.

Wenn du auf dem Motorrad sitzt und es gerade hälst, müssen beide Fußsolen komplett aufliegen. Idealerweise bei leicht gekrümmten Beinen.
Wenn es in der Höhe eng wird, gibt es z.B. von Daytona Stiefel mit dicken Sohlen (glaube die Dinger heißen Ladystar). Außerdem kann man die Sitzbank abpolstern und ggf. das Fahrwerk etwas tieferlegen.

Ansonsten sind deine Vorauswahl und die Tipps der anderen schon richtig.



Für Enduros bist du schlichtweg zu klein. Aber nimm's nicht zu schwer. Dafür bin ich für viele Motorräder einfach zu groß
Was noch ginge, wenn es dir gefällt, sind Chopper wie die Honda Shadow (hatte ich damals selbst und habe sie innig geliebt) oder Honda Rebel. Ich weiß allerdings nicht ob's sowas noch neu und mit ABS gibt (die beiden genannten schonmal nicht). Haben halt einen großen Wendekreis und sind recht schwer (was sich in der Beschleunigung niederschlägt) aber dafür ideal für Sozius und lange Strecken

Ich lass mal noch das Übliche "Erst die richtigen Klamotten, dann das Moped" da und wünsche dir viel Spass bei der Suche. Ich hab auch lange vor dem Schein schon gesucht und mich dann relativ spontan völlig umentschieden. Statt Chopper wurde es eine Sporttourer (und vorher eine Reiseenduro). Aber auch die Suche kann ja Spass machen
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Sieh meine Narben. Jede steht für eine gewonnene Erfahrung.
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  #9  
Alt 03.08.2017, 20:01
Benutzerbild von SiriBauer
Metal-Bikerin
 
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Ort: Ennepe-Ruhr-Kreis
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Beiträge: 218
Standard AW: Bitte um kaufberatung

Zitat:
Falsch! Schau bitte, dass du mit beiden Beinen fest auf dem Boden stehst. Kommst du nur eben so runter reicht eine Spurrille und das Moped liegt auf der Seite und ggf. auf deinem Bein. Das ist nicht nur ärgerlich und teuer sondern auch schmerzhaft und gefährlich.
Nimm's mir nicht böse, aber ich als Frau mit kurzen Beinen muss dir da ein bisschen widersprechen
Ja, man sollte mir den beiden Füßen (Beine geht schlecht, da sind die Füße im Weg ) auf dem Boden kommen. Aber aus Erfahrung kann ich sagen, dass es - zumindest für mich - ausreicht mit beiden Füßen bis ca. zu einem Drittel Bodenkontakt zu haben. Bis auf in der Fahrschule, bin ich bis jetzt noch nicht anders gefahren. Ja, mir ist das erste Motorrad auch auf die Seite gekippt. Aber ich behaupte Mal, dass es fast jedem passiert wäre, wenn man mit eingeschlagenem Lenker ruckartig bremst. Packt man noch eine leichte Schräge hinzu, wird es bei wirklich allen eng

Ich habe aber immer darauf geachtet, dass ich zumindest mit einem Fuß vollständigen Bodenkontakt habe, wenn ich das Motorrad ganz leicht kippe. Ohne natürlich auf dem Sitz viel hin und her zu rutschen
Mir persönlich reicht das aus. Aber dabei spielt das persönliche Empfinden eine große Rolle. Es soll auch Damen geben, denen es ausreicht mit fünf Zehenspitzen den Boden berühren zu können Andere wiederum würden ohne kompletten Kontakt nicht fahren. Dies würde bei mir allerdings bedeuten, dass ich das Moped tiefer legen müsste. Und das ist gar nichts für mich Da berühren die Fußrasten viel zu früh den Boden. Da kann ich den Reifen ja gar nicht vollständig nutzen!

Also ja: Kompletter Bodenkontakt ist perfekt. Man (bzw. Frau) kann aber auch mit etwas weniger gut klar kommen. Es will schließlich nicht jeder einen Chopper fahren

Viele Grüße
Siri
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  #10  
Alt 03.08.2017, 20:04
Benutzerbild von SiriBauer
Metal-Bikerin
 
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Ort: Ennepe-Ruhr-Kreis
Motorrad: Street Triple R
Beiträge: 218
Standard AW: Bitte um kaufberatung

