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AW: Fahranfänger tauschen sich aus So dann kann ich endlich auch hier mal was schreiben :D. Habe nun schon 8 Fahrstunden hinter mir und muss sagen, schade das es nicht noch mehr waren. Die ersten beiden Stunden waren recht simpel : Rauf aufs Motorrad ( ER6N) und 2-3 Runden auf dem Parkplatz um zu schauen, ob ich schalten kann und nicht gleich bein anfahren umkippe :) Ok hat alles recht gut geklappt obwohl der Parkplatz noch voll mit Rollsplit war. Nächste Ansage war dann, das wir auf den Übungplatz fahren um mit den Grundfahraufgaben zu beginnen. Also Kopf ins Ohr und brav dem Fahrlehrer hinterher, da wir 3km zu dem besagten Platz fahren mußten. Auf dem Platz angekommen, wurde gleich mal der Slalomkurs auf gebaut. Schneller Slalom mit 30km/h, erst ein wenig holprig, aber am Ende recht ordentlich. Nächste Aufgabe Gefahrenbremsung. Ok dachte ich mir, die Maschine hat ja ABS, also voll reinlangen und gut :). Gesagt getan. Es hat zu meiner Verwunderrung bestens geklappt. Also wiederholen wir den Slalom und das Bremsen noch ein paarmal, bis dann die Ansage kam, das wir noch ein wenig Überlandfahren, ich natürlich vorweg. So vergingen dann die ersten 90min wie im Flug. Die nächsten 2 Stunden waren dann gleich Überlandfahrten, die wenn es nach mir gegangen wäre, gar nicht enden sollten. Schön Kurvenfahren(was man als Anfänger als schön bezeichnen darf ), lange geraden ohne viel Verkehr und das alles bei schönsten Sonnenschein. Einfach nur geil !!! Am selben Tag so gegen 21 Uhr gleich noch 90min Nachtfahrt, was zwar noch ein wenig Maifrisch war, trotzdem sehr viel Spaß gemacht hat. Diese 4 Stunden sprich 2x Überland + 2x Nacht waren schon ein recht schönes Erlebnis, gerade die Nachtfahrt war nicht so ganz ohne, da die Lichtausbeute bei einem Motorrad doch ein wenig spärrlicher Ausfällt , als bei einem Auto. So um die Woche der Fahrstunden abzuschliessen, sind wir am nächsten Tag noch 90min über die Autobahn gefahren. Da muß ich allerdings sagen, war ich ein wenig schockiert, wie heftig sich Wind bei einem Nakedbike auswirkt. Da wir genau an diesem Tag teils heftige Windböen hatten, war das ein echter Kampf, da überhaupt Autobahngeschwindigkeit zu halten. Alles in allem war es eine geile und doch sehr anstrengede Fahrwoche und ich freue mich schon auf die nächste, obwohl wir es jetzt ein wenig ruhiger angehen lassen, da es bis zur Prüfung noch gute 2 Wochen sind , da ich ja schon fast die hälfte der Fahrstunden hinter mir habe. Gruß Marc p.s.: Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten :D |
AW: Fahranfänger tauschen sich aus Ohja, freue mich auch schon wie so ein kleines Kind :-). Gerade da meine Dicke ja schon fertig inner Garage steht und nur drauf wartet gefahren zu werden . |
AW: Fahranfänger tauschen sich aus hallo ich bin 25 Jahre alt und habe jetzt den Motorad Führerschein aber ohne einmal bis jetzt gefahren zu sein heisst Komme aus Deutschland habe da meine Führerscheine gemacht ausser Motorad bin in die Schweiz ausgewandert und wolte den Führerschein hier machen jetzt ist der Punkt der 1. Hier zum Tüv gehen ein Lernfahrausweis beantragen 2. Zum händler gehen eine kaufen 3. aufs Motorad und losfahren heisst den Lernfahrausweis aufs Motorad machen ein L draufsitzen und losfahren 4 nach einem Monat muss man 2 samstage theorie im Unterricht haben dan verlängert sich dass L um ein ganzes Jahr in diesem Jahr einfach nur Praktische Prüfung ablegen und Fertig. Heisst quasi keine Fahrerfahrung jetzt kommst 1 ist erledigt 2 auch erledigt habe mich für eine Yamaha R6 bauhjar 2007 entschieden mit 5000 Kilometer 3 Motorad kann ich am Freitag abholen draufsitzen und losfahren Jetzt die Frage habe mich draufgestezt und höhe gewicht alles super fühle mich wohl nur jetzt brauche ich paar tips wie es aussieht meint ihr ist ein gutes Anfänger Motorad oder eher nicht ich mein dass Motorad fährt nur so schnell wie man Gas gibt aber worauf solte ich achten beim beschleunigen oder kurven fahren ich weiss tönt eigentlich total als unvernünftig aber ich denke alles kann man lernen wenn man den Kopf dabei hatt hatt jemmand erfahrung und hatt als Anfänger ne r6 gefahren ? Lg FLO |
AW: Fahranfänger tauschen sich aus Zitat:
