Hallo zusammen,
ich habe nochmal ne fahrtechnische Frage. Bin grade erst mit der Fahrschule durch, da gab es quasi keine Schräglage und selbst 34PS waren ungewohnt viel wenn man es mit 110PS Autos vergleicht.
Ich habe mir jetzt zusammengelesen, dass ich mit den 48PS mit denen ich im Frühling starte kaum an die Grenzen des Motorrads kommen kann, also Vollgas im ersten wird nicht unbeabsichtigt zum Wheelie führen, im Scheitelpunkt der Kurve kann man theoretisch Vollgas geben ohne dass der Hinterreifen wegrutscht und Schräglage wird mit einem Supersportler weiter gehen als mir lieb ist (bis die Fußrasten schleifen).
Angenommen man fährt mehr PS (wie ihr wahrscheinlich), wie tastet man sich dann an hohe Kurvengeschwindigkeiten ran, oder an die Menge Gas die man im Scheitelpunkt geben darf ohne dass das Hinterrad wegrutscht? Rantasten heißt ja eigentlich: immer weiter bis es irgendwann nicht mehr geht. Mein Problem dabei ist, dass man wenn es nicht mehr weiter geht auf der Schnautze landet

Beim Auto fahre ich in eine Kurve, gebe Vollgas, merke dass es wegbricht und gehe vom Gas oder Bremse, da passiert nicht viel. Und wie macht ihr das beim Motorrad, einfach drauf vertrauen dass nichts passiert und Gas geben bis man sich nicht mehr traut? Im Grunde muss man ja auf der Schnautze landen damit man weiß wann es nicht mehr weiter geht und da hätte ich wenig Bock drauf deswegen werde ich das ganze nicht so auslooten.
Aber trotzdem würde ich gerne wissen wie ihr da ran gegangen seid und wann ihr gemerkt habt dass es nicht mehr schneller, weiter usw. geht.
PS: Beim Bremsen ohne ABS das selbe, hab gehört viele Bremsen aus Angst nur mit 50% maximal möglicher Kraft, da müsste man ja auch rasend schnell reagieren beim ausprobieren damit man sich nicht hinpackt.