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  #1  
Alt 12.08.2012, 00:41
Sozius
 
Registriert seit: 12.08.2012
Beiträge: 16
Standard Wasserschaden

Hallo. Ich bin neu hier und könnte Hilfe gebrauchen. Wie geht man bei einem Motorrad vor, das ein paar Stunden auf der Seite in ca. 50 cm tiefem Wasser gelegen hat. Der Motor war aus und wurde bisher auch nicht mehr gestartet.
Wäre für jede Anregung dankbar.
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  #2  
Alt 12.08.2012, 04:42
KawaAtze
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard AW: Wasserschaden

Alle Betriebsstoffe gegen frische wechseln, Batterie ersetzen, alle Kabel trocken fönen, alles frisch abschmieren und dann starten
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  #3  
Alt 12.08.2012, 11:09
Benutzerbild von Blutrausch
Sumofahrer
 
Registriert seit: 28.02.2010
Motorrad: Aprilla Tuono 1100/Yamaha TRX 850
Beiträge: 659
Standard AW: Wasserschaden

Wie schafft man es,sein Motorrad für ein paar Std. ins Wasser zu legen? o.O
__________________
Ich bin eine Raupe du bist ein Reh, ich werde Schmetterling, du zum Filet.
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  #4  
Alt 12.08.2012, 11:24
Benutzerbild von kawafrank
Z-Individualist
 
Registriert seit: 23.03.2011
Ort: Lüdenscheid
Motorrad: Kawasaki Z 750 S
Beiträge: 1.907
Lächeln AW: Wasserschaden

Muß ne gute Fete gewesen sein aber dann lasse ich die Finger vom Möpp!
Atze hat das schon richtig beschrieben, so würde ich in dem Fall auch vorgehen, wurde die Kiste allerdings gestartet sieht es übel aus!
Grüßle
Frank
__________________
Kawasaki, feel the drive!
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  #5  
Alt 12.08.2012, 12:17
Sozius
 
Registriert seit: 12.08.2012
Beiträge: 16
Standard AW: Wasserschaden

Wie schafft man das? Indem die bösen Buben mit den Augenmasken, den roten Shirts mit Nummer und den blauen Hosen kommen, das nicht angemeldete Krad aus der verschlossenen Garage mitnehmen, indem sie das Lenk- und Zündschloß knacken und es dann in den nächsten Teich schieben. Und da lag es dann, bis es beim Entenfüttern entdeckt wurde. Ich hoffe mal, dass der Motor aus war, bei Wasserberührung und die Zündung auch. Die Kabel hingen jedenfalls nicht zusammen.

Erstmal danke für die 1. Antwort.

Ist es so richtig: Luftfilter raus, Vergaser raus, Tank und Spritleitung entleeren, Zündkerzen raus. Wenn alles ab, wollte ich im 4. Gang schieben um ev. Wasser aus den Zylindern zu bekommen. Dann die Stecker trocknen und mit Kontaktspray behandeln, genau wie die Sicherungen und die Relais. Dann ein paar Tage in der Sonne brutzeln lassen, Ölwechsel, Batteriewechsel, starten? (Wenn eine GEL-Batterie drin ist, muss ich die auch ersetzen oder ist die Waserdicht? Weil die ja auch für Boote genommen werden)

Danke
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  #6  
Alt 13.08.2012, 07:47
KawaAtze
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard AW: Wasserschaden

Ein paar Tage in der Sonne bruzeln liest sich gut, ist aber nicht so funny , deswegen fönen. So bekommst du die Feuchtigkeit erheblich schneller raus, auch da wo keine Sonne scheint. Besonders bei den Steckverbindungen.
Hast du überhaupt Wasser in den zylindern ? wenn ja keinen Gang einlegen und schieben, da machst du dich ja kaputt. Kurbelwellengehäusedeckel ab und mit Ratsche und Nuss arbeiten, wie beim Ventile einstellen.
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  #7  
Alt 13.08.2012, 16:15
Sozius
 
