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#1
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Im Prinzip musst Du dort hinschauen wo gefühlt "die Straße aufhört". Egal ob das 50m (enge Kurve) oder 200m weit entfernt ist. Also immer so weit voraus schauen, wie es geht. Alles was kurz vor Deinem Motorrad ist, ist praktisch egal. Wenn Du das siehst/erkennst ist es eh schon zu spät zum reagieren. Wahrscheinlich (so war es zumindest bei mir) hängt Dein Blick auch gerne mal am Straßenrand der Kurve fest. Sei es wegen ein paar Steinchen am Rand, oder einem großen, bösen, bösen Bordstein. ![]() Völlig egal! Uninteressant! Falsch wäre jetzt aber zu denken: "Ich darf nicht auf den Bordstein/Leitplanke/wasweißich schauen!" Dann hängt das ja doch wieder in Deinen Gedanken und schaust du evtl. doch wieder hin, und wieder weg und wieder hin. Sag Dir lieber: "Ich MUSS in die Kurve schauen!" Dann ist zumindest der Wille schon mal in die richtige Richtung gelenkt. Hier noch ein Beispiel. Das 1. Foto ist im ersten Drittel einer komplett überschaubaren 190-200 Grad Kurve entstanden. Natürlich recht weitläufig, nicht zu vergleichen mit Kehren in Bergen. Der Blick geht direkt zum Ende des sichtbaren Kurvenbereichs. Die ca. 60-90m vom aktuellen Standpunkt bis dort hin sind nur noch am Rande des Sichtfelds vorhanden. Das geht natürlich nicht überall, ist eher eine Ausnahme, aber zeigt das machbare Grundprinzip. ![]()
__________________ Wofür 4-Zylinder-Motoren? Am Motorrad 2 Zylinder zu viel, im Auto 2 zu wenig... Youtube-Kanal |
#2
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Suche dir eine Hausstrecke aus, die du immer und immer wieder fährst. Langsam an die Kurven mit DEINER Geschwindigkeit rantasten und somit üben. Nur durch das kontinuierliche Üben kommst du weiter - aber das musst du mit deinem Tempo machen und dich nicht an den anderen orientieren. Konzentriere dich auf dich selber, sonst geht es in die Hose. Wir sind am Wochenende eine größere Tour mit 4 Leuten gefahren. Da ich selber lieber ab und zu etwas defensiver fahre, habe ich die anderen 3 einfach machen lassen (waren immer in Blickweite) und wenn der Abstand doch mal zu groß wurde, haben sie angehalten und gewartet. Somit konnte ich mein Tempo und meine Kurvenlage fahren. Mein Moped ist neu, somit noch im Einfahrmodus und ich selber noch erweiterter Fahranfänger.... Die Tour war super schön und jeder ist auf seine Kosten gekommen |
#3
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Hallo Ruby, ich denke eine Mischung aus beidem ist das Beste ![]() Ja, alleine fahren ist gut, da man sich dadurch durch niemand anderen bedrängt bzw. genötigt fühlt schneller zu fahren als nötig. Auf der anderen Seite kann es aber auch hilfreich sein, einem guten Fahrer hinter her zu fahren und sich dessen Kurvenlinie abzuschauen bzw. nach zufahren. So habe ich einiges gelernt. Mein Freund voraus und ich hinter her (natürlich nie ohne den Kopf auszuschalten!). Aber so habe ich gemerkt, dass häufig mein Kopf und nicht die Physik das Ende vorgegeben hat ![]() Ansonsten hilft nur wie in fast allen Fällen nur üben, üben und nochmals üben ![]() Viele Grüße Siri |
#4
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__________________ --Munter bleiben-- --Gruß Jens-- ![]() |
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