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#1
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GANZ WICHTIG! Wenn Du auf das Motorrad steigst und merkst, dass es heute nicht funktioniert, weil Du nicht richtig bei der Sache bist, oder was auch immer. Er zwinge es nicht! Dreh um, fahr heim und versuche es ein anderes Mal/am nächsten Tag. Du machst sonst nur unnötig alles zunichte was Du Dir an guten Tagen vielleicht an Vertrauen in Dich und das Motorrad aufgebaut hast. Ich hatte heute darüber erst ein Gespräch mit einem Fahr-Instruktor vom Fahsicherheits-Zentrum in Grevenbroich. Der war bei uns in der Firma, weil der parallel auch Fahrerschulungen für Lkw macht. Solltest Du aber zum Fahren gezwungen sein, weil Du irgendwo hin musst (zB TÜV), dann fahr eben langsam und vor allem mit Verstand.
__________________ Gruß Simon |
#2
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Wohnst du denn in einem ländlichen Gebiet oder eher in der Stadt? Ich fange immer damit an langsam loszufahren und auf Strecken ohne Verkehr weiten Slalom zu fahren. Auch Bremse ich mal vorn und mal hinten. Auch mal etwas mehr. Wenn du natürlich gar keine Lust mehr hast, dann nicht. Wenn du unbedingt fahren willst, dich aber nicht traust, dann Überleg mal ob du noch ein paar Fahrstunden nimmst oder evtl ein sicherheitstraining. Ansonsten hilft wirklich nur viel fahren. |
#3
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Danke für eure aufmunternden Worte. Fahren muss ich nicht, aber ich will!!! Ich war viele Jahre Sozius bei verschiedenen Fahrern. Alle sind der Meinung, dass ich ein toller Beifahrer bin, weil ich sehr aktiv mitgefahren bin. Das war unter anderem auch der Grund, warum ich den Schein gemacht habe. Und es ist ein Riesen-unterschied!!! Leider lasse ich mich schnell von anderen unter Druck setzen. Man will ja kein Hindernis sein... Zu einem Fahrsicherheitstraining habe ich mich angemeldet und habe große Erwartungen. Aber bis dahin muss ich noch bissl Praxis sammeln! |
#4
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Ein Sicherheitstraining bringt halt echt erst etwas mit einem Gewissen Mass an Praxis. Wen du jemanden hast der sich unter Kontrolle hat könnte der dir auch dir Linie vorfahren. So haben wir vielen eine gute Kurvenlinie beigebracht.
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#5
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Hallo Schnatterchen, es ist wie wenn Du vom Pferd fällst, einfach wieder drauf steigen und wie hier schon richtig gesagt, merkst Du schon am Anfang das Du einen schlechten Tag hast, brech ab. Ich hab mich Gott sei Dank nur in der Fahrschulen gelegt, also eher umgekippt, da ist nichts passiert aber irgendwie hat mich das auch unsicher gemacht. Nun habe ich auch mein Fahrschulbike gekauft und diese Maschine ist so gutmütig und ich kenne sie von Anfang an, ich finde für einen Anfänger wie mich optimal. Ich habe vor jeder Tour ein bissl Muffe, aber werde von Minute zu Minute sicherer und mir ist ehrlich gesagt auch scheiß egal ob mich diese Raserbikes überholen, die haben alle mal angefangen. Ich will Spass haben und mich nicht zerlegen. Und wenn es doch mal passiert, dann muss ich damit leben oder auch nicht mehr. Motorradfahren ist ein enormes Risiko, aber es macht sauspass oder? |
#6
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Da würde ich auch erst in Sicherheit investieren. Auspuff kann warten. @ Schnattchen: Lass Dich net unter Druck setzen. Fahr immer so, das Du in dich in Deiner Wohlfühlzone befindest. Wenn Du dich von anderen "ziehen" lässt, die einiges schneller fahren dann hast Du nur Streß und sowas kann leicht schief gehen. Wenn Du jemanden kennst - wovon ich ausgehe - der schon länger fährt, dann mit so jemand mitfahren. Er soll vorne draus und Du hinter her, da kannst Du dir viel abschauen wie zum Beispiel Kurvenlinie. Und so jemand wird nicht davon