Kategorie A Mindestalter: für A beschränkt (max. 25 kw/34 PS)): 18 Jahre für A unbeschränkt (über 25 kw/34 PS)): 25 Jahre oder zwei Jahre Fahrpraxis A beschränkt Auch für den Ausweis der Kategorie A müssen Sie zuerst eine Theorieprüfung bestehen. Anschliessend erhalten Sie einen Lernfahrausweis, welcher vier Monate gültig ist. Der weitere Verlauf hängt davon ab, ob Sie bereits einen Ausweis der Kategorie A1/B1 oder B besitzen. Falls Sie einen Ausweis der Kategorie A1 besitzen, müssen Sie lediglich sechs Stunden Grundschulung sowie die praktische Prüfung absolvieren. Falls Sie einen Ausweis der Kategorie B (Auto) besitzen, müssen Sie 12 Stunden Grundschulung sowie die praktische Prüfung absolvieren. Wer keinen dieser Ausweise hat, muss zusätzlich zu den 12 Stunden Grundschulung auch einen Kurs in Verkehrskunde besuchen. Anschliessend wird der Lernfahrausweis automatisch um 12 Monate verlängert. In dieser Zeit muss die praktische Prüfung abgelegt werden. Nachzulesen auf motoscout24.ch Als Fahrtip: Bleib beim Gasgeben unter 6000 Umdrehungen (Dir von dem Motorrad abzuraten, spar ich mir jetzt. Wäre ja warscheinlich zwecklos.). Und bleib beim Anfahren zwischen 2500 und 3500 Umdrehungen. Vielleicht erlebst dann denn Samstag. Ich bitte um Entschuldigung, in einem, mir nicht zugeordneten, Forumsteil (Bin ja eigentlich kein Fahranfänger...) geschrieben zu haben. |
AW: Fahranfänger tauschen sich aus Ja habe B Visum aber wie gesagt man braucht Keine Praxis kannst nach Theorie zur Prüfung XD Ja danke für den Tip ich werde mich dran Halten will ja noch Samstag erleben :D |
AW: Fahranfänger tauschen sich aus Zitat:
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AW: Fahranfänger tauschen sich aus Regelungen gibts...:confused: Ohne jede Ahnung direkt fahren... Würde ich ja anders regeln, aber vielleicht ist das meine deutsche Sicht der Dinge. |
AW: Fahranfänger tauschen sich aus Ja bin auch Deutsch xD Ja die Theorie musst du innerhalb einem Monat machen kannst aber schon fahren heisst drauf und los und die THEORIE innerhalb 4 Wochen aber davon abgesehen Theorie und PRAXIS ohne Erfahrung naja ich weiss eigentlich hirnrisig oder suizid gefährdet ja meine ist offen ohne Drossel bin über 25 xD naja werde euch mal auf den laufenden halten mit den ersten Erfahrungen dass Krasse ist der Händler kommt noch mit raus und zeigt dir wie es geht naja wie gesagt mit schalten und Blinken wo alles ist und so dass kenne ich schon bin mal Chopper gefahren kurz xD ja dann wars das drauf und los aber mal ehrlich wenn man doch langsam fährt also gemütlich und erst mal bissle aufm platz die pysik anschaut solte es doch möglich sein ohne unfall und so die ersten Erfahrungen zu machen =) |
AW: Fahranfänger tauschen sich aus Den Händler stell ich mir dann so vor:" Maaachen Sie es ein klein bizzerli laaangsahm..." :D |
AW: Fahranfänger tauschen sich aus Zitat:
Da bin ich auch gespannt am Freitag sehe ich es dann =) |
AW: Fahranfänger tauschen sich aus @Flo 87 Ich hab das doch richtig verstanden...? Ohne jede Motorraderfahrung gleich auf ne R6? :eek: Ist quasi so, wie wenn man mit nem Lambo Auto fahren lernt. Na dann wünsch ich mal unfallfreie Fahrt. Und beherzige die Tipps. |
AW: Fahranfänger tauschen sich aus Hallo marc77 Zitat:
Das ist ja ein ganz schönes Tempo, das Du da vorlegst. Klingt auch irgendwie nach Schmerzen. Bei sovielen Stunden am Tag bräuchte ich drei Wochen um meine Finger wieder schmerzfrei bewegen zu können. Gerade beim langsamen Slalom und auch anderen Übungen tat mir extrem die linke Hand weh, vom ständigen Kuppeln. Aber Du bist da wahrscheinlich ein harter Hund;). Meine ersten drei Stunden waren so ziemlich umsonst, da die Maschine für mich einfach zu groß war. Und da ich, aus unerklärlichen, nicht nachvollziehbaren Gründen auch in dieser Zeit nicht mehr wachsen wollte, musste eben die Maschine tiefergelegt werden. Aber es gab und gibt ja auch weiterhin immerwieder kleine Hurkel, die daraus ihren Vorteil ziehen, um mal die Schud von mir zu weisen.;) Die größte Überwindung hat mich persönlich aber der ungebremste Ausweichhaken gekostet. Ich konnte mir auch Anfangs nicht so richtig vorstellen, wie er das meint und wie sollte ich es dann umsetzen. Tja mein Fehler, da musste ich es eben fühlen. Soll heißen, ich musste als Sozius hintendrauf und er fing an mit der Schlenkerei. Ich fahr ja wirklich alle möglichen Karussells und das auch mit sehr viel Spaß und Freude. Da gibt es nichts, was mich abschreckt. Aber in dem Moment, als er den ersten Schlenker machte (ohne Vorwarnung!), da hab ich mich erst total erschrocken und gleichzeitig konnte ich aber ein leicht hysterisches Lachen nicht unterdrücken und hab immer nur, irgendwie überdreht, in meinen Helm gebrubbelt: Nein das mach ich nicht. Auf keinen Fall. Niemals. Ohne mich!! Aber wie das so ist, nachdem ich mich einmal überwunden hatte und gemerkt hab, dass es wie auch immer zu machen ist, gab es von den ganzen Übungen eigentlich keine schönere mehr. Bei der Autobahnfahrt war mein Fahrlehrer wiederum recht gnädig und ich musste höchstens mal 20min. am Stück rauf. Obwohl ich mir das auch schlimmer vorgestellt hatte. Aber 90min sind ja auch ganz schön viel für den Anfang, oder? Ich wünsche Dir weiterhin viel Spaß beim Fahren und viel Erfolg für Die Prüfung. Dürfte ja dann bei Deinem Tagespensum nicht mehr lange dauern. :gruss:Antje |
