[Acidburn]

Ich hoff mal, die Frage gabs nicht schonmal. Über die Suche hab ich jetzt nichts gefunden.


Ich fang also mal an:

- Der Fahrtwind
- Neue Strecken entdecken...oder auch mal irgendwo im Nirgendwo enden
- Beschleunigen, Abbremsen, man erlebt einfach alles viel direkter als im Auto
- Andere Fahrer grüßen
- Gehört zwar nicht direkt zum Fahren, aber: Mit voller Montur einkaufen gehen. Ich liebe es, wenn mir beim vorbeilaufen alle so blöd um die Ecke nachschauen.


Mehr fällt mir bestimmt später noch ein.

Gruß, Beni

[Blutrausch]

-Kurven heizen
-die Gegend auch mal auf Wegen Erkunden die man mit dem Auto nicht einschlagen würde
-einfach sich mal aufs Bike setzen können und alles um einen herrum vergessen
-wenn Frauen sich an der Ampel nach einem die Hälse verrenken

Bei mir ist es Einfach angeboren.I.Ich kanns nicht erklären,will Einfach nur fahren,ohne darüber nach zu denken,warum.In meiner Familie fahren noch 2 Brüder Motorrad.Wir waren mal zu dritt unterwegs,so zu sagen,Familienausflug.Haben auch den gleichen FahrstilDa hats gepaßt

Grüßle Siggi

-Schnelles fahren, inkl. Kurven heizen
-Knie- & Rastenschleifen!
-Frei schnauze im Gelände zu fahren
-Wheelies, Stoppies, ... )gerade im Straßenverkehr, ja böse und so... )
-Leute treffen und gemeinsam fahren
-Blicke von Leuten
-...

Für mich ist das Motorradfahren was ganz besonderes.

Voriges Jahr ging es mir körperlich sehr schlecht. Fühlte mich als ob ich 80 wäre. Dann hatte ich eine Brust-OP, 30 kg abgenommen und habe ein komplett neues Körpergefühl.

Im Mai machte ich dann die Stunden für die 125er. Und merkte, dass ich mich beim Fahren einfach glücklich fühle. Ich wollte dann immer noch mehr können. Anfangs hatte ich ja fast noch Angst beim Fahren. Kurven, Serpentinen usw. waren eine Herausforderung am Anfang. Nach einigen Tagen merkte ich, dass ich besser wurde und nachdem ich so ein kleiner Perfektionist bin, wollte ich immer mehr können. So hab ich mich halt langsam gesteigert.

Dann wollte ich den A-Schein machen und nach 2 Wochen war das auch erledigt.
Für mich ist es einfach wichtig, dass ich über meine Grenzen gehen kann. Das ist einfach ein neues Lebensgefühl. Und wenn man so wie ich schon drei Mal beim Tod vorbei gegangen ist, dann gibt einem as viel Kraft, wenn man sich wieder auf etwas freuen kann.

Ansonsten beim Fahren lieb ich die Geschwindigkeit,
Neue Gegenden sehen,
Einfach an nichts anderes denken als ans Fahren.

[Claire]

Die Eindrücke von der Natur sind schon etwas besonderes. Die Gerüche, Wind und Wetter aufzunehmen mag ich besonders.
Der Einklang mit dem Motorrad, das Fahrgefühl, die Rückmeldungen, die mir die Maschine gibt, und der Sound machen mir ebenfalls Freude.
Kurvenfahren, Schräglage sind natürlich auch große Klasse.

Ich für meinen Teil kann sagen, dass die Freude am Fahren auch vom Motorrad abhängig ist. Eine Maschine mit der man unzufrieden ist (ich meine jetzt nicht, dass sie nicht zum Fahrer passt), kann das Fahren sogar verleiden.
Seitdem ich meine Shiver habe, hab ich unterwegs nur noch ein Dauergrinsen im Gesicht!

[Doenerdealer]

Mir gefällt...
... das direkt Fahrgefühl. Je schneller, desto mehr Winddruck.
... der Körpereinsatz. Je schneller, desto anstrengender.
... die Balance. Je langsamer, desto wichtiger.
... das direkte Erleben der Straße. Glatter Asphalt, Spurrillen, Kopfsteinpflaster, Straßenbahngleise, Nässe
... die Beschleunigung

Für mich ist es einfach wichtig, dass ich über meine Grenzen gehen kann. Das ist einfach ein neues Lebensgefühl. Und wenn man so wie ich schon drei Mal beim Tod vorbei gegangen ist, dann gibt einem as viel Kraft, wenn man sich wieder auf etwas freuen kann

Also,das mit den Tod habe ich auch schon hinter mir,durch Unfälle,mit Auto,und Motorrad.Aber dadurch hatte ich mir das fahren nicht nehmen lassen.Und ich hoffe,das es dir jetzt mal besser geht.

