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  #1  
Alt 03.07.2019, 06:35
Benutzerbild von nineT MiLe
Fahrschüler
 
Registriert seit: 12.04.2019
Ort: Saarbrücken
Motorrad: BMW R nineT Scrambler
Beiträge: 37
Standard Bike "hoppelt" um die 75 km/h und beim leichten Verzögern

moin,



mein BMW nineT Scrambler (vorne 19", hinten 17"), ca. 3.000 km auf der Uhr und mit Kreuzspeichen-Felgen (tubeless), hoppelt.

Besonders stark bei Geschwindigkeiten um die 75-85 km/h und noch stärker, wenn ich in dem Geschwindigkeitsbereich leicht vom Gas gehe. Macht nicht wirklich Spaß.
Auf längeren Strecken auf gutem Asphalt ist auch zu spüren, dass das hoppeln teilweise zyklisch auftritt: Ca. 1 Sekunde extrem, dann 2 Sekunden weniger - wie ein an- und abschwellen.
Das Ganze ist unabhängig vum Gang und tritt auch bei gezogener Kupplung auf - den Motor kann ich daher halbwegs ausschließen (Nicht jedoch Kardan, Winkelgetriebe und Kupplungs-Ausgang)



Ich hatte im Winter einiges umgebaut, was natürlich allen beteiligten Parteien Grund gibt, das Problem auf eine andere PArtei zu schieben.


Was habe ich bisher gemacht?


- Gabel auf Öhlins-Kartuschen umrüsten lassen. Die erste Gabel war bockhart und ist noch zur Revision. Eine 2. Gabel, ebenfalls mit Öhlins, spricht gut an, ändert aber am Problem nix.


- Federbein gegen Bilstein getauscht. Mehr Komfort, ändert aber am Problem nix.


Reifen vorne (Tourance Next 120/70/19) hatte starken Höhenschlag (3 mm). Wurde schlussendlich von BMW ersetzt, Problem trat weiterhin auf.


Beide Reifen durch Michelin Anakee Andventure ersetzt: Keine Änderung.
Auf dem Wuchtbock sieht man bei allen bisher montierten Reifen einen Höhenschlag. Genau messen kann ich den aufgrund des Profils nicht. Messungen an den Felgenhörnern (da, wo die Speichen ansetzen), ergeben jeweils einen Höhen- und Seitenschlag der Felgen von 0,5-0,9 mm - BMW gibt meines Wissens eine Toleranz von 1,7 mm an - da bin ich also weit drunter.


- Schwingenlager ist ohne Spiel


- Lenkkopf-Lager für mich unauffällig. Kein Spiel, kein Rastpunkt.


- Bremsen schleifen minimalst und gleichmäßig, keine Erwärmung der Scheiben nach längerer, bremsfreier Fahrt.



- Gabeln nach allen bekannten Regeln zigfach entspannt, ein- und ausgebaut (auch 1x von BMW und 1x von einem Öhlins Servicecenter).


Keine der Maßnahmen brachte bisher eine Besserung und ich bin mit meinem Latein am Ende.


Hat jemand noch eine Idee? Ich würde gerne wieder rollen und nicht hoppeln (bin ja kein Karnickel ).


Da ich noch Anfänger bin (bisher ca. 4.000 km) erhöht es auch icht gerade mein Sicherheitsgefühl, wenn ich auf der LS vor der Kurve leicht vom Gas gehe und in die Kurve hineinhoppele. Auch gibt meine geringe Erfahrung allen Parteien das Argument, dass ich das gar nicht richtig einschätzen kann. Aber dazu braucht's eigentlich kein Rossi zu sein und von Fahrrädern her (MTB) hab' ich auch einige Erfahrung mit Fahrwerken und deren Modifikation. Qualifizierteste Aussage von BMW nach einer Probefahrt: "Macht nicht wirklich Spaß"





Help!!!!!!
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  #2  
Alt 03.07.2019, 07:23
Benutzerbild von Justitia
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Standard AW: Bike "hoppelt" um die 75 km/h und beim leichten Verzögern

Ist mal ein Mechaniker mit der Maschine gefahren und hat das gleiche gespürt wie du? So könnte an die fehlende Erfahrung ja schnell als Argument untauglich machen.

Technisch kann ich dir leider nicht helfen, da verstehe ich weniger von als du
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  #3  
Alt 03.07.2019, 07:26
Benutzerbild von nineT MiLe
Fahrschüler
 
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Standard AW: Bike "hoppelt" um die 75 km/h und beim leichten Verzögern

Tja - der besagte Servicemensch von BMW. Detaillierte und qualifizierte Diegnose: "Macht keinen Spaß" - und hat's auf's Bilstein-Federbein geschoben (da nicht ab Werk.)