AW: Fahranfänger tauschen sich aus Zitat:
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AW: Fahranfänger tauschen sich aus Zitat:
Wie die 1 Fahrt war :) Werde morgen die Maschine abholen und dann auf den Platz Erstmal bremsübungen machen und ne 8 fahren Und so Zeug bevor ich 59 Kilometer Nach Hause fahre :) dass positive ist in der Schweiz Landstrasse nur 80 km/h Heisst kann schön schleichen xD langsam aber sicher Wenn ihr Bock habt hab Gäste Zimmer kann mir ja einer fahren bei bringen Und die Pässe sind auch nicht weit weg ;) |
AW: Fahranfänger tauschen sich aus Tja schade, wäre schon reizvoll, aber ein bischen kurzfristig... Am Platz (Vorausgesetzt, es ist erlaubt, dort zu trainieren. Am Parkplatz eines Einkaufszentrums hast Du z.B. schlechte Karten): -Geradeaus fahren in Schrittgeschwindigkeit. Dabei Fußballen auf die Rasten, Knie stützend an den Tank, Hände locker (auch, wenn Dir das auf Deiner Maschine durch die Sitzhaltung nicht so vorkommt) auf dem Lenker abstützen (Dort, wo der Daumen angewachsen ist; danach ist eine Furche. Die ist ganz gut zum Abstützen geeignet.). Nicht ständig auf den Tacho starren, und auch nicht direkt vor das Vorderrad. Am Besten einen Punkt in mind. 50m Entfernung anvisieren, und darauf zu fahren. Schrittgeschwindigkeit fährst Du indem Du ganz normal anfährst (also zwischen 2500 und 3500 Umdrehungen bleiben), dann Gas zu, Kupplung ziehen, rollen lassen. Dabei wird das Motorrad immer langsamer. Ab unter 10 km/h bekommst Du das Gefühl, daß das Motorrad kippen will. Jetzt mit den Knien, und den Händen das Motorrad auf Geradeauskurs halten, und mind. 50 m weit weg geradeaus schauen. Zwischen 10 km/h und 7 km/h, die Kupplungshand ungefähr halb öffnen, und zwar an dem Punkt still halten, wo Du spürst, daß wieder eine Verbindung zum Motor ist. Am Besten mit leichtem Gasgeben (wir erinnern uns an die Drehzahl...) unterstützen, dann würgst Du den Motor nicht ab. Je nachdem, wie unsicher Du Dich fühlst, kannst Du natürlich am Anfang auch schneller fahren. Also z.B. schon über 10 km/h die Kupplung wieder aufmachen. Versuch aber das langsamer Fahren danach schon zu trainieren, damit Du für die Gewichtsverteilung der Maschine ein Gefühl bekommst. - Bremsen: So weit ich weiß, hast Du kein ABS, also dann folgendermaßen vorgehen: Bei ca. 30 km/h (Am Besten 2. Gang) vorsichtig abwechselnd hinten und vorne bremsen (also z.B. 10x hinten, danach 10x vorne.). Beachte bei der Vorderradbremse das "Zweistufenbremsen". Das heißt Bremshebel (bei gezogener Kupplung natürlich. Beim Motorrad beim Bremsen immer die Kupplung ziehen.) ziehen, bis Du Gegendruck spürst, eine Sekunde ("21" in Gedanken zählen...) warten, dann fester zudrücken, dabei idealerweise ausatmen (also so in etwa, wie ein "gesunder" Händedruck, ohne dabei zu verkrampfen.), und Lenker gerade halten (die Hand, die den Kupplungshebel zieht, wirkt quasi als "Gegenpol" zur Bremshand). In dieser Sekunde hast Du Zeit, Dich auf´s fester, aber gefühlvolle Zupacken zu komzentrieren, und Dein Vorderrad bekommt durch die Gewichtsverlagerung mehr Haftung. Wenn die Räder stehen, muß natürlich mindestens ein Fuß abgestellt werden, sonst "plums"... Beim Abstellen des Fußes Oberschenkel an der Maschine lassen (WICHTIG! Sonst kippst Du die Maschine beim Fuß abstellen), Lenker bewußt gerade halten, und ganz bewußt ZUERST den Fußballen abstellen, nie die Ferse als Erstes! So nutzt Du die ganze Länge des Beines, und kannst dadurch schlechter umkippen. Bei der Hinterradbremse sei noch gesagt, daß Du vorsichtiger treten solltest, als wie beim Auto. Wenn Du dann später beim kombinierten Bremsen (also hinten und vorne gleichzeitig), dabei die Bewegung der Hand mit dem Fuß mitmachst, ist das am Anfang nicht schlimm. Der Fuß sollte aber eigentlich von Anfang an bremsen, da durch die Gewichtsverteilung nach vorne, das Hinterrad logischerweise entlastet wird. Was darf blockieren, was nicht? Hinterrad darf, wenn Du dabei die Fahrspur halten kannst. Sonst rutscht Du hinten seitlich weg. Wenn es vorne blockiert, bitte gleich wieder Bremse lösen. Für das Rutschen auf dem blockierten Vorderrad braucht man sehr viel Übung, und die haben wir ja nicht. Sollte das Hinterrad abheben beim Bremsen, dann die rechte Hand (hält ja die Vorderradbremse) öffnen, und wenn das Hinterrad runterplumst, auch die Hinterradbremse los lassen. Der Stoppie ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht "auf dem Lehrplan", und gehört streng genommen auch eher in die Stuntshow, als wie auf die öffentliche Straße. Soweit Du mit den beiden Bremsen klar kommst, kannst Du dann das Tempo in 5 km/h - Schritten steigern, sofern es auf dem Platz erlaubt ist, so schnell zu fahren. Sei dabei aber bitte kritisch zu Dir selbst. Es ist ja niemand dabei, der Dir das "Töff" wieder aufhebt. -Eine weitere Balance-Übung: "Stop&Go"... Man fährt an, bleibt dabei im 1.Gang, und wenn man den Punkt zum Weiterschalten erreicht hat (also, so um die 3000 - 3500 Umdrehungen) versucht man durch Bremsen mit beiden Bremsen (Wir benutzen ab jetzt immer beide Bremsen, um einen möglichst kurzen Bremsweg zu erzielen. Das machen wir auch, wenn ein kurzer Bremsweg nicht nötig wäre, um in einer Notfallsituation nicht umdenken zu müssen. Sondern um dann instinktiv den richtigen Automatismus anzuwenden.), zum Stehen zu kommen. Wenn die Räder stehen, ein Bein abstellen. Mit diesem Bein mehrmals üben (Also z.B. wieder 10x), dann das Gleiche mit dem anderen Bein. Man kann beim Abstellen mit dem Bein, das bewußte Hinkippen des Motorrads zum abgestellten Bein forcieren, indem man gleichzeitig den Lenker auf der gleichen Seite, von sich wegdrückt. Dabei darf das Motorrad aber nicht mehr rollen, und Du solltest das auch erst üben, wenn Du für das Stehenbleiben ein gutes Gefühl entwickelt hast (Also, wann Dein Motorrad tatsächlich steht). - Slalom: Hier bekommst Du einen kleinen "Schnupperkurs", was sich beim Schräglagenwechsel mit dem Motorrad so alles tut. Du hast ja warscheinlich keine "Hütchen" zum Aufstellen zur Verfügung. Also, dann denken wir uns zumindest einen Hütchenkurs, auch wenn das nicht das Gleiche ist. Bei der Geschwindigkeit zwischen 25 - 35 km/h (2. bis 3. Gang) bleiben (dabei muß der Übungsplatz natürlich eine ausreichende Länge von über 100 m haben...), und mit den Knien und den Händen versuchen einen imaginären Slalom zu fahren. Idealerweise dabei den Oberkörper senkrecht zur Fahrbahn halten, und dabei nur in der Hüfte abknicken (Man nennt diesen Kurvenfahrstil "Drücken". Er eignet sich besonders für enge Doppelkurven, und sonstige schnelle Richtungsänderungen). Achte dabei, daß Du das Gas konstant hältst, und Dich nicht beim Lenkerdrücken am Gasgriff festhälst. Bei der Übung keine Bremse betätigen, und keine Kupplung ziehen (das heißt, vor der Übung klären, ob der Platz vor Dir ausreicht. Lieber Übung abbrechen, um eine Schreckbremsung vor einem Hinternis, oder gar eine Kollision, zu verhindern.). -Kreis fahren: Durchmesser 9 - 10 m, daneben mindestens 20m "Sicherheitspuffer" zu Hinternissen lassen. Fahren im 2. Gang (und auch nicht schneller, als wie beim Slalom), der Kopf ist zum Kreisinneren gedreht. Bei gefühlter Schräglage in etwa einen viertel Kreis vorausschauen, und dabei den Gasgriff konstant halten. Die Fahrtrichtung wie in einem Kreisverkehr (also gegen den Uhrzeigersinn), ist für die meisten Fahrer die Angenehmste. Bei dieser Übung nimmt der Oberkörper die gleiche Schräglage, wie die Maschine ein. Bei dieser Übung (wie auch beim Slalom) darauf achten, daß Du alle Schaltvorgänge beendet hast, bevor Du die Übung beginnst. Das heißt, Du brauchst bei beiden Übungen eine "Anfahrzone". Bitte nicht im Kreis bremsen, und auch nicht Kupplung ziehen. Sondern das Fahrzeug nur mit dem Gasgriff vorsichtig steuern. Auch hier gilt, wie beim sonstigen Fahren auch: Knie an den Tank, Fußballen auf die Rasten. Da Du ja eine Maschine fährst, die geradezu nach Schräglage gierig ist: Wenn Du ein Kippen des Motorrads merkst, als Fahranfänger das Fahrzeug lieber wieder ein bischen aufrichten, und den Kreis mit weniger Schräglage fahren. Du benötigst dazu aber mehr Platz, weil Deine Maschine einen größeren Radius fährt. Man kann dem Kippen auch durch schnelleres Fahren entgegen wirken. Dazu sollte man aber deutlich mehr Übung haben, und das Fahrverhalten seiner Maschine kennen. Denke bitte daran, daß Dir beim Kreisfahren schwindlig werden kann. Daher am Anfang nach 2 Kreisen eine Pause machen, und generell nie mehr wie 3 Kreise am Stück fahren! Wenn Du nach der Kreisfahrt stehen bleiben willst, sicherheitshalber erst mal 5 - 10 m geradeaus fahren, dann erst vorsichtig anhalten. Damit gehst Du sicher, nicht versehentlich in Schräglage an zu halten (Also, Auslaufzone großzügig halten, und lieber öfters Pausen machen). Das sind nur ein paar wenige Übungen. Auf Andere möchte ich nicht eingehen, da sie unbedingt die Kontrolle durch eine zweite Person benötigen. Bedenke bitte, daß das was ich hier geschrieben habe, sich einfach liest, Du aber immer noch selbst dafür verantwortlich