[Sascha]

Mit nachher meinst du allerdings nicht nach dem Rennen sondern eher nach Ende der Karriere richtig?!

Zitat von Sascha

Mit nachher meinst du allerdings nicht nach dem Rennen sondern eher nach Ende der Karriere richtig?!

nein ich meinte nach dem Rennen wenn der Schock verfliegt....auch unter starken Schmerzen kannst du immer noch weitermachen, wenn du ein Ziel hast und abgelenkt bist........Gruß Jürgen

[Sascha]

Ja das schon. Aber die treten ja auch die Woche drauf wieder mit der selben Verletzung an. Das is schon irgendwie krank?! Aber ich glaub ich würds auch machen, bei dem Geld und dem Ehrgeiz den man dann als Fahrer hat.

[Hummel]

Da MUSS man weiterfahren! Hast ja keine andere Change...

Ach ja - und ich finde es unverantwortlich ohne Schutzkleidung zu fahren, denn die Unfallfolgen bzw. die Verleztungen sind natürlich erheblich heftiger, ohne Schutzkleidung! Somit sind die KH-Kosten wesentlich höher - und wir zahlen alle in die Krankenkasse ein und ständig wird der Beitrag erhöht und wir müssen hier noch zuzahlen und da noch zuzahlen...

@ Hummel, lass das mit der Krankenkasse mal ganz außer Betracht......
Früher gab es mal eine Beitrag Rückerstattung wenn du nicht krank und auch keinen Unfall hattest..........was gibt es heute....."Nase" und bei allem mußt du zuzahlen........
Wenn man da was ändern wollte müssten alle Extrem-Sportarten separat versichert werden......Motorsport....Bergsteigen....usw...usw ....

Der Knackpunkt bei dem Thema ist die Einstellung der Leute.......keine ausreichende Schutzkleidung heißt nun mal erhöhte Verletzungsgefahr, eventuell schwerere Verletzungen ..........

Gruß Jürgen

[Sysanne]

http://tinypic.com/4h2t6f

Sieht zwar lustig ist, ist es aber nicht!

Ohne geeignete Schutzkleidung fahre ich kein Mopped. Dies sollte auch niemand für sich entscheiden dürfen. Es gibt doch auch eine Helmpflicht. Warum also nicht für Schutzkleidung?

Bin zwar gegen dämliche Gesetze und das der Staat immer alles vorschreiben muss. Würde aber vllt. Sinn machen.

[Jeanine]

Zitat von Sysanne

http://tinypic.com/4h2t6f

Sieht zwar lustig ist, ist es aber nicht!

Da muss ich dir vollkommen recht geben

Zitat von Sysanne

Ohne geeignete Schutzkleidung fahre ich kein Mopped. Dies sollte auch niemand für sich entscheiden dürfen. Es gibt doch auch eine Helmpflicht. Warum also nicht für Schutzkleidung?

Ich glaube darueber soll man sich keine Gedanken machen. Es zermatert einen nur den Kopf!

Zitat von Sysanne

Bin zwar gegen dämliche Gesetze und das der Staat immer alles vorschreiben muss. Würde aber vllt. Sinn machen.

Es wuerde definitiv Sinn machen, aber wie schon gesagt: Wo faengt man da an und wo hoerst du da auf?!

Wie soll das Gesetz vorschreiben, was sichergenug ist.

Wenn sie reinschreiben, dass man z.B. mit Protektoren fahren soll...
Es gibt duzend verschiedene...Und wenn man mit welchen aus Schaumstoff faehrt ist es denen vielleicht nicht genug. Ich glaube das ist einfach zu umfassend. Man koennte keine genaue Richtlinie festlegen. verstehst du?

LG Jeanine

[Sascha]

Als ich noch meinen 50er Roller mit 25er Prüfbescheinigung gefahren bin, hab ich über sowas auch nicht nachgedacht. Da bin ich in Shorts und T-Shirt + Helm rumgedüst. Da wurde aber auch in der Fahrschule nichtmal der Gebrauch von Schutzkleidung (außer Helm) erwähnt. Aber spätestens ab nem 125er, den man ja erst mit 16 machen darf, sollte man schon auf jeden Fall Schutzkleidung tragen. Damals auf dem Roller hab ich darüber nichtmal nachgedacht.. Schließlich war ich aufm Fahrrad schneller unterwegs und das noch dazu ohne Helm.

