[Föppchen]

Liebe Dini,
lass dir bitte von niemanden einreden, dass du etwas nicht kannst. Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen: Wenn du Bock aufs motorradfahren hast, dann mach es!

Ich durfte mir auch von meiner Familie schon im Kindesalter anhören, dass dieses und jenes nix für Mädchen ist. Das hat sich bis ins Erwachsenenalter fortgesetzt, bis ich mir nach einem bösen Vorfall gedanklich gesagt habe: "Ihr könnt mich alle mal, ich mach es trotzdem, weil ich keinen Bock mehr drauf habe, als Sozia mitzufahren!"

Dieses destruktive Einwirken auf andere Leute ist mittlerweile echt ein rotes Tuch für mich (hat aber auch andere Gründe, die nicht hierher gehören).

Ich bin 1,65 m klein und schaffe es trotzdem ein Motorrad zu händeln. Ich fahre eine Suzuki GS 500 E und das Handling ist für mich für den Anfang super. In der Fahrschule hatte ich eine Kawasaki Zephyr 750. War nicht mein Traummotorrad aber es ging irgendwie (trotz tieferer Sitzbank Probleme mit der Größe gehabt). Mit deiner Körpergröße hast du da schon bessere Voraussetzungen

Ich kann dir noch den Tipp geben, schau dir nicht nur eine Fahrschule an und lass dir eventuell die Fahrschulmaschine zeigen. Vielleicht kannst du dich ja auch mal draufsetzen Das macht die Vorfreude noch größer War jedenfalls bei mir so

Zur Motorradkleidung und zu den Mopeds an sich wurde ja schon alles gesagt

Liebe Grüße
Claudia

[RollingAnja]

Das soll hier jetzt nicht zur Mann/Frau Kiste ausarten aber deine Behauptung, sie wären selber Schuld kann ich nicht im vollen Umfang stehen lassen.
Vielen jungen Mädchen wird auch heute noch nicht beigebracht, dass sie unabhängig vom Geschlecht ALLES schaffen können. Bzw. die Gesellschaft ist immer noch nicht so weit, dass es so anerkannt wird. Natürlich sind wir weiter als vor 50 Jahren (was ja auch die steigende Zahl z.B. motorradfahrender Frauen zeigt) aber bei einer Gleichverteilung sind wir da noch lange nicht. Und wenn man dann als Frau was "ungewöhnliches" in einer "Männerdomäne" macht muss man sich noch so Sprüche anhören wie die Themeneinstellerin. Es mag Frauen geben denen das egal ist (ich zähle mich selber dazu) aber manche nehmen sich das zu Herzen und Zweifeln an sich. Da sind Frauen häufig was anders gestrickt. Und das unterscheidet uns auch von den Männern.
Ich habe mich schon in einigen "Männerdomänen" bewegt und es ist häufig so gewesen dass man schonmal dumm angemacht wird. Auch muss man gerade beruflich als Frau häufig mehr Leisten um die gleiche Anerkennung zu bekommen wie ein Mann. Aber das schweift zu sehr vom Thema ab.

Aber als Frau Motorrad fahren? NATÜRLICH!

[Feli]

Ich denke auch gar nicht, dass wir da so verschiedene Ansichten haben

Diverse berufliche Hürden gibt's ja nun tatsächlich (ich arbeite selber in so 'ner Männerbranche). Da sitzt Frau oft leider wirklich am kürzeren Hebel.

Aber das Motorradfahren scheitert doch oft nur an mangelndem Selbstvertrauen. Kein Fahrlehrer verweigert einer Frau die Ausbildung und kein Verkäufer schickt eine Frau nur wegen ihrem Geschlecht aus dem Verkaufsraum.

Das einzige was bleibt sind blöde Sprüche. Und die bohren und beeinflussen. Das finde ich genauso mies wie du, aber das kann man auch überwinden.

Ich will nicht wissen, was passiert, wenn sich ein Mann z.B. in eine Suzuki Gladius verguckt, überglücklich damit ist und dann beim nächsten Treff vorfährt. Da sind dann bestimmt auch ein paar fiese, gehässige Kommentare bei.
Oder wieviele Männer sich den Hals mit einer für sie übermotorisierten Maschine abfahren, nur weil sie dem Klischee des männlichen Bikers gerecht werden möchten und sich vor den Kumpels nicht blamieren wollen.

Zitat von RollingAnja

Aber als Frau Motorrad fahren? NATÜRLICH!

GENAU und gottseidank werden es immer mehr.

