[WorldEater]

Uff... Das ist ja nun ne Weile her... Ich meine, es waren 21 Moppedfahrstunden insgesamt. Einschl. der Zusatzstunden (Winterpause dazwischen) nach verbockter prakt. Prüfung.

Auf der Strasse war ich am Ende der ersten Doppelstunde. Da sind wir vom Übungsplatz die rund 10-12km zur Fahrschule zurück gefahren.
Woran ich mich noch erinnern kann: 50km/h fühlten sich da noch höllisch schnell an...

[zickedora]

So. Ich wieder. Erstmal danke für die vielen Antworten. Hat mich beruhigt. Heute hatte ich die 5. Doppelstunde und war von Anfang an auf Strasse. Die ersten Kilometer war es gsd schön leer. Ich bin froh, die ersten Stunden nur auf dem Übungsgelände gehabt zu haben denn Vollbremsung, Ausweichen bei 50 und die Slaloms und das alles halbwegs zu können, so habe ich mich heute sehr sicher gefühlt. Gut, 25 Jahre Führerschein tun auch ihr übriges...
Zwischendrin gab es dann nochmal die Schrittgeschwindigkeitspylonen, dreimal ohne Fehler durch und nochmal Vollbremsung und Wenden im kleinen Kreis. Dann ging es weiter. Nach ein paar mal 70 km/h waren 50 dann echt fast langsam. Naja. Auch grössere Kreuzungen und Kreisverkehre alles kein Thema. Beim Anfahren bei einer grossen Linksabbiegerampel hab ich dann mal zu viel Gas gegeben oder so. Echt anspruchsvoll wurde es dann als es langsam dunkel wurde und wir eine Hauptverkehrsbundesstrasse lang sind. Vor einer Orangen Ampel habe ich mich nicht mehr getraut zu bremsen und den FLehrer erstmal abgehangen. Alles jut....
Morgen früh habe ich drei Fahrstunden, freue mich....

So long,
Charlie

[Mary123]

Hallo erst mal. Bin heut auf das Forum gestoßen und habe mich direkt mal angemeldet, da ich Hilfe bräuchte. Ich habe erst letztes Jahr meinen Führerschein gemacht und jetzt die Frage: welches oder was für ein Motorrad ist als anfängermotorrad geeignet? Ich schaue die ganze Zeit schon da ich mir Mitte des Jahres eins abschaffen wollte. Traum wäre Honda CBF 600 Bj 2006. Muss leider aber auch ins Budget passen da ich noch in der Ausbildung bin. Was habt ihr so für Erfahrungen gemacht ? Könnt ihr mir da helfen?

Danke schon mal für eure Antworten

Lg Mary 😊

[Ronin]

Hier wird es sehr unübersichtlich am besten du machst hier einen neuen Thread auf >>> Link

Und benutzt dafür diese Vorlage

[Mary123]

Ok ich versuche es mal. Danke��

[Christoph]

Ich vermute mal das dich Übungen auch weiter an den Erfolg bringen werden als Bücher lesen.

[Suse]

Hallo zusammen,

mir geht es auch so, dass ich mit dem richtigen Bewegen des Hinterns nicht klar komme.
Bei mir klappt dadurch auch der schnelle Wechsel bei der Gefahrenbremsung nur mäßig.
Mein FL sagt immer:" Lambada Mädchen ,Lambada!!!"

Gruß Susanne

[WorldEater]

Exceter und Suse, sagt euren Fahrlehrern, dass sie Euch nochmal ganz genau die Sache mit dem "Lenkimpuls" und "Motorrad in Schräglage drücken" erklären sollen.

Das sind die 2 Sachen die Ihr für den schnellen Slalom (30&50 km/h) und Ausweichübung braucht.

Den Lenkimpuls braucht man immer, wenn das Motorrad die aufrechte Position verlassen soll.
Er bringt das Motorrad dazu aus seinem stabilen Geradeauslauf rauszukippen.
Vor jeder Kurve macht man das unbewusst mehr oder weniger stark. Sonst würde man einfach geradeaus weiterfahren.
Wenn man den Lenkimpuls aber bewusst einsetzen kann und es erstmal *klick* gemacht hat, braucht man darüber auch nicht mehr nachdenken.
Ich glaube der Christoph hatte kürzlich auch erst so ein Aha-Erlebnis.
Dann geht das Ausweichen von ganz alleine... und wer Slalom fahren kann, kann auch ausweichen. Das ist ja prinzipiell das Gleiche.

@Suse
Den Hintern selbst muss man dabei gar nicht bewegen, man muss nur flexibel in der Hüfte sein, damit man nicht stocksteif auf dem Motorrad sitzt. So kann der Oberkörper aufrecht bleiben und der Körper unterhalb der Hüfte mit dem Motorrad zusammen "abknicken".