ziehen, wenn er weis, das Du lernen willst. Meine erste Ausfahrt - hatte schon ganze 100 Kilometer hinter mir - wurde geführt von einem Fahrer mit mehr als 40 Jahren Erfahrung auf dem Motorrad. Er hat sich sehr viel Zeit gelassen, sogar extra langsam gemacht, und mir bewusst die eine oder andere Kurve mehrmals gezeigt zum abfahren. Und mich gewarnt, das ich nur so schnell fahren soll wie ich es mir zutraue. Und er hat immer gewartet, wenn ich viel zu langsam war. Aber ich bin angekommen, ohne die Maschine hinzulegen. Und wenn Du losfährst und Dich net sicher fühlst -> umdrehen und einen anderen Tag fahren. Wenn Du auf die Maschine sitzt, dann nur wenn Du fit bist und Dich gut fühlst. Gruß Jürgen |
#7
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moin, ich bin der Neue ![]() Meine Vorstellung findet sich hier: https://www.forum-motorrad.net/das-b...tml#post132001 Ich bin über diesen Thread ins Forum gekommen (rund 50% davon wirklich gelesen) und finde mich in so ziemlich jeder Frage wieder. Vielleicht kann mir jemand bei meinem Problem helfen: Ich bin mit 53 noch nie Motorrad oder auch nur Mofa gefahren. Letzten Herbst hab' ich mal auf dem Übungsplatz angefangen, aktuell habe ich in der Fahrschule 3 Doppelstunden hinter mir, die Theorie im November bestanden. An den Grundübungen gilt es noch zu feilen, macht aber Spaß. Innerorts fühle ich mich wohl, auch mal etwas Stop and go, Kreisverkehre ... noch nicht wirklich sicher, aber es geht und macht Spaß. Ich habe wohl definitiv ein Problem mit Geschwindigkeiten über 60 km/h (einige km Landstraße mit Limit 70 - Weg zum Übungsplatz Grundübungen), da fange ich ganz schnell an zu verkrampfen. In der 2. Doppelstunde ganz extrem, in der 3. schon besser, aber immer noch lange nicht gut. An 100 Landstraße oder gar 130 BAB wage ich gar nicht zu denken. Keine Ahnung, woran es liegt: Mit dem Auto bin ich sehr gerne flott und kurvig unterwegs, mehrere Fahrsicherheitstrainings, auch mal Rennstrecke. Mit dem Rennrad oder MTB liegt meine Schmerzgrenze (bergab) allerdings auch bei ca. 50 km/h - dabei fühle ich mich auf Waldpisten komischerweise sicherer als auf Asphalt. Fahrlehrer sagt: "Entspannen, auch mal laufen lassen". Leicht gesagt, weniger leicht umgesetzt. ![]() Visier zu beim 2. mal LS hat auch schon etwas geholfen. Ich kann nicht sagen, wo es da bei mir zwischen den Ohren klemmt. Ich denke, dass das auch beim jetztigen Stand "fahrtechnisch" kein Problem wäre, wenn der blöde Kopf nicht dazwischenfunken würde. Wegen Fahrrad war ich zwar schon 5x in der Notaufnahme, aber das hatte nie etwas mit hoher Geschwindigkeit zu tun. Kennt jemand zufällig ein Patentrezept? ![]() Vielen Dank, Michael |
#8
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![]() Zitat:
Ich kann jetzt nur von meiner Führerscheinzeit für die 125er damals schreiben... Ich hatte die gleichen Probleme. Mehr als 70 auf der Landstraße? Horror! Kurven? ganz langsam... So arg, dass mein Fahrlehrer mich damals gefragt hat, ob ich den Führerschein wirklich machen will... Ich habe weiter gemacht und auch die Prüfung direkt geschafft. Und mit meiner eigenen 125er habe ich in MEINEM Tempo geübt. der Motorradführeschein fiel mir den SEHR leicht. Nur die Pflichtstunden - Samstags erste Fahrstunde, Mittwochs Prüfung. Ich habe zum Wiedereinstieg eine Fahrstunde gemacht und bin auch nur mit Mühe an die 100km/h gekommen - aber das kommt schon noch. Man muss ja erstmal das Gefühl entwickeln für die Geschwindigkeit. |
#9
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@nineT MiLe: Hast Du mal versucht als Sozius irgendwo mit zu fahren? Vielleicht ist das mal die Möglichkeit für dich dieses Problem zu lösen. Natürlich wäre es nicht hilfreich, wenn der/die Fahrer/-in dann ein/-e Irre/-r ist, sondern jemand, der/die dich mit Hirn an die Sache heranführt, damit Du begreifst, dass es nicht schlimm ist schneller und mit Schräglage zu fahren.
