[RH87]

Hallo werte Com,


ich habe vor kurzem meinen A-Schein gemacht und sichte seitdem mobile.de und co.
Aktuell gibt es vereinzelte Aktionsangebote auf bestimmte Motorräder, allerdings komme ich in diesem Jahr kaum noch zum Fahren. Daher stellt sich die Frage, ob es sich lohnt, noch innerhalb der "Saison" zuzuschlagen oder darauf zu setzen, dass die die Hersteller/ Händler im Herbst,Winter oder zum Saisonstart 2020 ihre Mopeds mit Angeboten an den Mann bringen wollen?


Habt ihr diesebezüglich Erfahrungen?


Beste Grüße
Robert

[uwanbe]

Hi Robert, wir bewegen uns auf den Herbst zu. Für Biker sicherlich landschaftlich schöne Eindrücke an explodierender farbvielfalt. Nachteil sind das Laub und Nässe auf der Straße. Da du Fahranfänger bist, sind solche Gegebenheiten nicht gerade prikelnd. Andererseits sind zum Saisongende die Preise zum Teil echt niedrig. Letztlich musst du wissen ob du es dir zutraust. Sollte es ein Herbst wie letztes Jahr werden, würde ich zuschlagen. Im Frühjahr, zum Saisonstart, steigen die Preise.
Gruß Uwe

[Ronin]

Das mit den sinkenden Preise würde ich mal bezweifeln, gerade bei Privat.
Ich hör da raus du willst neu kaufen?
Da ist normal der beste Zeitpunkt ab Modelljahres wechsel, der ist bei vielen Marken aber ab August. Bzw. man kauft wen man sparen will Vorjahres Modelle, wen man Neu will.
Und bei Gebraucht ist wie gesagt bei beliebten Modellen egal was für eine Zeit ist Händler verbilligen vielleicht mal Ladenhüter und bei Privat warum sollte ich nur weil Winter ist Geld verschenken der nächste Frühling kommt bestimmt.

[RH87]

Moin,

jo es geht tendenziell um den Neukauf.
Wobei ich, nachdem ich gelesen habe, dass heute Mopeds tendenziell immer noch „eingefahren“ werden sollen, nicht weiss, ob ich das als Fahranfänger haben will

[Ronin]

Naja Einfahren ist jetzt nicht schwer und gerade als Anfänger wo man ja eh noch langsam macht ist das eigentlich gar nicht mal schlecht.

[Justitia]

Ich habe mir als Anfänger ein neues Motorrad gekauft. Einfahren heisst ja nicht, dass du da irgendwas ganz spezielles, kompliziertes machen musst. Der Händler erklärt dir, bis wieviel km du möglichst unter soundso viel Umdrehungen bleiben sollst, Lastspitzen vermeiden sollst. Kein Hexenwerk und wie Ronin schon schreibt gerade als langsam fahrender Anfänger keine Probe an die Geduld.

Ausserdem scheint es inzwischen ja schon strittig zu sein, ob bei heutigen Maschinen überhaupt noch ein Einfahren in diesem Sinne nötig sei.

[PanFriend]

Zitat von Justitia

Ausserdem scheint es inzwischen ja schon strittig zu sein, ob bei heutigen Maschinen überhaupt noch ein Einfahren in diesem Sinne nötig sei.

Das ist ein Gerücht, dass immer mal wieder auftaucht. Aber trotz heutiger Fertigungstoleranzen würde ich jedem Motor die Zeit geben, dass sich die Teile aufeinander einspielen können. Wenn man natürlich das Teil nach zwei Jahren eh wegtun will, kann man auch gleich losbrettern. Mein Stil wäre das nicht. Zumal das Einfahren - wie ja schon gesagt - eh kein großes Ding ist. Im Gegenteil, die Bindung zwischen Mensch und Maschine wächst dadurch nur.

[Justitia]

Ich kann nicht beantworten, ob das ein Gerücht ist. "Mein" Werkstattmeister behauptet, dass das eigentlich nicht mehr nötig sei. Auch von anderen wurde mir das schon gesagt. Sowie mir das Gegenteil bestätigt wurde. Was nun stimmt...keine Ahnung

Aus genannten Gründen war für mich ein Einfahren kein Problem und ich habe mich daran gehalten. Wie du schon sagst, auch für einen Nichtanfänger kann die Gewöhnungsphase vorteilhaft sein

[WorldEater]

Wenn man jährlich gerade mal 2.000km schafft, dann kann eine Einfahrzeit von 1.000km natürlich lästig sein.

Ansonsten sehe ich nix was dagegen spricht ein Motorrad ordentlich einzufahren.

[Ronin]

Ja wen was neu ist sind die 1000km normalerweise schnell abgefrühstückt und als Anfänger bestimmt 2x.

[Justitia]

Zitat von WorldEater

Wenn man jährlich gerade mal 2.000km schafft, dann kann eine Einfahrzeit von 1.000km natürlich lästig sein.

So betrachtet stimmt das