bist, es richtig in die Praxis um zusetzen. Ich übernehme daher auch keine Gewähr für ein erfolgreiches Gelingen. Sei äußerst selbstkritisch, verlaß Dich nicht auf Dein "Autofahr-Können", und überschreite in keinem Fall die vorgegeben Geschwindigkeitsempfehlungen, weil sich Dein Fahrzeug dann deutlich anders verhält. Sollte eine Übung nicht klappen, versuch es einfach noch einmal am nächsten Tag. Nicht in die Sache "verbeissen", nicht daß dadurch ein Sturz, oder eine Kollision folgt. Oft liegt es nur an einer Kleinigkeit, die Du aber in der Situation nicht erkennst, und ja kein Fahrlehrer dabei ist, der Dich auf den Fehler aufmerksam machen kann. Halte zu allen Hinternissen übertrieben viel Platz. Auch auf dem Platz Übende sind Hinternisse. Lieber einmal zu oft stehen bleiben, und warten bis der Andere aus Deinem "Sicherheitspuffer" wieder außen ist, als wie nur einen Sturz, oder einen Zusammenstoß zu riskieren. Bei der Fahrt vom Händler zum Platz innerorts zwischen 20 und 30 Meter Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug halten, und dabei auch keine mehrspurigen Fahrzeuge überholen. Den generellen Umgang mit einem Zweirad solltest Du vor dem Losfahren beim Händler klären. Bei nur dem geringsten Zweifel: Finde eine andere Möglichkeit, die Maschine zum Übungsplatz zu bringen! Und denk bitte daran: Es ist keine Schande zweimal nachzufragen, wenn man etwas nicht verstanden hat. Ich wünsch Dir viel Glück, und ein unfallfreies Gelingen. |
AW: Fahranfänger tauschen sich aus Vielen vielen Dank werde dies versuchen umzusetzen Und zu probieren :) Ich melde mich morgen Abend wie es gelaufen ist :) Lg flo :) |
AW: Fahranfänger tauschen sich aus Hallo ich bin max und ganz neu hier. Ich möchte diesen Sommer mein Führerschein machen, bin 25 und darf daher ja offen fahren. Ich bin seit Ewigkeiten zu naked Bikes hingezogen und möchte mir vlt eine hornet 600 oder Kawa z750 gebraucht zulegen. Beide Modelljahr 2007/08 und nicht mehr als 5000 Euro. Haltet ihr diese Maschinen für gute einsteigermodelle? Habe keine Lust mir in 2 Jahren eine neue zu kaufen deshalb wollte ich nicht zu "klein" einsteigen und welche würdet ihr empfehlen und warum? Vielen dank und lg! |
AW: Fahranfänger tauschen sich aus Zitat:
Als erstes danke ich dir Jetzt zu meiner Erfahrung. Habe gestern um 9 die Maschine geholt Beim Händler Kleidung alles angezogen Und los ging es vor dem Händler ist ein grosser Platz Da habe ich erstmal geübt anfahren Bremsen und dass ganze schalten Konnte ich schon da damals mit 15 mein Mofa selbe Schaltung hatte nur 2 Gänge halt xD umgefallen oder so ist sie mir nicht habe mich auch nicht lang gelegt nach dem ich Spass daran fand mit dem Bike zu üben schaute ich auf die Uhr und es war 12.30 also 3.30 Std später die zeit verflog. Dann entschloss ich mich okay jetzt 50 Kilometer heimfahren ich muss dazu sagen ich bin langsam Gefahren und habe mich an die vielen Tips der User gehalten Nicht mehr als 6000 Umdrehungen und gemütlich fahren dass ganze viel mir nicht schwer nur Kurven fahren muss ich definitiv noch üben aber ich denke ich von auf einem guten weg und der Kopf ist auch bei der Sache die r6 muss ich sagen ist leicht im Händling was ein gutes Gefühl verleiht also ich kann es definitiv als Anfänger Motorad empfehlen aber nur am die jenigen die sich zusammen reissen können mit Drehzahl ich bin nicht über 6000 Umdrehungen raus aber bis 6000 zieht sie für mein Gefühl heftig ab. Vielen dank nochmal an alle Lg Flo |
AW: Fahranfänger tauschen sich aus Schön, daß es geklappt hat. Viel Spaß mit der Maschine, und danke für´s Feedback. |
AW: Fahranfänger tauschen sich aus Hallo an alle! :) Ich bin noch ganz neu hier und würde gern nochmal auf Schrittgeschwindigkeit und Bremsen bzw. Stehen bleiben zurück kommen... Ich bin 25 und mache daher gerade A offen. Hatte erst 3 Fahrstunden, die erste auf einer 125er zum Rantasten ans 2Rad, was auch ganz gut lief, mein FL war recht zufrieden mit mir. Bei der darauffolgenden Doppelstunde wenige Tage später hatte er die kleine aber nicht da, also sind wir gezwungenermaßen auf die gedrosselte BMW GS umgestiegen. Da sie tiefergelegt ist, komm ich da auch ganz gut runter. Aber durch das höhere Gewicht der Maschine hab ich erstmal festgestellt, dass das mit dem Stehenbleiben so ne Sache ist... Hingelegt hab ich sie :traurig: Was ich so rausgelesen habe ist, dass man bei Schrittgeschwindigkeit am besten nur mit Fußbremse bremst? Ich hab eig. immer die Handbremse benutzt weil ich mich am Anfang damit sicherer gefühlt hab und so die Füße schneller runter bekomme. Dachte ich. Aber den Lenker minimal eingeschlagen, Fuß zu schnell runter und da liegt se... Meine Sorge ist eig nur, dass sie in Schrittgeschwindigkeit schon kippen könnte wenn ich die Füße noch nicht unten hab. Deswegen bin ich mit dem Fuß-runter-nehmen wohl etwas hektisch und dann komm ich ausm Gleichgewicht. Glaube ich. Habt ihr irgendwelche Tipps für mich??? :traurig: |
