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  #16  
Alt 11.02.2020, 06:01
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Standard AW: Verzweiflung beim Kauf

Na soweit ich weiß wurden jedenfalls die Ori-Halterungen verwendet und genau dort hat KTM dann ja auch nachgebessert, nicht bei den Koffern.
Ich hab jetzt aber auch keine direkten Angaben bezüglich der Modellvariante gemacht, weil ich das hätte rechercjieren müssen.


Für die 1290er gab es dann auch ein angepasstes Design, um solch ein Debakel bei ihr zu vermeiden.
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Gruß Simon
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  #17  
Alt 11.02.2020, 07:22
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Standard AW: Verzweiflung beim Kauf

Hab ich doch geschrieben: Egal ob KTM 1050 Adv. oder 1290 Super-Adv. alle bieten exakt die gleichen "Platzverhältnisse", da sie die gleiche Geometrie besitzen.
Für die Sitzposition ist es also unerheblich, welche man wählt, da diese maßgeblich durch die (unter allen Varianten frei tauschbare) Sitzbank bestimmt wird.

Und die 1050/1090 kann man durchaus als Einsteigermopped gelten lassen, da die 1050 ohnehin von Werk aus schon A2-tauglich gemacht werden konnte.

Alles in allem würde ich Ronin aber zustimmen, dass eine "normale" 1200er GS (von der aktuellen 1250er würde ich momentan abraten) am Einsteigerfreundlichsten ist, von den Dickschiffen.
Lässt sich halt leicht fahren.

Der Einwurf mit der GS ADV ("Kugelfisch") war ja nur darauf bezogen, dass Simon die AT Adventure Sports, also den Honda-Kugelfisch, vorgeschlagen hat.
Die "normale" AT sollte es eigentlich genauso tun.
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  #18  
Alt 11.02.2020, 08:39
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Standard AW: Verzweiflung beim Kauf

Ich hab den großen Affen-Twin nur ins Feld geworfen, weil es eben keine Reiseenduro gibt, die aus der Serie heraus höher baut. Auch die GSA ist ein paar cm niedriger, aber wenn ich das richtig im Ohr habe liesse sie sich werksseitig auf eine ähnliche Höhe bringen.
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  #19  
Alt 11.02.2020, 13:18
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Standard AW: Verzweiflung beim Kauf

Schon klar, aber sitzt man auf der ATAS auch besser (Sitz höher, Rasten tiefer) als auf der normalen AT?

Oder ist es einfach genauso wie bei der GS Adventure, die lediglich ein höheres Fahrwerk besitzt?

Dann kann der Bock nämlich auch 50cm höher sein, besser darauf sitzen wird man davon jedoch nicht.

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  #20  
Alt 11.02.2020, 13:37
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Standard AW: Verzweiflung beim Kauf

Zitat:
Zitat von SimOnTheBike Beitrag anzeigen
Na soweit ich weiß wurden jedenfalls die Ori-Halterungen verwendet und genau dort hat KTM dann ja auch nachgebessert, nicht bei den Koffern.
Ich hab jetzt aber auch keine direkten Angaben bezüglich der Modellvariante gemacht, weil ich das hätte rechercjieren müssen.
Ich finde die Bilder dazu leider nicht mehr aber ich weis das drüber diskutiert wurde und da war eben der unkt warum bessert man bei der Haterung der Kunststoff Koffer nach obwohl auf den Bildern eine andere Koffervariante verbaut war. TT ist Lieferant für KTM, anders wie bei BMW werden hier 1 zu1 die Koffer von TT verbaut mit entsprechenden Haltern.
Die Kunststoffkoffer haben eine Empfelung bis 150 die Alukoffer von TT nur bis 130. Bei der GS ist es sogar noch extremer da darf man mit den Vario Koffern 180 fahren mit den selben TT Koffern aber auch nur 130.
Aber das alles ist halt ein typisch Deutsches Problem, nur weil die Strecke frei ist ist es eben nicht sinnvoll mit Gepäck extrem schnell zu fahren.

Zitat:
Zitat von SimOnTheBike Beitrag anzeigen
Für die 1290er gab es dann auch ein angepasstes Design, um solch ein Debakel bei ihr zu vermeiden.
Aber nicht bei der Ersten die war schon auf der Straße als das passierte.
Und das heutige Design liegt eher daran das man näher an die SuperDuke ran wollte, eben ein Familiengesicht.

Zitat:
Zitat von WorldEater Beitrag anzeigen
Alles in allem würde ich Ronin aber zustimmen, dass eine "normale" 1200er GS (von der aktuellen 1250er würde ich momentan abraten) am Einsteigerfreundlichsten ist, von den Dickschiffen.
Lässt sich halt leicht fahren.
Genau eben unter den Gesichtspunkten die wir haben, im allgemeinen ist es aber auch kein Anfängerbike, auch wen gerade ältere Herren das immer meinen.

Bei der 1250er ist man halt noch Beta Tester bei der letzten Ausbaustufe der 1200er (ab 2017) bekommt man halt die ausgereifteste Version der LC.
Die 1250er bittet aktuell außer einem Stärkeren Motor nichts was besser wäre, da grundsätzlich identisch, leider hat der Bremsen Wechsel (Hersteller) zu Problemen geführt.

