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Hallo zusammen! Dieses ist mein erster Post im neuen Forum, also bitte: Bei Fehlern nicht hauen ![]() Ich fahre jetzt in der zweiten Saison ein eher kleines Motorrad: Eine Honda CBR 125 R. Dieses ist nicht mein erstes; ich hatte schon eine Yamaha Virago 125 und eine Daelim VC 125 . Wie ihr seht: Ich bin bisher der Typ fürdie kleineren Kaliber ![]() Zu meiner Frage: Ich wollte damit zeigen, das das nicht mein erstes Motorrad ist, ich wurde zum diesjährigen Saisonstart aber trotzdem mit einer Kleinigkeit konfrontiert und sah mich überfordert: Es handelt sich bei der Honda um ein Neufahrzeug und ich bin Erstbesitzer. In der letzten Saison habe ich sie erst recht spät gekauft, so das ich die 1000 km für die Erstinspektion erst anfang der diesjährigen Saison geschafft habe. Nachdem ich die Maschine von der Inspektion abgeholt habe (Honda Vertragswerkstatt; 1000er-Inspektion 124 €), habe ich leider vor Ort nichts überprüft. Als ich zuhause war stellte ich fest: Kette hängt durch und ist knochentrocken; hatte sogar (noch) den Garagen-Flugrost. Das hat mich so angep...... das ich entschieden habe: "Hmm. Das haste in jungen Jahren auch immer selber gemacht, das kannste auch jetzt selbst machen!" (Kettenspray und nachspannen). Gesagt getan. Jetzt muss man dazu jedoch sagen, das ich früher echt unglaublich unvorsichtig war: Solche Arbeiten einfach so gemacht, im Sommer teilweise mit T-Shirt und kurzer Hose gefahren, .... idiotisch, ich weiß! Mir ist zum glück nie etwas passiert. Aber dieses Mal, im Erwachsenenalter und mit neuer Maschine, möchte ich das ganze gerne gescheit und vernünftig machen! Soweit zu den Gründen und Vorbedingungen; nun (endlich) zu meiner Frage: Es geht also darum die Kette nachzuspannen. Im Handbuch steht auch das Spiel: Zwischen 30 und 40 mm soll es sein. Ich habe also zunächst die Radschraube gelöst, damit die Einstellschrauben die Achse verstellen können. Anschließend habe ich dann erstmal beidseitig Kontermuttern der Einstellschrauben gelöst. Dann habe ich mich dann in beidseitig gleichen 1/6 Drehungen der Einstellmuttern gewidmet. Immer erst links eine 1/6 Drehung (lässt sich gut anhand der Mutterstellung nachvollziehen) und dann rechts direkt nachgezogen, so lange, bis die Kettenspannung OK war. Hierbei kam es mir dann so vor, als ist auf den beiden Seiten eine unterschiedliche Spannung. Links (Auf Kettenseite) war die Mutter straff; so wie sich das auch gehört, wenn man da im mm-Bereich eine Kette spannt. Rechts jedoch hatte die Mutter so freies Spiel, das ich das auch mit den Fingern hätte machen können. Und Tatsache: Ein Blick auf die Indikatoren (in die Gabel eingebautes Strichmaß der Reifenstellung) zeigte, das das nur durch das Lösen der Justierungsmuttern irgendwie passiert ist, das links und rechts um fast einen "Strich" abweicht. Ab da war meine "links und rechts gleich oft drehen" - Taktik den Bach runter; ich habe das jetzt so eingestellt, bis auf beiden Seiten die Strichmarkierungen - augenscheinlich - gleich standen.
Natürlich wird der erste Weg mit dem Bike mich wieder zu einer Fachwerkstatt führen um das kontrollieren zu lassen! Ich brauche jedoch diese Einschätzung / Tipps einmal für die Fahrt dorthin. Vielen Dank schonmal für die Tipps! |
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