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#1
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Die Sache ist halt, dass es nicht nur nach dem Gewicht geht. Wenn du beispielsweise nach Zuladung pro Verbrauch schaust, wirst du feststellen, dass ein doppelt so großes Auto vielleicht fast doppelt so viel verbraucht. Aber ein Auto, was nichts zuladen kann, wird ja nicht nichts verbrauchen, weil quasi „Fixkosten“ dazukommen. Genauso wie ein Einzelzimmer nicht exakt die Hälfte eines Doppelzimmers im Hotel kostet.
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#2
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Ob Zuladung oder nicht , die Fahrzeuge haben alle ihr Eigengewicht , und das muß vorangebracht werden. Wenn ich ( hat ein Kumpel gesagt ) ein Modellflugzeug mit Benzinmotor oder Modellauto nehme , so ist der Verbrauch zum Gewicht geringer in der Umrechnung als beim richtigen Motorrad oder Auto . Außerdem , was hier in Vergessenheit geraten oder nicht bekannt ist , ist der Umstand , das einige Tüftler Motoren entwickelt haben ( bis zur Serienreife ) die ca. die Hälfte dessen verbraucht haben ,wie die heutigen Motoren. Nur die Großen haben die Sachen aufgekauft und in Schubladen verschwinden lassen . Desweiteren war ein Kleverle da , der hat herausgefunden , das man gebrauchten Kaltreiniger ( in D fallen etliche 1000 t pro Jahr an ) reinigen und in Dieselmotoren verbrennen kann . Kosten ca. 10 % vom normalen Sprit ! Hat aber keine Genehmigung bekommen . Das hat jetzt zwar nichts mit Verbrauch zu tun , aber mit dem was wir bezahlen müssen. Und wenn die Zusammenarbeit zwischen Autoindustrie und Ölkonzerne weiterhin so gut klappt , werden wir auch keine anderen Motoren bekommen.
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#3
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Sorry Jungs, stimmt ja soweit alles; aber wir sind hier zu weit vom Thema abgekommen. Der zu hohe Spritverbrauch war ja nur einer meiner Unzufriedenheits-Punkte; gar nicht so ein Bedeutender. Aber interessant: so langsam denken wir Biker etwas kritischer, je mehr wir uns Gedanken machen. Autofahrer meckern schon, wenn eine Glühbirne beim Blinker vorne rechts ausgefallen ist. Wir sind da nicht so kleinlich. Aber wir sollten die Themen zur Sprache bringen, die unsere Gesundheit betreffen. Genaugenommen macht die Politik das Kradeln künstlich unattraktiv. Am liebsten würde sie wohl das Motorradfaheren verbieten, da es sichere Autos gibt. Aber der Zweiradmarkt ist zu groß. Dann macht sie es künstlich kaputt: Überholverbote auf Landstraßen für einspurige Fahrzeuge, hohe Kosten bei Anschaffung und Unterhalt, teurer Führerschein, der schnell weg sein kann, ... Vor allem: keine Weiterentwicklung in Sicherheitssystemen. Der angesprochens Salzsprühnebeltest ist ein Pflichtpunkt in jedem Lastenheft eines Pkw-Zulieferers; scheinbar nicht eines Krad-Zulieferers. Schade. Zum Erwerb eines Pkw-Führerscheins sollte man fast jeden mal für 2 Stunden auf einer 125er fahren lassen. Auch nichts, schade, und und und... Gruß aus Essen |
#4
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Naja also ich hab erst en Unfall hinter mir. ABS haette es verhindern können. Aber was können wird daran ändern? Wenn wir frontal vom LKW mitgenommen werden, nützen uns die besten dinge nichts. Es ist doch wirklich so, dass wir lieber auf PS Leistung und so weiter achten. BMW hat schon sehr viel Technik bei, aber mal ehrlich, lachen wir net über die? Ist das noch Biken? Wenn Sicherheit dann ABS oder bessere Kleidung.
__________________ Psalm 121: Der Herr ist ein Schatten über deiner rechten Hand!!! |
#5
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![]() Ohne Technik ist es unsicher und mit Technik ist man ein Sommerfahrer. Was wird es denn dann am Ende sein? "Lieber Sommerfahrer als Rollstuhlfahrer"? Oder doch umgekehrt, "Lieber Rollstuhlfahrer als Sommerfahrer!"?
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