Zitat:
Falsch! Schau bitte, dass du mit beiden Beinen fest auf dem Boden stehst. Kommst du nur eben so runter reicht eine Spurrille und das Moped liegt auf der Seite und ggf. auf deinem Bein. Das ist nicht nur ärgerlich und teuer sondern auch schmerzhaft und gefährlich.
Nimm's mir nicht böse, aber ich als Frau mit kurzen Beinen muss dir da ein bisschen widersprechen
Ja, man sollte mit beiden Füßen (Beine geht schlecht, da sind die Füße im Weg ) auf dem Boden kommen. Aber aus Erfahrung kann ich sagen, dass es - zumindest für mich - ausreicht mit beiden Füßen bis ca. zu einem Drittel Bodenkontakt zu haben. Bis auf in der Fahrschule, bin ich bis jetzt noch nicht anders gefahren. Ja, mir ist das erste Motorrad auch auf die Seite gekippt. Aber ich behaupte Mal, dass es fast jedem passiert wäre, wenn man mit eingeschlagenem Lenker ruckartig bremst. Packt man noch eine leichte Schräge hinzu, wird es bei wirklich allen eng

Ich habe aber immer darauf geachtet, dass ich zumindest mit einem Fuß vollständigen Bodenkontakt habe, wenn ich das Motorrad ganz leicht kippe. Ohne natürlich auf dem Sitz viel hin und her zu rutschen
Mir persönlich reicht das aus. Aber dabei spielt das persönliche Empfinden eine große Rolle. Es soll auch Damen geben, denen es ausreicht mit fünf Zehenspitzen den Boden berühren zu können Andere wiederum würden ohne kompletten Kontakt nicht fahren. Dies würde bei mir allerdings bedeuten, dass ich das Moped tiefer legen müsste. Und das ist gar nichts für mich Da berühren die Fußrasten viel zu früh den Boden. Da kann ich den Reifen ja gar nicht vollständig nutzen!

Also ja: Kompletter Bodenkontakt ist perfekt. Man (bzw. Frau) kann aber auch mit etwas weniger, gut klar kommen. Es will schließlich nicht jeder einen Chopper fahren

Viele Grüße
Siri
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  #11  
Alt 05.08.2017, 15:18
Benutzerbild von Elch93
Träumer
 
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Motorrad: Honda VFR 750 F & Honda MTX200
Beiträge: 905
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Viele Leute fahren auch viele Jahre ohne Schutzkleidung und ggf ohne Helm und es geht gut. Tausende Kinder fahren mit Fahrrädern, die viel zu groß für sie sind. Aber gut, ist es deshalb noch lange nicht.

Es ist schön, wenn bei dir bisher alles gut ging aber einem Anfänger zu sagen, dass es in Ordnung sei wenn man irgendwie halbwegs auf den Boden kommt, halte ich für falsch. Ich kriege ein 200kg Motorrad auch problemlos in Schräglage abfangen aber ich bestehe auf 1,90 auch aus 90kg Muskelmasse
__________________
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  #12  
Alt 07.08.2017, 08:06
Motorradfahrer
 
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Beiträge: 257
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Hi Elch93,

ich mag dazu auch noch kurz was sagen.
Ich stand erst gestern mit einer anderen Frau am Treff neben meinem Möppi und wir haben uns -so unter Zwergen- über niedrige Motorräder unterhalten.

Sie war noch ein, zwei cm kleiner als ich und echt zierlich.

Bedenken bezüglich der Damenstiefel mit erhöhten Sohlen kamen auf. Wir haben uns gefragt, wie es sich mit solchen Plateauschuhen wohl fährt und schaltet.

"Beide Sohlen flach auf dem Boden" und "Beine noch angewinkelt" wird bei gewissen Körpergrößen fast nicht klappen. Da muss man auch mal realistisch bleiben; diesen "schönen" Stuhlsitz beherrschen nur die Großen ;-)

Spätestens, wenn die kurzen Arme nach vorn zum Lenker greifen und der Oberkörper sich beugt, hat man die Fersen in der Luft.
Sitzt man mal etwas lockerer drauf oder dreht sich im Stand mal zur Seite - Ferse/ganzer Fuß in der Luft.

Ich sperre mich ein bissl dagegen, dass die pauschale Antwort auf kurze Beine immer "Chopper" ist.
Und dann siehst du regelmäßig, wie der Männe das Motorrad für die Frau parken muss oder sprichst mit Frauen, die so dermaßen künstlich verunsichert wurden, dass du dich wunderst, dass die sich überhaupt noch das Fahren trauen.