Registriert seit: 12.08.2012
Beiträge: 16
Standard AW: Wasserschaden

Hallo nochmal. Zündkerzen kommen morgen raus. Dann auch Ölwechsel. Vergaser, Tank, Schläuche sind leer und jetzt trocken. Lampen, Stecker waren weitestgehend ab und mit Kontaktspray behandelt. Meine Fragen:
Was ist mit der "Blackbox"? Sollte die wasserdicht sein oder lieber austauschen? Was ist mit Anlasser, Kupplung und LiMa? Die auch ausbauen oder ist das überflüssig? Für die Kerzen hatte ich heute leider keinen passenden Schlüssel zur Hand, daher weiss ich auch noch nicht, ob die Zylinder voll gelaufen sind.

DAnke
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  #8  
Alt 14.08.2012, 04:20
KawaAtze
Gast
 
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Standard AW: Wasserschaden

Leichte Verwirrung !
Du hast ein Steuergerät ? Und du hast Vergaser ? Was für ein Moped hast Du ? Ich kann mir jetzt nur vorstellen das es der Sicherungskasten ist.
Wasserdicht ist an und für sich nichts ausser deine Reifen und diverse Dinge die ihre Flüssigkeiten ( Motor/Federbeine/Bremssystem ) inne halten müssen.
Da fällt mir eben noch ein die Drehzahl-, Tachowelle( wenn vorhanden) lösen, damit das besser trocknen kann
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  #9  
Alt 14.08.2012, 12:58
Sozius
 
Registriert seit: 12.08.2012
Beiträge: 16
Standard AW: Wasserschaden

Ich meinte die schwarze Box links, im Volksmund heisst das wohl Zündbox? Sollten Anlasser und LiMa ausgebaut werden oder trocknen die auch so? Die erste Kerze raus und sie war nass vom Wasser. Werde gleich die anderen herausnehmen und dann mal hineinsehen.
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  #10  
Alt 14.08.2012, 14:48
Jürgen
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard AW: Wasserschaden

Hallo becuwe61, herzlich Willkommen im Forum ...
Frage: um was für ein Krad handelt es sich ??
Die CDI-Box kann es überlebt haben .... einfach mal rausnehmen und schauen ob Wasser ausläuft ...
bei der Lima einfach mal den Gehäusedeckel entfernen ob überhaupt Wasser eingetreten ist ..
Anlasser wenn du leicht dran kommst mach ihn auf .... trocknen und einsprühen ..
die obigen Ratschläge hast du ja schon ... teilweise umgesetzt ...
was ich noch machen würde ... die Radlager wechseln, könnte Wasser eingetreten sein und dann rosten sie gerne ...

Gruß Jürgen
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  #11  
Alt 14.08.2012, 18:02
KawaAtze
Gast
 
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Standard AW: Wasserschaden

Radlager nehmen an und für sich kein Waser auf, weil sie in Fett gelagert sein sollten. Es sollte also der Ausbau samt fönung genügen.

Um was für ein Moped handelt es sich denn nun ? Was parkt man im Wasser ?
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  #12  
Alt 14.08.2012, 19:26
Jürgen
Gast
 
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Standard AW: Wasserschaden

Zitat:
Zitat von KawaAtze Beitrag anzeigen
Radlager nehmen an und für sich kein Waser auf, weil sie in Fett gelagert sein sollten. Es sollte also der Ausbau samt fönung genügen.

Um was für ein Moped handelt es sich denn nun ? Was parkt man im Wasser ?
nein sie nehmen nichts auf, und saugen sich auch nicht voll ...
von welchen Lagern sprechen wir jetzt ... Laufleistung ????
die kosten keine 25€ ... da würde ich kein Risiko eingehen ...

