[CptKassler]

Hallo zusammen! Ich bin neu hier und hoffe, dass ich nichts falsch mache, wenn ich das Thema jetzt hier rein packe.
Zunächst die Vorgeschichte: Ich wollte mir eine 125er 2-Takt Enduro kaufen, die sich sowohl auf der Straße, als auch (vorzugsweise) im Gelände bewegen lässt. Meine Wahl fiel auf die Husqvarna WRE. Baujahr 2000, ganz in meiner Nähe, hingefahren, angeguckt, verhandelt, gekauft. Der Bock hing richtig gut am Gas und machte einfach nur Spaß! Das einzige Negative war, das er sehr stark gerußt (nach einem Kilometer war das Nummernschild in der oberen rechten Ecke schwarz) hat und mit 5 Litern (ausgewogenes Fahren, nicht geheizt) gerade so 30km geschafft hat. Ich dachte es liegt am Vergaser, also bin ich mit dem Moped zur nächsten HQ-Fachwerkstatt gegangen, um das richten zu lassen. Da schaut der Chef mich komisch an und meinte, nach einem Blick auf die Fahrgestellnummer und auf die fehlende Batterie, dass das keine WRE, sonder eine WR ist! Und die ist nunmal eine Sportmaschine und nichts für die Straße. Auch in den Papieren steht die Fahrgestellnummer der WR, obwohl in den Papieren eine WRE eingetragen ist. Der Verkäufer hat also Blinker, Lichtmaske und Hupe nachgerüstet und irgendwie die Papiere dafür gekriegt und mich somit verarscht.
Meine Frage lautet jetzt: Wie kann ich dagegen vorgehen? Ich möchte ja schließlich eine WRE und keine WR und mich auch legal auf der Straße bewegen. Soll ich mir einen Anwalt besorgen und gegen Ihn vorgehen? Schließlich hat er ja den Kaufvertrag gefälscht und mich betrogen. Bringt das überhaupt was zu klagen?