AW: Fahranfänger tauschen sich aus Hi Farbi.......dein Fahrlehrer wird sicherlich ersteinmal überprüft haben ob du mit den Füßen sicheren Stand hast. Davon gehe ich aus. Meine Freundin hat auch erst kurz ihren Schein, bei Fragen habe ich mich bewusst zurückgehalten, diese sollte stets der Fahrlehrer beantworten können. Hier könnte es sein das du von 8 Usern 12 Antworten bekommst ( nicht böse sein....liebes Forum ;) ). Setze dich mit deinem Fahrlehrer hin und frage ihn Löcher in den Bauch, diese Tips und Tricks versuchst du dann bei der nächsten Fahrstunde umzusetzen. Viel Erfolg ;););) |
AW: Fahranfänger tauschen sich aus Danke, das habe ich auf alle Fälle vor, morgen bei der nächsten Doppelstunde. Quäle mich nun schon ein paar Tage damit rum und brauche mal wieder ein positives Erlebnis und vorallem Motivation und Zuspruch. ;) |
AW: Fahranfänger tauschen sich aus Genau diesen Zuspruch bekommste vom Fahrlehrer ;) Oder eben nen fetten Anpfiff... aber daraus lernt man viel! |
AW: Fahranfänger tauschen sich aus Zitat:
ich habe dazu noch Fragen. Ich habe Dir daher eine Nachricht geschrieben. Gruß, Eric |
AW: Fahranfänger tauschen sich aus Hallo Farbi, ich geh mal davon aus, dass Du in der Zwischenzeit Deinen Fahrlehrer schon um Hilfe gebeten hast, aber vielleicht hilft es Dir auch zu hören, wie es bei mir so lief und was mir von meinem FL geraten worden ist. Genau dieser Schrittgeschwindigkeitsslalom war auch immer für mich ein Graus und ich hab Anfangs auch den Fehler gemacht und wollte immer mit der Vorderbremse bremsen. Aber wenn das Vorderrad eingeschlagen ist und Du vorne bremst, dann kippt die Maschine und Du kannst sie, wenn überhaupt nur sehr schwer halten. Mir wurde es so erklärt: Ganz langsam an den ersten Kegel anfahren, wenn Du zu schnell bist, mit angezogener Kupplung ganz leicht hinten bremsen, Kupplung gezogen lassen und den Lenker einschlagen um am Kegel vorbei zu kommen und rellativ schnell das Vorderrad wieder gerade richten, langsam weiter und dann am nächsten Kegel das Gleiche in die andere Richtung. Sobald Du merkst du wirst zu langsam und hast das Gefühl die Ballance nicht mehr halten zu können, dann einfach ein wenig die Kupplung kommen lassen und schon wird die Maschine wieder stabiler. Das ist eigentlich das wichtigste, Kupplung am Schleifpunkt halten und immer wieder etwas anziehen oder wenn nötig langsam kommen lassen, und bloß nicht vorne bremsen. Und ganz wichtig, wie bei allem Anderen ist natürlich, üben, üben, üben und bloß nicht entmotivieren lassen. Es wird besser:cool:. Viel Glück und Spaß P.S.: Falls ich etwas falsch erklärt oder wichtiges vergessen habe, dann kann gerne von den Erfahreneren korrigiert werden. Schließlich soll ihm ja geholfen werden.;) Viele Grüße Antje |
AW: Fahranfänger tauschen sich aus Moin, wie vorher schon angesprochen, niemals die Handbremse nehmen, wenn du einen langsamen Slalom fährst. Beim Lenkereinschlag kippt die Maschine sofort, wenn gleichzeitig mit der Handbremse gebremst wird. Immer die Fußbremse nehmen. Was aber fast noch wichtiger ist, die Blickführung! Wenn du auf den Boden schaust, fällst du da auch hin. Es reicht, wenn du die Hütchen nur in den Augenwinkeln siehst, der Blick muss geradeaus sein. Ich kann mich nur wiederholen, Bernt Spiegel, Die obere Hälfte des Motorrads und das Übungsbuch dazu. Es gibt auch andere gute Bücher zu dem Thema. Beim Fahrsicherheitstraining war die Blickführung eines der wichtigsten Themen. Egal, ob langsam oder schnell gefahren wurde, die Trainer strichen sich immer wieder unter das Kinn, was uns sagen sollte:"Achte auf deine Blickführung!!!" Ein Satz war:" Wo ich hinschaue, da bin ich auch." Mittlerweile habe ich es geschafft, mühelos auf unserer kleinen Sackgasse zu wenden, Kupplung am Schleifpunkt, Gewicht verlagern und die richtige Blickführung. Die Blickführung Wenn du mal im Internet stöberst, Blickführung ist immer wieder ein Thema. Martin |
AW: Fahranfänger tauschen sich aus Ich glaube das wird sowieso jedem anders erklärt. Ich dürfte zum Beispiel bis kurz vor der Prüfung die hintere Bremse gar nicht anrühren. Alles nur mit der Vorderbremse. Auch den schrittgeschwindigkeit Slalom. Hat aber sehr gut geklappt. Schon beim 3. Anlauf. Hab sie in der Fahrschulzeit auch nur 1 mal hingelegt. Gleich in der 1. fahrstd aufm Parkplatz. War zu langsam in die Kurve Gefahren und umgekippt... Naja passiert :-) Aber wie gesagt hintere Bremse hab ich nie benutzt. Mache ich auch heute so gut wie gar nicht. Nur bei gefahrenbremsung benutze ich die. |