(OT: Als mein Roller dann getunt war, war das sowieso nurnoch der pure Leichtsinn. Wenigstens hab ich mir vorne und hinten nen Reifen Montiert, der bis 150 km/h zugelassen war, das war aber auch das einzig vernünftige. Laut Prüfstand lief der auch seine 129. Kein Versicherungsschutz, keine Betriebserlaubnis, kein gültiger Führerschein, keine Schutzkleidung. Was bin ich froh, dass da nie was passiert ist. Das würd ich in meinem Leben nie wieder machen. Allerdings is das halt auch schon fünf Jahre her. In der Zwischenzeit wird man einfach vernünftiger. Wäre schlimm, wenn ich mit 21 noch auf dem gleichen Stand wie mit 16 wäre... Das damals war dumm, verantwortungslos, hoch gefährlich und wenn irgendwas passiert wäre, egal ob mir oder jemand anderem, dann wäre ich meines Lebens nicht mehr froh geworden. Da scheiß ich doch auf den dämlichen Spruch "Scootertuning is not a crime".. Denn wenn man einen Roller mit offener Leistung von vllt 5 PS einfach auf ne 15 PS Leistung hochzüchtet, die Bremsen, Federung und den Rahmen diesen Bedingungen nicht anpasst und dann sagt das wär kein Verbrechen, wenn man diesen Rasenmäher aus der Hölle auf der Straße fährt, dann is einem nich mehr zu helfen. Könnt ich die vergangenheit ändern, dann wäre das definitiv eine Erfahrung die ich aus meinem Leben streichen würde. Ich gebe zu es war ein tolles Gefühl zu wissen, dass kein anderer Tuner in meiner Umgebung mit seinem Roller ne Chance gegen meinen hatte und es war auch tierisch geil, wenn ich bei 30 Vollgas gegeben hab und das Vorderrad von ganz alleine hoch kam. Aber nichts davon wäre es auch nur annähernd Wert gewesen mir und/oder jemand anderem damit seine Zukunft zu versauen...)

[uwanbe]

Hey Sascha da hast du schon recht und Einsicht ist ja bekanntlich der beste Weg zur Besserung. Das schlimme in deinem beschriebenen Fall ist, das die besagte Einsicht oft zu spät kommt. Da kann man quasseln bis der Arzt kommt, aber in dem Alter von 16+ ist das was die * Alten* sagen sowieso nur dummes Zeug. Leider. Man kann nur hoffen und immer wieder belehrend mit gutem Beispiel vorangehen.
Gruß Uwe

[Sysanne]

Heute:

Anruf von Chirurgie: Motorradunfall 1 Mann, 1 Frau (in der 24 Schwangerschaftwoche).

Der MAnn kam zum röntgen........nur Jeanshose!
Ich: Sie sind ja wohl nicht in der Jeanshose Motorrad gefahren?
Er: Ist kein Motorrad nur ein "großer" Roller! Und (angeblich) hat ein Auto die Kurve geschnitten.
Als Moppedfahrer MUSS ich immer damit rechnen, dass ein Idiot mir entgegen kommt.

WAS DENKEN SICH SOLCHE MENSCHEN! Denken die überhaupt?!?

Das Ungeborene hat keine Möglichkeit eine Entscheidung zu treffen.

Ich weiß nicht wie Andere darüber denken, aber ich würde nicht auf`s Mopped steigen mit einem 6 Monatsbauch!
Es gibt genug Biker die aufhören mit dem Moppedfahren sobald Nachwuchs ansteht und erst wieder anfangen wenn die Welpen soweit sind auf die "Alten" zu verzichten können.

"Sie" musste ich nicht röntgen (war aber auch gerade Schichtwechsel).

Muss nur sagen.........kopfschüttel.......!

[Claire]

Zitat von Sysanne

Das Ungeborene hat keine Möglichkeit eine Entscheidung zu treffen.

Ich weiß nicht wie Andere darüber denken, aber ich würde nicht auf`s Mopped steigen mit einem 6 Monatsbauch!
Es gibt genug Biker die aufhören mit dem Moppedfahren sobald Nachwuchs ansteht und erst wieder anfangen wenn die Welpen soweit sind auf die "Alten" zu verzichten können.

"Sie" musste ich nicht röntgen (war aber auch gerade Schichtwechsel).

Muss nur sagen.........kopfschüttel.......!

Also ich würde definitiv NICHT mit einem 6-Monatsbauch auf ein Motorrad oder andere fahrbaren Untersätze mit zwei Rädern steigen! Allgemein nicht in der Schwangerschaft. So unverantwortlich kann man doch nicht sein.

In einem Nicht-Motorradforum haben wir uns mal über das Motorradfahren unterhalten.
Da hat sich dann ein Mädel gemeldet und meinte, dass ihr Vater schon drei sehr schwere Motorradunfälle hatte, jeden Tag Schmerzen hätte und schwer behindert sei.
Sie wolle uns ja nicht den Spaß verderben, wir sollten aber auch mal an so was denken.... Vllt würden wir dann nicht mehr fahren.

