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#16
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![]() Dass du die Maschine nicht schieben kannst, bei eingelegten Gang aber dennoch gezogener Kupplung liegt am kalten Öl und ist normal. Da die Kupplung im Öl läuft, ich gehe einfach jetzt davon mal aus, dass du keine Trockenkupplung hast, ist bei Motorrädern bei dem alter eher ein Exot. Das hört sich stark nach Benzinproblemen an. Der Motor bekommt kein Benzin. Hast du das auch mal mit leicht gezogenen Gas etc versucht? Du hast das Standgas ja definitiv auch verstellt. Also den Choke leicht ziehen. Den Motor es Autos starten, dann den Starter des Motorrades tätigen und mit leichten Gasgeben versuchen die Maschine zu starten. Natürlich den Vergaser wieder ordentlich anschließen und dass dieser auch Benzin bekommt. Grüße Forster |
#17
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Wenn Du den Choke ziehst, überprüfe auch, ob auch der Zug tatsächlich die Stange am Vergaser zieht. Aber dann sollte sie auch anspringen. Ansonsten Vergaserkammern entleeren, und nochmal von vorne. Davor aber Benzinhahn überprüfen, bevor Du den Tank und die Leitungen wieder verbindest. Batteriespannung muß bei einer 12 V- Batterie 13 Volt sein. |
#18
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![]() Hier stimme ich dir auch nicht ganz zu. Da wir nunmal keine Idealspannungsquelle haben, geht halt einfach nicht, ändert sich die Spannung auch kontinuierlich mit dem Ladezustand der Batterie. Richtig vollgeladen liegt die Spannung bei ca. 13V. Aber diese Spannung verliert sie über die Nacht und pendelt sich bei 12,5- 12,8V ein. Diese Spannung kann auch als Leerlaufspannung der Batterie bezeichnet werden. Je mehr man die Batterie nun nutzt, fällt diese Leerlaufspannung ab. Das kann bis zu 11,5-11,8V passieren. Ist das aber der Fall, sollte man an die Batterie nichts mehr anschließen, weil man dadurch die Batterie einer Tiefentladung zufügen kann, was die Platten der Batterie beschädigen kann. Also kann eine 12V Batterie auch 12V haben und sie funktioniert immer noch, bzw. hat noch eine gewisse Ladung. Das ganze stimmt aber nur, wenn kein Ladegerät etc angeschlossen ist. Grundaussage ist, 13V sollte die Batterie nur haben, wenn sie gerade geladen wurde. Aber nicht 1-2 Tage später. Oder das Messgerät ist ziemlich ungenau. Grüße Forster |
#19
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Wenn Du aber nicht auf 13 V kommst, beim Laden, dann ist die Batterie kaputt. Und dann zeigt das Ladegerät trotzdem voll an. Also, interessiert mich nicht, was die Batterie nach ein paar Tagen hat. Es interessiert mich nach dem Laden.
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#20
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![]() Zitat:
Außerdem muss die Batterie, sofern sie funktionstüchtig ist, am Ladegerät 14,4V haben. Dann ist sie voll. Schafft das Ladegerät das nicht, dann ist entweder das Ladegerät kaputt, oder die Batterie. Diese Spannung wird auch Ladeschlussspannung genannt. Alles was drüber ist, beschädigt die Batterie oder bringt sie zum kochen. Je nachdem, was für eine Batterie verbaut ist. Ich hatte mal eine Batterie, die hatte im Leerlauf 12,5V. Unter Last 10V und am Ladegerät sofort 14,4V. Was ich damit aussagen möchte, Die Spannungsangaben sind nur ein Indiz, aber keine Bestätigung. Daher bringt dir die Aussage nach dem Laden mit 13V reichlich wenig. Grüße Forster |
#21
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Guten Morgen :-) Au weia - da hab ich ja fast nix richtig gemacht ![]() ich mag nicht der größte Schrauber sein - aber dass man Gaszug/Chokezug/Benzinschlauch + Benzin anschließen muss, das ist mir schon klar ![]() Den Vergaser hab ich in den letzten Tagen zwei mal auseinander genommen und gereinigt (wie im Ursprungthema beschrieben). Natürlich hab ich dann auch das Benzin aus den Kammern abgelassen ![]() Wenn ich das also jetzt richtig sehe, gehe ich im nächsten Schritt meiner Fehlersuche wie folgt vor: 1.) Zündkerzen raus 2.) Fremdspannung anschließen 3.) Automotor starten 4.) Motorrad ein paar mal kurz(!) anlassen. Wenn ich das richtig verstanden habe, wird damit das Restbenzin unter den Zündkerzen rausgepustet, oder nicht ? Danach dann Zündkerzen wieder rein und ein wenig am Gaszug ziehen, dabei Motorrad anlassen und schauen was passiert. Zum Thema Choke: die hatte ich bisher immer komplett gezogen - denn erfahrungsgemäß geht die Maschine sonst nie an. (Zumindest dann nicht, wenn sie komplett kalt ist.) |
#22
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![]() Oder ich mach es wie Du, und schreibe:"Da hast Du mich falsch verstanden." Weil, das Einzige was ich in dem Leben noch muß, das ist sterben. Nix für ungut... ![]() |