AW: Fahranfänger tauschen sich aus Zitat:
Nutze bei Schrittgeschwindigkeit auch die Vorderradbremse, da man sie ich sie für meinen Teil viel gefühlvoller bedienen kann. Wenn man um die Gefahren weiß, kippt man auch nicht so schnell um.;) |
AW: Fahranfänger tauschen sich aus Komisch, alle Leute, die Ahnung haben sagen das selbe, beim langsamen Slalom die HINTERRADbremse benutzen. Das haben sie uns beim ADAC Fahrsichertstraining immer wieder gesagt, und auch gezeigt. Das hat mit Physik zu tun ;) Außerdem kann man nicht gefühlvoll genug Gas geben, wenn die Finger am Bremshebel liegen. Das Motorrad wird bei der Nutzung der Hinterradbremse "gestreckt". Das Einnicken des Vorderrades soll ja gerade verhindert werden. Kannst bei Bernt Spiegel und in allen anderen Büchern nachlesen. So wird es auch in den Fahrtrainings gelehrt. Martin |
AW: Fahranfänger tauschen sich aus die bücher empfehlungen hier finde ich immer gut als fahranfänger bzw führerschein machender ist man mit den büchern hoffnungslos überfordert ich habe das buch teilweise gelesen und bin mit den meisten sachen klar gekommen (bin aber auch technisch versiert) jemand anderes hat das buch als rausgeschmissenes geld bezeichnet weil es nicht verstanden wurde (beide jeweils kurz nach dem führerschein) langsamer slalom hm ehrlich gesagt hab ich mir da nie nen kopf gemacht, der klappte einwandfrei von anfang an in der fahrschule immer mit hinterrad und vorderrad bremse gemacht (fahrlehrer hat nichts gesagt weil es ja von anfang an klappte) meinte nur mal ich bin nen tick zu langsam beim fahrsicherheitstraining dann gelernt es nur mit der hinterradbremse zu machen, geht eindeutig besser beim normalen bremsen, bremse ich ab und zu auch nur mit der hinterradbremse, einfach um weiterhin dafür gefühl zu entwickeln und zu haben aber das kommt wohl immer auch auf den motorrad typ an bei einer vollbremsung geht mein hinterrad zu über 80% leicht in die luft und dir hinterradbremse bringt mir nicht mehr (liegt an der gewichtsverteilung meiner cbr) |
AW: Fahranfänger tauschen sich aus Zitat:
Ich möchte für mich gar nicht beanspruchen Ahnung zu haben, aber auch ich habe durchaus eine Fahrprüfung mit Slalom bestanden. Und scheinbar bin ich nicht die einzige, die dabei auch mal die Vorderbremse nutzt. Soll doch jeder für sich selbst entscheiden, wie er was am besten kann. Es geht mir hier langsam wirklich auf die Nerven, dass Fragen gestellt werden, jeder dazu (berechtigter Weise) eine eigene Meinung hat, es aber einige Leute gibt, die nur ihre eigene Meinung akzeptieren. Am besten sagt man gar nichts mehr, was der traditionellen Lehrmeinung widerspricht. Ach übrigens: Wir haben hier auch einige Sackgassen, auch gerne enger. Und ich kann in jeder davon ohne Probleme wenden. Ohne ADAC und Hinterradbremse. |
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AW: Fahranfänger tauschen sich aus Immer ruhig bleiben ;);) vllt dient das Video ja der Klärung ... Lehrfilm zur Motorrad Ausbildung Kapitel 2 4 - YouTube Gruß Jürgen :cool: |
AW: Fahranfänger tauschen sich aus Geht alles locker hier :-) Es heisst ja auch Fahranfänger tauschen sich aus. Kann ja jeder anders machen so wie er oder sie es am besten kann. Ich sehe mich auch noch als Anfänger (2,5 Jahre Führerschein) und freue mich hier genauso über Tips und Tricks. Nur habe ich einen ziemlichen Respekt vor der hinterradbremse. Und da ich sie selbst in der FS nicht benutzt hab benutze ich sie jetzt auch nicht. Hab auch schon zu viele horrorgeschichten gehört darüber von wegen blockieren usw. Und da ich ja ohne ABS und so weiter fahre Denk ich mal ist es so auch am besten. Wenn ich da an nem Kumpel denke der mit Seiner Maschiene (mir alt grad nicht ein was für eine) mitten in jeder Kurve voll in die Bremse greift... Ist echt riskant hinter ihm zu fahren... Er hat ABS da passiert nicht viel. Aber ich bekomme jedesmal bald nen Herzinfarkt. Er sagt er hat's so gelernt das man das machen kann mit ABS... Bei ihm greifen auch beide Bremsen wenn er nur vorne betätigt. |
AW: Fahranfänger tauschen sich aus Bei einer Gefahren-Bremsung gehören immer dosiert beide Bremsen ... ;) hier ging es ja um Slalom (Schrittgeschwindigkeit) da nur hinten ... wenn jemand nur vorn bremst und es klappt OK ... Aber auch das ABS ist kein Allheilmittel (haben wir gerade in Paderborn gesehen) .... wenn ich da vorne voll rein greife ist ein Stoppi oder Sturz vorprogrammiert .... ;) Wir bleiben immer Anfänger, bei jeder Fahrt haben wir andere Situationen die wir meistern müssen ... um daraus zu lernen ... Gruß Jürgen :cool: |
