[Ronin]

Ahh das 2 Video ist zum selben Thema nur mit mehr Inhalt, du stellst das ja gerade so hin das ich da mit Absicht ein Themen fremdes Video gesucht habe um meine Aussage zu untermauern.

[Justitia]

Nein ich sage nur, dass die zwei Videos unterschiedliche Dinge zeigen und deshalb unterschiedlich zu behandeln sind.

Jeder Sachverhalt wird einzeln gewürdigt. Sonst bräuchten wir auch keine Gerichtsverhandlungen mehr wenn der Diebstahl eines Kaugummis und die Tötung mit einer Axt gleich zu bewerten wären

[Der Neue]

Ui, da höre ich es mal wieder -> Verhältnismaßigkeit....
Nachdem ein guter Freund von mir auch die Uniform in Grün trägt, lernt man doch einiges so nebenher. Auch wann man die Klappe hält gegenüber den Personen in Uniform oder wann man sich wehren darf.
Auch lernt man, das man sich der Situation angemessen wehren darf.
Allerdings, wer meine Familie bedroht......Geht ja wohl gar nicht. da werd ich dann verhältnismäßig sauer....



Aber leider hast Du Recht: Den Einbrecher mit der Eisenstange überzeugen das er wartet geht leider nicht. dem Taschendieb die Finger brechen darf ich auch nicht....


Auf der einen Seite ja auch gut und richtig, aber manchmal würde ich liebr manchen die Bälle abschneiden oder an den Eiern aufhängen als das Recht walten zu lassen.
Sorry für die deutlichen Worte....


Aber Gummigeschosse wären eine geile Alternative.
Runterschmeißen ist hart - für den der fällt - aber : shit happens


Zum Glück geht manches in unserem Land nicht....



Gruß
Jürgen

[Justitia]

Och..dieses Gefühl kenne ich durchaus. Dafür musst du dich nicht entschuldigen Ich sitze fast jeden Tag einem Menschen gegenüber dem ich gerne mal eine mitgeben würde.

Aber dafür muss ich nicht auf die Arbeit gehen. Wäre es mir erlaubt Leute nach belieben zu verhauen dann wäre dieser Ort keine bessere Welt. Ok für mich vielleicht aber für viele andere nicht

[Bayker]

Ich finde die Vorgehensweise der Londoner Polizei in Ordnung, auch wenn sowas in Deutschland niemals umgesetzt werden wird.
Den Kriminellen ist es bekannt das die Polizei so vorgehen darf und nehmen damit in kauf dass sie verletzt werden können wenn sie Bürger berauben.
Abgesehen davon habe ich kein Mitleid mit Kriminellen die ihrerseits auch schwere Verletzungen der Passanten (z.B. schwere Brüche oder Tod durch einen Sturz wenn die Tasche entrissen wird) in kauf nehmen.

[joedreck]

Ich finde das lässt sich immer leicht sagen. Vor allem wenn man dann nicht selbst den Täter auf dem Gewissen hat. Darüber zu schreiben und es wirklich umzusetzen sind zwei ganz verschiedene Paar Schuhe.
Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit, so wie er in Deutschland herrscht, finde ich vertretbar. Es ist für mich schlicht nicht angemessen bei einem Räuber das Leben in der Art zu gefährden.

Dafür gibt es auch mildere Mittel. Zb der Einsatz von Hubschraubern zum Verfolgen.

Ich kenne viele viele Polizisten und war selbst auch schon an Verfolgungsfahrten beteiligt. Aber ab einer bestimmten Geschwindigkeit bricht man einfach ab, weil es schlicht und einfach für einen selbst, für Dritte und für den Verfolgten zu gefährlich wird. Das lohnt sich in den meisten Fällen nicht.

Übrigens darf man im Rahmen der Notwehr eine Menge. Viel mehr als die Meisten glauben. Und da muss es eben nicht schon zu einem Schaden gekommen sein.

[DerBjoern]

Grundsätzlich finde ich die Maßnahmen der Londoner Polizei auch heftig, kann es aber auch nachvollziehen. Ist ja nicht so dass das auf Grund von Einzelfällen nun so gemacht wird. Die Masche hat sich bei den kriminellen einfach etabliert und findet immer Massenhafter verwendung, da die Chance erwischt zu werden extrem gering war. Da die Polizei machtlos war musste sie sich etwas überlegen um diese Straftaten wieder einzudämmen. Von daher kann ich diese extremen Maßnahmen schon nachvollziehen.