Ich musste mich arg zusammen reißen um nicht zu schreiben: Warum ist denn dein Vater nach dem ersten Unfall wieder aufgestiegen, oder nach dem Zweiten??
Ich hab ihr dann nur noch erklärt, dass jmd, der nicht den gleichen Pfeil in der Birne hat, das Hobby Motorrad nie verstehen wird.

@Sascha, ist doch gut, dass du heute weißt, dass du damals falsch gehandelt hast. Manchmal dauert es eben etwas, bis man merkt, wo der Hase langläuft.

[TheSmallGrey]

Es ist schon heftig, was da so auf unseren Straßen abgeht und was vor allem auch erlaubt ist. Lässt man jetzt mal die Unfallgefahr außen vor und betrachtet allein das Risiko, dass durch die Vibrationen entstehen kann, wäre es besser, manchen das Kinderkriegen bzw. das Zeugen von Kindern gänzlich zu verbieten! Aber wer weiß, vielleicht war es eine ganze neue und noch sehr unkonventionelle Art der Geburtsvorbereitung? Nur hätte man der Dame sagen sollen, dass sie damit doch besser noch ein paar Wochen warten soll...

Ich habe selbst drei Kinder. Aber als die zwei großen "Plagen", heute 16 und 18 klein waren, hätte es für mich gar keine Diskussion gegeben, wenn man sich für Kinder entscheidet, muss man auch die damit verbundenen Veränderungen und die Verantwortung für das heranwachsende Leben übernehmen. Dafür gehört auch für mich, dass die werdende Mutter während der Schwangerschaft und Stillzeit das Rauchen unterlässt und auch später nicht in Gegenwart von Babys und Kleinkindern quarzt. Vielleicht sehe ich das recht eng, aber es ist meine persönliche Meinung und ich habe mich da auch immer dran gehalten (heute brauche ich längst keinen Glimmstengel mehr ).

[Sascha]

Das stimmt wohl. Hätte ich nur mal auf meinen Vater gehört und mir das ganze Geld für die Umbaumaßnahmen gespart. Dann hätte ich jetzt ein Auto, einen Motorradführerschein und auch ein Motorrad. (Auto hatte ich, kam aber ned mehr übern TüV) und bevor ihr glaubt, da hätt ich aber arg viel reingesteckt... 2.000€ dürftens schon gewesen sein... Und da ich kein Sprintrennen damit gewonnen hab außer im Freundeskreis, aber eben kein professionelles, kam auch kein Geld mehr rein.

War ja nix mehr original an dem Teil und weil nach ner Zeit die Leistung vom ersten 70ccm Zylinder ned mehr gereicht hatte musste ja auch noch ein größer her und dazu noch ein größerer Vergaser und Auspuff.. Und wenn man das schon hat dann muss natürlich auch gleich noch ne neue Kupplung, Zündung etc. pp. her.... Unfassbar wie dumm man sein kann.

@Sysanne: Wie alt waren die beiden denn Schätzungsweise? Hört sich für mich wie 16-17 an... Heut kriegen die Kinder ja schon mit 12-13 selber wieder welche.. *Kopfschüttel*

[Sysanne]

Er ist 38 Jahre (geht man von einer gewissen Erfahrung aus. Sie habe ich nicht gesehen, da Schichtwechsel und sie erst dem Gynäkologen vorgestellt wurde)

Zitat von Sascha

Das stimmt wohl. Hätte ich nur mal auf meinen Vater gehört und mir das ganze Geld für die Umbaumaßnahmen gespart. Dann hätte ich jetzt ein Auto, einen Motorradführerschein und auch ein Motorrad. (Auto hatte ich, kam aber ned mehr übern TüV) und bevor ihr glaubt, da hätt ich aber arg viel reingesteckt... 2.000€ dürftens schon gewesen sein... Und da ich kein Sprintrennen damit gewonnen hab außer im Freundeskreis, aber eben kein professionelles, kam auch kein Geld mehr rein.

War ja nix mehr original an dem Teil und weil nach ner Zeit die Leistung vom ersten 70ccm Zylinder ned mehr gereicht hatte musste ja auch noch ein größer her und dazu noch ein größerer Vergaser und Auspuff.. Und wenn man das schon hat dann muss natürlich auch gleich noch ne neue Kupplung, Zündung etc. pp. her.... Unfassbar wie dumm man sein kann.

@Sysanne: Wie alt waren die beiden denn Schätzungsweise? Hört sich für mich wie 16-17 an... Heut kriegen die Kinder ja schon mit 12-13 selber wieder welche.. *Kopfschüttel*

[Sysanne]

@sascha
Ich hab auch ne Karre und nen Mopped. LEider habe ich keine Ahnung von beiden! Es muss halt eben fahren
Kann nur Sagen: Die Hoffnung stirbt zuletzt!

Im Fall der Schwangeren kann ich nur sagen: Dumpfbacke! Und hoffentlich mehr Glück als Verstand!