AW: Fahranfänger tauschen sich aus Das Problem dabei, die Vorderradbremse bei niedrigen Geschwindigkeiten und/oder eingeschlagenem Lenker zu benutzen ist die Gewöhnung. Gehen tut das natürlich, wenn man das gefühlvoll macht. Klar. Aber es erzeugt nun mal ein Kippmoment. Daher ist es besser, das mit der Hinterradbremse zu machen. Spätestens wenn man mal eine Haarnadelkurve oder Spitzkehre fährt, die richtig stark bergab geht, wird es mit der Vorderradbremse echt schwierig sich nicht hinzulegen. Wenn man sich an die Benutzung der Hinterradbremse in solchen Situationen gewöhnt hat, geht das ganz automatisch. Oder man sitzt das erste mal auf einem Supersportler mit richtig giftiger Vorderradbremse. Dann kann das wirklich brenzlig werden. Angst vor dem Blockieren des Hinterrades muss man aber nicht haben. Wenn es bockiert, dann blockiert es eben. Pssieren tut da nichts, so lange man nicht heftig schräg unterwegs ist. Natürlich sollte man beim brachialen Anbremsen einer Kurve bis in die Schräglage mit der Hinterradbremse vorsichtig sein, aber so was sollte man als Anfänger sowiso erst mal lassen. Mit dem Stoppie und ABS ist je nach Motorrad sehr unterschiedlich. Bei meiner kann ich wirklich voll reinlangen, ohne dass irgend was passiert. Wenn die Reifen warm sind, ist das wie einen Anker zu werfen. Ganz anders als mit dem Fahrschulmotorrad auf dem ich gelernt habe. Das hatte wohl ziemlich harte Reifen drauf. Als ich mich mit meinem Motorrad das erste mal an die Blockiergrenze rangetastet habe, konnte ich es kaum glauben, wie viel da geht. Ohne ABS hätte ich mich nie getraut, so in die Eisen zu gehen. |
AW: Fahranfänger tauschen sich aus Zitat:
ich habe mir das auch von dem Trainer erklären lassen, wenn du gleich voll durchgreifst .... hat das ABS noch keinen Befehl zu reagieren. Vllt klappt das ja bei Suzuki besser .... ich möchte es nicht testen Gruß Jürgen :cool: |
AW: Fahranfänger tauschen sich aus Ich hab mit der CBF 600 mit ABS die Gefahrenbremsungen immer so geübt: vorne reinlangen, hinten draufstampfen. Mein FL meinte: "Der Prüfer will die Blockiermarken am Vorderrad sehen!" (Hat er aber bei der Prüfung dann doch nicht sehen wollen :) ) |
AW: Fahranfänger tauschen sich aus Hier ist noch eine Stimme für die Hinterradbremse beim Schrittgeschwindigkeitsslalom. Hat mein FL immer wieder betont. Kupplung, Blick und Hinterradbremse sind die drei Dinge gewesen. Der Blick ist verdammt wichtig, wurde ja schon erwähnt und finde ich auch. Wenn ich runter auf die Pylonen geschaut habe, hab ich dann gerne mal eine mitgenommen. Umgefallen bin ich kein einziges Mal, und auch die Füße musste ich kein einziges Mal runternehmen. Nur schön dosiert Kupplung ziehen und kommen lassen und den Blick nach vorne.... die Bremse braucht es eigentlich nicht, wenn man das mit der Kupplung hinbekommt. Gerade auf die Pylonenreihe zu, ein bisschen vorher dann ausschwenken, Kupplung ziehen, einlenken, Kupplung kommen lassen, in Höhe des Pylons wieder Kupplung ziehen - und dabei den Blick immer schön nach vorne, usw.... Das ist mir noch ziemlich gut in Erinnerung, war ja erst vor nem guten halben Jahr und spaßeshalber hab ich es letztens Mal wieder probiert als ich meinen FL getroffen habe ;) |
AW: Fahranfänger tauschen sich aus Hallo Leute, find ich ja echt klasse, dass es dieses Forum gibt und offensichtlich fast alle dieselben Probleme haben wie ich. Nun bin ich ja ein mehr als echter Spätstarter. Welcher Trottel fängt auch mit über 50 noch an den Motorradlappen zu machen???? Antwort: Ich ;) Na ja, hab ja gedacht, kann nicht so schlimm werden und am Anfang lief es auch ganz gut. Aber jetzt rückt der Prüfungstermin näher und ich verzweifele am langsamen Slalom und gelegentlich auch an dem 7m-Slalom. Da hab ich es doch glatt geschafft das Ding so langsam zu kriegen, dass der Sturz nicht mehr aufzuhalten war. Gelegentlich klappt der mal - bloss fragt mich nicht warum. Selbst mein FL schüttelt nur noch den Kopf und mag manchmal gar nicht mehr hinschauen. Zudem hat man sich nach über 30 Jahren jede Menge Blödsinn beim Autofahren angewöhnt. Da in den FS-Modus umzuschalten kostet mehr Kraft als die Fahrerei. Hin und wieder hab ich mich schon gefragt, ob ich mir das aus dem Kopf schlagen sollte. Aber dann geh ich in die Garage und da steht dann meine Sporster 1200 Custom, die mein Herz höher schlagen lässt und ich weiss wieder, warum ich den ganzen Mist auf mich nehme. Wahrscheinlich werde ich Haus und Hof an den FL verlieren :D aber aufgeben ist nicht!!!! Wir schaffen das alle - früher oder später!!! |
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