In einer anderen Werkstatt (markenfrei) habe ich dann die Räder checken lassen/Wuchtbock) - Diagnose 3 mm Höhenschlag Vorderreifen. Danach hat BMW dann den Reifen auf Garantie erneuert, was das Problem aber leider nicht gelöst hat.
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  #4  
Alt 03.07.2019, 07:31
Benutzerbild von Justitia
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Standard AW: Bike "hoppelt" um die 75 km/h und beim leichten Verzögern

Nach Spaß klingt das allerdings nicht. Gerade am Anfang...wirklich schade, dass du so frisch den Führerschein hast und jetzt nicht einfach entspannt fahren kannst.
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  #5  
Alt 03.07.2019, 08:18
Benutzerbild von Ronin
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Standard AW: Bike "hoppelt" um die 75 km/h und beim leichten Verzögern

Wer hat den die Änderungen durchgeführt?
Die Änderungen wurden durchgeführt bevor du den Schein hattest, oder?
Du weist also nicht wie sie sich vorher führ?
Aus der ferne ist das jetzt auch nicht so zu beurteilen, probier doch mal als schnelle Lösung eine Serien BMW nineT Scrambler zu bekommen und diese auf möglichst der gleichen Strecke wo du weist das das Problem kommt zu vergleichen.
Hat die das Problem nicht, ist es zwar nicht ausgeschlossen aber die Wahrscheinlichkeit doch recht hoch das es an den Umbauten liegt.
Fahrwerksabstimmung ist schon eine Kunst und selbst erfahren Fahrer haben da oft so ihre Probleme.
Ach wie ist eigentlich die Abstimmung? Was war das Ziel?

Und warum um Gotteswillen hast du auf eine Straßen-Maschine diese Halb/Halb-Schlappen aufgezogen, der Michelin Anakee Adventure vereint das schlechte aus beiden Welten dazu kommt das die Anakee Familie gemein hin als Holzreifen gilt, da gibt es bei der Konkurrenz weitaus bessere Reifen ohne gleich eine andere Klasse von Reifen aufzuziehen.
__________________
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Geändert von Ronin (03.07.2019 um 08:26 Uhr).
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  #6  
Alt 03.07.2019, 08:18
Benutzerbild von SimOnTheBike
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Standard AW: Bike "hoppelt" um die 75 km/h und beim leichten Verzögern

Mal andersrum gefragt.
Die Maschine ist doch ein Neufahrzeug, richtig?
Und wie verhielt sich das Motorrad mit dem Ori-Federbein?

Sollte das Motorrad wirklich neu sein und das Problem auch mit dem Ori-Teil bestanden haben, würde ich über eine Wandlung des Kaufvertrages nachdenken, bzw schlau machen (bei einem neutralen Fachmann (-Frau)) ob eine solche Sinn macht/möglich ist?

Wenn das Bike aber im originalen Bauzustand keine Zicken gemacht hat, müsstest Du vielleicht die Expertise der Werkstatt anerkennen, deinen Stolz runterschlucken, und wieder mit dem Standard-Fahrwerk fahren. Denn dann dürfte mein anderer Vorschlag per sé eher keine Chance haben.

@Ronin:
Ich glaube der MTN ist Standard auf der Scrambler. Aber was den Anekee Adventure angeht bin ich bei dir.
__________________
Gruß Simon
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  #7  
Alt 03.07.2019, 09:33
Benutzerbild von nineT MiLe
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Standard AW: Bike "hoppelt" um die 75 km/h und beim leichten Verzögern

@ Ronin:



Die Änderungen wurden von verschiedenen Seiten durchgeführt:


Das Bilstein Federbein habe ich eingebaut.
Die Gabel wurde von Classicbike Raisch/Öhlins Service Center Borgelt durchgeführt.
Das Öhlins Service-Center Klein in Dillingen hat der Gabel danach ein sehr schlechtes Ansprechverhalten bescheinigt.



Voe jeglichen Änderungen am Fahrwerk bin ich lediglich ohne Schein auf dem Verkehrsübungsplatz gefahren, ca. 250 km, allerdings Vmax 60 km/h. Dabei ist mir nichts aufgefallen, allerdings war das eben auch nicht der kritische Bereich und ich hätte wahrscheinlich dabei nicht mal gemerkt, wenn mich jemand gestochen hätte

Die Gabel dann wieder zur Revision zu Raisch geschickt - angeblich alles in Ordnung.
Eine gebrauchte Gabel (ebenfalls mit Öhlins-Kartuschen) besorgt - funzt einwandfrei - Hoppeln aber unverändert.