__________________ Gruß Simon |
#10
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Das mit der Geschwindigkeit ergibt sich über die Zeit. Die Geschwindigkeit kommt einem meist durch die höheren Beschleunigungswerte eines Motorrades viel höher vor (das hat man beim Auto nur bei Sportwagen), dazu kommt das man dem Fahrtwind ausgesetzt ist, das alles erzeugt ganz andere Gefühle. Mir geht das heute noch so das ich wen ich voll drin bin, z.B. auf einer schönen Bergstrecke das ich auf den Tacho schau und gar nicht so schnell bin wie ich dachte.
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#11
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Nun ja - Sportwagen bin ich gewohnt, und dann auch meist offen ![]() Von daher kenne ich schon mal den gefühlten Geschwindikeits-Unterschied zwischen geschlossen und Frischluft. Was mich halt wundert: Bei 50 ist noch alles gut, 60 kommt mir dann schon vor wie Warp 9 und ich traue halt meinen Reaktionen nicht, ob ich also z.B. bei einer leichten Krümmung der Geraden (Kurven gabs da nicht) nicht Mist baue. ![]() Ich denke schon, dass ich mich da dran gewöhne, wundere mich aber, dass das so langsam geht. OK, die Anweisungen "Schau, dass Du dranbleibst" vom vorausfahrenden Auto waren da nicht wirklich hilfreich (wollte ja nicht Blümchen pflücken), aber das Thema konnten wir in einem kurzen, aber heftigen Gespräch schon klären. Als Hindernis auf der Straße rumfahren ist ja nun auch kein Sicherheits-Faktor - das versteh' ich schon. |
#12
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Die Frage was verstehst du unter Sportwagen, um das Leistungsgewicht und die Beschleunigung eines Mittelklasse Bikes zu erfahren muss man schon ordentlich was auffahren. Ein Cabrio ist dennoch im Vergleich zu einem Motorrad Windstill. Das dein Fahrlehrer vor dir her fährt ist aber auch nicht Sinn der Sache.
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#13
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Auf jeden Fall solltest Du dich wohlfühlen ! Und wenn Dein Fahrlehrer sagt Du bist zu langsam, dann.... Passt das, wenn Du dich wohlfühlst. Und wenn es zuviele Diskusionen deswegen gibt.... Im Zweifel andere Fahrschule. Auch wenn Du Cabrio fährst.... Ein Motorrad ist immer noch was anderes. Du bist viel stärker der Natur ausgesetzt und das merkst Du. Net böse sein: aber mit knapp über 50 regiert der Kopf stärker als man denkt. Erst recht bei so einem gefährlichen "Spaß" wie Moped fahren. Mein Sohn fährt unbeschwert durch die gegend, wo ich manchmal etwas Schweiss auf der Stirn habe. Er hat mit 18 den Schein gemacht, ich mit 46.... Und das merkt man. Trotzdem locker bleiben, der Spaß zählt un das GUTE Gefühl dabei Fahren lernst du nur durch fahren. Oder durch noch mehr fahren. Und Deine "Blockade" musst Du mit der Zeit überwinden, anders wirst Du da nicht vorwärts kommen Gruß Jürgen |
#14
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Hi Der Fahrlehrer mit Auto voraus. Dann brauchst du den Tacho auch nicht. Also, Blick vom Tacho weg (woher weißt du sonst die Geschwindigkeiten) und auf den Rest konzentrieren. Grüßle Frank ¯\_( ° ͜ʖ͡°)_/¯ |
#15
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Klar gibt der Fahrlehrer vorne das Tempo vor, welches rational betrachtet der der Situation angemessen ist und eigentlich Kinderfasching. Dann total verkrampft ein Blick auf den Tacho und schon weiss ich, was ich für ein Weichei bin ![]() @ Ronin: Ich meine damit 0-100 in deutlich unter 5 sec. und offen auf der Bahn bei knapp 280 (GPS) zieht auch schon ganz gut. Natürlich ganz anders/weniger als beim Motorrad, aber da rede ich ja auch von 70. ![]() Immerhin hat das schließen des Visiers schon mal was gebracht. Den ersten Tag war's offen. |
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