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#1
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![]() 50er Jahre zurück. Inspiriert von den Maschinen, die die Short-Tracks hervorbrachten, packte es die Jugend des Landes schnell und sie wetteiferten ihren Helden nach. ![]() Die Maschinen wurden von ihrem überflüssigen Zubehör befreit, den Bedürfnissen angepasst, die Auspuffanlagen mit konischen Endtöpfen versehen oder einfach leergeräumt. Die Lenker wurden beschnitten oder "Ace Bars" angebracht. Der Orginaltank wurde durch einen langen Alutank ersetzt und letztlich noch ein acetype-Solositz und zurück verlegte Fußrasten angebracht. Der Name "Cafe Racer" entstand als ihre Besitzer mit den Maschinen Rennen zwischen Biker-meeting-places (oft auch truckers roadside cafe's) fuhren. Die beliebtesten Maschinen waren die 650er und 500er Twins von BSA, Triumph und Norton zusammen mit den ultimativen Traumbikes dieser Aera, den renninspirierten BSA Gold Star, Manx Norton und Velocette Thruxton. Die wahrscheinlich beliebteste Variante war ein Triumph Bonneville Motor und Getriebe gepaart mit einem Manx Norton Rahmen. ![]() Als sich die 60er Jahre dem Ende neigten wurden die Road-Side-Cafes, mit dem Auftreten des neuen Straßennetzes, immer weniger. Mit dem Ableben der Cafes kam das Ende der "Cafe Racer". Mit den 70ern kamen die ersten japanischen 4-Zylinder-Maschinen mit weit überlegener Leistung aber auch mit fragwürdigem Handling. Bikes wie die Honda CB750 und die Kawasaki 900. ![]() ![]() Die Biker freundeten sich schnell mit diesen Maschinen an und Zubehörhändler belieferten die britischen Biker mit Rahmen, Felgen, Gabeln, Schwingen, Bremsen usw. für diese Japaner. Dunstall, Seely, Harris, Dresda und Rickman, um einige von ihnen zu nennen, konnten jeden mit genügend Geld mit ultimativen Extras versorgen um ihre Fahrwerks- kranken Vierzylinderjapaner in Handlingwunder mit explodierender Leistung zu verwandeln. Als es zu den ersten Trans-Atlantik-Rennen kam war erstmals vom "Super Bike" die Rede und Kämpfe zwischen Eddie Lawson, Freddie Spencer, Wayne Rainey und Wes Cooley fanden auf nicht serienmäßigen japanischen 4-Zylinder-Bikes statt. Aller Wahrscheinlichkeit nach tauchte hier das bekannte Streetfighterphänomen erstmals auf. Die Hersteller reagierten schnell und produzierten Bikes wie die Kawasaki Z1100 ELR, GPz1100, Honda CB900F, die Suzuki GS1000 und später die GSX1100EFE, sowie später die die GSXR750 und letztendlich die 1100er. Aus den letzten Beiden entstanden mehr Streetfighter als aus irgendeinem anderen Bike. Wieauchimmer, jeder baute seinen eigenen Streetfighter, weit entfernt vom langweiligen, orginalen Standard. |
#2
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Das ist mal ne gute Schilderung. Die Cafe-Racer im Stil der 60er sind heute wieder im Anmarsch neben den Fightern.
__________________ Gruß Felix Ich fahr Mopped, weil ich kein Fahrrad hab |
#3
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![]() ...ich denke aber das SuMo"S noch mehr im kommen sind wie die Fighter,
__________________ gruß Michael |
#4
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Jepp, die sind aber mehr ne umgestrickte Enduro.
__________________ Gruß Felix Ich fahr Mopped, weil ich kein Fahrrad hab |
#5
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![]() Kommt glaube ich auch etwas auf die Region an,die SuMo sind stark im kommen,aber noch nicht so weit verbreitet wie die Fighter.Aber warten wir mal die Zeit ab,das kann sich noch fix ändern.
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#6
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![]() Zitat:
geh mal auf wikipedia da findest du alles. hier ein auszug: Die Ursprünge liegen in Großbritannien der späten 80er Jahre, wo gestürzte Supersportler -Piloten dazu übergingen ihre defekten Vollverkleidungen nicht zu reparieren, sondern stattdessen komplett vom Motorrad zu entfernen. Ebenso verhielt es sich auch mit kaputten Sitzbänken/Heckverkleidungen und/oder Stummel-Lenkern welche durch Gebrauchtteile (auch anderer Fabrikate) oder Zubehörteile kostengünstig ersetzt wurden. Moderne Streetfighter entwickeln sich stattdessen (mit unterschiedlichem Schwerpunkt) in etwa wie folgt: Als Basis für einen Streetfighter werden meist immer noch sogenannte Sportler oder Supersportler genutzt. Oft werden auch heute noch Fahrzeuge mit Verkleidungsschäden verwendet, manchmal aber auch Neufahrzeuge, bei denen die Verkleidung für den Umbau entfernt wird. Ziel der heutigen Streetfighterszene ist es zu meist, ein ungewöhnliches, individuelles Motorrad aus verschiedensten Teilen (manchmal auch von unterschiedlichen Marken) zu bauen. rü
__________________ Allwetterfahrer Alltags: L200 Urlaub: Teilintegrierter Eriba Freizeit: MT-01 |
#7
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Verallgemeinern möchte ich das mal nicht,klar gibt es massig Sparfüchse,die aus einer zerschossenen Rennmaschine eine Fighter basteln.Würde aber nicht darauf kommen,aus einer R1 eine Fighter zu bauen.Mit die beste Basis bietet für mich noch die Bandit und das unfallfrei.Eine Rennmaschine sollte meiner Meinung nach,eine solche bleiben.Der Sinn und Zweck der Maschine geht ansonsten verloren finde ich ![]() |
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