Grüßlle Siggi

[Jason]

Ich kann nicht sagen genau WAS ich so toll finde. Fahrtwind, JA, die Fuße über den Asphalt fliegen lassen JA, Beschleunigung JA ,, ja ja ja ,, alles ist toll, aber nicht der Grund warum ich Motorrad fahre. Bei mir ist es so, wenn ich mein Helm trage bin ich ganz allein. Ich kann mich mit mir selbst beschäftigen. Ich entscheide wo es lang geht, wie schnell, in welchen Stil ich fahre und wie lange ich es mache. Ich brauch einfach ab und zu mal Zeit für mich, wo mich keine anspricht. as erreich ich mit mein Motorrad Fahren. Wenn ich in eine Gruppe fahre, ändert sich heir nichts. Reden tun wir dann wenn wir nicht mehr fahren, und dann freu ich mich über Erfahungsaustausch

@ Pumukl

Ja danke, mir gehts zur Zeit wirklich super. Ich denke, alles hat seinen Sinn. War einfach wichtig. So kann man es mehr schätzen.

[kawafrank]

........ein paar Dinge sind schon genannt worden. Ich denke, wenn man einmal von diesem Virus infiziert ist, gibts kaum ein zurück, ist ja bald schon wie eine Sucht. Noch vor eine handvoll von Jahren war ich so bekloppt und bin selbst bei fetten Minusgraden auf den Bock gestiegen, es beruhigt mich, daß ich etwas ruhiger geworden bin!
Grüßle
Frank

[Adversary]

Zitat von Jason

Ich kann nicht sagen genau WAS ich so toll finde. Fahrtwind, JA, die Fuße über den Asphalt fliegen lassen JA, Beschleunigung JA ,, ja ja ja ,, alles ist toll, aber nicht der Grund warum ich Motorrad fahre. Bei mir ist es so, wenn ich mein Helm trage bin ich ganz allein. Ich kann mich mit mir selbst beschäftigen. Ich entscheide wo es lang geht, wie schnell, in welchen Stil ich fahre und wie lange ich es mache. Ich brauch einfach ab und zu mal Zeit für mich, wo mich keine anspricht. as erreich ich mit mein Motorrad Fahren. Wenn ich in eine Gruppe fahre, ändert sich heir nichts. Reden tun wir dann wenn wir nicht mehr fahren, und dann freu ich mich über Erfahungsaustausch

perfekt.
Kurz:
Ich bin FREI.

Zitat von kawafrank

........ein paar Dinge sind schon genannt worden. Ich denke, wenn man einmal von diesem Virus infiziert ist, gibts kaum ein zurück, ist ja bald schon wie eine Sucht. Noch vor eine handvoll von Jahren war ich so bekloppt und bin selbst bei fetten Minusgraden auf den Bock gestiegen, es beruhigt mich, daß ich etwas ruhiger geworden bin!
Grüßle
Frank

Du auch?Ich war noch letztes Jahr so bekloppt,hat aber spaß gemacht,und man lernt noch dazuJetzt kanns ich aus Gesundheitlichen gründen nicht mehr machen,sonst würde ichs wieder machen,wen ich wieder eine habe.

Grüßle Siggi

[Jason]

<22 Jahre zurück denk> ahhh, da gab es dieses Mädchen. Sie hieß <Hust>, ist lange her . Jedenfalls war ich unsterblich in sie verliebt. Damals mit 18, Jung und gerade in meine Ausbildung als Hubschrauber Techniker bei der Britische Armee, stand für mich die Welt offen. UND, da stand mein Yamaha DT175. Jeden Abend nach der Ausbildung bin ich zu meine heiß geliebte gefahren, ja sogar im Winter. In England wirst du schief angeschaut wenn du nach einem Nierengurt fragst. Dementsprechend bin auch ich gefahren. Jeans Hose, feste Schuhwerk und mein beste (Imitat)Lederjacke ! Es war nur 50 km, aber nachts war es manchmal so kalt das ich nach dem Absteigen gut 1 Std. gebraucht habe meine Beine wieder gerade zu bekommen. Bis minus 10 C in oben besagten Bekleidung. Ahh, das muss echte Liebe gewesen sein. Komisch nur, heute, erinnere ich mich sehr genau wie verdammt kalt das war, aber ihr Name .... ACH Ich habs . Lindsay

Im übrigens, Mein DT hatte ich länger als Lindsay. Ja ja, ich denke gern zurück an mein Motorrad Anfangzeiten

Bei mir ist es:
1. der gewisse Kick (Adrenalin) den man sich öfter holt
als im normalen Leben ....
2. die Technik und sie zu beherrschen ...
3. gleichgesinnte Leute kennen zu lernen evtl. auch
Freundschaften zu schließen ...
4. Gegenden zu sehen, wo man sonst nicht unbedingt hinkommt ...
5. das anders sein als die Normalos ... auch wenn sie mit dem
Kopf schütteln und mit dem Finger auf mich zeigen ...

Gruß Jürgen