@Eric
Belleristik sind, grob formuliert, Bücher...

[ichdereric]

@Worldeater: Vielleicht gefällt es ja dem Fahrlehrer, wenn sich der Hintern bewegt, wer weiß...

Also, wie gesagt, sich vor dem Ausweichen, oder auch dem Slalom Gedanken über den Lenkimpuls zu machen, führt dazu, daß man das Ganze viel zu spät anfängt. Selbst, wenn man nur eine Sekunde darüber nachdenkt ("Jetzt Lenker links drücken..." Uuups, das waren schon 2 Sekunden...), dann fährt das Krad in der Zeit bei 30 km/h ca. 9 m (Slalom), und bei 50 km/h ca. 15 m (Ausweichen ohne Abbremsen), ohne daß etwas getan wird. Das geht schon mathematisch schief, denn die Pylonen stehen beim langen Slalom 5x mit 9m Abstand, und 2x mit 7m Abstand. Beim Ausweichen ohne Abbremsen mit 9m Abstand.

Man hat als Fahrlehrer die Möglichkeit, die Strecke mit dem Fahrschüler abzulaufen. Denn der Fahrschüler muß auch den Punkt wissen, an dem er beginnen muß, da ein Fahrschüler i.d.R. einfach zu spät mit den notwendigen Bewegungsabläufen beginnt. Wichtig ist dabei, daß es der Fahrschüler hinterher selber formulieren kann (Dann ist auch der sprichwörtliche Groschen gefallen...). Dann kann man eine Trockenübung in Sachen "Drücken" machen (Fahrlehrer nimmt das Vorderrad zwischen die Beine, und ermutigt den Fahrschüler das Motorrad im Stand nach links und rechts zu drücken. Dabei hält er selber den Lenker mit beiden Händen fest.). Und dann kann man das Drücken natürlich erst mal ohne Pylonen üben (Die Dinger stellen sich ja schließlich nicht von selber wieder auf...). Und natürlich vormachen... Mit dieser Vorgehensweise schaffen es die meisten. Ausreisser gibt es natürlich immer, die etwas mehr Übung brauchen. Und da sehe ich das Hauptproblem. Ich weiß ja nicht, wieviel die Schreiber/innen hier geübt haben. 15 min, 20 min, 45 min, 90 min...? Keine Ahnung. Eine Übungsstunde zu 45 min sollte man schon mal opfern, wenn man eine Übung nicht kann, und sich auf diese konzentrieren. Sonst bleibt das immer eine "Wackelnummer" bis zur Prüfung.

Ach ja, und mit einem Tanz aus Brasilien hat Motorradfahren natürlich nix zu tun... Sonst könnt ich´s bis heute noch nicht...

[Suse]

Guten Abend alle zusammen,

bin gerade von der Fahrschule zurück und bin fix und fertig. Hatte heute 3 Stunden hintereinander Überland und Autobahn. Bin doch tatsächlich 145 km/h auf der Autobahn gefahren. Nun lacht nicht, aber ich saß wie ein gebrügelter Knabe völlig verkrampft auf der Maschine. Jetzt Zuhause tut mir der ganze Schulter/Nackenbereich weh und meine Handgelenke........*jammer*

Eigentlich wollte ich gar nicht jammern, sondern euch mal fragen, ob es sein kann, das man besser drücken kann, wenn man die Hände mehr außen an den Lenker hat? Also ich meine das so, dass die Enden in der Handfläche liegen?

So, jetzt gehe ich erst einmal relaxen und wünsche euch einen schönen Abend.

Gruß Susanne

[ichdereric]

Aussen am Lenker? Na ja, halt da wo die Gummis sind...

[Suse]

Guten Morgen alle zusammen,

ich kann mich nicht so gut ausdrücken, klar das die Hände noch die Gummis vom Lenker umschließen , aber eher Richtung Ende des Lenkers....... Ich versuche es einfach weiter mit drm Drücken.

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[WorldEater]

Du meinst, dass Du den Lenker einfach weiter aussen angepackt hast.
Das geht dann rein theoretisch schon einfacher, wegen des längeren Hebelarms.
Ob der Unterschied bei den paar cm wirklich spürbar oder nur Placebo ist, vermag ich nicht zu beurteilen.

[Suse]

Zitat von WorldEater

Du meinst, dass Du den Lenker einfach weiter aussen angepackt hast.
Das geht dann rein theoretisch schon einfacher, wegen des längeren Hebelarms.
Ob der Unterschied bei den paar cm wirklich spürbar oder nur Placebo ist, vermag ich nicht zu beurteilen.

Ja genau, so meine ich es. Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht [emoji15]

Gesendet von meinem LG-H815 mit Tapatalk

[ichdereric]

Das müßte man sehen. Je weiter Du außen anpackst, desto weniger kannst Du das Motorrad bedienen. Das muß schon noch funktionieren...