#23
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![]() Zitat:
Also solltest Du die Benzinzufuhr überprüfen. Dein kleines "Chemieunterrichtsexperiment" mit der Spritze muß sich dabei nicht unbedingt positiv ausgewirkt haben. Ich vermute mal, Du wußtest nicht wieviel Sprit Du einspritzen mußtest. Und darauf kommt es an, wenn Du eine Verbrennung haben willst, und sei es nur eine Unvollständige (1 Liter Benzin braucht in etwa gute 14 Liter Luft zum Verbrennen. Ich schreib jetzt extra "in etwa", weil sonst noch einem "Herr Lehrer, im Keller brennt das Licht"-Experte einfällt, daß das auf die jeweilige Sauerstoffdichte der Luft ankommt... ![]() Du solltest vor dem Zusammenbau die Funktion des Benzinhahns überprüfen. Also, ob von dem Stutzen, der zum Vergaser führt, Benzin herausspritzt, wenn Du den Anlasser betätigst. Desweiteren ging es noch darum den Choke auf Funktion zu überprüfen. Das heißt, wenn Du den Hebel am Lenker betätigst, muß sich auch das Teil, wo der Zug am Vergaser eingehängt ist, bewegen. Wird nämlich der Choke nicht betätigt, hört sich das genauso an, wie in Deinem Video. |
#24
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@ichdereric: Nichts für Ungut, aber lerne doch mal, wie ein Forum und die Diskussion darin funktioniert. Es wurde nirgends geschrieben oder gefragt, was die Spannung an der Batterie direkt nach dem Laden haben muss. Und somit ist folgende Aussage: Zitat:
Grüße Forster |
#25
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Hallo nochmal ![]() ich bin ja für jede Hilfe dankbar und ich glaube, dass man das auch aus meinem Schreibstil erkennt. Daher kann ich nur nochmal betonen: bitte nicht streiten ![]() Das mit der Batteriespannung nach voller Aufladung werde ich prüfen. Ich muss erstmal ein Ladegerät für Motorradbatterien auftreiben. Wenn ich mich recht erinnere, darf man diese nicht an ein Autoladegerät anschließen - zumindest war das mein letzter Stand. (Korrigiert mich gerne wenn ich falsch liege.) Was die Chocke angeht: der Chokehebel ist komplett durchgezogen und das andere Ende ist entsprechend auch mit dem Vergaser verbunden. Das Teil, was sich dort bewegen soll, bewegt sich auch entsprechend. Von daher gibt es da keine Probleme. Ich habe auch den Gaszug an den Vergaser angeklemmt. Alles wie es sein soll. Einziger Unterschied zum Normalbetrieb: der Tank ist nicht drauf. Bei allem notwendigen Respekt, aber ich verstehe nicht was das Problem daran ist, wenn ich mit einer Spritze Benzin in die Benzinschäuche gebe, die zum Vergaser führen. Das kann bzw. darf gar keine Probleme geben, dafür sind ja extra die Schwimmer und das Schwimmerventil in den Vergaserkammern. Es ist doch absolut das gleiche Prinzip, als würde der Tank angeschlossen und auf PRI gestellt werden. Dann läuft die Brühe auch einfach so lange durch, bis das Schwimmerventil schließt. Also - wie gehts nun weiter ![]() VG Currywurst |
#26
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Dennoch hat ichdereric recht. Ist der Schwimmerstand zu niedrig, kann ein anderes Gemisch entstehen. Das gleiche bei zu hohem Schwimmerstand. Dennoch wird es keine so große Probleme bereiten, dass der Motor gar keinen Mucks von sich gibt, sondern eher unrund etc laufen. Dennoch ist das mit der Spritze Pfusch und sollte eher mit irgendein Behältnis, wie den Tank an die Decke gehangen werden (Bildlich gesprochen). Beim Ladegerät kommt es auf das Gerät an sich an. Die heutigen Ladegeräte sollten auch eine Motorradbatterie laden können. Das Problem früher war, dass die Autoladegeräte keinen vernünftigen Regler drin hatten und die Motorradbatterie einfach zu schnell geladen hat und somit zum kochen gebracht hat. Wie schon gesagt, das sollte bei den heutigen Ladegeräten nicht mehr der Fall sein. Grüße Forster |
#27
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So jetzt haben wir ja die Batterie mit Ladegerät durch und sollten mal wieder zu Problem kommen ..... ![]() mit der Spritze ist auch in Ordnung nur sie sollte groß genug sein bzw die Schwimmerkammern sollte gefüllt sein .... ![]() Hast du die Düsen richtig ausgeblasen ?? ein Tropfen Wasser machen sie dicht ... Gruß Jürgen ![]() |
#28
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![]() Zitat:
![]() ![]() ![]() ![]() lg Sandra ![]()
__________________ 4 wheels moves the body, 2 wheels moves the soul ![]() |
#29
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So jetzt habe ich noch ne Idee versuch mal beim Anlassen Starthilfespray vor die Vergaser zu nebeln, also in die Öffnungen ![]() Wenn sie dann ruckelt und versucht (besser als jetzt) anzuspringen wei0t du das es doch an der Spritzufuhr liegt. Sind die Düsennadeln richtig eingehängt und bewegen sich mit nach oben wenn du am Gas ziehst?