Zitat:
Zitat von SimOnTheBike Beitrag anzeigen
Ich hab den großen Affen-Twin nur ins Feld geworfen, weil es eben keine Reiseenduro gibt, die aus der Serie heraus höher baut. Auch die GSA ist ein paar cm niedriger, aber wenn ich das richtig im Ohr habe liesse sie sich werksseitig auf eine ähnliche Höhe bringen.
Man hat bei der GS ab Werk schon eine recht hohe Spanne an Sitzhöhen allein durch die verschiedenen Sitzbänke die Angeboten werden.
Die Normale GS bekommt man durch das Sportfahrwerk auf die höhe der ADV. das gab es bei der 1200er bei der Rallye ab 2017 und der 1250er bei der Style HP ab 2019. Das ändert aber nichts an der Sitzposition anders wie die Sitzbänke oder die interne Verstellung.

Zitat:
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Oder ist es einfach genauso wie bei der GS Adventure, die lediglich ein höheres Fahrwerk besitzt?
Sollte der Fall sein.
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  #21  
Alt 11.02.2020, 16:19
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Das mit dem Ergonomie-Dreieck kann bei der GS gut sein, also dass es sich nicht ändert. Wie das bei den beiden ATs aussieht weiß ich nicht wirklich. Aber sollte es rein die Hoherlegung sein, kann man hüben (BMW) wie drüben (Honda) ja mit einer Fußrastenanlage nachhelfen ohne gleich ganze Vermögen zu investieren.

Doch ein Fakt bleibt. Der TE hält sich weiterhin vornehm zurück! Daher weiß ich immer noch nicht, ob wir hier nicht für das Archiv diskutieren.


@Ronin
Es ist wohl gut möglich, dass Du da Recht hast, dass sie 1290er schon auf dem Markt war und es stimmt auch, dass die Fahrer, trotz anders lautender Empfehlung, zu schnell waren. Aber ein fader Beigeschmack bleibt. Allein schon weil KTM sich so lange geziert hat was zu unternehmen. Erst die Initiative von Motorrad brachte, so weit ich mich erinnere, ein Einlenken.
Da gab es doch dann Tests auf der A81...
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Gruß Simon
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  #22  
Alt 11.02.2020, 17:02
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Standard AW: Verzweiflung beim Kauf

Ein fader Beigeschmack seh ich wiederum nicht, einfach weil es auch jedem klar sein sollte das höheres Gewicht und eine geänderte Aerodynamik bei jedem Motorrad Einfluss nehmen kann, egal ob mit Koffer, Taschen oder Rolle.
Deine noch(?) Honda CBF 1000 hat auch Koffer, wen ich Google glauben darf, beschränkt seitens Honda auf 130, würdest du also 180 Fahren und sie würde wanken, wie ein Besoffener Party Gast, wäre Honda in der Pflicht?
Jeder der Koffer für Motorräder entwickelt und vertreibt, ob Hersteller oder 3. Anbieter, gibt nur eine Garantie bis zu einer gewissen Grenze, meist zwischen 130 und 150, BMW bei den Varios ist da fast schon einer der Spitzenreiter mit 180.
Kawasaki ist meines Wissens nach der einzige Hersteller der Koffer überhaupt für Geschwindigkeiten über 200 Frei gibt, die Seitenkoffer der H2 SX sind für ihre Höchstgeschwindigkeit freigegeben – also 299.

Anders würde das Aussehen wen man sich an Gewichts- und Geschwindigkeitsangaben hält und die Maschine dann so reagieren würde aber in dem Fall sehe ich das Problem nicht, vor allem wen man bedenkt wir reden nicht davon das die bei 10 oder 20 Sachen zuviel unfahrbar war nein die waren auch in den Test deutlich weiter über den Herstellerangaben und so ein Effekt kommt nicht plötzlich sondern kündigt sich an, wer dann am Gas bleibt ist in meinen Augen selbst schuld.
Die Motorrad ist manchmal auch sehr reißerisch in ihren Artikeln.
Ich sehe nicht das KTM in dem Fall seiner Sorgfaltspflicht nicht nachgekommen ist, nein sie haben etwas gemacht das so eigentlich nicht nötig war, eben weil klare Vorgaben da waren, hätten die gefehlt wäre das ein anderes Thema.

Ein fader Beigeschmack könnte man z.B. auch bei der AT haben der wohl der Hauptständer des öfteren abgefallen ist oder die neue 1250er da siffen wohl die Bremssättel ab und an. Das alles kann ich nicht beeinflussen anders wie das mit den Koffern. Aber deshalb würde ich jetzt keinem sagen kauf bloß keine AT.
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  #23  
Alt 11.02.2020, 18:47
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Standard AW: Verzweiflung beim Kauf

Krauser beschränkt die Geschwindigkeit, ob komplett, oder nur mit dem TC tatsächlich auf 130km/h, aber das Motorrad ist auch noch bei 180km/h stabil; selbst getestet! (Natürlich nur langsam und allmählich rangetastet, weil ich es wissen wollte)


Es ist auch nicht der Mangel als solcher, der den Beigeschmack hinterlässt, sondern mehr die anfängliche, ignorante Haltung von KTM. Es mag nicht deren Schuld sein, aber es ist genau wie mit den Mängeln anderswo. Wenn man es ignoriert, wird es ein Boomerang. So ist es auch schon vielen Herstellern gegangen. Mercedes hätte fast mal wegen Mängeln an der 124er Baureihe (wenn ich nicht irre) sein komplettes Renomée verspielt. BMW musste bei der 12er-GS auch viel Häme, wegen Qualitätsmängeln einstecken und das läuft denen heute noch nach.
Dass KTM die Unfälle letztlich nicht verschuldet hat und in letzter Konsequenz dennoch ein Upgrade gebracht hat ist vermutlich der Grund warum es denen nicht mehr wirklich anhängt.
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Gruß Simon
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