Es gibt schon ein paar schöne Einsteigerbikes, die es dem kleinen Fahrer leicht machen. Auch wenn der oder diejenige dann rechts und links gleichzeitig nur mit den Fußballen runterkommt. Dafür wiegt so 'ne kleine Duke auch nur um die 150kg. Da ist der Fahrer dann aber in der Lage, das Motorrad in jeder sonstigen Situation körperlich zu beherrschen.
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  #13  
Alt 07.08.2017, 08:17
Benutzerbild von WorldEater
Vorfahrer
 
Registriert seit: 14.08.2015
Ort: Hanau
Motorrad: KTM 1290 Superadventure S
Beiträge: 1.955
Standard AW: Bitte um kaufberatung

Ich muss den Mädels hier absolut zustimmen...

Meine Freundin, Selbstfahrerin, ist zwar nicht extrem klein, kommt bei Ihrem Mopped aber auch max. mit den Fußballen auf den Boden... in den letzten 12 Jahren und über 120.000km, die wir zusammen gefahren sind, gab es nicht eine Situation, in der das Mopped umgefallen wäre, weil die Beine zu kurz waren...
__________________
Wofür 4-Zylinder-Motoren? Am Motorrad 2 Zylinder zu viel, im Auto 2 zu wenig...

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  #14  
Alt 08.08.2017, 18:10
Benutzerbild von Ronin
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Motorrad: BMW S1000XR
Beiträge: 4.822
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Fussballen gehen ja noch (gerade Frau ist es doch oft gewohnt nur vorne Bodenkontakt zu haben), wen nur noch die Zehenspitzen runter kommen würde ich mir Gedanken machen.
Man muss halt auch lernen das nicht alles geht und Abstriche machen, ich als Großer Mensch kann auch nicht alles fahren was ich vielleicht wollte.
Man kann aber auch Probleme umgehen, lernt man vorrausschauent zu parken muss man auch nicht viel rang schieren
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  #15  
Alt 28.08.2017, 00:34
Benutzerbild von Elch93
Träumer
 
Registriert seit: 27.05.2012
Ort: Schwarzwald
Motorrad: Honda VFR 750 F & Honda MTX200
Beiträge: 905
Standard AW: Bitte um kaufberatung

Ich wollte es mir eigentlich verkneifen, aber die gut gekühlten Gerstenkaltschalen in meinem Kopf haben andere Pläne:

Punkt a: Mein Vater hat sich seit 30 Jahren nicht mehr angeschnallt im PKW. Er fährt jedes Jahr zwischen 25.000 und 30.000 Kilometer und das nur am Steuer seiner eigenen PKW. Wie viel er damit bisher unangeschnallt gefahren ist, darf sich jeder selbst ausrechnen. Ich bin jetzt zu faul. Seither hatte er 3 Unfälle, bei denen nichts schlimmeres passiert ist. Heißt das, dass man sich im Auto nicht anschnallen braucht? Weil, wenn eine Frau bei 120.000 gefahrenen Kilometern in 12 Jahren auf einem zu großen Moped immerzu Glück hatte, scheint es ja auch ein Argument zu sein. No offence

Mein Arbeitskollege wollte unbedingt eine LC4. Wir - im wesentlichen sein Vater und ich - haben ihm mehrfach gesagt, dass er für das Ding nunmal leider zu klein ist. Besagter Arbeitskollege hat sich die LC4 gekauft. War super happy. Kam auch mit den Fußballen auf den Boden. Ist am ersten Urlaubstag damit gefahren. Musste nach 1,5km an einer roten Ampel halten. Trat wegen einer tiefen Spurrille ins Leere und liegt jetzt mit einem gebrochenen Wadenbein im Krankenhaus statt am Strand. Immerhin hat sich die Reiserücktrittsversicherung gelohnt


Man muss auch mal realistisch bleiben. Das Leben ist gemein. Nicht jeder kann alles machen. Ich kann - auch wenn ich gern würde - keinen Mini fahren, weil ich mit meiner Länge und kaputten Knie nunmal nach 20 Minuten derartige Schmerzen kriege, dass die Wahrnehmung fast ausfällt (habe es versucht). Genauso fallen praktisch alle Sport- und Kleinstwagen raus. Eine Bekannte von mir würde auch gern Motorrad fahren und wäre bei 1,86 auch locker groß genug. Leider hat sie das Schicksal mit Epilepsie gef****. Sie hatte zwar jahrelang keinen Anfall und es gibt durchaus Menschen mit dieser Krankheit die Jahrzehnte lang keinen haben aber dennoch wäre es nunmal schlicht und einfach fahrlässig also akzeptiert sie es. Ich könnte endlos mit Beispielen dieser Art weiter machen


Aber lieber noch was konstruktives:
Punkt b: Diese "platoschuhe" werden von 5 Frauen, die ich kenne, beim Motorradfahren getragen und keine hat Probleme damit.
__________________
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