__________________ Schön fahren, statt schnell fahren. also schön schnell ![]() |
#30
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Guten Morgen :-) entschuldigt, dass ich mich erst jetzt wieder melde, aber ich habe gestern viel Zeit mit meinem Baby verbracht. Es gibt Neuigkeiten ![]() Zunächst mal: ich hab die Zündkerzen rausgeholt und die Maschine orgeln lassen. Das brachte allerdings keine Verbesserung. Da die Kerzen ohnehin furztrocken waren, hab ich aber auch nicht wirklich damit gerechnet -ein Versuch war es aber wert. Die Batterie ist voll aufgeladen und hat im Ladezustand ihre 14 V erreicht ![]() Dann hab ich die Maschine mit leicht angezogenem Gas gestartet. Kein Unterschied. Auch das willkürliche Hin und herschieben vom Chokehebel war nicht hilfreich. Dann kam ein Kumpel und wir haben versucht, die Maschine anzuschieben. Es klang fast so, als würde der Motor anspringen.. aber das war es auch schon. Wir haben 10 Versuche gemacht - nix. Ich hab mich gefragt, ob vielleicht der Zündfunke zu schwach ist und deswegen nix passiert. Also hab ich das Werkstattbuch rausgekramt und die Zündspulen (außen und Innen), sowie die Verkabelung zur Zündbox durchgemssen. Alles soweit in Ordnung, das war es also wohl nicht. Halb verzweifelt hab ich mich gefragt, ob denn im Motor überhaupt so viel power steckt, dass er beim Anlassen überhaupt Luft durch den Vergaser zieht. Das sieht man ja nicht - aber es wäre schon echt blöd, wenn das schon nicht klappen würde. Dann kam mir eine Idee: ich habe die EInlassöffnungen der Vergaser mit Frischhaltefolie umspannt. Meine Theorie: wird ein Unterdruck aufgebaut, sieht man das ja sofort. Womit ich nicht gerechnet habe ist das , was dann passierte: beim Anlassen gibts einen kleinen Knall - an allen vier Vergasen wurde genug Unterdruck aufgebaut, um jeweils ein Loch in die Folie zu reisen. Aaaaaber: viel interessanter ist: die Maschine sprang an !!!! Allerdings hat die so hochtourig gedreht, dass ich direkt wieder abgewürgt habe. Da müssen erst mal ein paar Einstellungen gemacht werden - aber: sie ging an, und zwar mühelos. ![]() ![]() Da es gestern schon spät war, musste ich weitere Arbeiten vertragen. Dennoch habe ich eine Theorie: es scheint doch so zu sein, dass der Luftfilterkasten zumindest weniger Luft bereitstellt, als ohne Kasten zur Verfügung wäre. Demnach wäre das im Vergaser erzeugt Luft/Benzin Gemisch luftärmer als ohne Kasten. Als ich die Folie aufgespannt habe, wurde ein kleines Loch in die Folie gerissen - es passt also nicht nicht Luft durch - und das Gemisch wurde ebenfalls luftärmer. Ohne die Folie war das Gemisch wahrscheinlich einfach fast nur Luft. Kann das sein? VG Currywurst PS: Ich werde natürlich heute genau das ausprobieren - aber Eure Antworten sind mir trotzdem wichtig. Danke ![]() PPS: Das hier ist sicher ein interessanter Beitrag für alle mit ähnlichen Problemen ![]() |
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