Gabelbeine habe jeweils ich ein- und ausgebaut, einmal auch BMW selbst und bei Klein in Dillingen wurde nochmal alles gelockert und sverspannungsfrei eingebaut - keine Änderung.
Der Vorderreifen wurde bei BMW getauscht, weil der alte 3 mm Höhenschlag hatte. Ich meine, es wäre anfangs besser gewesen, hat sich aber wieder "eingeschaukelt".


Zwischenzeitlich bin ich auch wieder auf das original-Federbein zurück - keine Besserung.


An Fahrwerks-Setups habe ich mittlerweile wohl so jede mögliche und unmögliche Kombination ausgetestet (ausgehend von den Werksempfehlungen) - das bringt beim Problem keine nennenswerte Besserung.
Ziel des neuen Federbeines war, das Ansprech-Verhalten gegenüber Serie (unterirdisch) zu verbessern - somit vor Allem den Komfort, was es auch tut. Straff ist das Bilstein auch. Aber bei dem Serienteil gab's schon auf dem Übungsplatz dermaßen Schläge ins Kreuz, daß es eine wahre Freude war.
Die Seriengabel fand ich jetzt nicht soo schlecht (etwas weich/unterdämpft), wollte es aber komplett "ordentlich" haben. War jetzt aber nicht unbedingt notwendig. Aber wie gesagt - 2 Federbeine - keine Änderung. 2 Gabeln - keine Änderung.


Zum Michelin Anakee Adventure: Die einschlägigen Tests lesen sich anders. Ich kann ehrlich gesagt von den ersten Kilometern keinen nennenswerten Unterschied zu den Tourance Next feststellen, bin aber mit den neuen Reifen auch noch vorsichtig bis max. ca. 30° Schräglage unterwegs. Hauptgrund für die Wahl: Passt optisch für meinen Geschmack besser zum Scrambler und die Tests weisen ihn eher als ordentlichen Straßenreifen mit etwas Gelände-Optik aus.


@ Simon:


Ich habe die Maschine im August neu gekauft, bin 2018 noch ca. 250 km auf dem Übungsplatz gezockelt (anfahren/schalten... gelernt). Dann wurde im Winter das Fahrwerk umgebaut.

Mit dem Original-Federbein (zwischenzeitlich auch wieder verbaut): Insgesamt deutlich ruppiger bei Unebenheiten im Belag, aber keine Änderung was das Hoppeln angeht.


Die Gabel/Kartuschen kann ich nicht 100% ausschließen, da der Rückbau eher schwierig ist. Sie ist aber als Ursache sehr unwahrscheinlich, weil 2 komplett verschiedene Gabeln in diversen Einstellungen hoppelmäßig das gleiche Problem zeigen.

Zwar zeigen andere Federn (8.5, 9.0 und 9.5 getestet) und unterschiedliche Druck-/Zugstufenkombinationen erwartungsgemäß deutliche Unterschiede, was Fahrbahnunebenheiten und Bremsnicken angeht, aber eben keine bzw. kaum welche, wenn es um das Hoppeln geht.
Was das generelle Fahrverhalten der Teile angeht, maße ich mir kein Urteil an, dazu bin ich viel zu unerfahren. Ausserhalb des "Hoppel-Bereichs" scheinen mir beide eher straff, vermitteln aber einen guten Konatkt zur Fahrbahn, schlagen in keiner Situation durch, nutzen aber die maximalen Federwege zu 85% aus. (auch bei Vollbremsung ins ABS mit gutem Grip) Wie gesagt habe ich wenig Motorrad-Erfahrung, aber darür einiges mit MTB-Fahrwerken (auch schon selbst modifiziert.....die Bedeutung von Federvorspanung, Zug- und Druckstufe ist mir durchaus klar.)


Selbst wenn ich das Original-Federbein wieder einbaue und die Gabel auf original-"Dämpfer" (wenn man das denn so nennen mag) rückrüste würde BMW wohl sagen, ich hätte ja selbst dran rumgeschraubt und sie wären somit aus der Haftung raus.



Ich denke nicht, das mein Stolz etwas damit zu tun hat - ich wäre ehrllch gesagt froh, wenn ich einen Fehler, den ich selbst gemacht habe finden würde, damit nur endlich die Hoppelei aufhört. Blöderweise finde ich keinen.