[RollingAnja]

@Ronin:

Dann gehörst du zu den Männern die einfach soweit sind die geschlechtliche Trennung nicht zu machen. Es gibt aber einige Herren auf dieser Welt bei denen das noch nich so angekommen ist. Leidiges Beispiel aus meiner Führerscheinzeit:

Theorieunterricht Motorrad: Eine Frau jenseits der fünfzig, ein Kerl Anfang 20 und ich. Hab keine Ahnung mehr wie er auf das Thema gekommen ist aber Zitat wörtlich: "Also ich würde ja allen Frauen den Führerschein wegnehmen, die können eh nicht fahren". Gut ist ein Vollidiot und außer lachen kann man ja nicht viel machen aber wenn ich bedenke dass er bestimmt nicht der einzige Mann mit dieser Einstellung ist, frage ich mich manchmal ob wir wirklich schon im 21. Jahrhundert angekommen sind.

Mich persönlich tangieren so Sprüche nicht, ich habe schon immer gemacht was ich wollte aber andere Frauen die nicht so viel Selbstvertrauen haben lassen sich dann klein machen. Nicht auszudenke wenn so ein Kerl mal eine Tochter hat -.-.

Ich kenne zum Glück aber auch reichlich Gegenbeispiele. Ich habe übrigens sowohl eine Männerfahrgruppe (ich als einzige Frau) als auch eine Frauengruppe. Ich fahre mit beiden gleich gerne. Die Gespräche bei den Pausen unterscheiden sich nur .

Zum Thema Familie gebe ich dir recht. Sie sagen sowas bestimmt weil sie sich vor allem Sorgen machen. Aber auch dort muss man sich mal Fragen ob jemanden Klein machen der richtige Weg ist. Man kann es ja auch einfach formulieren wie es ist, nämlich dass man sich Sorgen macht.

[Feli]

Ich frag auch nicht "Kann ich als Frau einen Baum fällen". Klar kann ich das. Ob ich die nötige Motivation habe, darin gut bin oder mir trottelig die Axt in den Fuß haue, kann ich nicht sagen.

Klar kann eine Frau Motorrad fahren. Ob sie es sich traut, es will, darin gut ist oder nicht kann niemand sagen. Und daran ist auch niemand schuld.

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@Dini: wichtig ist, dass du es selber willst. Nicht deinem Mann zuliebe und schon gar nicht nur, weil du es den Anderen mal beweisen willst.
Es muss dir Spaß machen.

Ich bin zwar damals über meinen Freund zum Fahren gekommen, aber er hat das Hobby dann aufgegeben und seitdem fahre ich solo bzw. mit Bekannten. Die Freude am Fahren ist deswegen nicht weniger geworden.

Du solltest dich also auch mal fragen "Würde ich ein Motorrad auch wollen, wenn mein Mann dieses Hobby nicht teilt?".
Denn es ist auch anstrengend und nicht ganz billig. Man muss es also wollen.

Ach und zu den Haaren: mindestens einflechten. Noch besser unter die Klamotten stecken. Denn die dauernde Bewegung durch den Fahrtwind lässt die Haare splissen oder brechen. Beim "offenen" Pferdeschwanz verfilzen die unheimlich

[Bredi]

So richtig ist das bei der Motorradindustrie nicht angekommen........jedenfalls nicht vor 10-15 Jahren.
Meine Freundin soll ein anders Bike bekommen.......aktuell fährt Sie eine Suzuki GS500E.......soweit ein leichtes gutes Bike für kleine Leute.......der Kupplungsgriff ist nix für kurze Finger,die Suse hat einen Hauptständer montiert,keine Chanche Sie bekommt die Kiste nicht auf dem Ständer.......selbst ich muß da wie ein blöder drann ziehen......(ihre Statur......164cm und nicht schmächtig).......ich würde sogar behaupten Sie hat Kraft.
So Probefahrten auf XJ600 und ZR7..........Sitzhöhe solala,beide mit Hauptständer, no Chance.........Vorteil der ZR7,der Kupplungshebel war einstellbar.........aber beide Maschinen immernoch 25-30 Kg zu schwer.
Nun könnte es eine 600er Hornet werden.......die wiegt knapp über 200 Kg.............und hat gar keinen Hauptständer

[Feli]

Die Hornet hat eigentlich 'nen guten Ruf :-)

Die ZR7 hatte ich in der Fahrschule. Das mit dem Hauptständer hat auch erst nach 4 - 5 Versuchen mit viel Mühe geklappt. Der Fahrlehrer wollte aber unbedingt, dass ich es einmal versuche und auch schaffe.
Sonst war das aber gar kein Ding, denn die ZR7 hat ja auch einen Seitenständer. Also gibt's da doch eigentlich kein Problem

Kupplungshebel kann man günstig gegen einstellbare tauschen.

Das mit dem Gewicht ist eher der technischen Entwicklung geschuldet. Motorräder waren früher doch nicht schwerer, weil die nur Männer fahren durften. Es hat sich viel getan bei Materialeinsatz, Rahmen- und Fahrwerkskonstruktion. Dieser Trend hat für mich nix mit Geschlechtern zu tun.