Gruß Jürgen
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  #13  
Alt 15.08.2012, 18:48
Sozius
 
Registriert seit: 12.08.2012
Beiträge: 16
Standard AW: Wasserschaden

Es ist eine Suzuki GSX 600 F, Bj. 1992. Also wegen der Radlager habe ich mal einen Bekannten gefragt, der dort arbeitet dort, wo die Dinger hergestellt werden. Er sagt, dass dort normalerweise kein Wasser eindringt. Es besteht auch kein Unterschied zwischen Motorradradlagern und solchen von Fahrzeugen, die auch mal unter Wasser oder soagar unter Salzwasser gefahren werden. Die lasse ich erstmal drin. LiMA und Anlasser mach ich mal ab/auf. Habe jetzt nr einen kleinen Fehlergamacht und die Schläuche von der Vergaserbrücke/Tank nicht markiert. Der Tank hat 2 große Anschlüsse am Hahn, die gehen wohl rechts und links unten an die Vergaser. Darüber an einem T-Stück sind auch jeweils ein Schlauch. Ich nehme an, jeweils eine Entlüftung und die beiden Schläuche enden offen unten am Motorrad. Dann gibt es aber noch drei Anschlüsse mit kleinerem Querschnitt. Eine rückseitig des Hahnes, eine an einem geschraubten Deckel und einen an einem Anschluß in der Mitte des Tanks. Weiss jemand, welcher wo endet?
Und noch eine Frage: Ölkühler abbauen und entleeren oder ist der weitestgehend durch die Ölablassschraube abgelaufen?

Danke noch mal für die vielen Antworten.
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  #14  
Alt 15.08.2012, 18:55
Sozius
 
Registriert seit: 12.08.2012
Beiträge: 16
Standard AW: Wasserschaden

Achso. Die Brennräume waren unterschiedlich voll mit Wasser. Einer war trocken. Nach Drehen des Hinterrades im 4 Gang per Hand ist das Wasser fontänenmäßig herausgeschossen. Reste habe ich mit Kanüle und Schlauch rausgesaugt. Stehen jetzt schon 2 Tage offen und sollten allmählich trocken sein. Aus der Ablassschraube kam erstmal ca. 1 Liter Wasser, dann das Öl. Habe ich auch erstmal offen gelassen. Auspuff habe ich auch leer laufen lassen indem ich das Motorrad vorn eine Steigung hoch geschoben habe, bis das Wasser hinten herauslief. Ich beriche weiter wenn das Zündschhloß und der Kabelbaum da sind, dann gehts ans Zusammenbauen.
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  #15  
Alt 15.08.2012, 19:34
KawaAtze
Gast
 
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Standard AW: Wasserschaden

Es ist eine Suzuki GSX 600 F, Bj. 1992. Also wegen der Radlager habe ich mal einen Bekannten gefragt, der dort arbeitet dort, wo die Dinger hergestellt werden. Er sagt, dass dort normalerweise kein Wasser eindringt. Es besteht auch kein Unterschied zwischen Motorradradlagern und solchen von Fahrzeugen, die auch mal unter Wasser oder soagar unter Salzwasser gefahren werden. Die lasse ich erstmal drin. LiMA und Anlasser mach ich mal ab/auf. Habe jetzt nr einen kleinen Fehlergamacht und die Schläuche von der Vergaserbrücke/Tank nicht markiert. Der Tank hat 2 große Anschlüsse am Hahn, die gehen wohl rechts und links unten an die Vergaser.( Ja einer ist zum befüllen und einer für Unterdruck) Darüber an einem T-Stück sind auch jeweils ein Schlauch. Ich nehme an, jeweils eine Entlüftung und die beiden Schläuche enden offen unten am Motorrad. Dann gibt es aber noch drei Anschlüsse mit kleinerem Querschnitt. (Bei vier Stück hätte ich gesagt das es die Unterdruckschläuche der Vergaser sind ) Eine rückseitig des Hahnes, eine an einem geschraubten Deckel und einen an einem Anschluß in der Mitte des Tanks. ( der läuft ins leere das ist der Überlauf)Weiss jemand, welcher wo endet?
Und noch eine Frage: Ölkühler abbauen und entleeren oder ist der weitestgehend durch die Ölablassschraube abgelaufen?
( ??? Oh schwierige Frage ??? )
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