Unter diesem Aspekt wäre es natürlich einfacher gewesen, gar nix selbst zu machen und das Teil so BMW auf den Tisch zu knallen, aber das geht nun ja leider nicht mehr.
Ich muss also das Problem wohl oder übel selbst in den Griff bekommen.
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  #8  
Alt 04.07.2019, 05:34
Benutzerbild von WorldEater
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Beiträge: 1.955
Standard AW: Bike "hoppelt" um die 75 km/h und beim leichten Verzögern

Also so wie sich das liest, fällt dabei nur folgendes ein:

Höhenschlag in der Felge (unabhängig vom Reifen).
Auch wenn es gemessen in der BMW-Toleranz ist.

Oder Vorderrad nicht oder schlecht ausgewuchtet.


Da Du Dich mit Fahrwerkseinstellungen offenbar sehr gut auskennst, würde ich das Fahrwerk erstmal ausschließen, sofern es technisch in Ordnung ist.

Originale Gabelbeine würden natürlich Gewissheit verschaffen.
Das oder ein anderes Vorderrad, wäre was ich testen würde.

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  #9  
Alt 29.12.2019, 20:51
Benutzerbild von nineT MiLe
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Motorrad: BMW R nineT Scrambler
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Standard AW: Bike "hoppelt" um die 75 km/h und beim leichten Verzögern

ach Herrjee - jetzt habe ich glatt die Rückmeldung vergessen. So was macht man nicht - sorry dafür


Kurz und knapp: Im August wurde es mir mit den Ausreden von BMW zu dumm und ich wurde laut, was nur extrem selten vorkommt. Der auslösende Satz war "Von dem Problem haben wir ja noch niiiiieeeeee gehört! - da fühlte ich mich aufgrund des Dauerthemas in diversen Foren rund um die Welt etwas veräppelt - und das kann ich nicht leiden


Und siehe da: Schon wurden die 19/17" Kreuzspeichenräder mal eben gegen 17/17" Gussräder aus einer anderen Maschine getauscht. Schon nach wenigen Metern war klar: Bike hoppelt nicht mehr sondern rollt ganz friedlich vor sich hin.

Auf diese meine Aussage wurden umgehend neue Felgen (Gewährleistung) bestellt, die dann mit einigen Verzögerungen und einigen terminlichen Pannen auch montiert wurden. Noch nicht mal eine Probefahrt hat die NL durchgeführt, auf einmal reichte denen meine Aussage


Auffällig waren schon mal die Unterschiede bei den Speichen: Alt: Sehr unterschiedlich klingend, mehrere spannungslos. Neu: Alle klanglich sehr eng beieinander, keine ohne Spannung.
Wie erwartet laufen die Räder (mit den selben, ummontierten Anakee Adv. )
seit nun rund 4000 km einwandfrei rund - Fahrspaß-Gewinn mindestens 100%



Ursache für die Hoppelei waren mutmaßlich unglücklich miteinander korrespondierende Höhen- und Seitenschläge in beiden Felgen. Auch hier versuchte die NL anfangs, sich mit den 1,7 mm zulässiger Toleranz rauszureden. Mein Argument, dass runde Räder wohl seit vielen Jahren Stand der Technik seien und dass es hier auch um ein sicherheitsrelevantes Problem geht, hat wohl auch etwas geholfen.
Also: Nicht so leicht abwimmeln lassen.



Die ursprüngliche Öhlins-bestückte Gabel wurde vom lokalen Motocross-Spezi überholt (bessere Gleitbuchen und Simmerringe, Tauchrohre innen poliert) und nachher nochmal von mir druckstufenseitig mit dünnerem Öl bestückt. Für mich nun momentan perfekt. Beim Umbau auf die Öhlins-Kartuschen war wohl das Öl verunreinigt worden, die Gleitbuchsen hatten nach nur 3000 km schon deutliche Riefen.



Das Bilstein-Federbein war mir auf schlechten Strecken letztendlich zu straff, Die Druckstufeneinstellung wirkungslos. Nachdem mir Bilstein nach Überprüfung bestätigt hatte, dass alle Druckstufen-Kennlinien der verschiedenen Einstellungen deckungsgleich sind (und auch so sein sollen), bin ich dann zum Wilbers 642 mit 130er Feder gewechselt: für mich eine Offenbarung.


Jedenfalls ist nun alles im Lot, das Bike macht Spaß wie Hölle, so daß ich seit Mai (Führerschein) schon knapp 10.000 km gefahren bin. Und auch heute, bei 2,5°C, musste noch eine kleine Runde sein


An der Stelle auch nochmal vielen Dank für alle Einschätzungen und Tips!!!!
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