Und die Sitzhöhen steigen bei manchen Kategorien ja eher immer weiter an. Beispiel (ohne Gewähr ;-) ):
Yamaha FZR 600 von 1990 = 78,5 cm Sitzhöhe -> Nachfolger YZF 600 R von 2000 = 80,5 cm -> Nachfolger R6 von 2003 = 82cm ; akt. Modell von 2016 = 85cm. Wenn mal die Beine der Leute auch so wachsen würden...

Und der 1,95-Mann ist auf einer R6 genauso arm dran wie die 1,60-Frau

[Föppchen]

Guten Morgen zusammen,

Offtopic:

@bredi
ich kann das Problem deiner Freundin total nachvollziehen. Ich fahre ja auch GS500E mit meinen 1,65 und tat mich auch mit dem Hauptständer sehr schwer. Meine bessere Hälfte hat aber drauf bestanden, das Handling mit dem Föppchen bis zum erbrechen zu üben, damit er mir nicht ständig helfen muss In der Fahrschule war das nämlich nicht Bestandteil. Mittlerweile schaffe ich es aber ganz gut, die Maschine aufzubocken. Übung macht den Meister. Bei mir war das Problem, dass ich zu zimperlich mit der Maschine umgegangen bin. Tatsache ist aber auch, dass man die GS nur schwer auf dem Hauptständer kriegt.

Mein Freund fährt quasi im Moment mein Nachfolge-Moped die Kawa ZR 7 und ich empfinde das Aufbocken auf den Hauptständer bei dieser Maschine einfacher. Ich werde die mir nur noch etwas Tieferlegen lassen, weil die mir nämlich auch zu hoch ist.

Back to Topic

Bei mir waren es nicht die Männer, die mir diese "Männersachen" ausgeredet haben, sondern tatsächlich Frauen.

Ein Beispiel:
Ich wollte in meiner Kindheit zu Weihnachten immer ein ferngesteuertes Auto und ein Kettcar haben. Meine Mutter und meine Oma meinten daraufhin immer:
"Das sind Spielzeuge nur für Jungs. Such dir doch was für Mädchen aus. Da gibt es z. B. so schöne Puppen." Und so gab es später auch einmal eine kurze aber heftige Diskussion zwischen meiner Mutter und mir in Bezug aufs Motorradfahren.

Die geschlechtliche Trennung ist nicht nur ein Problem zwischen Männern und Frauen, sondern für mich fängt das Problem zum Teil schon in der Erziehung an. Aber das scheint sich ja zum Glück zu wandeln.

Liebe Grüße
Claudia

[WorldEater]

Meine Erinnerung trügt nicht.
Guckst Du hier: Daytona

[Mack]

Hallo,
Böse sein???
Auf keinen Fall!!!
Ich musste gleich mal grinsen über "Als Frau Motorrad fahren lernen"
Habe als Mann auch gelernt mit einer Nähmaschine umzugehen, jedenfalls reichts um Reißverschlüsse und Patches dauerhaft an/aufzunähen und den Daumen da zu behalten, wo er hingehört


Ein kurzes Wort zum Motorradfahren an sich.
Motorradfahren ist wie auf einer Wolke sitzen die geschoben wird.
Darfst Du es, wirst Du süchtig nach Wind im Gesicht, Kilometerfressen, Du willst Leben fürs Fahren. Einige meiner Bekannten fahren in 7 Monaten bis 20.000KM, ok, da kommen nur wenige hin. Die haben Zeit und klappern Wochenende für Wochenende alle möglichen Events ab, selbst der Jahresurlaub wird für Auslandstreffen eingeplant. Sie LEBEN Motorradfahren

Zu Deinen Fragen zum passenden Motorrad:
Du setzt Dich drauf. (Richtungsangaben sind alle in Fahrtrichtung gesehen)
Links ist alles mit Kuppeln und Gänge schalten.

Rechts alles für Be- und Entschleunigung.

Ein Überblick, alles weitere macht Dein Fahrlehrer!
Wenn Du Fahrradfahren kannst, weißt Du das es in Kurven Schräglage gibt, je schneller Du fährst desto mehr davon wird bei Kurvenfahrten benötigt.
Simpel, oder?? Das war die Theorie, mit der Praxis bis Du dran.


Für Dich ist der direkte Weg um Deine Fragen fundiert beantwortet und Zweifel zerstreut zu bekommen.
Du meldest Dich direkt in einer Fahrschule an und teilst Deine Überlegungen & evtl. Bedenken dem Fahrlehrer mit. Auch das sich das ganze als nur Probefahr Stunden herauskristalisieren kann, sollte Dich das überfordern oder keinen Spaß machen, was ich nicht glaube.

Keine Macht der Erde kann Dich zwingen etwas zu tun, was Du nicht wllst oder Du dich nicht dazu in der Lage fühlst!!
Du tastest Dich in der Fahrschule langsam, Stunde für Stunde, vorwärts,, bis Du deine Wohlfühlzone gefunden hast und gewinnst durch Praxis an Sicherheit.
BITTE, niemals nicht überschreiten, die persönliche Wonne Wohlfühlgrenze, sonst wird aus easy fahren, purer Stress!


Such Dir eine größere Fahrschule, die haben meist mehr als ein Fahrzeug in Fuhrpark und eins davon wird mit Sicherheit zu Dir passen.
Die Fahr Ausbilder haben ein geübtes Auge, Vertraue einfach auf deren Urteil und trau Dich.

Thema "Idiotenhügel" (sorry Übungsplatz) die sind wirklich voll.
Voller Anfänger die mal "testen" wollen, höchst unsicher da ständig Bremse und Gas Pedal verwechselt wird, einparken wird geübt und da willst Du freiwillig hin??
BITTE NICHT!!

Seit Frau, leb die Selbstbestimmung, geh in eine größere Fahrschule (wegen der Motorradauswahl) und melde Dich (vielleicht hat Dein Mann ja schon eine Fahrschule ausgesucht!?!)
Schau Dir da die Ausbildungsmaschinen an. Passt es oder dann eben eine andere Fahrschule. Wichtig ist, das Du dich nicht als Fremdkörper auf dem Motorrad fühlst.
Wenn Du optimal, dabei bequem, drauf sitzt & alles erreichbar ist, passt es!

Noch ein, zwei Worte zur Sicherheit.
Sicher ist Schutzkleidung wichtig!
Leder oder Kevlar das bleibt Dir überlassen, feste Schuhe bzw. Stiefel sind ein MUST HAVE!
Ob bei Louis oder Polo sagt Dir nur ein Besuch in einem der Läden.
Die sind darauf getrimmt auf jede Frage ne Antwort zu wissen. Die erste Frage ist `Welches Fahrzeug fahren Sie denn?`
Insofern weil ein Chopperfahrer nie eine Combi anziehen würde!
Auch die Farbgebung ist nicht sehr vielseitig, Farbe egal, Hauptsache schwarz
Anders sieht es aus wenn Du mal ne vollverkleidete Maschine (auch liebevoll "Jogurtbecher" genannt) fahren solltest. Dann ist eine Combi angesagt, Farbe sollte möglichst zum Bike passen.


Aus meiner persönlichen ToDoList zum Thema Sicherheit.
Du mit einem Motorrad so gut wie keine Knautschzone.
Für alle Rettungssanitäter haben wir nur einen Vornamen "Ersatzteillager".
Darum ist es wichtig zu erkennen was die "Deppen in Dosen" (Autofahrer) in deiner Reichweite denken, deren Reaktionen vorherzusehen und alle Eventuallitäten an zu machenden Blödsinn von denen, mit in das pers. Fahrverhalten ein zu planen.

Erhoffe das Beste und erwarte immer das schlimmste.

In einzelnen soll das heißen.

Du wirst pausenlos übersehen und deine Geschwindigkeit permanent unterschätzt.

Gerade zum Saisonstart passiert das sehr häufig.
Ein Beispiel
Als Frau/Mann auf Motorrad bietet man nur eine kleine Silhouette.
Gerade wenn man die Sonne im Rücken brennen fühlt, sei vorsichtig. Die Sonne kann Dich komplett aus dem Blick der anderen ausblenden.
Pers. fahre dann immer Schlangenlinie in meiner Fahrbahn, betätige die Lichthupe und beobachte was der tut, bis ich weiß was abgeht.

Immer Bremsbereit und Vorsichtig sein, Du hast nur ein Leben!



Aber setz Dich erst mal auf ein Motorrad, lass es an, lass Dich von den Vibrationen, dem heiseren Ausatmen einfangen und fahre ein paar Kilometer, der Rest, wächst mit jedem gefahrenen Kilometer.

Learning by doing, but do it now!!

[BikeLike]

Wenn Du zu grosse Zweifel hast, fahr als Sozius doch mal mit.

Das ist zwar natürlich nicht das gleiche, aber man kriegt schon mal so ein bisschen mit wie es auf so einem Motorrad ist. Wenn es Dir gefällt und Du danach so richtig Lust hast, selbst zu fahren, dann machst Du den Führerschein und wenn nicht, dann bleibst Du eben Sozius bei Deinem Mann.

Dass Du es nicht lernen kannst, ist ja nicht die Frage. Das kann jeder lernen, der auch fähig ist, ein Auto zu steuern. Der Fahrspass und die Lust aufs Motorrad fahren... Darauf kommt es an!

So auf Verdacht, finde ich, solltest Du den Führerschein nicht machen, nur weil Dein Mann sich das wünscht. Es sei denn Geld spielt keine Rolle.